Sativa und Indica -welche passt besser? -Fibromyalgie-
Re: Sativa und Indica -welche passt besser? -Fibromyalgie-
Ok
Das problem kenn ich.
Durch herzprobleme, schwindel und benommenheit, wie in ohnmacht driften.
Wenn ich dem nachgeben wollte riss mich immer etwas wie ein impuls zurück.
Am ende gipfelte das in panik und angst Attacken.
Mir gehts zwar nun schon was besser, aber am anfang war dises eingebrannte in mir, beim einsetzen der cannabis wirkung immer ein problem.
Ist es noch zum teil.
Wichtig ist ruhe und zeit, kein druck.
Schaff dir nen zeitrahmen, stimm dich ein, wohlfühl klima.
Hast du das nimm nen zug warte 15min alles ok nimm noch einen usw.
Nicht übertreiben wohlfühlen.
Denn lass es ausklingen und von vorne...
Oder am nächten tag.
Es kann je nach dem lange dauern, aber nicht die masse macht es....
Du bzw. Dein geschundens ich muss erstmal genesen.
Das problem kenn ich.
Durch herzprobleme, schwindel und benommenheit, wie in ohnmacht driften.
Wenn ich dem nachgeben wollte riss mich immer etwas wie ein impuls zurück.
Am ende gipfelte das in panik und angst Attacken.
Mir gehts zwar nun schon was besser, aber am anfang war dises eingebrannte in mir, beim einsetzen der cannabis wirkung immer ein problem.
Ist es noch zum teil.
Wichtig ist ruhe und zeit, kein druck.
Schaff dir nen zeitrahmen, stimm dich ein, wohlfühl klima.
Hast du das nimm nen zug warte 15min alles ok nimm noch einen usw.
Nicht übertreiben wohlfühlen.
Denn lass es ausklingen und von vorne...
Oder am nächten tag.
Es kann je nach dem lange dauern, aber nicht die masse macht es....
Du bzw. Dein geschundens ich muss erstmal genesen.
Re: Sativa und Indica -welche passt besser? -Fibromyalgie-
Danke, Duck, was du schreibst, fühlt sich für mich rein gefühlsmäßig absolut passend an.
Genau das könnte der Punkt sein.
Vielleicht habe ich auch noch immer nicht die richtige Handhabung ... mit dem Verdampfen. Ich mache z.b. auf
180 Grad, dann inhaliere ich eben gleich paar -tiefe-Züge ...vielleicht ist das auch schon zuviel?
Und wann merke ich denn, wenn ich den Mighty minimal mit dem niedrigen Käppchen, was dann so ein Drittel sein dürfte, also vielleicht 100mg -jetzt von Herrn Chaos gelernt- , "fertig" bin???
Das macht mir auch zu schaffen. Vorhin hatte ich jetzt an auf 170 Grad (bringt das dann noch was???) und zog dreimal normal. Es geht mir gut ....keine Schwere oder starker Überfall an Müdigkeit wie sonst. Und auch kein negatives Empfinden. Habe ich überhaupt bei 170 Grad ne Wirkung? Oder ist das für die Katz gewesen?
Wenn ich jetzt nochmal was rein mache und nochmal auf 180 ziehe, besteht dann die Gefahr, dass ich wieder zuviel intus habe?
Was täte ich hier ohne euch.
Ansonsten , Duck, du hast das echt gut geschrieben. auch dein letzter Satz. Ich gebe mir nie Zeit für mich und etwas Wichtiges für mich. Und das könnte ich mit dieser Gelegenheit gleich mit ändern. Vielleicht kommt dann auch die Lust aufs Yoga wieder usw. Wenn ich erst mal in mir angekommen und bei meiner Dosis.
LG und danke euch,
Rosa
Genau das könnte der Punkt sein.
Vielleicht habe ich auch noch immer nicht die richtige Handhabung ... mit dem Verdampfen. Ich mache z.b. auf
180 Grad, dann inhaliere ich eben gleich paar -tiefe-Züge ...vielleicht ist das auch schon zuviel?
Und wann merke ich denn, wenn ich den Mighty minimal mit dem niedrigen Käppchen, was dann so ein Drittel sein dürfte, also vielleicht 100mg -jetzt von Herrn Chaos gelernt- , "fertig" bin???
Das macht mir auch zu schaffen. Vorhin hatte ich jetzt an auf 170 Grad (bringt das dann noch was???) und zog dreimal normal. Es geht mir gut ....keine Schwere oder starker Überfall an Müdigkeit wie sonst. Und auch kein negatives Empfinden. Habe ich überhaupt bei 170 Grad ne Wirkung? Oder ist das für die Katz gewesen?
Wenn ich jetzt nochmal was rein mache und nochmal auf 180 ziehe, besteht dann die Gefahr, dass ich wieder zuviel intus habe?
Was täte ich hier ohne euch.
Ansonsten , Duck, du hast das echt gut geschrieben. auch dein letzter Satz. Ich gebe mir nie Zeit für mich und etwas Wichtiges für mich. Und das könnte ich mit dieser Gelegenheit gleich mit ändern. Vielleicht kommt dann auch die Lust aufs Yoga wieder usw. Wenn ich erst mal in mir angekommen und bei meiner Dosis.
LG und danke euch,
Rosa
Re: Sativa und Indica -welche passt besser? -Fibromyalgie-
Wir können gerne mal telefonieren morgen schick dir ne pn.
- Martin Mainz
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Re: Sativa und Indica -welche passt besser? -Fibromyalgie-
Verbrennen kann da eigentlich nichts, vor allem nicht bei Deinen 170-190 Grad. 230 Grad sind auch noch völlig in Ordnung. Die 2-3 tiefen Züge sind vielleicht eher das Problem. Wie Duck schreibt, einfach klein anfangen und sich Zeit lassen.Rosa hat geschrieben:Vielleicht komme ich auch an Verbranntes ran? Habe heute morgen z.B. wieder Halsweh gehabt, hatte ich auch schon mal.
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Wenn ich einen Fehler gemacht habe, bitte einfach eine PN an mich
Bitte seid nett zueinander - die Welt da draußen ist schlimm genug
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Re: Sativa und Indica -welche passt besser? -Fibromyalgie-
Ja, danke dir Martin, das wird es wohl auch sein...irgendwie aber wiederum komisch, "nur" einen zug machen und dann den Glauben dran, das hilft irgendwie. Aber es geht ja um die Gewöhnung.
Heute leider wieder verkatert aufgewacht, kann aber auch zwei andere vermutete Gründe haben. Darf man nie auf eine Sache anfangs schieben. Habe leider auch Migräne beim aufwachen gehabt und musste doch ein Triptan nehmen.
Ich glaube, ich bin zu ungeduldig und zu sehr auch den Tablettenkonsum gewöhnt, der halt einfacher ist.
Mein Arzt meinte, es kann sein, dass im Juni oder Sommer auch cannabis in Tablettenform evtl. verfügbar sein wird?
LG Rosa
Heute leider wieder verkatert aufgewacht, kann aber auch zwei andere vermutete Gründe haben. Darf man nie auf eine Sache anfangs schieben. Habe leider auch Migräne beim aufwachen gehabt und musste doch ein Triptan nehmen.
Ich glaube, ich bin zu ungeduldig und zu sehr auch den Tablettenkonsum gewöhnt, der halt einfacher ist.
Mein Arzt meinte, es kann sein, dass im Juni oder Sommer auch cannabis in Tablettenform evtl. verfügbar sein wird?
LG Rosa
Re: Sativa und Indica -welche passt besser? -Fibromyalgie-
Hey lieber Duck,
danke für dein Angebot. Leider kann ich nicht telefonieren, mit Fremden....eigentlich seit Langem telefoniere ich schon irgendwie gar nicht mehr gern. Nur wenns dringend sein muss, oder Terminvereinbarungen. Ist so ein psychischer Tic von mir geworden, steckt wohl die Überforderung dahinter.
