Welche offiziell beziehbaren Sorten sind mehr indica?

studenmuenster
Beiträge: 107
Registriert: Mo 27. Mär 2017, 10:50

Re: Welche offiziell beziehbaren Sorten sind mehr indica?

Beitrag von studenmuenster »

Rosa hat geschrieben: Wäre halt gut, wenn es für die Ärzte mehr Anleitungen, Hilfen usw. gäbe, wo sie nachlesen können: bei Fibromyalgie wird zu der Sorte geraten....genau so was wäre super. Ich werde mir vielleicht doch mal diese Arztleitlinien vom Grotenhermen bestellen ....weiß ja nicht, ob mein Arzt sich das schon geholt hat. Ich habe ihm das Buch mal gezeigt, dass es nun auf dem Markt ist. Und ich weiß nicht, ob da auch sowas drin steht ...
Hey Rosa,
du hast Recht, es ist sehr schade, dass es keine guten verlässlichen Informationen für Neueinsteiger und Ärzte in die Thematik gibt. Das liegt aber auch am Gesetz selbst, das Gesetz differenziert Cannabis ja nur anhand der THC und CBD Werte, um aber gezielt Krankheiten und Probleme zu behandeln braucht man eigentlich viel mehr Informationen über Genetik und Strain des Cannabis. Man kann von einem Arzt aber auch nicht verlangen, dass er sich in diese Themen komplett einliest, weil das dauert und am besten müssten sie eine Schulung in einer Cannabis Apotheke in den USA dazu machen. Auf lange Sicht hoffe ich, dass ein System ala der Apotheken in den USA hier möglich sein wird, wo man gezielt beraten werden kann, bis dahin bleibt leider nichts anderes als ausprobieren, da Cannabis bei jedem auch unterschiedlich wirkt.

Ich habe selbst Schmerzen seit meiner Jugend, nebenher noch Morbus Bechterew und meine Schmerzen werden jetzt auch Fibromyalgie-Syndrom genannt (obwohl ich inzwischen daran zweifel, da ich keine brennenden Schmerzen habe, was, wie ich jetzt öfter gelesen habe, typisch für Fibro sein soll).
Gegen Muskelschmerzen bringt mir Cannabis wenig, nur auf lange Sicht über die muskelentspannende Wirkung in Zusammenarbeit mit Dehnung und Sport. Gegen meine Schmerzen in den Extremitäten hilft mir Cannabis, bevorzugt Sativa und ein Haze Strain, sehr gut. Da diese Schmerzen weder durch Bewegung noch Dehnung verbessert werden und definitiv keine Muskelschmerzen sind, vermute ich neuropathischen Schmerz, das würde auch dazu passen, dass mir Cannabis dabei so gut hilft.
Wenn ich lange nicht konsumiert habe, was der Fall war bevor ich mein Rezept bekam, ist es so, dass meine Schmerzen in Händen, Fingern, Armen und Beinen verschwinden, ich dafür aber Muskelschmerzen wahrnehme, die ich vorher nicht wahrgenommen habe, eine Art Aufmerksamkeitsverschiebung, und das kann sehr unangenehm sein.
Durch Dehnung und Sport bekomme ich diese Muskelschmerzen am besten in den Griff, aber um das überhaupt zu können, müssen die Schmerzen in den Extremitäten erst erträglich oder weg sein.

Also ich nehme im Moment tagsüber Bedrobinol (Sativa) 3x0,25g und abends Pedanios 16/1 (Indica) 1x0,25g, beides hat unter 20% THC, aber auch nur maximal 1% CBD. Auf lange Sicht will ich zu über 20%THC beim Sativa und beim Indica evtl. auf ein ausgewogenes Verhältnis 1:1 THC:CBD, da muss ich mal testen.
Thuja
Beiträge: 115
Registriert: Fr 5. Mai 2017, 11:01

Re: Welche offiziell beziehbaren Sorten sind mehr indica?

Beitrag von Thuja »

Danke dir, Studenmuenster!

