Ablehnung Cannabis Kostenübernahme - Widerspruch

littleganja

Re: Ablehnung Cannabis Kostenübernahme - Widerspruch (EINSTW

Beitrag von littleganja »

adhs 82 hat geschrieben: Naja angeblich ist in Braunschweig eh erst ab Januar 2018 cannabis wieder lieferbar. Glaube ich ehrlich gesagt auch nicht ganz.
Wenn du aus der Apotheke was benötigst und du willst wissen welche was haben und wo du bestellen kannst (auch per Post), dann einfach Persönliche Nachricht an mich ;)

In den meisten Fällen bevor es vor Gericht ernst wird, knickt die DAK zuvor schon ein und bewilligt. Die haben keine Lust auf Gerichtsurteile.........
Pongo
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Re: Ablehnung Cannabis Kostenübernahme - Widerspruch (EINSTW

Beitrag von Pongo »

@adhs

wenn die apotheke erzählt sie könnte cannabis erst 2018 bekommen hat sie wahrscheinlich kein bock sich drum zu kümmern oder der apotheker hat keinen plan.
es gibt natürlich mal ne sorte die ne bestimmte zeit nicht lieferbar ist aber das garnix lieferbar ist das stimmt nicht!
Auf der Suche nach einer gut sortierten Apotheke (in Weinheim von Frankfurt 75 km entfernt)?!
Hier kann euch geholfen werden!
Wer Interesse hat, gerne per PN melden.
adhs 82
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Re: Ablehnung Cannabis Kostenübernahme - Widerspruch (EINSTW

Beitrag von adhs 82 »

Wenn ich die kostenerstattung schriftlich bei mir habe dann werde ich mich bei dir melden little ganja. Danke dir aber eins nach dem andern ;) ;) . Ja das glaube ich auch die haben einfach kein bock.
ana
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Re: Ablehnung Cannabis Kostenübernahme - Widerspruch (EINSTW

Beitrag von ana »

Hallo an alle Leidensgenossen,

ich verfolge diverse Diskussionen zum Thema "Cannabis als Medizin" bereits seit einem 3/4 Jahr und glaube, nun ist der Zeitpunkt gekommen, euch um Hilfe bzw. Rat zu bitten. Bin so wütend und verzweifelt...

Von meinem 12. bis zu meinem 19. Lebensjahr litt ich an diversen psyhischen Erkrankungen (Depressionen, Bulimie, Angststörung). Ich habe mehrere stationäre, teilstationäre und ambulante Psyhotherapien "durchgemacht", alle ohne durchschlagenden Erfolg. Citalopram, Cipralex, Trevilor, Tavor, IMAP usw. haben meine Situation eher verschlimmert (Selbstmordversuche), die Nebenwirkungen waren echt heftig (allein die Gewichtszunahme durch die Psychopharmaka angesichts der Essstörung war verheerend). Ich habe die Schule geschmissen und danach zwei Ausbildungen abgebrochen.
Mit 19 Jahren habe ich dann angefangen regelmäßig Cannabis zu rauchen und innerhalb eines halben Jahres ging es mir deutlich besser. Die Bulimie war nach einem Jahr komplett weg und die aus der über 7 Jahre andauernden Depression sind depressive Phasen (tageweise) geworden. Das habe ich meiner damaligen Therapeutin erzählt, woraufhin sie die Therapie abbrach und mich zur Suchtberatung schickte. Das war vor ca. 10 Jahren. Ich habe weiter geraucht und daraufhin mein Abitur nachgeholt und ein Studium abgeschlossen. Jetzt arbeite ich an einer Hochschule. Kurz gesagt: Im Gegensatz zu den vorhergehenden Therapien ermöglicht mir Cannabis ein halbwegs normales Leben. Halbwegs deshalb, weil vor einem halben Jahr ein Reizdarmsyndrom diagnostiziert wurde, dem durch etliche Versuche mit konventionellen Mitteln auch nicht beizukommen war. Ebenso hat sie mir zuletzt Anfang des Jahres depressive Episoden bescheinigt. Die Illegalität (lebe in Bayern), die Versorgungslage auf dem Schwarzmarkt usw. haben mich viele Nerven gekostet. Als das neue Gesetz dieses Jahr herauskam, habe ich realisiert, dass es eine Chance geben könnte, der Illegalität zu entkommen. Wie ich aufgrund der zahlreichen Forenbeiträge weiß, hatte ich großes Glück bei meiner Recherche nach einem Arzt, der mir Cannabis verschreibt. Eher zufällig bin ich bei meinem früheren Hausarzt gelandet, der mir, nachdem ich ihm von meinem Werdegang erzählt hatte, ohne zu zögern Cannabis auf Privatrezept verschrieben hat (ca. 30g/Monat). Er war es auch, der mir angeboten hat, einen Antrag auf Kostenübernahme bei der Krankenkasse zu stellen, wofür ich ihm unendlich dankbar bin, denn selbst wenn ich wollte - die Kosten kann ich nicht mehr lange selber tragen...