Sorry, war ein nettes Angebot...gern können wir weiter PN schreiben, wenn du magst.
Soll ich denn tags auch mal nen Zug inhalieren, wenn ich z.B. jetzt Regelschmerz habe (habe auch Endometriose...da hat man starke Regelkrämpfe... hab leider so einiges an Krankheiten gesammelt )?
Vielleicht geht es dann besser, wenn es mehr verteilt ist über Tag? Wochenends ginge das. Heute fahre ich kein Auto mehr. Das traue ich mich mit erst, wenn ich wirklich daran gewöhnt bin. War beim Tramadol damals auch so.
Rosa
danke für dein Angebot. Leider kann ich nicht telefonieren, mit Fremden....eigentlich seit Langem telefoniere ich schon irgendwie gar nicht mehr gern. Nur wenns dringend sein muss, oder Terminvereinbarungen. Ist so ein psychischer Tic von mir geworden, steckt wohl die Überforderung dahinter.
Sorry, war ein nettes Angebot...gern können wir weiter PN schreiben, wenn du magst.
Soll ich denn tags auch mal nen Zug inhalieren, wenn ich z.B. jetzt Regelschmerz habe (habe auch Endometriose...da hat man starke Regelkrämpfe... hab leider so einiges an Krankheiten gesammelt )?
Vielleicht geht es dann besser, wenn es mehr verteilt ist über Tag? Wochenends ginge das. Heute fahre ich kein Auto mehr. Das traue ich mich mit erst, wenn ich wirklich daran gewöhnt bin. War beim Tramadol damals auch so.
Rosa
Re: Sativa und Indica -welche passt besser? -Fibromyalgie-
Ja, wenn Du nicht Autofahren oder ähnliches mit Konzentration tun mußt, dann probiere es aus. Mir hilft es z.b. tagsüber gegen meine Schmerzen, die mich hindern, meinen "Pflichten" als Hausfrau nachzugehen.
Auch als Mittel gegen Periodenschmerzen kann es helfen, die Amis sind da wieder mal weiter : https://www.vice.com/de/article/cannabi ... helfen-923
Auch als Mittel gegen Periodenschmerzen kann es helfen, die Amis sind da wieder mal weiter : https://www.vice.com/de/article/cannabi ... helfen-923
Re: Sativa und Indica -welche passt besser? -Fibromyalgie-
Ohne mir alles genau durchgelesen zu haben, meine Erfahrung mit Cannabis und PTBS.
Ja, auch ich kann die Erfahrung bestätigen, dass Cannabis alles vorhandene verstärkt. D.h. negative als auch positive Emotionen, Gedanken, und alles was die Sinne aufnehmen, wie sehen, riechen, hören, schmecken usw. werden verstärkt, in der Zeit in der THC seine Rauschwirkung hat.
Und trotzdem benutze ich Cannabis erfolgreich gegen meine Angstzustände, die Symptome der PTBS sind.o
Zum Vergleich: Psychopharmaka unterdrücken jede Form von Emotionen, d.h. nicht nur negative, sondern auch alle positiven! Wer also damit leben möchte, gar keine Emotionen, letztendlich wirklich Gefühllos zu sein, bei denen sind Psychopharmaka ggf. die bessere Wahl.
Zur Zeit benötige ich noch 5g pro Monat von der Sorte Bedica, welche eine Indica ist, das sind rein rechnerisch maximal 0,1666666667g am Tag (also das 1g abpacken von Apos wäre in meinem Fall schon mal Zeit- und Kostenverschwendung.)
Da ich es bisher finanziell nicht geschafft habe mir einen vernünftigen Vapo zu kaufen, rauche ich das Cannabis mit Tabak als Joint.
Nach dem Rauchen werden erst mal, unterschwellig vorhandene Ängste verstärkt, auch ohne das ich diesen Rauschzustand merke, danach verschwinden meine Angstzustände für mindestens 12-18 Stunden komplett, d.h. ich bin stundenlang Angstfrei (ja sogar bis tagelang, musste ich feststellen als ich kein Cannabis aus der Apo, mangels zugelassene Apo bekommen konnte).
Sollte ich in einer Situation unvorbereitet getriggert werden und in mir eine Panik-Attacke ausgelöst wird, so kann ich Dank Cannabis die Panik-Attacke kontrollieren, d.h. erfolgreich unterbinden, in dem ich mir bewusst mache, das es keinen Grund für Panik gibt (diesen klaren Gedanken bei einer Panik-Attacke kann ich ohne Cannabis gar nicht fassen).
Vor Cannabis stand ich 24 Std., also permanent, unter Angst und daraus resultierender Körperanspannung bis hin zu massiven Muskelverkrampfungen, das sogar Nachts während dem Schlaf, ich hatte also jahrelang keinen erholsamen Schlaf mehr. Dank Cannabis schlafe ich für gewöhnlich wie ein wohl behütetes Baby.
Zu den Symptomen der PTBS habe ich aber auch chronische Schmerzen, wegen orthopädischer Leiden. Genaues wurde bisher noch nicht diagnostiziert bzw. noch nicht schriftlich festgehalten, da man als Kassenpatient bei den sogenannten Fachärzten eh zweiter Klasse ist und nur oberflächlich behandelt wird.
Auf jeden Fall liegen bei mir Bandscheibenvorfälle vor, ein Zufallsfund eines Radiologen der orthopädischen Radiologie der Uni-Kliniken Köln, beim MRT Apdom in Verbindung mit den Untersuchungen wegen meiner NHL.
Weiter wurde von Orthopäden der Verdacht auf ggf. Arthrose und Fibromyalgie geäußert. Untersuchungen zur Klarstellung hält man anscheinend nicht für nötig (bei einem Kassenpatienten. Eine Bekannte von mir die Privat Krankenversichert ist und in der rechten Schulter die gleichen Schmerzen hat (wie ich ohne Cannabis) wurde unterschiedlichen Untersuchungen unterzogen, so das sie weiß, dass bei ihr die Schmerzen durch Kalkablagerungen in den Schultergelenken kommt; dass innerhalb von 2 Wochen. Bei mir Rätselt man seit 2010 lieber weiter herum).
Gleich mal nachbessern, für alle mit (langzeit) PTBS
Weil ich es grade erst las, versucht lieber eine Indica Sorte. Auch bei mir erziehlt Sativa erst mal eine aggressive Reaktion, zwar nur verbal, aber sowas von heftig, dass ich über mich selber erschrocken war (da habe ich die erste Apothekerin in der Apo so heftig zusammengestaucht, weil die mir, gegen meinen ausdrücklichen Wunsch, eine Sativa unterjubelte. Schon da wusste ich, ich brauch Indica, deswegen Sorte Bedica) und auf keinen Fall Sativa).
Nach meinen Erfahrungen müsste sogar ein Indica-Hyprid also mind 50:50 Indica-Sativa, besser 60-65% Indica zu 35-40% Sativa die beste Wahl sein.
Gegen die Schmerzen wirken beide etwa gleich, aber Sativa hat psychisch eine aufputschende Wirkung und das führt dann bei PTBS mit Angstzuständen zu aggresivem Verhalten. Durch die Angszustände ist der Adrenalinhaushalt eh schon erhöht und wird durch Sativer noch verstärkt.
Indica hingegen hat eine bessere, stärkere beruhigende Wirkung, bringt also den Angstbedingten und durch Adrenalin verursachten aggresiven Zustand wieder zur Ruhe, Normalität. Hier ist aber dann das Problem, das Indica so beruhigebd wirkt, dass es müde macht.
Deswegen Indica-Hyprid, also mehr Indica Anteil mit geringerem Sativa Anteil.