Zur Fibromyalgie: ich habe keine brennenden Schmerzen...wo hast du das gelesen? Das ist so gar nicht...meine Schmerzen sind wie Entzündungsschmerzen irgendwie. Ich fühle einfach eine überaus wahnsinnig hohe Anspannung in den Muskeln und dementsprechend "drückend" "reißend" ist der Schmerz.
Was ich für eine nicht so angenehme Wirkung von dem Cannabis merke bzgl . der Muskelschmerzen usw. ist, dass ich meine Muskeln als solche eben stark wahrnehme, sprich eine Ablenkung plötzlich schwer fällt,die vorher manchmal half oder unterstützend war. Aber je mehr ich inhaliere, um so mehr glaube ich, dass ich damit doch "arbeiten" kann, indem ich diese verstärkte Wahrnehmung mit verstärkter Konzentration auf Ent-Spannung aktiver Art hinarbeite, sprich, dass ich einfach direkt reinspüre und dann versuche das geistig zu lockern, dann lässt ja meist der Körper auch los...mal sehen, wie weit ich also doch über diese Kopfschiene da ins Spüren in den Körper komme...ins "nur" spüren meine ich, ohne Kopfgedanken oder Wahrnehmungen dazu. Da war ich zuletzt über Meditationen -geführte, angeleitete mit Stimme- ein wenig hin, mehr und mehr, je mehr ich es nutzte.

Also mein Gefühl sagt dennoch weiterhin: ich sollte unbedingt ein indica-geprägtes Cannabis bekommen und versuchen. Ich liebäugle vorerst mal mit dem Argyle, weil das halt weniger THC und CBD als meines nun hat und der Arzt sicher dann mit einem Versuch schneller dabei ist, als z.B. bei Bedica mit hohem THC Gehalt. Ich brauche beide Wirkungen: das THC wegen der Schmerzen und das CBD wegen Entzündungen im Körper verschiedener Art und der Angst und Depression, wenn ich Dr. Grotenhermen da richtig verstanden habe...und die 1:1 von THC und CBD ist wohl am besten oder derzeit einzigsten in Penelope und Argyle vorhanden. Schade, dass ich das nicth vorher wußte...es war ja nur eine zeile zwischen Penelope und Argyle....schade auch, dass in dem Beitrag , den ich im Ärzteblatt las, nicht das über indica und sativa stand, wie im anderen Text oben.

Ich verstehe die Ärzte auch derzeit, dass sie natürlich nicht ihre ganze Zeit darauf verwenden können, nun nur noch über Cannabis zu lesen. Mein Arzt liest aber glaube ich gern was ich z.B. mitbringe oder wenn ich die wichtigen Sachen schon vorsortiere. Ich denke, ich werde das mit inidica und sativa aus dem Artikel über Cannabissorten und ihre Inhaltsstoffe von Grotenhermen mitnehmen....und dann um den Versuch mit Argyle bitten.
Aber ein Weilchen warte ich noch, wie sich das mit dem Penelope so gestaltet, ob es nicht doch noch gut klappt. Ich inhaliere ja noch nicht lang und vielleicht auch noch zu wenig, um wirklich die Wirkungen ausreichend getestet zu haben?

Studenmuenster, dein Arzt wußte, was er dir verschreiben soll? Woher? Wie kamst du zu der nun aus zwei Blüten bestehenden Rezeptur? Also wie war der Weg dahin?

LG Rosa
studenmuenster
Beiträge: 107
Registriert: Mo 27. Mär 2017, 10:50

Re: Welche offiziell beziehbaren Sorten sind mehr indica?

Beitrag von studenmuenster »

