Mary Jane 2016

[Sabine]

Cannabis Messe Berlin 27. - 29.5. 16

"Mary Jane in Berlin

Mary Jane (zu Deutsch: Marie Johanna) wird vom 27. bis 29. Mai 2016 im Postbahnhof in Berlin-Friedrichshain zu Gast sein. Mary Jane ist ein Kosenamen für Marihuana. Mary Jane ist also hier keine Person, sondern eine Messe mit Kongress und Festival, bei der sich alles um Hanf dreht.

Auf über 3.000 Quadratmeter Hallenfläche – verteilt auf zwei Ebenen – und 2.500 Quadratmeter Außenfläche ist „Mary Jane Berlin“ eine große Hanfmesse mit über 100 nationalen sowie internationalen Ausstellern. An drei Tagen erwartet die Besucher ein umfangreiches Ausstellungs-, Unterhaltungs- und Kulturprogramm mit Fachvorträgen, Konferenzen, Food-Ständen und Live-Konzerten.
...
Die Radiosendung MegaSpree on Air vom 17. Mai 2016 war ausschließlich der Mary Jane gewidmet. In der Sendung sprach die Moderatorin Carola Ludwig mit den Organisatoren der Mary Jane, Duc Anh Dang und Phuong Nhung Nguyen, sowie mit Michael Knodt und Hans Cousto. In der Sendung kann man viele weitere Details zur Mary Jane erfahren. Die Sendung kann hier nachgehört werden."

http://blogs.taz.de/drogerie/2016/05/20 ... in-berlin/

Genaueres zur Messe und dem Rahmenprogramm könnt ihr im Artikel nachlesen

Ick freu mich schon wie Bolle und werd mich janz köstlich amüsieren

bzw. I gfrei unbandig

[Ernst Berlin]

"Mary Jane in Berlin

Mary Jane (zu Deutsch: Marie Johanna) wird vom 27. bis 29. Mai 2016 im Postbahnhof in Berlin-Friedrichshain zu Gast sein. Mary Jane ist ein Kosenamen für Marihuana. Mary Jane ist also hier keine Person, sondern eine Messe mit Kongress und Festival, bei der sich alles um Hanf dreht.

Auf über 3.000 Quadratmeter Hallenfläche – verteilt auf zwei Ebenen – und 2.500 Quadratmeter Außenfläche ist „Mary Jane Berlin“ eine große Hanfmesse mit über 100 nationalen sowie internationalen Ausstellern. An drei Tagen erwartet die Besucher ein umfangreiches Ausstellungs-, Unterhaltungs- und Kulturprogramm mit Fachvorträgen, Konferenzen, Food-Ständen und Live-Konzerten.
...
Die Radiosendung MegaSpree on Air vom 17. Mai 2016 war ausschließlich der Mary Jane gewidmet. In der Sendung sprach die Moderatorin Carola Ludwig mit den Organisatoren der Mary Jane, Duc Anh Dang und Phuong Nhung Nguyen, sowie mit Michael Knodt und Hans Cousto. In der Sendung kann man viele weitere Details zur Mary Jane erfahren. Die Sendung kann hier nachgehört werden."

http://blogs.taz.de/drogerie/2016/05/20 ... in-berlin/

Genaueres zur Messe und dem Rahmenprogramm könnt ihr im Artikel nachlesen

Ick freu mich schon wie Bolle und werd mich janz köstlich amüsieren

bzw. I gfrei unbandig

Cool, danke für den Link

[Sabine]

"Hanfmesse „Mary Jane“ in Berlin Ein bisschen Gras muss sein

Seit Wochen hängen sie überall in Berlin, die Plakate mit den markanten grünen Blättern. Sie werben für die „Mary Jane Berlin“, Deutschlands größte Hanfmesse, die vom 27. bis 29. Mai 2016 im Berliner Postbahnhof stattfindet: eine Messe mit über 100 Ausstellern rund um eine hoch umstrittene Pflanze.

