"Der Transport von eigentlich erlaubtem Garten-/Growzubehör

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Sabine
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Registriert: Fr 18. Apr 2014, 09:15

"Der Transport von eigentlich erlaubtem Garten-/Growzubehör

Beitrag von Sabine »

Es wird immer verrückter :evil:

"Der Transport von eigentlich erlaubtem Garten-/Growzubehör kann schon Beihilfe zum Cannabisanbau sein

Es kommt in der Praxis immer wieder vor, dass jemand von seinen Freunden gefragt wird, mit seinem eigenen Pkw oder mit einem Mietwagen beim Einkauf in einem Garten-/Growzubehörladen und beim Transport zu helfen. Alle Artikel (z. B. Dünger, Pflanzenbeleuchtung oder Bewässerungsanlagen), die in solchen Läden verkauft werden, sind in der Regel allesamt zunächst frei erhältlich. Insofern denken sich Betroffene häufig, dass sie ihren Freunden ohne rechtliche Folgen beim Einkauf und Transport helfen können.

Es kommt jedoch immer wieder vor, dass solche Einkaufs-/Transporthelfer später von der zuständigen Staatsanwaltschaft wegen Beihilfe zum Cannabisanbau angeklagt werden. Die Staatsanwaltschaften argumentieren hierbei nahezu immer, dass allen am Einkauf beteiligten Personen – auch dann, wenn über die Verwendung der Artikel nicht gesprochen wurde – klar sein musste, dass diese für den Cannabisanbau bestimmt waren."


https://www.anwalt.de/rechtstipps/der-t ... 90839.html
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bad guy
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Re: "Der Transport von eigentlich erlaubtem Garten-/Growzube

Beitrag von bad guy »

Häää? Dann müsste auch den Polizisten klar sein dass die Artikel im Laden für den Cannabisanbau bestimmt sind.
Ernst Berlin
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Re: "Der Transport von eigentlich erlaubtem Garten-/Growzube

Beitrag von Ernst Berlin »

Ich werde jetzt mal den Namen des Growshop nicht nennen um dehn es ging aber möchte euch trotzdem die Gesichte nicht vor enthalten und halte mich auch kurz, fragen beantworte ich gerne, nur eben nicht nach Namen. Ort, Berlin.

Ein Grower der etwas größeren Art, lässt bei eben diesem Laden seine zuvor plazierte und bezahlte Ware abholen. Der Fahrer, nicht Blöd, bemerkt das er vom Laden aus verfolgt wird und lädt die ladung bei einem befreundeten anderen Growshop ab und fährt ohne Ware weiter. Wird weiter verfolgt, angehalten und einer " Verkehrskontrolle" Unterzogen. Ich vermute das der Grower oder sein Fahrer schon ertwas längerverfolgt wurden und Zivilbeamte nicht per se vor versteckten Growshops oder auch die nicht versteckten, rumlungern.

Und ich dachte solche Methoden würden nur die Bayern anwenden. Ich hoffe das Rot,Rot,Grün in Berlin jetzt auch was reißen damit es mit diesen Ekelhaften Stalkingmethoden aufhört. Wie möchte man denn den Großen von Eigenbedarfsgrower unterscheiden?
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