Hypride in der Form gibt es wohl noch nicht, aber man kann ja beide Sorten nehmen, bei Kostenübernahme, und dann ganz individuell nach seinen Bedürfnissen mischen. Das brauch natürlich seine Zeit des Ausprobierens
und sollte auf gar Keine Fall der Apo gesagt werden, sonst finden die noch mehr Gründe den Preis hochzujagen.
Wenn die Fragen, morgens Sativa und Abends Indica zum besser Schlafen.
Die haben eh absolut keine Ahnung von dem ganzen, wissen nicht mal das es ursprünglich nur 3 Sorten Hanf gibt. Die reine Faser-Hanf-Pflanze, auch Nutzhanf genannt und dann die Indica und Sativa. Alle THC und CBD haltigen Cannabis sorten sind entweder Indica oder Sativa oder Hyprid also Mischung aus Indica/Sativa.
UND BITTE lasst euch nicht den absoluten Blödsinn von "für Tee Zubereitung" verkaufen! Kein Wirkstoff der Cannabis Pflanze, also weder THC (hier liegen die schmerlindernden Wirkungen) noch CBD lassen sich unter 100°C freisetzen. Es sind mindestens Temperaturen von 180°C bis 240°C notwendig
Ja, auch ich kann die Erfahrung bestätigen, dass Cannabis alles vorhandene verstärkt. D.h. negative als auch positive Emotionen, Gedanken, und alles was die Sinne aufnehmen, wie sehen, riechen, hören, schmecken usw. werden verstärkt, in der Zeit in der THC seine Rauschwirkung hat.
Und trotzdem benutze ich Cannabis erfolgreich gegen meine Angstzustände, die Symptome der PTBS sind.o
Zum Vergleich: Psychopharmaka unterdrücken jede Form von Emotionen, d.h. nicht nur negative, sondern auch alle positiven! Wer also damit leben möchte, gar keine Emotionen, letztendlich wirklich Gefühllos zu sein, bei denen sind Psychopharmaka ggf. die bessere Wahl.
Zur Zeit benötige ich noch 5g pro Monat von der Sorte Bedica, welche eine Indica ist, das sind rein rechnerisch maximal 0,1666666667g am Tag (also das 1g abpacken von Apos wäre in meinem Fall schon mal Zeit- und Kostenverschwendung.)
Da ich es bisher finanziell nicht geschafft habe mir einen vernünftigen Vapo zu kaufen, rauche ich das Cannabis mit Tabak als Joint.
Nach dem Rauchen werden erst mal, unterschwellig vorhandene Ängste verstärkt, auch ohne das ich diesen Rauschzustand merke, danach verschwinden meine Angstzustände für mindestens 12-18 Stunden komplett, d.h. ich bin stundenlang Angstfrei (ja sogar bis tagelang, musste ich feststellen als ich kein Cannabis aus der Apo, mangels zugelassene Apo bekommen konnte).
Sollte ich in einer Situation unvorbereitet getriggert werden und in mir eine Panik-Attacke ausgelöst wird, so kann ich Dank Cannabis die Panik-Attacke kontrollieren, d.h. erfolgreich unterbinden, in dem ich mir bewusst mache, das es keinen Grund für Panik gibt (diesen klaren Gedanken bei einer Panik-Attacke kann ich ohne Cannabis gar nicht fassen).
Vor Cannabis stand ich 24 Std., also permanent, unter Angst und daraus resultierender Körperanspannung bis hin zu massiven Muskelverkrampfungen, das sogar Nachts während dem Schlaf, ich hatte also jahrelang keinen erholsamen Schlaf mehr. Dank Cannabis schlafe ich für gewöhnlich wie ein wohl behütetes Baby.
Zu den Symptomen der PTBS habe ich aber auch chronische Schmerzen, wegen orthopädischer Leiden. Genaues wurde bisher noch nicht diagnostiziert bzw. noch nicht schriftlich festgehalten, da man als Kassenpatient bei den sogenannten Fachärzten eh zweiter Klasse ist und nur oberflächlich behandelt wird.
Auf jeden Fall liegen bei mir Bandscheibenvorfälle vor, ein Zufallsfund eines Radiologen der orthopädischen Radiologie der Uni-Kliniken Köln, beim MRT Apdom in Verbindung mit den Untersuchungen wegen meiner NHL.
Weiter wurde von Orthopäden der Verdacht auf ggf. Arthrose und Fibromyalgie geäußert. Untersuchungen zur Klarstellung hält man anscheinend nicht für nötig (bei einem Kassenpatienten. Eine Bekannte von mir die Privat Krankenversichert ist und in der rechten Schulter die gleichen Schmerzen hat (wie ich ohne Cannabis) wurde unterschiedlichen Untersuchungen unterzogen, so das sie weiß, dass bei ihr die Schmerzen durch Kalkablagerungen in den Schultergelenken kommt; dass innerhalb von 2 Wochen. Bei mir Rätselt man seit 2010 lieber weiter herum).
Gleich mal nachbessern, für alle mit (langzeit) PTBS
Weil ich es grade erst las, versucht lieber eine Indica Sorte. Auch bei mir erziehlt Sativa erst mal eine aggressive Reaktion, zwar nur verbal, aber sowas von heftig, dass ich über mich selber erschrocken war (da habe ich die erste Apothekerin in der Apo so heftig zusammengestaucht, weil die mir, gegen meinen ausdrücklichen Wunsch, eine Sativa unterjubelte. Schon da wusste ich, ich brauch Indica, deswegen Sorte Bedica) und auf keinen Fall Sativa).
Nach meinen Erfahrungen müsste sogar ein Indica-Hyprid also mind 50:50 Indica-Sativa, besser 60-65% Indica zu 35-40% Sativa die beste Wahl sein.
Gegen die Schmerzen wirken beide etwa gleich, aber Sativa hat psychisch eine aufputschende Wirkung und das führt dann bei PTBS mit Angstzuständen zu aggresivem Verhalten. Durch die Angszustände ist der Adrenalinhaushalt eh schon erhöht und wird durch Sativer noch verstärkt.
Indica hingegen hat eine bessere, stärkere beruhigende Wirkung, bringt also den Angstbedingten und durch Adrenalin verursachten aggresiven Zustand wieder zur Ruhe, Normalität. Hier ist aber dann das Problem, das Indica so beruhigebd wirkt, dass es müde macht.
Deswegen Indica-Hyprid, also mehr Indica Anteil mit geringerem Sativa Anteil.
Hypride in der Form gibt es wohl noch nicht, aber man kann ja beide Sorten nehmen, bei Kostenübernahme, und dann ganz individuell nach seinen Bedürfnissen mischen. Das brauch natürlich seine Zeit des Ausprobierens
und sollte auf gar Keine Fall der Apo gesagt werden, sonst finden die noch mehr Gründe den Preis hochzujagen.
Wenn die Fragen, morgens Sativa und Abends Indica zum besser Schlafen.
Die haben eh absolut keine Ahnung von dem ganzen, wissen nicht mal das es ursprünglich nur 3 Sorten Hanf gibt. Die reine Faser-Hanf-Pflanze, auch Nutzhanf genannt und dann die Indica und Sativa. Alle THC und CBD haltigen Cannabis sorten sind entweder Indica oder Sativa oder Hyprid also Mischung aus Indica/Sativa.