Stets ist sie für eine Schlagzeile gut, wenn die Polizei wieder eine versteckte Plantage ausgehoben hat, weil Anwohner einen merkwürdigen Geruch bemerkten.
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Schon mit ihrem Namen beflügelt die Berliner Messe die Assoziation mit der illegalen Substanz: „Mary Jane“ bedeutet nichts anderes als Marihuana. Der Veranstalter und Geschäftsführer der gleichnamigen Eventagentur sagt jedoch, die Messe lege darauf nicht ihren Fokus.
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Und auch wenn Dang sehr bedacht ist, diesen Ruf zu zerstreuen – der Besuch der Messe ist erst ab 18 Jahren gestattet und Beiträge auf der Mary-Jane-Facebookseite schlagen mit einem Augenzwinkern „kleine Raucherpausen“ im Außenbereich vor. Was damit gemeint ist, dürfte klar sein. Darauf angesprochen, ob er sich Sorgen mache, dass die Besucher der Messe ihren Stoff mitbringen, zuckt Duc Anh Dang lächelnd die Schultern: „Das hier ist Berlin, da muss man sich nicht wirklich wegen ein bisschen Gras Sorgen machen.“"

http://www.ksta.de/panorama/hanfmesse-- ... 912-seite2

http://www.berliner-zeitung.de/panorama ... n-24123912

http://www.mz-web.de/panorama/hanfmesse ... n-24123912

[Sabine]

"Hanfmesse „Mary Jane“, ein wahres Paradies für alle Hanf-Fans

Zwischen Cannabis-Süßkram aus den Niederlanden, speziellen Hanf-Anbau-Zelten und Glasbongs in allen Formen, fällt vor allem der süßliche Geruch auf, der sowohl in den Messehallen als auch draußen unverkennbar in der Luft liegt.
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Vor dem Stand des deutschen Hanfverbandes lässt Armin (30) aus Friedrichshain jeden lautstark wissen, was er vom Hanfverbot hält: „Alkohol wird doch auch hochprozentig verkauft, wieso ist Cannabis dann verboten? Ich will einfach nur legal Cannabis anbauen und verkaufen dürfen, damit schade ich doch niemandem.“"

http://www.bz-berlin.de/berlin/friedric ... -hanf-fans


Was die immer mit einem "süßlichen Geruch" haben ?! Cannabis und Haschisch riecht nach vielen, aber für mein Empfinden nicht süßlich.

Bis auf diesen einen Eingangssatz ist der Artikel aber neutral geschrieben, darüber kann man ja froh sein.



"Wochenendtipps für Berlin Tapas, Tore, Traumwetter
Anbaden, Hanfmesse, Champions-League-Finale und noch vieles mehr: Am letzten Mai-Wochenende ist wieder eine Menge los in der Stadt.
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HANF GUCKEN

Hanfkekse, die nicht high machen, können Besucher noch bis Sonntag auf der Hanfmesse „Mary Jane Berlin“ probieren. Neben Essensständen und vielen Ausstellern gibt es einen Festivalbereich mit DJ auf dem Außengelände. Selbstverständlich gibt es auch Raucherzubehör zu kaufen, aber die Messe ist nicht nur etwas für Marihuana-Freunde: Am Sonnabend gibt es Vorträge zum Thema „Cannabis im Alltag/Industrie“, am Sonntag dreht sich alles um Cannabis in der Politik. "

http://www.tagesspiegel.de/berlin/woche ... 53404.html



Kurzer persönlicher Eindruck vom ersten Tag :

Sehr hohes Besucheraufkommen quer durch alle Schichten, manche kennen sich schon sehr gut aus, bei anderen besteht noch Aufklärungsbedarf.

Wie Georg im gestrigen Newsletter berichtete, konnten allein gestern 8 neue Sponsoren gewonnen werden, für den ersten Tag sehr gut !

Bei der Standarbeit wird einem der Mund schnell trocken, allerdings nicht aus bekannten Gründen , sondern weil der Interessentenstrom nicht abreisst und man aus dem Reden nicht rauskommt.

Auch die Füsse machen sich abends bemerkbar, heute wird mein erster Gang zum gegenüberliegenden Kosmetikstand führen, die ein kühlendes Cannabis/Menthol Gel für solche Problemfälle anbieten.

[Sabine]

Bisher konnte ich noch keine weiteren Meldungen über die Hanfmesse finden, aber vielleicht trudelt im Laufe des Tages noch einiges ein.

