Der Politiker als Drogenkonsument

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fireship
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Der Politiker als Drogenkonsument

Beitrag von fireship »

Kiffer sprengt Jamaika-Koalition im Saarland
Das wäre doch eine wunderbare Schlagzeile für die Blöd-Zeitung, oder?
Tja ist aber leider nicht so gekommen, also poste ich mal einen Artikel
der Saarbrücker Zeitung vom 10-01-12

Eingestelltes Drogenverfahren holt FDP-Staatssekretär ein

Saarbrücken. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hat Anfang 2009 gegen den Saarbrücker FDP - Politiker
und heutigen Gesundheitsstaatssekretär Sebastian Pini (44) ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes
gegen das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) geführt. Nach Angaben der Pressesprecherin Nadja Niesen
wurde das Verfahren im März 2009 mit Hinweis auf Paragraf 31a des BtMG eingestellt. Dort heißt es,
"wenn die Schuld des Täters als gering anzusehen wäre" und es sich um geringe Mengen an Drogen
für den Eigenverbrauch handelte. Wie es heißt, soll Pini zumindest zeitweise im polizeilichen Informations-
system als so gennanter Drogenkonsument geführt worden zu sein.
Pini war zum damaligen Zeitpunkt noch kein Staatssekretär. Seit November 2009 bekleidet er dieses
Amt im saarländischen Gesundheitsministerium. In dessen Zuständigkeit fällt auch die Drogenpolitik.
Pini selbst lehnte gestern eine Stellungnahme zu dem Frankfurter Verfahren ab." Ich will das nicht
weiter kommentieren. Gegen mich liegt nichts strafrechtlich Relevantes vor", so der Staats-
sekretär, der nächste Woche in den vorläufigen Ruhestand versetzt werden soll. Nach Informationen
der Saarbrücker Zeitung war das Verfahren in Kreisen der Jamaika-Koalition in den vergangenen
Wochen aus der FDP heraus bekannt geworden. Es hat offenbar der CDU für eine Aufkündigung
der Koalition bestärkt. " Ein für die Drogenpolitik zuständiger Staatssekretär mit dieser Vergangenheit
ist nicht tragbar", so ein führender CDU-Politiker zur Saarbrücker Zeitung.
mju
Gibt auch einen Artike darüberl bei focus-online und bei sr-online.
Sieht so aus als ob die FDP ihre eigenen Kinder frisst.
Hat davon irgendjemand etwas mitgekriegt?
Sieht als ob es nicht wichtig ist was uns die Medien erzählen
viel wichtiger ist was sie uns nicht erzählen
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Grashüpfer
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Registriert: Mo 13. Feb 2012, 15:06

Re: Der Politiker als Drogenkonsument

Beitrag von Grashüpfer »

@ fireship

Ja schon gesehn, der Micha vom Hanfjournal hatte da versucht noch an die Info zu kommen, was denn da eigentlich los ist, bzw. welches BTM der Anlass zum Verfahren war. Hier steht´s:

http://www.hanfjournal.de/hajo-website/ ... ekokst.php
Cannabis legalisieren = den Markt für Erwachsene regulieren!
fireship
Beiträge: 52
Registriert: Mi 15. Feb 2012, 13:30

Re: Der Politiker als Drogenkonsument

Beitrag von fireship »

@ Grashüpfer
Danke für die Info, kann eigentlich nur Haschisch oder Gras gewesen sein.

Habe aber noch einen anderen Fall und der betrifft einen Ex Ministerpräsidenten.
Davon weiß die Öffentlichkeit aber nichts.
Werde es demnächst hier bringen bin mal gespannt auf die Reaktionen.
Nur so viel Pini ist dagegen ein kleiner Fisch.
CosmicWizard
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Registriert: Fr 10. Feb 2012, 15:38

Re: Der Politiker als Drogenkonsument

Beitrag von CosmicWizard »

fireship hat geschrieben:@ Grashüpfer
Danke für die Info, kann eigentlich nur Haschisch oder Gras gewesen sein.

Habe aber noch einen anderen Fall und der betrifft einen Ex Ministerpräsidenten.
Davon weiß die Öffentlichkeit aber nichts.
Werde es demnächst hier bringen bin mal gespannt auf die Reaktionen.
Nur so viel Pini ist dagegen ein kleiner Fisch.
Dann aber schnellstens her damit! :lol:
Georg Wurth
Beiträge: 403
Registriert: Mi 8. Feb 2012, 15:57

Re: Der Politiker als Drogenkonsument

Beitrag von Georg Wurth »

Landtagswahl 2012 im Saarland

Informiert Sie über die Programme und Aktivitäten der Parteien zur Landtagswahl im Saarland am 25.03.2012 und gibt eine Wahlempfehlung. Schwerpunkt der Betrachtungen ist die bisherige und zu erwartende Drogenpolitik, insbesondere bezüglich Cannabis.

http://hanfverband.de/index.php/themen/ ... m-saarland
fireship
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Registriert: Mi 15. Feb 2012, 13:30