UND BITTE lasst euch nicht den absoluten Blödsinn von "für Tee Zubereitung" verkaufen! Kein Wirkstoff der Cannabis Pflanze, also weder THC (hier liegen die schmerlindernden Wirkungen) noch CBD lassen sich unter 100°C freisetzen. Es sind mindestens Temperaturen von 180°C bis 240°C notwendig
Zuletzt geändert von Christiane B. am So 14. Mai 2017, 13:59, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Sativa und Indica -welche passt besser? -Fibromyalgie-
Du willst dir doch nicht wirklich, statt rein natürliches Cannabis, synthetisch, damit künstlich hergestellte Tabletten zumuten, die in jedem Fall auf Grund der Zusatzstoffe, was sich dann Biochemische Zusammensetzung nennt, negative Nebenwirkungen haben wird. Und bei denen du auch erst mal die Dosierung austesten musst. Zu dem hast du die Möglichkeit mit Cannabisblüten eine viel feiner Dosierung zu bekommen.Rosa hat geschrieben:
Mein Arzt meinte, es kann sein, dass im Juni oder Sommer auch cannabis in Tablettenform evtl. verfügbar sein wird?
LG Rosa
Wenn Tabletten auf den Markt kommen sollten, in den nächsten 5 Jahren Nicht (es gibt noch keine und mind. 5 Jahre dauert ein Zulassungsverfahren) dann wird es die nur in vorbestimmter Dosierung geben, was je nach dem schon ein Problem sein kann.
Habe ein wenig Geduld beim austesten mit Cannabis UND nimm es auf gar keinen Fall zusammen mit deinen anderen Schmerz und Psychische-Medis, denn dann bekommst du aufgrund der Zusammenwirkung mit Cannabus und ggf. entstehenden Wechselwirkung Probleme und kannst gar nicht erst rausfinden ob Cann. und in welcher Dosis dir hilft.
Ich kann dir Versichern, Cannabis zusammen mit anderen Schmerzmittel = Großes Problem mit Kreislauf!
Ich hatte auch mal den Fehler gemacht Tilidin einzunehem, dann endlich Cann. zu bekommen und am selben Tag zu nutzen, gefolgt von extrem heftigen Kreislaufproblemen. Danach im KH nach OP Schmerzmittel verabreicht bekommen, ohne Wirkung, also bin ich raus um mein Cann zu nehmen und hatte wenige Minuten danach einen sehr heftigen Kreislauzusammenbruch. Nur mit aller Größter Überzeugung konnte ich eine andere Patientin davon abhalten Schwestern unf Ärzte zu rufen, da ich jetzt wusste woran es liegt und das es schnell wieder vorbei geht und ich auf gar keinen Fall noch mehr Medis verabreicht bekommen wollte.
Re: Sativa und Indica -welche passt besser? -Fibromyalgie-
In CBD sind aber nicht die schmerzlindernden Wirkstoffe enthalten, sonder in THC. Also nutzt ein hoher CBD Gehalt bei niedrigem oder gar ohne THC Gehalt gegen Schmerzen rein gar nichts.Fraagender hat geschrieben: Mit einer "CBD" Sorte machst Du grundsätzlich schonmal nichts verkehrt, da es das "High" abmildert. Allerdings kann es gut sein dass eine Indica die bessere Wahl für Dich wäre, da Indicas nachgesagt wird dass sie eher sedieren und nicht so hibbelig machen.
Allerdings gibt es glaube ich keine Indica Sorte mit viel CBD.
Da muss vielleicht jemand was dazu sagen der mehr Ahnung von den verfügbaren Sorten hat
Re: Sativa und Indica -welche passt besser? -Fibromyalgie-
@Christiane B. : Ich schalt mich hier mal kurz mit ein weil ich es sehr interessant finde was Du zu Cannabis und Angstzuständen/Panikattacken sagst.
Aus Angst vor der Angst - die wohl schlimmste Angst - traue ich mich nicht die Neuroleptika abzusetzen, da ich massiv Angst vor den Panikattacken habe, mit denen ich schon viel Erfahrung habe. Hatte zeitweise täglich Panikattacken - es war nicht mehr auszuhalten.
Die Nebenwirkungen von den Tabletten sind aber schon massiv. Ich kann mich nicht erinnern wann ich das letzte mal richtig gelacht habe...
Bin ziemlich gedämpft und vermisse es total ein positives Lebensgefühl zu haben. Du hast vollkommen recht mit deinen Vorbehalten Psychopharmaka gegenüber. Ich kenne Cannabis aus der Vergangenheit (mehr als 10 Jahre her) und vermisse das "Anti-Depressive" von Cannabis sehr. Allerdings hat Cannabis auch schon Panikattacken getriggert - deshalb habe ich da auch Respekt und eben "Angst" davor.
Du schreibst
Auch hier könnte Cannabis u.U. eine Hilfe sein.
Gruß
Ich nehme schwere Neuroleptika gegen meine Angstzustände - vor allem Panikattacken. Ich habe sehr viele Diagnosen - u.A. auch PTBS (die ursächlich für alle meine Diagnosen verantwortlich sein soll). Eine Diagnose habe ich vor allem um die Neuroleptika verschrieben zu bekommen: "Schizotype Störung" (hat mit Schizophrenie so gut wie nichts zu tun). Zitat Arzt "Ohne diese Diagnose könnte ich Ihnen die Neuroleptika nicht verschreiben. Ich brauche diese Diagnose!"Christiane B. hat geschrieben: Und trotzdem benutze ich Cannabis erfolgreich gegen meine Angstzustände, die Symptome der PTBS sind.o
Zum Vergleich: Psychopharmaka unterdrücken jede Form von Emotionen, d.h. nicht nur negative, sondern auch alle positiven! Wer also damit leben möchte, gar keine Emotionen, letztendlich wirklich Gefühllos zu sein, bei denen sind Psychopharmaka ggf. die bessere Wahl.
Aus Angst vor der Angst - die wohl schlimmste Angst - traue ich mich nicht die Neuroleptika abzusetzen, da ich massiv Angst vor den Panikattacken habe, mit denen ich schon viel Erfahrung habe. Hatte zeitweise täglich Panikattacken - es war nicht mehr auszuhalten.
Die Nebenwirkungen von den Tabletten sind aber schon massiv. Ich kann mich nicht erinnern wann ich das letzte mal richtig gelacht habe...
Bin ziemlich gedämpft und vermisse es total ein positives Lebensgefühl zu haben. Du hast vollkommen recht mit deinen Vorbehalten Psychopharmaka gegenüber. Ich kenne Cannabis aus der Vergangenheit (mehr als 10 Jahre her) und vermisse das "Anti-Depressive" von Cannabis sehr. Allerdings hat Cannabis auch schon Panikattacken getriggert - deshalb habe ich da auch Respekt und eben "Angst" davor.
Du schreibst
Das klingt sehr interessant und macht mir ein wenig Mut!Christiane B. hat geschrieben:
Nach dem Rauchen werden erst mal, unterschwellig vorhandene Ängste verstärkt, auch ohne das ich diesen Rauschzustand merke, danach verschwinden meine Angstzustände für mindestens 12-18 Stunden komplett, d.h. ich bin stundenlang Angstfrei (ja sogar bis tagelang, musste ich feststellen als ich kein Cannabis aus der Apo, mangels zugelassene Apo bekommen konnte).
Sollte ich in einer Situation unvorbereitet getriggert werden und in mir eine Panik-Attacke ausgelöst wird, so kann ich Dank Cannabis die Panik-Attacke kontrollieren, d.h. erfolgreich unterbinden, in dem ich mir bewusst mache, das es keinen Grund für Panik gibt (diesen klaren Gedanken bei einer Panik-Attacke kann ich ohne Cannabis gar nicht fassen).