Auf youtube gefunden :

https://www.youtube.com/watch?v=h3ZYBi6vjwQ

Da dürfte in den nächsten Tagen auch noch mehr eingestellt werden.

Werde heute abend noch etwas dazu schreiben, aber erst steht der Rückweg an.

[Sabine]

Frank Tempel hat im "Tagesspiegel" anläßlich der Hanfmesse einen Artikel mit der Überschrift "Eine Liberalisierung ist längst überfällig" verfasst. Leider ist er noch nicht online, konnte ihn aber in der Printausgabe gerade zum Frühstück geniessen.

Aber ihr könnt jetzt schon mal ein fast 4minütiges Video des "Tagesspiegels" zum Sonntagsfrühstückskaffe geniessen, u.a. mit Georg :

http://video.tagesspiegel.de/hanfmesse- ... ml?do=read

Und Leute, zur Zeit der Aufnahmen war es noch leer, sehr leer in den Gängen, was sich bald bzw. am Samstag radikal ändern sollte.

[Sabine]

Seit gestern konnte ich bisher keine weiteren Berichte über die Messe finden, hoffentlich ändert sich das noch im Laufe des Tages.

Aber ein kleines persönliches Erlebnis meinerseits am Rande :

schon auf dem Heimweg, aber noch in Berlin, Halt an einer roten Ampel. Neben uns ein Auto mit 4 jungen Menschen, eine davon ca. 5 Jahre alt. Die restlichen drei in Klischee-Kiffer-Gewandung. Fahrerin zieht hektisch an einer Pfeife und reicht sie weiter.

Wollte schon aussteigen und fragen, obs noch geht ! Übers Fahren unter Cannabis kann man diskutieren, aber mit einem Kind an Bord, das geht gar nicht. Zudem auf dem engen Raum die Kleene ja auch was abkriegt. Bei einer Pfeife vielleicht nicht soviel, aber wenn mal 1-x Joints rumgehen, schauts schon anders aus.

Wir DHVler versuchen mühsam, das Bild eines asozialen, verantwortungslosen Kiffers aus den Köpfen der Allgemeinheit zu verbannen, da fallen einem solche Aktionen quasi auf die Füsse.

Wenn ihr sowas beobachtet, bitte sprecht die konsumierenden Menschen darauf an und versucht sie auf die Folgen ihres Handeln hinzuweisen.
Da soll meinerseits nicht heissen, das Konsumieren ein verschämter Akt sein soll, ein Wunschtraum wäre eine Analogie zu Biergärten z.B.

[Sabine]

Die deutsche Presse schweigt weiterhin, aber der Deutschlandfunk bringt etwas :

"Hanf wieder salonfähig machen

Hanf ist nicht gleich Hanf: Nicht nur berauschen kann man sich mit der Pflanze. Das sieht man auch auf der "Mary Jane" so, Deutschlands größter Hanfmesse. Die Veranstalter wollen mit dem Kiffer-Image von Hanf aufräumen. Geraucht wurde trotzdem.
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Reporterin: "Es sind unglaublich viele Leute hier. Damit habe ich überhaupt nicht gerechnet. Ich habe so klischeemäßig an jedem, der an mir vorbeiging, geschnuppert und geguckt, ob die Zigarettensalven irgendwie nach Cannabis riechen, ist natürlich ein Riesenstereotyp."
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Reporterin: "Mal sehen, was mich da drin erwartet, ich geh mal rein."

Auf dem Hof des Geländes hangele ich mich in allgemeiner Jahrmarktatmosphäre zwischen Liegenstühlen, Fressbuden und entspannt in der Sonne sitzenden Grüppchen tatsächlich von einem kleinen Cannabiswölkchen zum nächsten.