Ich habe also am am 26.07.2017 bei meiner AOK einen von mir verfassten Antrag (um Hausarzt zu entlasten, aber durch ihn abgestempelt und für absolut tauglich befunden) auf Kostenübernahme persönlich eingereicht. Dies ist durch einen Eingangsstempel der AOK dokumentiert. Der Antrag umfasste die Begründung Depresion und Reizdarmsyndrom, die gescheiterten Therapieversuche und Medikationen und 4 verschiedene Studien zur erfolgreichen Behandlung von Reizdarmsyndrom und Depressionen, um die Behauptung der Krankenkassen zu widerlegen, diese gäbe es nicht.

Am 09.08. schrieb mir die AOK, dass zur weiteren Bearbeitung ein psychiatrischer Befundbericht erforderlich sei. Diesen solle ich bis 22.08. nachreichen. Da ich seit 10 Jahren nicht mehr in Behandlung war, habe ich also versucht, dem Wunsch der Kasse nachzukommen und innerhalb von zwei Wochen einen Psychiater/Psychoterapeuten zu finden. Nach über 20 Anrufen in psychiatrischen Praxen bekam ich am 18.08. entgegen aller Hoffnungen kurzfristig einen Termin bei einm Psychiater. Dieser war aber, nachdem ich ihm offen geschildert hatte, worum es geht, äußerst unfreundlich (mit Verlaub ein rießen Arschloch) und hat mich wieder wegggeschickt.
Am 22.08. habe ich eine Stellungnahme (freundlich formulierter Inhalt: habe keine Möglichkeit einen Psychiater zu finden, kann Ihrer Aufforderung nicht nachkommen) zusammen mit dem Weiterleitungsbogen für den MDK und der Bestätigung des unfreundlichen Psychiaters, dass ich bei ihm war und er mir nicht weiterhelfen könne über meinen Hausarzt zurück an den MDK geschickt.

Da ich nach 4 1/2 Wochen keinerlei Rückmeldung erhielt, habe ich am 26.09. den zuständigen Sachbearbeiter bei der AOK kontaktiert, um nachzufragen, was los sei. Auf Nachfrage beim MDK sagte er mir, die angeforderten Unterlagen seien nie angekommen. Daraufhin habe ich meinen Hausarzt bzw. seine Arzthelferinnen kontaktiert. Ich erhielt die Auskunft, dass die Unterlagen am 24.08. per Fax an den MDK gesendet worden seien, einen Faxbeleg gäbe es aber nicht, lediglich eine Aktennotiz. Ich bat also darum, den Antrag postalisch erneut einzusenden und bin davon ausgegangen, dass dies auch zeitnah geschehen würde.

Am 03.11., nach ca. weiteren 5 Wochen ohne jegliche Rückmeldung rief ich erneut bei dem zuständigen Sachbearbeiter der AOK an. Er fragte wiederum beim MDK nach und es hieß, die Unterlagen seien am 16.10.17 beim MDK eingegangen. Sie wurden aber nicht weiter bearbeitet. Dies hätte er aber nun veranlasst. Am 06.11. teilte er mir mit, dass es weitere 10-14 Tage dauern könne, bis ich einen Bescheid erhalten würde. Am 20.11. kam dann der Ablehnungsbescheid.

Meint ihr, es macht Sinn, Widerspruch einzulegen? Oder ist es besser einen neuen Antrag zu stellen, wenn ich weitere Unterlagen habe (der Verdacht auf Borderline steht im Raum)? Habe Ende Januar einen Termin bei einer Psychiaterin in Berlin, die dem Thema "Cannabis als Medizin" bei psychischen Erkrankungen aufgeschlossen gegenüber steht...

Es würde mich sehr freuen, wenn jemand hier im Forum Rat weiß...

LG ana
littleganja

Re: Ablehnung Cannabis Kostenübernahme - Widerspruch (EINSTW

Beitrag von littleganja »

@Anna
26.7 bis 20.11 ist definitiv über die Frist. Die Krankenkasse muss innerhalb von 5 Wochen in deinem Fall entscheiden, tut sie das nicht tritt die Genehmigungsfiktion ein.
Geh zu einem Anwalt für Sozialrecht, lass dich beraten, teil ihm mit das die Genehmigungsfiktion eingetreten ist und er Antrag auf Einstweilige Anordnung beim zuständigen Sozialgericht stellen soll. Wenn du kein Geld für den Anwalt hast oder keine Rechtsschutzversicherung, geh zu deinem zuständigen Amtsgericht und hol dir einen Beratungshilfeschein (einfach mal Googeln).
Widerspruch gegen die Ablehnung einlegen mit Verweis auf Genehmigungsfiktion mit Aufforderung zur umgehenden Kostenübernahme sowie rückwirkende Erstattung der bereits eingereichten Privatrezepte ab Datum Antragstellung.