Ich habe auch noch körperliche Probleme. Nämlich massive Rückenprobleme mit muskulären Verkrampfungen und "verhältnismässig" starken Schmerzen. Ich bin komplett steif, auch mein Hals ist steif. Nach rechts oder links, oben oder unten schauen ist schon seit etwa 6 Jahren nicht mehr. Auch bei mir wurde ständig "herumgedoktort" ohne wirklich Diagnosen zu haben. Meine "neueste Errungenschaft" ist der Verdacht auf Morbus Bechterew - weil sie eine Entzündung in meinem Rücken gefunden haben. Ich gehe aber starkt davon aus, dass meine steifen Muskeln auch gut psychosomatisch sein könnten. Weil man sich bei Angst eben zusammenzieht. Wenn man das mehrere Jahrzehnte mitmacht (gut ich rede von ca. 12-14 Jahren) dann kann sich das auch auf den Rücken und die Muskeln niederschlagen.Christiane B. hat geschrieben: Vor Cannabis stand ich 24 Std., also permanent, unter Angst und daraus resultierender Körperanspannung bis hin zu massiven Muskelverkrampfungen, das sogar Nachts während dem Schlaf, ich hatte also jahrelang keinen erholsamen Schlaf mehr. Dank Cannabis schlafe ich für gewöhnlich wie ein wohl behütetes Baby.
Zu den Symptomen der PTBS habe ich aber auch chronische Schmerzen, wegen orthopädischer Leiden.
Auch hier könnte Cannabis u.U. eine Hilfe sein.
Gruß
Re: Sativa und Indica -welche passt besser? -Fibromyalgie-
Da ich am Tab bin nicht am PC bekomme ich das kürzen des Zitats hier jetzt nicht geregelt.Fraagender hat geschrieben:@Christiane B. :
Ich habe auch noch körperliche Probleme. Nämlich massive Rückenprobleme mit muskulären Verkrampfungen und "verhältnismässig" starken Schmerzen. Ich bin komplett steif, auch mein Hals ist steif. Nach rechts oder links, oben oder unten schauen ist schon seit etwa 6 Jahren nicht mehr. Auch bei mir wurde ständig "herumgedoktort" ohne wirklich Diagnosen zu haben. Meine "neueste Errungenschaft" ist der Verdacht auf Morbus Bechterew - weil sie eine Entzündung in meinem Rücken gefunden haben. Ich gehe aber starkt davon aus, dass meine steifen Muskeln auch gut psychosomatisch sein könnten. Weil man sich bei Angst eben zusammenzieht. Wenn man das mehrere Jahrzehnte mitmacht (gut ich rede von ca. 12-14 Jahren) dann kann sich das auch auf den Rücken und die Muskeln niederschlagen.
Auch hier könnte Cannabis u.U. eine Hilfe sein.
Gruß
Uuuups das wichtigste vergessen:
Bei Menschen mit Angstzuständen, ob mit Diagnose PTBS oder ohne die Diagnose ist egal, ständige oder ständig auftretende Angszuständen mit und ohne Panik-Attacken,
Nehmt eine Indica Sorte. Es muss keine 100% Indica sein, aber in jedem Fall für den Anfang mindestens 65% Indica, sonst kann das ganze nach hinten losgehen und in einem Ausbruch höchster Aggressivität enden.
@Fraagender: Also erst mal, deine permanente körperlich Anspannung und daraus folgende Muskelschmerzen und Muskelkrämpfe hängt bestimmt mit den Angstzuständen zusammen. Evtl. vorhande körperliche Leiden haben nicht direkt mit der PTBS bedingten Angst zu tun, kann aber auf viele Jahre unbeachtet sehr wohl zu körperlichen Schäden führen, zB. duch fehlerhafte, aus Anspannumg heraus, Körperhaltung. Da ist die PTBS zwar Ursache, aber nicht Grund für die Leiden.
Ich kann verstehen und nachempfinden, dass du Angst vor der Angst hast. Das habe ich auch schon hinter mir.
Als ich zum ersten mal merkte, wie meine Ängste stärker wurden, oder eher das eine globale Angstgefühl, den es bezieht sich in dem Fall auf keine Situation, da wäre ich auch fast wegen der Angst an sich in Panik geraten. Hier war ein mehfacher verstärkungseffekt die Folge, die ich ganz allein nur durch den klaren Verstand in den Griff bekam.
Wer also die Möglichkeit hat das in Anwesenheit einer vertrauensvollen Person, mit der man vorher darüber sprechensollte, auszutesten, der sollte das nutzen.
Ich weiß einfach, dass Cannabis nichts auslöst was nicht eh vorhanden ist. Also saß ich hier und habe schlicht und einfach Nachgedacht, denn das funktioniert Dank Cannabis auch bei einer Panik-Attacke, ohne Cannabis kann selbst ein Psychisch völlig gesunder Mensch nur bedingt den klaren Verstand nutzen, weil die Panik in jedem Fall erst mal eine entweder lähmende Reaktion hervorruft oder kopfloses Flüchten verursacht.
Also, wenn ihr spürt das sich Angst in Euch ausbreitet, sagt euch selber:
"Das ist OK, das ist ganz normal und geht gleich vorbei!"
Weil ihr jetzt spürt was eh vorhanden ist und nichts neues passiert, ihr spürt es einfach nur deutlich. Akzeptiert eure Ängste als einen Teil von Euch, ein Teil eurer Krankheit. Das ist einfach eine Tatsache und dann könnt ihr, mit Hilfe von Can, lernen die Ängste zu kontrollieren. Zur Zeit ist es so, dass die Ängste Euch kontrollieren.
Es ist mein Ernst, sagt es euch selber vor, das funktioniert wirklich. Das basiert auf die von Can verstärkten Ängste!
Redet euch in KEINEM FALL irgendwelche negativen Aspekte ein. Schiebt jede Form von Zweifel sofort bei Seite.
Ihr habt immer noch die Kontrolle eurer Gedanken (bei vorheriger Einnahme von Psychopharmaka funktioniert es nicht, da diese den klaren Verstand in jedem Fall "benebeln").
Ja haltet auch jeden Menschen, der zu negativer Argumentation neigt in dieser Zeit von euch fern. (Keine bange hier geht es nicht um Tage, nicht mal um Stunden, es betrifft nur die Zeit die der THC bedingte Rauschzustand anhalten kann. Das ist laut Experten (tatsächliche Fachleute ) maximal 1-2 Stunden.
Auch hier - Cannabis verstärkt, aber es lässt euch auch die Möglichkeit den eigenen Verstand weiterhin zu nutzen, d.h. die Kontrolle über das eigene Denken zu behalten. Nutz dies.
Wenn immer noch Zweifel bestehen, dann fangt mit den Positivem Denken (ja aus der Psychotherapie, aber es funktioniert) einige Tage vor der Einnahme von Cannabis an, damit ihr diese Grundhaltung, dem Cannabis und Vor Allem Euch selber zu vertrauen verinnerlichen könnt.
Und noch mal verwendet auf keine Fall Cannabis zusammen mit Psychopharmaka und Nicht mit Schmerzmitteln.
Wer sich noch nicht traut, oder gar wegen Langzeitmedikation langsam Absetzen muss, der kann versuchen das herkömmliche Medikament und Cannabis mit einem Abstand von 12 Stunden zu nehmen.
Also zB. Medikament morgens und Can. Abends. Bekommt ihr kurz nach der Can. Einnahme Kreislaufprobleme kann es an zu hoher Can Dosis liegen, aber auch an der Wechselwirkung mit den anderen Medis.
(Es kann nichts schlimmes passieren, wenn ihr nicht gleich 5g Can auf einmal inhaliert habt. Langsam und konzentriert Atmen um den Kreislauf zu stabilisieren, etwas kühles in den Nacken oder an die Schläfen halten hilft zusätzlich.)
D.h. am nächsten Tag am Abend nur die hälfte des Can vom Vortag. Immer noch Kreislaufabsturz, dann müsst ihr erst die Dosierung der anderen Medis runterfahren.