Re: Der Politiker als Drogenkonsument

Beitrag von fireship »

Das folgende ist nicht hypothetisch aufzufassen, sondern ist Realität.
Sollte ich hier den Namen des Politikers nennen, mache ich mich Strafbar.
Meine Quellen: Mafialand Deutschland von Jürgen Roth Wilhelm Heyne Verlag München ISBN: 978-3-453-601145-1 und von Rainer Nübel: ......... und der Pizzabäcker
Tübingen 2008

Fangen wir an
Was wäre wenn ein deutscher Ministerpräsident Kokain zum Aufputschen nähme und deshalb bereits diverse Male eine Suchtklinik aufgesucht hätte? Es wäre ein
persönliches Schicksal, das der Privatsphäre zuzuordnen wäre. Was wäre jedoch, wenn dieser Politiker sein Kokain von einem Mann der 'Ndrangheta (Mafia aus
Kalabrien) der bei den Strafverfolgungsbehörden in Italien einschlägig bekannt ist, erhalten würde und der Politiker Kenntnis davon hätte wer sein Lieferant ist?
Dann müsste es eigentlich die Öffentlichkeit interessieren. Und was wäre wenn ein deutscher Medienkonzern davon weiß, aber deshalb nicht darüber berichtet,
weil der Ministerpräsident für die strategischen Geschäftsinteressen des Medienkonzerns äußerst wichtig ist?
Und was ist wenn Staatsanwaltschaft und Strafverfolgungsbehörden genau Bescheid wissen? Und was ist wenn dieser Ministerpräsident zurücktritt, weil die Geschichte
nicht mehr länger geheimgehalten werden kann. Und was ist wenn im Zuge der Bildung der schwarz-gelben Regierungskoalition dieser Ministerpräsident als neuer EU-
Kommisar für Energie nominiert wird? Ein äußerst wichtiger Posten für die Geschäftsinteressen der organisierten Kriminalität.
Wie gesagt leider kann ich den Namen nicht nennen. Aber ich kann Hinweise geben. Der Politiker ist CDU-Mitglied. Er war Ministerpräsident eines der finanzstärksten
Bundesländer. Der ehemalige Ministerpräsident war auch in der Wulff Affäre präsent als Vorstand eine sehr großen Landesbank und wurde wegen eines günstigen
Kredites an Wulff gehört. Dieser Ministerpräsident war auch beteiligt an einem großen Projekt das in letzter Zeit für Schlagzeilen sorgte.
Ich denke das sollte reichen. Der Medienkonzern vertreibt die größte deutsche Tageszeitung. Der Rücktritt war Anfang 2010. Ich denke das sollte jetzt wirklich reichen.
Spätzle und Koks. Rechtsstaat? Demokratie? Na dann viel Spaß. Ach so, würde mich mal interessieren wie viele politische Leichen dieser Medienkonzern in seinem
Keller hat. Natürlich drängt sich auch die Frage auf warum unser ex Präsi Wulff wirklich zum Abschuss freigegeben wurde, wegen Korruption oder hat er nicht doch
was gesagt oder getan was bestimmten Kreisen in diesem Land übel :mrgreen: aufgestoßen ist z.B. Der Islam gehört zu Deutschland? Und wir kleine Kiffer werden
hier diskriminiert was das Zeug hält. Tolles Land oder.
CosmicWizard
Beiträge: 389
Registriert: Fr 10. Feb 2012, 15:38

Re: Der Politiker als Drogenkonsument

Beitrag von CosmicWizard »

Interessant.
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Gerd50
Beiträge: 1795
Registriert: Di 6. Mär 2012, 01:01

Re: Der Politiker als Drogenkonsument

Beitrag von Gerd50 »

Richard Nixon hatte, wie wohl bekannt ist, gute Verbindungen zur Mafia, speziell zur Kosher Nostra der jüdischen U.S. Mafia.
Als der gute Mann mit K.G. Kiesinger vereinbarte, Vietnam Rückkehrer in Deutschland zwischen zu stationieren, da sie zu
kaputt für eine direkte Zurückführung seien, versprach er, das die Nostra und Co. keine 'harten' Drogen importieren würde.

Weitgehend wurde dieses Versprechen eingehalten. Bis auf den Umstand was doch zum nach füttern der U.S. Soldaten und
an füttern deutscher Konsumenten durch kam. Ein wenig Heroin und in größeren Mengen Haschisch, welches Rauchopium
enthielt. Das Gramm kostete 50 Pfennig, im Jahr drauf ne Mark, dann zwei usw. Der Grundstein für eine profitable Prohibition
in Deutschland war gelegt.

Damals hatte so mancher Politiker gute Kontakte zur Mafia, die ihr Überleben im Amt sicherte. Warum sollte das heute anders
sein? Mich wundert nichts mehr. Ich bin nur entsetzt darüber, wie sich das Volk verarschen lässt.
Ich glaube an alles. Außer an Menschen.
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