- Dieses Recht allerdings einzufordern, kann für "Ohnmächtige" schwierig sein, die Angst vor Repressalien haben. Je mehr aber dieses Recht nutzen, desto einfacher wird es auch für Leute, die ich gerne als "Hosenschei§er" bezeichne. Nachdem diese Ma§nahme das Beste ist, um Ungerechtigkeiten zu verhindern, die sich über ineinandergreifende Kompetenzbereiche verheerend auswirken können für Einzelne, die dem Staat vertrauen, und unsere Gesellschaft (!), können korrekt handelnde Mitarbeiter des Staates eigentlich nichts dagegen haben und gerade in kritischen Momenten beweisen, daß der Staat immer das Beste will für seine Bürger: Gemeinsame Zufriedenheit durch Gerechtigkeit.
Um sehr effektiv dem allgegenwärtigen und überall möglichen Machtmißbrauch zwischen Bürgern und Polizisten, Staatsanwälten, Gutachtern, Richtern und sonstigen Beamten unseres Rechtsstaates entgegen zu treten, müßten Betroffene nur DAS WICHTIGSTE DEMOKRATIERECHT kennen und anwenden, sobald etwas passieren könnte, was nicht mit rechten Dingen zugeht.
Dieses Recht ist das Recht auf ein selbstbestimmtes Dasein. Wer es nutzt, kann dafür sorgen, daß dieses in großen Gemeinschaften am häufigsten beschnittene Recht nur so eingeschränkt wird, wie das die Rechtsordnung vorschreibt, in ( D ) übrigens eine der besten der Welt. Die besteht zwar aus vielen §§, doch sind meist nur wenige ma§geblich und entscheidend. Niemand hat ja alle Probleme, die wir mit dicken Gesetzbüchern regeln, auf einmal. Folglich können Rechtsuchende die für ihr Problem zuständigen Regeln sich auch nennen lassen. Ist eine nicht zu verstehen, nicht nachvollziehbar, muß die sogar verständlich erklärt werden, damit der Betroffene sich notfalls auch wehren kann.
Würden viele Staatsbürger "Dienst nach Vorschrift" machen, müßten Beamte zwar keine Überstunden machen. Doch wären sie gezwungen, nur das zu tun, was wirklich wichtig ist und sorgfältig nach Vorschrift zu arbeiten, damit die oberste Leitlinie für Politik und Justiz auch wirklich beachtet wird: GERECHTIGKEIT. Das ist umwerfend viel, wenn man weiß, daß das Ziel hinter einem gerechten Geben und Nehmen nichts anderes ist als Zufriedenheit für alle, die weitere Zufriedenheit ermöglicht … Interessanter "Nebeneffekt": Wenn viele die Staatsmacht zu Bestleistungen motivieren, also auch die Justiz, die Unrecht in die Schranken weisen kann, hätten Abgreifer, Beschei§er, Machtsauger und Scherenspreizer nicht mehr viele Chancen. Und dann ginge es den vielen rechten Menschen bald viel besser ...
Wer mehr wissen möchte, kann sich über die Aktion "PIMP YOUR RIGHT!" der Rechtshilfeorganisation Zweite Hilfe e. V. mit "PYR" einen machtvollen Hebel gegen Unrecht und Willkür in den Kopf holen und ist dann gewappnet gegen Machtmißbrauch bei Kontakten mit "Obrigen" und unfa§bar vielen Gelegenheiten im Alltag.
Viel Vergnügen mit Mächtigen und bei einem entsprechendem Erfahrungsaustausch auch hier. Ich beantworte gerne Fragen, sofern die allgemein sind und mir allgemeine Rechtsaufklärung zur Nutzung des wichtigsten Demokratierechtes ermöglichen, das erstaunlicherweise kaum jemand kennt.
- Edit: Am 30.12.2013 10:10 - 10:30 stellte ich meinem Beitrag zwei Absätze voran
und brachte in den dann 3. Absatz ein Beispiel für die Freunde der Hanfpflanze