Viel Glück ;)
adhs 82
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Re: Ablehnung Cannabis Kostenübernahme - Widerspruch (EINSTW

Beitrag von adhs 82 »

Bin schon wieder nervlich am Ende ....Meine Krankenkasse hat mich heute angerufen und mir mitgeteilt das sie meinen Antrag leider ablehnen müssen. :evil: Habe meine Anwältin sofort angerufen und die meinte ich sollte sofort die Ablehnung zur Anwältin bringen wenn es per Post angekommen ist.....mache mir schon wieder total sorgen das es doch nicht durch geht. Aber sie haben fast 7 Wochen gebraucht....habe der dak auch sofort mitgeteilt das eine einstwilige Anordnung mit Verweis auf die Genehmigungsfiktion beim sozialgericht schon ist. Boah mache mir schon total sorgen :cry:
littleganja

Re: Ablehnung Cannabis Kostenübernahme - Widerspruch (EINSTW

Beitrag von littleganja »

adhs 82 hat geschrieben:Bin schon wieder nervlich am Ende ....Meine Krankenkasse hat mich heute angerufen und mir mitgeteilt das sie meinen Antrag leider ablehnen müssen. :evil: Habe meine Anwältin sofort angerufen und die meinte ich sollte sofort die Ablehnung zur Anwältin bringen wenn es per Post angekommen ist.....mache mir schon wieder total sorgen das es doch nicht durch geht. Aber sie haben fast 7 Wochen gebraucht....habe der dak auch sofort mitgeteilt das eine einstwilige Anordnung mit Verweis auf die Genehmigungsfiktion beim sozialgericht schon ist. Boah mache mir schon total sorgen :cry:

Brauchst dir keine Sorgen machen wenn dein Anwalt dran ist! Das verspreche ich dir ohne alle Details genau zu kennen. Fakt ist selbst wenn die dich 100 mal anrufen und sagen es wird abgelehnt du aber bis Dato immer noch keine schriftliche Ablehnung mit Ansprechpartner und Original Unterschrift vorliegt , bist du auch nicht abgelehnt. Dein Rechtsanwalt braucht halt die Ablehnung um überhaupt Klagen zu können......
Du könntest deinem Rechtsanwalt noch sagen er soll Untätigkeitsklage beim Sozialgericht einreichen, kannst du aber auch selbst per Fax, Muster gibt es im Internet.

Untätigkeitsklage Muster :arrow: http://www.rechtsanwalt-koeper.de/works ... sklage.pdf

Freu dich dass die so Dumm sind, Ende Januar 2018 wirst du dich vor Freude nicht mehr einfangen können :D

Alle Privatrezept die du seit Antragstellung und bis Ende Verhandlung Sozialgericht eingereicht hast, muss die Krankenkasse dir dann rückwirkend erstatten! Rezepte und Quittungen aufheben und dann einreichen.

Ich wünsche dir ne schöne Weihnachten und Kopf hoch, du hast bis jetzt alles richtig gemacht!
adhs 82
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Re: Ablehnung Cannabis Kostenübernahme - Widerspruch (EINSTW

Beitrag von adhs 82 »

Naja habe leider kein geld für privatrezepte als Harz 4 empfänger ist das schwierig. Aber dann muß ich halt ein bisschen Geduld haben. Danke little ganja du machst mir echt immer wieder Mut.
adhs 82
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Re: Ablehnung Cannabis Kostenübernahme - Widerspruch (EINSTW

Beitrag von adhs 82 »

Ich muß es ja auslegen oder
littleganja

Re: Ablehnung Cannabis Kostenübernahme - Widerspruch (EINSTW

Beitrag von littleganja »

adhs 82 hat geschrieben:Ich muß es ja auslegen oder

Ja das ist wohl leider so......
adhs 82
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Re: Ablehnung Cannabis Kostenübernahme - Widerspruch (EINSTW

Beitrag von adhs 82 »

Naja was solls....dann muß ich halt geduld haben
adhs 82
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Re: Ablehnung Cannabis Kostenübernahme - Widerspruch (EINSTW

Beitrag von adhs 82 »

Zu welchem Zeitpunkt darf ich die privatrezepte mir holen so das ich mir sicher sein kann nach bewilligung meines antrages kriege ich das vollständig wieder ? Und auf was muß ich alles achten? Danke an alle im voraus :)
littleganja