Can alleine kann nur Herz-Kreislauf-Probleme bei Überdosierung auslösen und dazu reicht eine kleine Menge Can eigentlich nicht aus. Zu dem sollten alle die zum ersten mal Can nehmen eh mit einer sehr kleinen Dosis anfangen, weil der Rauschzustand eben so erschreckend sein kann. Sehr kleine Dosis wäre bei Inhalation zum beispiel 1 bis 2 Fingerspitzen, d.h. nur mit Daumenspitze und Zeigefingerspitze eine kleine Menge vom Granulat nehmen. Bei Mischung mit Tabak etwas weniger als beim Vapo, weil auch Tabak eine verstärkende Wirkung des Can Rauschzustandes hat.
Dann sitzt es einfach aus, die Angst wird nachlassen und danach kommt die Angstfreiheit, neben dem Verschwinden der Schmerzen, der völligen Entspannung des Körpers. Das kann aber Can NUR, wenn ihr euch vor der Angst und den Zweifeln evtl. Nebenwirkungen frei macht.
Wer da sitzt und erst mal daran denkt, was ggf. durch Can alles passieren könnte, was ggf. Evtl ausgelöst werden könnte, der hat schon verloren, denn all diese Gedanken, die Ängste und Zweifel aus Unkenntnis und falsch Infos sind, würde Can dann genau so verstärken, also Ihr würdet dann genau das bewirken, wovor ihr euch fürchtet.
Deswegen unbedingt VORHER positive Gedanken, Zweifel weg und Vertrauen aufbauen.
Wenn dann Can seune Hilfreiche Wirkung entfaltet, entsteht Anfangs ein nicht zu beschreibendes Glücksgefühl.
Vorsicht hier kann eine übersteigerte Euphorie auftreten, die einen ggf. Leichtsinnig werden lässt. Weil, man spürt endlich wieder ein positives Lebensgefühl, dass einen denken lassen kann, das einem die ganze Welt in all Ihrer Schönheit zu Füßen liegt.
Hört sich übertrieben an? Ist es aber nicht.
1. Weil das ganz normal ist, nach monate bis jahrelangen Angstzuständen und chronischen Schmerzen, so zu reagieren.
2. Weil auch hier Cannabis das positive Gefühl verstärkt.
Leute die Arbeiten gehen, sollten sich eh erst mal Krankschreiben lassen, so 1 bis 2 Wochen, bis ihr eine für euch gute und gleichbleibende Dosis gefunden habt.
Nehmt Cannabis zumindest in der ersten Zeit am besten nur Abends, damit ihr nicht gefahr lauft noch mal weg fahren zu müssen und das unter der Wirkung von THC Rauschzustand macht. Im Rauschzustand fahren darf auch Kein Cannabis-Patient.
Ich nehme Can noch immer die Woche über grundsätzlich erst am Abend, wenn ich weiß ich werde an dem Abend nicht mehr fahren. Nur am WE, und auch hier nur, wenn ich sicher weiß das Auto kann/wird stehen bleiben, kann es schon mal vorkommen, dass ich Mittags oder am Nachmittag Can. nehme.
Heute zB. habe ich es ausnahmsweise am Morgen genommen, weil ich sehr starke Rücken- und Regelschmwrzen hatte.
Und Achtung, auch heir wieder die erste Rektion Angst, Aber kaum eine Stunde später bin ich gut gelaunt und ohne Angst mit meinem Hund gassie gegangen und bei der Tour auch gleich ins Wahlbüro um meine Stimmen zur NRW Landtagswahlen abzugeben.
Das bis hier basiert hauptsächlich auf meine eigenen Erfahrungen in Zusammenhang mit Expertenwissen.
Zum Abschluss Expertenwissen!
Can löst KEINE Psychose aus, es verstärkt nur vorhandene Zustände.
Can mittels Vapo, also ohne Tabak, ist absolut ungefährlich für die Lunge.
Can hat KEINE schädigen Nebenwirkungen und keine Langzeitfolgeschäden (sonst wären die Holländer schon ausgerottet ).
Can macht NICHT körperlich Abhängig.
Eine evtl. psychische Abhängigkeit kann ggf. bei Menschen auftreten, bei denen sehr negative Umstände (zB. negatives Umfeld) vor liegen und die eh zu psychischer Abhängigkeit neigen.
Re: Sativa und Indica -welche passt besser? -Fibromyalgie-
Wenn noch weitere Fragen sind, dann bitte genauer Fragen, sonst könnte meine Antwort wieder ein Roman werden
Ihr könnt mir auch gerne eine PN schicken.
Ich finde einen Erfahrungsaustausch besonders für "med. Cannabis Anfänger" wichtig.
Schon auf Grund der Tatsache, das wir doch alle mit dem Thema so erzogen wurden, dass Cannabis eine Droge ist und alle Drogen gefährlich sind.
Bevor ich meinen ersten Zug an einem Joint zog habe ich auch die Leute mit Fragen zu allen evtl. Nebenwirkungen und Risiken gelöschert, zu dem alles an zu bekommendem Fachwissen aus dem Internet genutzt. Und letztendlich auch den gesunden Menschenverstand mit einbezogen, ehe ich mich entschied: Absolut geringes Risiko; im Vergleich zu Alk gar kein Risiko.
Ihr könnt mir auch gerne eine PN schicken.
Ich finde einen Erfahrungsaustausch besonders für "med. Cannabis Anfänger" wichtig.
Schon auf Grund der Tatsache, das wir doch alle mit dem Thema so erzogen wurden, dass Cannabis eine Droge ist und alle Drogen gefährlich sind.
Bevor ich meinen ersten Zug an einem Joint zog habe ich auch die Leute mit Fragen zu allen evtl. Nebenwirkungen und Risiken gelöschert, zu dem alles an zu bekommendem Fachwissen aus dem Internet genutzt. Und letztendlich auch den gesunden Menschenverstand mit einbezogen, ehe ich mich entschied: Absolut geringes Risiko; im Vergleich zu Alk gar kein Risiko.
Re: Sativa und Indica -welche passt besser? -Fibromyalgie-
Hi Christiane!Christiane B. hat geschrieben:
Und noch mal verwendet auf keine Fall Cannabis zusammen mit Psychopharmaka und Nicht mit Schmerzmitteln.
Wer sich noch nicht traut, oder gar wegen Langzeitmedikation langsam Absetzen muss, der kann versuchen das herkömmliche Medikament und Cannabis mit einem Abstand von 12 Stunden zu nehmen.
Also zB. Medikament morgens und Can. Abends. Bekommt ihr kurz nach der Can. Einnahme Kreislaufprobleme kann es an zu hoher Can Dosis liegen, aber auch an der Wechselwirkung mit den anderen Medis.
(Es kann nichts schlimmes passieren, wenn ihr nicht gleich 5g Can auf einmal inhaliert habt. Langsam und konzentriert Atmen um den Kreislauf zu stabilisieren, etwas kühles in den Nacken oder an die Schläfen halten hilft zusätzlich.
Das kann ich so nicht bestätigen. Muss seit einigen Wochen zusätzlich alle 3-4 Tage eine Ibu 400/600 zum Cannabis nehmen, sonst halte ich die Knochen-und Muskelschmerzen nicht aus (sitze hier vorm Läppi grad wie eine Prinzessin auf der Erbse ).
Habe da bisher noch keine Kreislaufprobleme gehabt, evtl. ist da mein Kreislauf stabiler.
Bei deinem Erlebnis nach der OP tippe ich mal darauf, das dein Körper nach der OP eh "down" war. Nicht umsonst heißt es ja immer, das das erste Mal aufstehen nach einer OP nur im Beisein von einer Pflegekraft geschehen soll.
