"Immer mehr bayerische Pharmazeuten kämpfen um ihre Existenz. Die Forstapotheke In Hohenlinden schließt jetzt, weil Inhaber Uwe Scheerschmidt keinen Nachfolger findet. Die nächstgelegene Apotheke ist dann in Forstinning.
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Geändert hat sich seither nichts. Außer, dass es in Bayern immer weniger Apotheken gibt, vor allem auf dem Land. Im Freistaat ist die Zahl der Apotheken seit 2010 von 3420 auf 3223 gesunken.
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Wo führt das hin? "Es ist seit Jahren ein eindeutiger Trend zu verzeichnen", sagt eine Sprecherin vom Apothekerverband. In den vergangenen sechs Monaten haben in Oberbayern wieder Dutzende Apotheken zugemacht, im Juni waren es elf weniger als noch im Dezember. "
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/ebe ... -1.3157120
Hätte da eine Idee, was man aus den geschlossenen Apotheken machen könnte
Dazu noch die Ausbildungsrichtung "gelernter Fachverkäufer/in für Cannabisprodukte" etablieren und solche Schlagzeilen "Lehrstellen ohne Bewerber " http://www.sueddeutsche.de/muenchen/fue ... -1.3146360 sind Vergangenheit.
Seht ihr das ähnlich ?
Für mich wäre das eine Möglichkeit, wie man bei einer Regulierung den Markt gestalten könnte. Wobei ich eine gemischte Variante bevorzugen würde : Apotheken, Fachgeschäfte und CSC's.
So wie ich mich entscheiden kann, ob ich bei einem Discounter/Supermarkt, Regionalmarkt und/oder Bioladen einkaufe.
"Sieben Kilometer für eine Dose Pillen"
Re: "Sieben Kilometer für eine Dose Pillen"
Die "Problemlagen" sind natürlich sehr vielschichtig, ich würde der Grundüberlegung (und dem vorgeschlagenen "Pluralismus") aber völlig zustimmen. Es ist meines Erachtens angebracht, nahezu überall und uneingeschränkt nach möglichen "Lösungen" zu suchen (vgl. "radical resourcefulness").
Beste Grüße!
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Re: "Sieben Kilometer für eine Dose Pillen"
Sehe ich genauso, es müssten aber schon Fachverkäufer sein und Zugangskontrollen, aber für Genusskonsumenten eben auch Konsummöglichkeiten wie in einem CSC. Import Hasch muss genauso erlaubt sein wie Homegrow.Aurora hat geschrieben: Hätte da eine Idee, was man aus den geschlossenen Apotheken machen könnte
Dazu noch die Ausbildungsrichtung "gelernter Fachverkäufer/in für Cannabisprodukte" etablieren und solche Schlagzeilen "Lehrstellen ohne Bewerber "[/i] http://www.sueddeutsche.de/muenchen/fue ... -1.3146360 sind Vergangenheit.
Seht ihr das ähnlich ?
Für mich wäre das eine Möglichkeit, wie man bei einer Regulierung den Markt gestalten könnte. Wobei ich eine gemischte Variante bevorzugen würde : Apotheken, Fachgeschäfte und CSC's.
So wie ich mich entscheiden kann, ob ich bei einem Discounter/Supermarkt, Regionalmarkt und/oder Bioladen einkaufe.
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