Re: Ablehnung Cannabis Kostenübernahme - Widerspruch (EINSTW

Beitrag von littleganja »

adhs 82 hat geschrieben:Zu welchem Zeitpunkt darf ich die privatrezepte mir holen so das ich mir sicher sein kann nach bewilligung meines antrages kriege ich das vollständig wieder ? Und auf was muß ich alles achten? Danke an alle im voraus :)
Nur bei der Genehmigungsfiktion also so wie bei dir muss ab Antragstellung rückwirkend von der Krankenkasse erstattet werden. Steht so im Gesetz, da der Antragsteller ja auf eigene Kosten sich die Leistung/Medizin besorgen können muss. Weiterhin sind auch alle anderen Auslagen wie z.b. Fahrten zur Apotheke, Portokosten usw zu erstatten.

Kannst mir ruhig glauben ;)
adhs 82
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Re: Ablehnung Cannabis Kostenübernahme - Widerspruch (EINSTW

Beitrag von adhs 82 »

Alles klar ;)
adhs 82
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Re: Ablehnung Cannabis Kostenübernahme - Widerspruch (EINSTW

Beitrag von adhs 82 »

Ich wollte mal mitteilen das die einwillige Anordnung durch ist. Und ich erstmal für sechs Monate die Kostenübernahme meiner Krankenkasse habe. :D Denke das ich in der zeit auch die lebenslange Übernahme der dak durch habe.
Speedy-BW
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Re: Ablehnung Cannabis Kostenübernahme - Widerspruch (EINSTW

Beitrag von Speedy-BW »

Gratuliere....
Immerhin bist Du ein Schritt weiter.
Ich bin ich und das ist gut so :P
littleganja

Re: Ablehnung Cannabis Kostenübernahme - Widerspruch (EINSTW

Beitrag von littleganja »

adhs 82 hat geschrieben:Ich wollte mal mitteilen das die einwillige Anordnung durch ist. Und ich erstmal für sechs Monate die Kostenübernahme meiner Krankenkasse habe. :D Denke das ich in der zeit auch die lebenslange Übernahme der dak durch habe.
Glückwunsch auch nochmal von mir ;)
adhs 82
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Re: Ablehnung Cannabis Kostenübernahme - Widerspruch (EINSTW

Beitrag von adhs 82 »

Danke schön :) das wichtigste ist jetzt erstmal das ich es jetzt auf Kasse kriege
littleganja

Re: Ablehnung Cannabis Kostenübernahme - Widerspruch (EINSTW

Beitrag von littleganja »

Gericht kippt Befristung bei Kostenübernahme für medizinisches Cannabis

Das Sozialgericht Hildesheim hat entschieden, dass die Befristung der Kostenübernahme im Falle des Cannabispatienten Bernd V. aus Göttingen nicht rechtens ist und hat einen entsprechenden Bescheid der AOK mit einem Urteil vom 21.11.2017 (Aktenzeichen: S32 KR 4041/17 ER) aufgehoben. Das Urteil könnte für andere Patienten, die ebenfalls nur eine befristete Kostenübernahme bewilligt bekommen haben, richtungsweisend sein.

Bernd V. ist an einem schweren, chronischen Augenleiden erkrankt, das seine Sehkraft stark einschränkt. Der 59-jährige aus Duderstadt/Niedersachsen war schon vor Inkrafttretens des Gesetzes zur medizinischen Verwendung von Cannabis im Besitz einer Ausnahmegenehmigung zum Erwerb vom Cannabisblüten in der Apotheke und hatte mit dem neuen Gesetz auf eine unbefristete Kostenübernahme seiner Medizin gehofft. Doch seine Krankenkasse wollte dem chronisch Kranken lediglich eine befriste Kostenübernahme zugestehen. Diese Befristung wurde jetzt vom Gericht gekippt. In der Begründung des Urteils steht eindeutig, das Gesetz sehe eine solche Befristung der Kostenübernahme nicht vor. Bernd V. erhofft sich jetzt aufgrund der Entscheidung auch für andere Cannabispatienten, deren Kostenübernahme bislang befristet ist, eine wegweisende Wirkung.

Unter diesem Artikel findet ihr das Schreiben des Sozialgerichts sowie die Antwort der AOK, in der die Krankenkasse die Aufhebung der Befristung bestätigt.
(Quelle: https://hanfverband.de/nachrichten/news ... s-cannabis)

SEHR GEIL!!!!
littleganja

Re: Ablehnung Cannabis Kostenübernahme - Widerspruch (EINSTW

Beitrag von littleganja »

Und nochmal ups nicht gesehen.....
Antworten

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