- bushdoctor
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Re: Sativa und Indica -welche passt besser? -Fibromyalgie-
Bin mir nun auch nicht mehr so sicher, dass es am CBD liegt... es erinnerte mich halt stark an einen "Fall" im erweiterten Bekanntenkreis, wo durch der betroffene Mensch auch über diese Müdigkeit am Morgen klagte. Er hat aber nur 3%iges CBD-Öl vor dem Schlafengehen konsumiert. Die Nebenwirkungen (Müdigkeit) waren für ihn nicht tolerabel, so dass er auf CBD verzichtet hat.HerrChaos hat geschrieben:Ich denke nicht, dass es am CBD liegt. Meine Zustimmung galt der Regelmäßigkeit und Gewöhnung.
Ebenso wie Fraagender, denke ich auch, deine empfundenen Nebenwirkungen kommen eher durch den THC? Effekt der Haze/Skunk.
Nachdem Rosa aber geschrieben hat, dass sie schon positive Erfahrung mit CBD-Öl hat, denke ich nun nicht mehr an ein ausschließliches "CBD-Problem"...
Was aber Rosa mit dem Menschen, den ich oben beschrieben habe, zu 100% gemeinsam zu haben scheint:
Zuviel Nachdenken! Alles wird hinterfragt, bezweifelt, passt nicht, ...
@Rosa, höre in Deinen Körper hinein und VERTRAUE!
Es kann wirklich sein, dass Du hypersensibel auf das Cannabis (THC und CBD) reagierst... Herausfinden kannst Du es aber nur dann wirklich, wenn Du erstmal mit der Prämisse herangehst: "Es hilft anderen Menschen, warum sollte es mir nicht helfen?" und dann wirklich eine Woche regelmäßig bei der Sache bleibst.
Wenn es möglich ist, dann nimm das Cannabis mind. drei Mal täglich (mind. alle 6 Stunden), die geringste Menge reicht da aus, nur: Es muss erstmal wirken können und der Gewöhungseffekt sollte sich dann relativ schnell einstellen! Einmal täglich ist aus meiner Sicht da zu wenig, um innerhalb von zwei Wochen eine Gewöhnung zu erreichen.
Re: Sativa und Indica -welche passt besser? -Fibromyalgie-
Das war nicht gleich nach dem ersten Aufstehen nach der OP, sonder erst viel später, nach dem ich schon mehrfach draußen an der frischen Luft war.Sabine hat geschrieben:Hi Christiane!Christiane B. hat geschrieben:
Und noch mal verwendet auf keine Fall Cannabis zusammen mit Psychopharmaka und Nicht mit Schmerzmitteln.
Wer sich noch nicht traut, oder gar wegen Langzeitmedikation langsam Absetzen muss, der kann versuchen das herkömmliche Medikament und Cannabis mit einem Abstand von 12 Stunden zu nehmen.
Also zB. Medikament morgens und Can. Abends. Bekommt ihr kurz nach der Can. Einnahme Kreislaufprobleme kann es an zu hoher Can Dosis liegen, aber auch an der Wechselwirkung mit den anderen Medis.
(Es kann nichts schlimmes passieren, wenn ihr nicht gleich 5g Can auf einmal inhaliert habt. Langsam und konzentriert Atmen um den Kreislauf zu stabilisieren, etwas kühles in den Nacken oder an die Schläfen halten hilft zusätzlich.
Das kann ich so nicht bestätigen. Muss seit einigen Wochen zusätzlich alle 3-4 Tage eine Ibu 400/600 zum Cannabis nehmen, sonst halte ich die Knochen-und Muskelschmerzen nicht aus (sitze hier vorm Läppi grad wie eine Prinzessin auf der Erbse ).
Habe da bisher noch keine Kreislaufprobleme gehabt, evtl. ist da mein Kreislauf stabiler.
Bei deinem Erlebnis nach der OP tippe ich mal darauf, das dein Körper nach der OP eh "down" war. Nicht umsonst heißt es ja immer, das das erste Mal aufstehen nach einer OP nur im Beisein von einer Pflegekraft geschehen soll.
Diese Erfahrung hatte ich, wie ich auch schrieb, zuvor schon mit dem Schmerzmitteln Tilidin gemacht und ansonsten nie solche Probleme in Verbindung mit Can gemacht.
Bei so etwas wäge ich ganz genau ab was der Grund für körperliche und/oder psychische Reaktionen ist/war.
Und da ich nicht nur die Risiken von Vollnarkosen, Kreislauf-Schwächung durch OP und vor allem meinen Körper genau kenne, kann ich mit Sicherheit sagen, dass es Nicht von der OP kommt (die OP selber haben keine Nebenwirkung, sondern das Narkosemedikament und die danach verabreichten Schmerzmittel können Nebenwirkungen aufweisen).
Zu dem habe ich Nicht gesagt, das diese Wechselwirkung in jedem Fall auftritt.
Und, dass Wechselwirkungen mit anderen, besonders Psychopharmaka und starke Schmerzmittel entstehen können, dazu gibt es auch genug Erfahrungsberichte von Ärzten und Patienten und Fachberichte von medizinischen Forschern.
Ich schreibe hier nicht einfach unüberlegt irgend eine Shitstorm!
Wenn du neben Can noch Ibu nehmen musst, wie du ja sagst, dann habe ich den Anschein das bei dir die von dir genutzte Sorte Can nicht wirklich wirkt. Ggf. mal einen höheren THC Gehalt probieren, bzw. die Dosis von Can erhöhen oder Can ganz absetzen und nur Ibu nehmen, wen es ja anscheinend bei dir sogar besser wirkt.
Bei mir hat das verschreibungspflichtige Ibu 600 und sogar 800 absolut keine Wirkung mehr, vom rezeptfreien Ibu 400 (also frei käuflich in der Apo) gar nicht zu reden.
Von dem mal ab, hege ich an deiner Aussage zweifel, denn Ibu 400 ist vergleichsweise ein schwaches Schmerzmittel, welches zB. bei schwer Kranken Patienten normal gar nicht erst zum Einsatz kommt und du musst es zusätzlich zu Can nehmen, bei Knochenschmerzen Ibu 400?!?! Sorry aber das glaube ich nicht!
Re: Sativa und Indica -welche passt besser? -Fibromyalgie-
Ob Du das nun glaubst oder nicht, ist dein "Problem".
Und Du hast deinen Standpunkt schon sehr vehement vertreten : "Und noch mal verwendet auf keine Fall Cannabis zusammen mit Psychopharmaka und Nicht mit Schmerzmitteln."
Meine wandernden Knochen- und Muskelschmerzen deuten für mich eher in die Richtung rheumatischer Formenkreis, weitere Untersuchungen werden nach dem PET-CT wohl folgen. Ärzte haben etwas Sorgen, das da wieder eine wild gewordene Knochen-Metastase rumwütet. DIE Schmerzen bekommt man aber mit Ibu, Cannabis und Rheumabädern nicht in den Griff.
Für mich ist die Kombi aus Bedrocan (22%) und Ibu optimal. Und jetzt nur noch Ibu zu nehmen, nee, geht gar nicht. Leber(metastase) und Magen (angegriffen durch Chemo, Antibiotika etc. im letzten halben Jahr) danken es mir.
Zudem wird die Wirkung im Runterdosieren von Schmerzmitteln/Opiate durch Cannabis in diversen Artikeln zum Thema positiv hervorgehoben.
Patient sollte sich da vorsichtig rantasten und jeder Körper reagiert anders.
Und Du hast deinen Standpunkt schon sehr vehement vertreten : "Und noch mal verwendet auf keine Fall Cannabis zusammen mit Psychopharmaka und Nicht mit Schmerzmitteln."
Meine wandernden Knochen- und Muskelschmerzen deuten für mich eher in die Richtung rheumatischer Formenkreis, weitere Untersuchungen werden nach dem PET-CT wohl folgen. Ärzte haben etwas Sorgen, das da wieder eine wild gewordene Knochen-Metastase rumwütet. DIE Schmerzen bekommt man aber mit Ibu, Cannabis und Rheumabädern nicht in den Griff.
