Führerscheinentzug wegen Cannabis,seid kurzem aber auf Rezep

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Sriracha4711
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Führerscheinentzug wegen Cannabis,seid kurzem aber auf Rezep

Beitrag von Sriracha4711 »

Hallo

Im November 2013 wurde ich mit Thc im Blut angehalten,ca 4 Monate später kam eine Aufforderung zum Blut und Urintest.Die Blutergebnisse waren sauber,aber auf Grund einer Unverwertbaren Urinprobe (angeblich vorsätzliche verdünnung) wurde mir die Fahrerlaubniss entzogen.
Das ich Cannabis aus Medizinischen gründen nutze habe ich bewusst verschwiegen,da bis März 2017 Cannabis als Medizin für diverse Krankheiten nicht annerkannt war und somit illegal.
Seid kurzem bekomme ich Cannabis auf Rezept und weiß nicht wie sich das jetzt mit dem Führerschein verhält.Ich kann über den Arzt belegen das ich seid mehr als 20 Jahren an der Krankheit leide und erst jetzt durch die Gesetztesänderung die Verschreibung möglich war.
Mein wert damals lag bei 6,1ng und 81ng THC-COOH, der Polizei sind keine Beeinträchtigungen oder dergleichen aufgefallen,die den Strassenverkehr gefährdet hätten.Vor ca 2 Jahren hatte ich bei der Führerscheinstelle nachgefragt ob ich eine MPU machen muss (ohne den jetzigen stand,also abstinenz vorraussetzung).Da wurde mir gesagt ich soll ein Antrag auf Wiedererteilung der Fahrerlaubniss stellen,dann würde das geprüft.
Muss ich die MPU machen,wenn ich Nachweislich wegen Krankheit konsumiert habe und das auch weiter mache?
Das ich Fähig war/bin meine Fahrtüchtigkeit richtig einzuschätzen,sollte auch die Polizeikontrolle 2013 unterstützen.Die bestätigten das mein Zustand keine Auffäligkeiten gezeigt hat die meine Fahrtüchtigkeit in frage stellen und ich völlig klar wirke.

Nebenbei hab ich gelesen,das es seid 2017 ein Urteil gibt, das bei einem Erstmaligen Verstoß wegen Cannbabis nicht sofort der Führerschein entzogen werden darf,sondern wenn zweifel zur Fahreignung bestehen eine MPU verlangt werden muss die dann über die Fahreignung entscheidet.Hätte mir nach aktuellem Urteil dann damals überhaupt der Führerschein entzogen werden dürfen? Trotz erneutem Blut und Urintest bestanden ja zweifel und keine beweise,zumindest wegen dem Urin,das Blut war im gegenteil sogar bewiesen sauber.Ohne forderung einer MPU wurde mir der Führerschein entzogen.

Dabei muss ich dazu sagen das meine Führerscheinstelle bekannt ist für seine Hartnäckigkeit,in der Vergangenheit hatte jemand mit Epilepsi (was schon vor März 2017 eine sonderregelung für den Medizinischen gebrauch hatte) trotz bestandener MPU probleme. Er hatte in zusammenarbeit mit seinem Arzt und der MPU stelle komplett aufgeklärt,in welcher Form wann wieviel Cannbabis eingenommen wird und sogar regelmäßig den THC wert gemessen um einen Grenzwert zu ermitteln.Offizelle hat die MPU Prüfstelle der Führerscheinstelle bescheinigt,das der Gute man Fähig ist ein Fahrzeug im Strassenverkehr zu Führen.Trotzdem hat die Führerscheinstelle gemeint das bei regelmässigem Konsum das in frage gestellt sei und hat sogar bei der MPU stelle angerufen das dass Gutachten so nicht anerkannt werden könne.Der ganze fall ist auch im Netz und über Google zu finden.

Fragen über Fragen...ich bin dankbar für jede Information
Jahkob
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Registriert: Mi 30. Aug 2017, 19:20

Re: Führerscheinentzug wegen Cannabis,seid kurzem aber auf R

Beitrag von Jahkob »

auch hier Verweise ich gerne auf die Suchfunktion:

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von der ersten Seite zu diesem Thema, hoffe es sind Informationen dabei die dir weiterhelfen
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