Ablehnung Cannabis Kostenübernahme - Widerspruch

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Cookie
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Re: Ablehnung Cannabis Kostenübernahme - Widerspruch

Beitrag von Cookie »

Also ich kann nicht wirklich helfen, aber es ist nicht erforderlich, irgendwelche anderen Medikamente zu schlucken nur damit sie zustimmen. Sie sagen das zwar immer, aber es ist gelogen!

Der nächste Schritt wird wohl der Gang vors Gericht sein. So leid es mir tut.
"A mind is like a parachute. It doesn't work unless it's open." - Frank Zappa
sherwood
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Re: Ablehnung Cannabis Kostenübernahme - Widerspruch

Beitrag von sherwood »

Hast du irgendwelche nachweise oder Quellen die belegen, dass man nicht alle Medikamente probieren muss?
Das würde mir evtl. bei meinem Widerspruch helfen.
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Gunter_H
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Re: Ablehnung Cannabis Kostenübernahme - Widerspruch

Beitrag von Gunter_H »

Schau mal hier besonders Ziff. 3 !!!

https://hanfverband-forum.de/viewtopic. ... 7ae5662686
*** seit wann sind Pflanzen illegal ? ***
sherwood
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Re: Ablehnung Cannabis Kostenübernahme - Widerspruch

Beitrag von sherwood »

Danke für den Hinweis.
Studien wurden schon dem Arztfragebogen hinzugefügt, aber wohl auch vom MDK ignoriert.
Das Gutachten hat die Wirksamkeit in dieser Beziehung bei mir auch nicht angezweifelt.

Ziffer 2 hat ein paar Hinweise, die evtl. im Arztfragebogen nicht richtig hervorgehoben wurden bzw. untergingen.
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Cookie
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Re: Ablehnung Cannabis Kostenübernahme - Widerspruch

Beitrag von Cookie »

sherwood hat geschrieben: Di 15. Jan 2019, 17:16 Hast du irgendwelche nachweise oder Quellen die belegen, dass man nicht alle Medikamente probieren muss?
Das würde mir evtl. bei meinem Widerspruch helfen.
Nun, die beste Quelle ist das Gesetz selbst. Dort ist nirgendwo die Rede von "Austherapiertheit" oder "anderen Medikamenten". Im Gegenteil, dort steht dass es reicht, wenn Du voraussichtlich besser auf Cannabis reagierst (sinngemäß). Die Therapiehoheit hat der Arzt.
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User78
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Re: Ablehnung Cannabis Kostenübernahme - Widerspruch

Beitrag von User78 »

Hallo meine Lieben,
auch bei mir hat meine private Krankenkasse jetzt in zweiter Instanz entschieden und die Kostenübernahme mit der Begründung für eine ADHS Behandlung abgelehnt, es gebe zu wenig wissenschaftliche Studien.
Jetzt bleibt mir wohl nur noch der Klageweg, aber ich finde bisher in München keinen Anwalt der bereit ist eine einstweilige Anordnung vor Gericht zu erwirken.
Kennt jemand einen Anwalt in München der mit der Thematik vertraut ist und mein Mandat übernimmt?
Hoyol2
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Re: Ablehnung Cannabis Kostenübernahme - Widerspruch

Beitrag von Hoyol2 »

Hallo ich bin 29 Rentner und schwerbehinderte. Ich habe einen gendefekt ein sogenanntes ehlers danlos syndrom.
Mir kugeln fast alle Gelenke aus und ein ich kann kaum lange laufen ich kann nicht sitzen auf harten Stühlen, ich habe fast permanent schmerzen vom bewegungsapperat über darm Krämpfe und permanenter Übelkeit.
Mein Problem ist schmertztabletten helfen nicht da die schmerzen von Bewegungen und Haltungen verursacht werden und sofort auftreten und aber auch am selben Tag wieder verschwienden. Durch die bindegewesschwäche habe ich Magen und darm Krämpfe den ganzen Tag ( 50 m joggen und ich muss fast reiern weil es mir den Magen so runterzieht) ich bin 1.90 groß und habe noch 62 kg Tendenz fallend weil ich es mir nicht mehr leisten kann meine Medizin privat zu bezahlen bei der Apotheke.
Seit ich damit angefangen habe kann ich wieder schlafen essen laufen joggen ( rennen noch nicht) ich kann meinen Alltag bewältigen.
Krankenkasse schon beantragt auch Wiederspruch auch Wiederspruch mdk ist heute per Post gekommen die Ablehnung jetzt meine Frage wer kann mir weiter Tipps geben wie es weitergeht ich habe leider niemanden der mir ordentlich helfen kann nicht mal mei. Hausarzt gibt sich mühe seine Aussage ( jetzt hast es ja) ich musste nachhaken damit er auch zur Krankenkasse was schreibt aber ich glaube das hätt er nicht gemacht. Und ja ich glaube ab jetzt kann man zum Anwalt oder? Oder kennt jemand fleißige elärzte die wirklich helfen wollen?

Lg
Achja ich bin bei der aok Bayern
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