Reporterin: "Ok. Hier liegen die ersten Typen rum, mit merkwürdigen Afrolook-Perücken und Hanfblatt-Aufklebern und Reggae-Farben und es läuft Reggae-Musik. Ah, hier ist der Eingang."
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Worum es den Organisatoren geht, beschreibt Nhung Nguyen aus dem Veranstalterteam so:

"Wir wollten die Vielfältigkeit dieser Pflanze zeigen, einerseits durch das Programm und andererseits durch die Aussteller. Im Programm ist es so, dass wir drei Thementage haben, Freitag war Hanf in der Medizin beziehungsweise Wissenschaft, Samstag Hanf im Alltag beziehungsweise Industrie und Sonntag Hanf in der Politik."
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Die Pflanze wieder "salonfähig" machen, das möchte Petra Rusch. Und die Messe, trotz oder gerade wegen ihres bunt gemischten Eventcharakters, versucht genau das, auf kleinem Niveau. Auf dem Weg nach draußen begegne ich Tom und Julian, die vielleicht das Paradebeispiel einer Generation sind, die die Nutzpflanze Hanf in anderes Licht stellen werden:

- "Warum seid ihr hier?"

- "Ehrlich gesagt weil wir uns zum Thema Industriehanf selbstständig machen wollen. Ende Sommer eröffnen wir in Hamburg einen Shop und auch eine Homepage und einen Onlineshop und wollten uns einfach mal einen Überblick verschaffen, was an Angeboten und an Nachfrage besteht zu solchen Produkten."

http://www.deutschlandfunk.de/mary-jane ... _id=355657

Erst mit den gängigen Klischees arbeitend, erreicht der Artikel dann doch noch ein vernünftiges Niveau.


Und ja, es wurde auf dem Aussengelände gekifft, aber keine Polizei interessierte sich dafür. Die standen alle draussen vor dem Tore.
Was wohl in Henkel vorgegangen ist ? Der muss sich doch dermassig in den A**** gebissen haben ob der vertanen Chance. Oder war das Risiko zu groß nach den letzten Zahlen über die "Erfolge" seiner Truppe ?

Es gab zwar Hanfbier- und Cider, evtl. auch handelsübliches an den Freßbuden, aber keine Betrunkenen und deren Hinterlassenschaften. Eine friedliche entspannte Atmosphäre ... das würde ich mir für alle Veranstaltungen in Deutschland, wo massig Alkohol getrunken und es zu Ausschreitungen unter dem Einfluss dieser Droge kommt, wünschen.

[Sabine]

"Im Eventzelt für den Standort kiffen

Bei der größten deutschen Cannabismesse in Berlin zeigen mittelständische Firmen, dass die Wirtschaft die Legalisierung der Droge kaum erwarten kann.

Merlins Zelt ist beliebt. Hart arbeitende Frauen mittleren Alters in Hosenanzügen, akkurat gekämmte Burschen mit Sonnenbrillen und Reggaefans, die nachdenklich ihre Wursthaare massieren – sie sind gekommen und staunen, wie Merlin das so macht mit dem Glas.
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Bei der »Mary Jane« im Berliner Postbahnhof, der größten Cannabismesse Deutschlands, ist Merlin einer von mehr als 100 Ausstellern, die sich mit ihren Angeboten nicht nur der Pflanze tief verbunden zeigen, sondern auch dem Geld, das man aus ihr schöpfen kann. Das Recht auf Rausch vereint mit dem Rausch des Konsums.
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Kleine, inhabergeführte Handwerksbetriebe stehen neben stylischen Startups und etablierten Branchengrößen. Der Stand des niederländischen Bong-Herstellers »Grace Glass« demonstriert nachdrücklich, dass die Red-Bullisierung der Kifferszene unumkehrbar ­geworden ist; dort dürfen Messebesucher mit Schaumstoffkanonen auf Papppolizisten um die Wette schießen, während der Moderator sie per Mikrofon anfeuert und dralle Hostessen ihnen mit Gutscheinen zum Erfolg gratulieren.
Daraus, dass sich die Wirtschaft bei der »Mary Jane« schon jetzt für die Legalisierung der Droge warm laufen kann, macht der Internetauftritt der Messe keinen Hehl. »Deutschland ist einer der stärksten Wirtschaftsstandorte Europas – der Hanfmarkt hingegen ist kaum erschlossen und bietet hohes Wachstumspotential«, heißt es da. »Als Marktakteur ist es unumgänglich, Deutschland als neuen Zielmarkt anzuvisieren und Potentiale beim Konsumenten bereits jetzt zu nutzen.«
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Davon, dass in Deutschland Großkonzerne in das Cannabisgeschäft einsteigen, ist man nach Ansicht von Georg Wurth, Sprecher des Deutschen Hanfverbands, allerdings noch weit entfernt. »Bayer wird bei uns in nächster Zeit wohl nicht anklopfen«, sagt er. Sein Verband vertritt 2 100 Mitglieder, viele davon kleine und mittelständische Firmen. Doch das wirtschaftliche und gesellschaftliche Interesse an dem Thema sei in den vergangenen Jahren gestiegen. Der Trend dürfte durch die offenkundigen Legitimationsprobleme der Prohibitionspolitik weiter anhalten. Wurth mutmaßt, dass in der übernächsten Legislaturperiode das Marihuanaverbot schrittweise aufgehoben werden wird. »Dann könnte der Schwarzmarkt zu einem weißen Markt werden«, sagt der Unternehmer. Allein für den nichtmedizinischen Konsumbereich schätzt er, dass die Anbieter Umsätze im einstelligen Milliardenbereich erwarten können."

