Ich habe jetzt nicht die genauen Infos zur Hand, aber auf Franjo Grotenhermens Seiten ist so einiges aufgelistet.Fraagender hat geschrieben:Danke für die ausführliche Antwort Christiane B.!
Bin ja kein kompletter Neuling, sondern seit meinen Erfahrungen in der Vergangenheit ein "Fan" - der sich fragt wieso er etwas nicht mehr (scheinbar) so gut vertragen kann, was er einst doch so "liebte".
Meine Hoffnung waren ja immer die CBD Sorten. Also Sorten mit sagen wir 1:1 CBD:THC Verhältnis. In diversen (vor allem englischsprachigen) Foren wird immer wieder berichtet, dass Menschen denen normales Cannabis zu stark war und/oder Paranoia und Panik bekommen haben, CBD Sorten gut vertragen und angstfrei konsumieren können.
Scheint aber wohl leider nicht auf jeden zu zu treffen.
Neben dem THC und dem CBD haben die unterschiedlichen Can Varianten noch mehr Wirkstoffkattegorien, die meisten fangen auch mit C, also CBV oder so ähnlich, an. Dort steht auch welcher Wirkstoff für was eingesetzt werden kann. Welche Variante welche Wirkstoffe enthält. Da gibt es teilweise sehr große Unterschiede, nicht nur im Vergleich von Sativa und Indica.
Und ja, nicht auf jeden trifft jede Wirkung und Nebenwirkung zu. Aber in jedem Fall ist bei THC wichtig, dass man eine positive Grundeinstellung hat, weil bei negativen Gedanken diese in jedem Fall verstärkt werden. D.h. wenn du dir Sorgen um Wirkung machst, dann wird diese Sorge rein auf psychoaktive weise wahr. Sorry ich weiß es jetzt nicht besser zu erklären.
Einfach gesagt, hast du Zweifel an der positiven Wirkung von kann, wird es rein auf psychischaktiver basis nicht wirken, bzw, dir so vorkommen. THC ist nun mal in erster Linie ein Psychoaktiver Stoff, der aus dem heraus auch erst auf dieser Basis wirkt.
Es ist nicht ganz so gemeint, wie es von Globolie behauptet wird, dass dran glauben wirkt und nicht dran glauben nicht wirkt, also reiner Placeboeffekt sei. Can wirkt, aber ob es positiv oder negativ empfunden wird liegt an der Grundhaltung in Verbindung mit der Psyche, die ob man es will oder nicht, einiges bewirken kann. So wie jahrelange psychische Erkrankung zu körperlichen Leiden führen kann.
Und das du es früher gut vertragen hast und jetzt nicht mehr, kann eine überempfindlichkeit durch Langzeitmedikation mit andern Medis, aber auch Psychosomatisch sein.
Da ich nicht weiß welche Wirkung zu welchem Leiden für dich wichtig sind, kann hier auch nicht zu THC geraten oder davon abgeraten werden. Da ja zB die Schmerzlindernde Wirkung nunmal im THC liegt.
Schau doch am Besten mal in die Liste von Dr. Grotenhermen. Die ist zwar, soweit ich das gesehen habe, nicht mehr aktuell, d.h. es gibt wohl mittlerweile noch mehr eindeutig identifizierte Wirstoffe und anwendbare Möglichkeiten, aber die wichtigsten Punkte stehen drin.