Für mich ist die Kombi aus Bedrocan (22%) und Ibu optimal. Und jetzt nur noch Ibu zu nehmen, nee, geht gar nicht. Leber(metastase) und Magen (angegriffen durch Chemo, Antibiotika etc. im letzten halben Jahr) danken es mir.
Zudem wird die Wirkung im Runterdosieren von Schmerzmitteln/Opiate durch Cannabis in diversen Artikeln zum Thema positiv hervorgehoben.
Patient sollte sich da vorsichtig rantasten und jeder Körper reagiert anders.
Re: Sativa und Indica -welche passt besser? -Fibromyalgie-
Danke für die ausführliche Antwort Christiane B.!
Bin ja kein kompletter Neuling, sondern seit meinen Erfahrungen in der Vergangenheit ein "Fan" - der sich fragt wieso er etwas nicht mehr (scheinbar) so gut vertragen kann, was er einst doch so "liebte".
Meine Hoffnung waren ja immer die CBD Sorten. Also Sorten mit sagen wir 1:1 CBD:THC Verhältnis. In diversen (vor allem englischsprachigen) Foren wird immer wieder berichtet, dass Menschen denen normales Cannabis zu stark war und/oder Paranoia und Panik bekommen haben, CBD Sorten gut vertragen und angstfrei konsumieren können.
Scheint aber wohl leider nicht auf jeden zu zu treffen.
Bin ja kein kompletter Neuling, sondern seit meinen Erfahrungen in der Vergangenheit ein "Fan" - der sich fragt wieso er etwas nicht mehr (scheinbar) so gut vertragen kann, was er einst doch so "liebte".
Meine Hoffnung waren ja immer die CBD Sorten. Also Sorten mit sagen wir 1:1 CBD:THC Verhältnis. In diversen (vor allem englischsprachigen) Foren wird immer wieder berichtet, dass Menschen denen normales Cannabis zu stark war und/oder Paranoia und Panik bekommen haben, CBD Sorten gut vertragen und angstfrei konsumieren können.
Scheint aber wohl leider nicht auf jeden zu zu treffen.
Re: Sativa und Indica -welche passt besser? -Fibromyalgie-
Wer richtig lesen tut ist eindeutig im Vorteil !Sabine hat geschrieben:Ob Du das nun glaubst oder nicht, ist dein "Problem".
Und Du hast deinen Standpunkt schon sehr vehement vertreten : "Und noch mal verwendet auf keine Fall Cannabis zusammen mit Psychopharmaka und Nicht mit Schmerzmitteln."
Meine wandernden Knochen- und Muskelschmerzen deuten für mich eher in die Richtung rheumatischer Formenkreis, weitere Untersuchungen werden nach dem PET-CT wohl folgen. Ärzte haben etwas Sorgen, das da wieder eine wild gewordene Knochen-Metastase rumwütet. DIE Schmerzen bekommt man aber mit Ibu, Cannabis und Rheumabädern nicht in den Griff.
Für mich ist die Kombi aus Bedrocan (22%) und Ibu optimal. Und jetzt nur noch Ibu zu nehmen, nee, geht gar nicht. Leber(metastase) und Magen (angegriffen durch Chemo, Antibiotika etc. im letzten halben Jahr) danken es mir.
Zudem wird die Wirkung im Runterdosieren von Schmerzmitteln/Opiate durch Cannabis in diversen Artikeln zum Thema positiv hervorgehoben.
Patient sollte sich da vorsichtig rantasten und jeder Körper reagiert anders.
1. Habe ich von runterdosieren, bei Langzeitmedikation geschrieben.
2. Ist das NICHT ZUSAMMEN wörtlich gemeint!
Denn ich hatte unter anderem in diesem Zusammenhang geschrieben Medis morgens und Can abends einzunehem.
Das heißt Nicht zusammen!!!
Aber anscheinend hast du ein grundlegendes Problem mit Meinem ERFAHRUNGSBERICHT; was auch dabei steht, das es auf meine Erfahrungen basiert.
In dem Fall steht es dir offen, Deinen Jahrzehnte langen untersuchungs und Medi Erfahrungen und deinen fast 3 jahrelangen Can Erfahrungsbericht für andere hier zu posten, ohne bei meinem zu Behaupten, das es so nicht zutreffend sondern andere Gründe zutreffend sei, was DU in keinster Weise beurteilen kannst!
Also, so wie du denkst, dass es bei mir keine Medi Can Wechselwirkungen waren, sondern Nebenwirkung der OP (beim ersten mal gab es nicht mal eine OP ), so glaube ich eben nicht, das Ibu 400 bei Knochenschmerzen wirkt.
Und noch mal: OP Nebenwirkung gibt es keine, dass sind wenn überhaupt die Nebenwirkungen der Medis. OP Kreislauschwäche kann bei langanhaltender Narkose in Verbindung mit langem OP Verlauf und danach verabreichten Schmerzmittel passieren. Ist immer noch Keine OP Nebenwirkung! Nach langem liegen schnell Aufstehen und Kreislaufprobleme ist keine OP Nebenwirkung, sondern kann generell nach einer Ruhphase passieren.
Also bitte zehackstückel nicht meinen Erfahrungsbericht mittels deiner Unkenntnis zu den Hintergründen.
Wenn was unstimmig erscheint kann man gerne nachfragen.
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- Beiträge: 107
- Registriert: Mo 27. Mär 2017, 10:50
Re: Sativa und Indica -welche passt besser? -Fibromyalgie-
Sorry, dein Wissen in allen Ehren, aber verdampftes Cannabis ist nicht komplett unschädlich, denn Schadstoffe sind noch vorhanden. Ebenfalls stimmt es nicht, Cannabis hätte keine Nebenwirkungen und über Langzeitfolgeschäden gibt es keine Unterlagen, nur den Verdacht, dass es sich aufs Herz-Kreislauf-System auswirkt.Christiane B. hat geschrieben: Can mittels Vapo, also ohne Tabak, ist absolut ungefährlich für die Lunge.
Can hat KEINE schädigen Nebenwirkungen und keine Langzeitfolgeschäden (sonst wären die Holländer schon ausgerottet ).
Can macht NICHT körperlich Abhängig.
Eine evtl. psychische Abhängigkeit kann ggf. bei Menschen auftreten, bei denen sehr negative Umstände (zB. negatives Umfeld) vor liegen und die eh zu psychischer Abhängigkeit neigen.
Thema Inhalation/Rauchen: http://www.cannabis-med.org/index.php?t ... 102&lng=de
Thema Nebenwirkungen: http://www.cannabis-med.org/index.php?t ... =35&lng=dehttps://hanfverband.de/inhalte/cannabis ... nd-risikenDie Verwendung von Inhalationsgeräten, die die Produktion von Teer vermindern. (...) Gieringer testete Vaporizer, die Marihuana auf 180-190°C erhitzen, so dass das THC unterhalb des Verbrennungspunktes von Zellulose und anderem Pflanzenmaterial verdampft wird. Die Produktion polyzyklischer Kohlenwasserstoffe wurde reduziert. Der beste Vaporizer lieferte 10 Teile Teer und ein Teil Cannabinoide, Cannabiszigaretten lieferten ein Verhältnis von 13:1 (im Mittel) und Wasserpfeifen ein Mittel von 27:1 (...). Also erreichte der beste Verdampfer ein Leistungsverhältnis, das etwa 25 % über dem ungefilterter Zigaretten lag, während Wasserpfeifen schlechter als Cannabiszigaretten abschnitten.
Thema Wechselwirkungen zu anderen Medikamenten: http://www.cannabis-med.org/index.php?t ... 111&lng=de