http://jungle-world.com/artikel/2016/22/54119.html

[Sabine]

"Senioren auf der Hanfmesse Mary Jane?

Wie genau sehen denn diese „Suchtgiftkriminellen" aus?

Der Undercover Besuch auf der Mary Jane, einer Cannabis Fachmesse in Berlin vom 27ten bis 29ten Mai 2016, kann das Weltbild eines braven Bürgers erschüttern, wenn diese „Suchtgiftkriminellen" optisch einfach nicht in diese Stempelschublade passen.

Man hat noch nie verbotene sondern immer nur die legalen Drogen genommen und kennt sich aus: Cannabis ist ein gefährliches Rauschgift und macht direkt abhängig. Da man ständig mehr braucht aber der Hanf nicht stark genug ist, kommt man von ganz alleine zum Heroin und damit unter die Erde. Und genau hier passen die Besucher der Mary Jane nicht mehr richtig ins Bild. Da waren ein paar Gestalten, deren Vergangenheit man erahnen kann aber die in ihrem Alter doch schon längst gestorben sein müssten.
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Es kommt aber noch schlimmer: Die meisten Messegäste sahen nicht nur bürgerlich aus, viele befanden sich bereits im Rentenalter. Wie kann das sein und warum hat die dem Messegelände gegenüber liegende Bundespolizei nicht zum Großeinsatz geblasen, wenn ganz offensichtlich Gefahr in Verzug ist?
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Bei vielen geht es dann sogar so weit, dass Rauchen nicht mehr reicht. Sie kleiden sich in Hanf, sie essen Hanf und verwenden Produkte, die aus Hanf hergestellt wurden. Wie wahnsinnig kann man eigentlich werden?
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Wie kann es denn sein, dass all diese „Rauschgiftabhängigen" nicht schreiend und wimmernd in ihrem eigenen Erbrochenen dahin siechen und einige von ihnen das stattliche Alter von über 30 Jahren erreichen?"

http://www.huffingtonpost.de/robert-bru ... 25596.html

Meine, nicht zu verallgemeinernde, Erfahrungen am DHV-Stand mit Senioren : alle sehr interessiert, aber 2 haben ganz klar gesagt, sie werden sich nicht mehr engagieren, da ihnen unser Staat unterdessen sowas von am Arsch vorbei geht. Die in Firmen gefürchtete sogenannte innere Kündigung gewissermassen, die Wahlbeteiltigung ist ja auch ein Zeichen dafür. Sie ziehen ihr eigenes Ding durch mit Jahrzehnte alten Kontakten und jut is. Sollen die Jungen doch mal und wenn das fast nur noch Sesselpupser sind, tja dann ist das so, aber es interessiert sie nicht mehr wirklich, da sie die Auswirkungen eh nicht mehr erleben werden.

Über das Nichteinschreiten der Polizei habe ich mir auch so meine Gedanken gemacht, zumal ja Henkel im letzten Jahr zur Nichttoleranz aufgerufen hat.
Wenn ich mir die wenigen Berichte über den GMM und die Messe anschaue, scheint es eher, das da ein Tuch des Verschweigens drüber gebreitet werden soll. Und eine Razzia unter evtl. heftigsten Protesten wäre sozusagen "kontraproduktiv".

