"Wann hilft ein Joint auf Rezept? Mit dieser Frage beschäftigt sich Bernd Fiebich (54), Leiter einer Cannabis-Forschungsgruppe an der Uniklinik Freiburg. Sein Fazit: Bei schweren Krankheiten kann Hanf helfen.
Im Januar hat der Bundestag einstimmig beschlossen, Cannabis als Medikament freizugeben. Was halten Sie davon?
...kann Cannabis helfen – allerdings als letzte Wahl. Zunächst sollten die klassischen Therapieformen ausprobiert werden.
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Wir forschen zudem an einem THC-armen Hanf. Darin ist so wenig Rauschmittel enthalten, dass Sie ein ganzes Feld rauchen könnten, ohne high zu werden. Wenn es diesen rauscharmen Hanf einmal als Medizin gibt, hätte das viele Vorteile.
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Ein Joint enthält deutlich mehr Schadstoffe als eine Zigarette; drei Joints entsprechen ungefähr einer Packung.
Das klingt heftig. In welchen Fällen ist diese Therapieform medizinisch überhaupt gerechtfertigt?
Fiebich: Immer dann, wenn die positive Wirkung das Risiko übersteigt. Man darf sich nichts vormachen: Cannabis ist und bleibt eine Droge."
http://www.bo.de/nachrichten/nachrichte ... -droge-ist
Dann mal lieber einen Bogen um die Uniklik Freiburg, genauer die Abteilung "Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie" machen.
Interview "Hemmt den Schmerz, lindert die Entzündung"
Re: Interview "Hemmt den Schmerz, lindert die Entzündung"
Unbedingt!Dann mal lieber einen Bogen um die Uniklinik Freiburg, genauer die Abteilung "Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie" machen.
Da würd' ich ja mal wissen wollen, was beim Forschen in den Joints enthalten war.Ein Joint enthält deutlich mehr Schadstoffe als eine Zigarette; drei Joint's entsprechen ungefähr einer Packung.