Patent auf Hanfsaft/ Fa. Green-Snake

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Sabine
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Patent auf Hanfsaft/ Fa. Green-Snake

Beitrag von Sabine »

Aufmerksam wurde ich auf diese Firma durch einen Link auf der Facebookseite des Hanfjournals

"Hamburgerin sichert sich Patent für Hanf-Getränk
Eine Unternehmerin stellt Saft und Plätzchen aus der Hanfpflanze her - ohne berauschende Wirkung. Doch der Preis ist noch sehr hoch."


http://www.abendblatt.de/hamburg/articl ... raenk.html

Und hier die dazugehörige Seite der Firma

http://www.green-snake.de/

"Partielle Ernte

… ist ein vorgeschlagener neuer Ernteprozess, bei dem

nur die oberen Blattstände der Hanf Pflanze abgeschnitten werden und für die Produktion von Saft und Viehfutter weiterverwendet werden
die Stängel kontinuierlich weiter wachsen, bis zur gewünschten Faserqualität
die Pflanze mit der Zeit neue obere Blattstände entwickelt
ein kontinuierlicher Strom von frischem Saft erzeugt werden kann
günstige Marktpreise die Zeit der Saftproduktion bestimmen können
eine Nutzung des gemeinsamen Maschinenparks über die Zeit verteilt werden kann"


und

"Ein Verfahren zu erfinden, das auf längere Sicht sehr wichtig werden könnte und von dem viele Menschen profitieren könnten, bringt die Frage der Teilhabe und der Distribution mit sich. Das Verfahren, Cannabis Saft für den menschlichen Konsum auszupressen ist geschützt durch ein Welt Patent und einen Gebrauchsmusterschutz. Für einige Getränke und Produkte haben wir ebenfalls internationalen Patentschutz angemeldet. "

Aber wie schaut das mit dem Patent aus ? Gilt das nur für obiges Verfahren ?
Angenommen, ich bekomme frische Nutz-Hanfblätter bei einem Anbauer, darf ich die dann im Mixer versaften oder ist das schon ein Verstoss gegen das Patent ?
Die Preise sind ja jenseits von Gut und Böse :evil: aber so wie die Dame gestylt ist, dürften das Peanuts für ihr Klientel sein ...
Ernst Berlin
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Re: Patent auf Hanfsaft/ Fa. Green-Snake

Beitrag von Ernst Berlin »

Verkaufst du es nicht, interessiert es auch nicht.
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Sabine
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Re: Patent auf Hanfsaft/ Fa. Green-Snake

Beitrag von Sabine »

Danke für deine Antwort, habe es unterdessen auch von anderer Seite gehört, das Patente nur im gewerblichen Bereich eine Rolle spielen.

Dürfen eigentlich frische Nutzhanfblätter verkauft werden ?
Ernst Berlin
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Re: Patent auf Hanfsaft/ Fa. Green-Snake

Beitrag von Ernst Berlin »

Ich vermute das du es bei einem Erzeuger kaufen könntest. So wie auf nem Erdbeerfeld. Ansonsten wäre es ja nicht frisch zu bekommen. Verdirbt viel zu schnell.
Privat Sponsor des DHV seit 06.10.2009... Wann machst du mit? :D
Sabine
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Re: Patent auf Hanfsaft/ Fa. Green-Snake

Beitrag von Sabine »

Tja, so rar wie die Erzeuger gesät sind, ein schwieriges Unterfangen ...

Zersetzen sich die Inhaltsstoffe in den Blättern wirklich soo schnell nach dem Ernten ? Ich kenn mich da nicht so aus.

Wäre schön, wenn man zumindest schon mal ein paar Nutzhanfpflanzen im Garten anbauen dürfte, um sich z.b. seine Smoothies o.ä. zu bereichern.
Aber da dürfte die Polizei erst recht ins rotieren kommen, weil sich äußerlich die Hanfarten ja nicht unterscheiden. Das ist bei den Samen ja schon so "a Geschiss". :roll:
Sabine
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Re: Patent auf Hanfsaft/ Fa. Green-Snake

Beitrag von Sabine »

Nach über einem Jahr habe ich jetzt endlich eine dt. Firma gefunden, die puren NutzHanfsaft verkauft. Er wurde mir vor ein paar Tagen von einer der Unternehmerinnen direkt an die Haustür geliefert. :P

Angebaut wird der Hanf auf biologische Weise in Holland und Irland, nach dem Ernten schnellstmöglich gepresst und schockgefroren. So kommt er auch in den Handel. Abgabe erfolgt in 30ml Beutelchen à 30 Einheiten, also eine Monatsration.

Der Geschmack ist hanfig, kräuterig, aber bei weitem nicht so rass wie z.B. bei CBD.

Ob und wie es wirkt, werde ich im Nov./Dez., wenn ich eine 4wöchige Kurpause (keine Sorge, ich werde Euch weiterhin mit Infos rund ums Thema Cannabis versorgen ;) ) einlege, ausprobieren. Ergänzt durch solche leckeren Sachen wie Haferfrischkornbrei mit Äpfeln, Nüssen und Sanddorn, wenig, aber gute Fleischprodukte und was der regionale Markt sonst noch so im Herbst anbietet.
Da können mir die teuren Nahrungsergänzungsmittel in Super- und Drogeriemärkten und exotischer Superfood, die Krebs- und Chemopatienten immer wärmstens empfohlen werden, gestohlen bleiben.
Dazu noch Spaziergänge in kühler Luft und Thermalbäder, Massagen, Krankengymnastik und Lymphdrainagen in der naheliegenden Therme, viel Ruhe vor (mich) störenden dauerlärmden Geräuschen wie Verkehrslärm, Flugverkehr, Rasenmähern und Co.

Auch wenn der letzte Rest der Lebermetastasen dadurch nicht verschwinden sollte, bin ich zumindest fürs nächste Jahr im Kampf gegen unsinnige Prohibitionsgesetze wohl gut gestärkt.

Falls jemand Bedenken zum Einsatz von Hanfpresssaft haben sollte, also das hier wieder mal mehr versprochen als gehalten wird, nur her damit. Das habe ich die letzten 9 Jahre im Kampf gegen die zerstörerische Wirkung von Krebs so gehandhabt und bin nicht auf jeden Zug aufgesprungen, der gerade mal wieder wie die sprichwörtliche Sau durchs Dorf getrieben wird. Und dafür, das ich als unheilbare Palliativpatientin mit 100% GdB, G, aG und B eingestuft worden bin, stehe ich eigentlich ganz gut da. ;)

Hier habe ich noch was von der Firma Green-Snake zu den Inhaltsstoffen und der Wirkungsweise von Hanfpresssaft gefunden :

https://greensnakeblog.files.wordpress. ... -05-23.pdf
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