[Ernst Berlin]

Na ja, so ist halt Berlin, angenommen sie währen rüber und hätten alle gefilzt. Bis 30 g passiert nichts und ich bn mir sicher, so viel hatte keiner dabei. Also vergebliche liebes Müh. Ich hatte noch nicht mal das gefühl das Zivies da gewesen wären. So was habe ich in Bayern immer.

[Ganjadream]

Gibt noch einen Bericht auf dem Hanf Magazin:

Chillige Mary Jane bei angenehmem Maiwetter

[Sabine]

"Die Messe des Verbotenen
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Das ist eine Situation, die man an diesem Wochenende in Berlin erleben kann: Männer in verrückter Kleidung erzählen wilde Drogengeschichten und blasen dabei Rauch in den Himmel. Seit zwölf Jahren findet in Deutschland die erste Hanf-Messe statt, über 100 nationale sowie internationale Ausstellern rund um die Hanfpflanze versammeln sich und zeigen einander, was es neues gibt auf dem Markt rund um Joints, Bongs und Hanf-Taschen. Das ist schon deshalb auch besonders, weil der Verkauf und Besitz der Droge verboten ist. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung äußert sich regelmäßig alarmierend. Aktuelle Zahlen sagen, dass rund 600 000 Deutsche ein Problem mit ihrem Konsum haben.
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Georg Wurth vom Deutschen Hanfverband ist das genau recht. Er ist der Held aller Cannabis-Konsumenten, weil er für deren Legalisierung schon bis ins Kanzleramt vorgedrungen ist. „Hanf ist ein vielseitiger Bio-Rohstoff“, sagt Georg Wurth. „Man kann daraus Kleidung, Papier, Dünger, Tierstreu, Dämmstoff und sogar Autoverkleidung herstellen.“ Wurth, eigentlich Diplom-Finanzverwalter, hat den Verband mitgegründet im Jahr 2002. Seit zwanzig Jahren setzt er sich für die Legalisierung der Pflanze ein – auch als Rauschmittel. Er kennt die Argumente der Drogenbeauftragen und weiß um die Psychosen, die Marihuana-Gebrauch verursachen kann. „Ich habe das selbst im Freundeskreis erlebt“, sagt er ernst, „aber ich bleibe dabei: Für einen Erwachsenen ist der Gebrauch von Marihuana auf lange Sicht weniger schädlich als Alkohol und ein Verbot und eine Kriminalisierung der Nutzer ist nicht mehr angebracht.“

Georg Wurth steht als dreifacher Vater nicht im Verdacht, sich die Nächte zugedröhnt bei Reggae-Musik um die Ohren zu schlagen. Er gewann beim „Millionenspiel“ von RTL vor zwei Jahren eine Million Euro, weil er das Versprechen gab, mit dem Geld Lobbyarbeit für Hanf betreiben zu wollen.
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Vor Beamten hat hier auf der Messe zwar keiner Angst, aber komplette Offenheit gibt es auch hier nicht: DHV-Vorsitzender Georg Wurth sagt schließlich nicht, ob er selbst konsumiert. Er sagt: „Als Vorsitzender habe ich sicherlich Erfahrung mit dem Konsum.“"

http://www.derwesten.de/panorama/die-me ... 92664.html

Stelle mir gerade Georg im Supermannheldenkostüm vor und statt dem "S" auf der Brust ein Hanfblattl bzw. den Hanfadler.

[Ganjadream]

Ergänzung: Das Hanfmagazin hat auf der Mary Jane gefilmt, wenn auch teils mit mangelhaftem Ton und zu jedem Film noch nen Artikel verfasst.

Hier findet ihr unter anderem diese Artikel in der Vorauswahl.

[Sabine]

Beim Schauen der heutigen DHV-News https://www.youtube.com/watch?v=kttWO_VzTB8 fiel mir rechts folgendes Video ins Auge :

https://www.youtube.com/watch?v=SM5Aou5LsSY

Weiß nicht, ob es sich um Polnisch, Tschechisch oder eine andere osteuropäische Sprache handelt, auf jeden Fall sind die Bilder selbsterklärend. Besonders klasse, das Interview mit Flo