Rosa hat geschrieben:Zur Fibromyalgie: ich habe keine brennenden Schmerzen...wo hast du das gelesen? Das ist so gar nicht...meine Schmerzen sind wie Entzündungsschmerzen irgendwie. Ich fühle einfach eine überaus wahnsinnig hohe Anspannung in den Muskeln und dementsprechend "drückend" "reißend" ist der Schmerz.
Reißend, drückend und ziehend ist auch meine Erfahrung, Entzündungsschmerz vom Bechterew empfinde ich aber noch anders, der ist aber zum Glück z.Z. inaktiv.
Rosa hat geschrieben:Was ich für eine nicht so angenehme Wirkung von dem Cannabis merke bzgl . der Muskelschmerzen usw. ist, dass ich meine Muskeln als solche eben stark wahrnehme, sprich eine Ablenkung plötzlich schwer fällt,die vorher manchmal half oder unterstützend war.
So kann man es definitiv auch ausdrücken.
Rosa hat geschrieben:Also mein Gefühl sagt dennoch weiterhin: ich sollte unbedingt ein indica-geprägtes Cannabis bekommen und versuchen. Ich liebäugle vorerst mal mit dem Argyle, weil das halt weniger THC und CBD als meines nun hat und der Arzt sicher dann mit einem Versuch schneller dabei ist, als z.B. bei Bedica mit hohem THC Gehalt. Ich brauche beide Wirkungen: das THC wegen der Schmerzen und das CBD wegen Entzündungen im Körper verschiedener Art und der Angst und Depression, wenn ich Dr. Grotenhermen da richtig verstanden habe...und die 1:1 von THC und CBD ist wohl am besten oder derzeit einzigsten in Penelope und Argyle vorhanden. Schade, dass ich das nicth vorher wußte...es war ja nur eine zeile zwischen Penelope und Argyle....schade auch, dass in dem Beitrag , den ich im Ärzteblatt las, nicht das über indica und sativa stand, wie im anderen Text oben.
Dein eigenes Gefühl ist sowieso das wichtigste, es gibt keinen Leitfaden, der auf jeden oder jedes Krankheitsbild anwendbar wäre.

Rosa hat geschrieben:Ich verstehe die Ärzte auch derzeit, dass sie natürlich nicht ihre ganze Zeit darauf verwenden können, nun nur noch über Cannabis zu lesen. Mein Arzt liest aber glaube ich gern was ich z.B. mitbringe oder wenn ich die wichtigen Sachen schon vorsortiere. Ich denke, ich werde das mit inidica und sativa aus dem Artikel über Cannabissorten und ihre Inhaltsstoffe von Grotenhermen mitnehmen....und dann um den Versuch mit Argyle bitten.
Aber ein Weilchen warte ich noch, wie sich das mit dem Penelope so gestaltet, ob es nicht doch noch gut klappt. Ich inhaliere ja noch nicht lang und vielleicht auch noch zu wenig, um wirklich die Wirkungen ausreichend getestet zu haben?
Da du ja schon mal ein Rezept bekommen hast, kannst du doch auch einfach sagen, dass du dich durchprobieren musst um das richtige zu finden und entscheidest dich halt für Argyle, oder nicht? Schön, dass dein Arzt die Infos haben will, ist bei meinem ähnlich, bzw. der hat auch schon selbst Erfahrung.
Rosa hat geschrieben:Studenmuenster, dein Arzt wußte, was er dir verschreiben soll? Woher? Wie kamst du zu der nun aus zwei Blüten bestehenden Rezeptur? Also wie war der Weg dahin?
Also mein Arzt hat, bei meinem ersten Termin Ende April, nachdem ich meine Krankengeschichte erzählt habe, selbst gemeint, dass das nach einem Fall für Cannabis klingt. Ich habe seit Ende 2015 Erfahrungen damit am eigenen Leib sammeln können und verfolge seitdem auch die Entwicklungen und Forschung.
Beim ersten Termin bekam ich ein Schreiben für einen Antrag auf Kostenübernahme, da hatte sich aber Fehler eingeschlichen, weshalb ich dann noch mal hin ging und auch nach nem Privatrezept fragte. Ich hab einfach gesagt, dass ich sowieso alle Sorten ausprobieren möchte. Um jetzt zu Beginn wieder Toleranz aufzubauen, zwei Sorten über 10% aber unter 20%THC haben möchte, eine Sativa für tagsüber, eine Indica für abends, hatte mich vorher informiert was lieferbar war und mich für Bedrobinol und Pedanios 16/1 entschieden. Die Rezeptformulierung hab ich auch mitgebracht, damit es unzerkleinert abgeben werden muss.

Bis ich an den Punkt gekommen bin, musste ich mich vorher aber von anderen Ärzten als suchtkrank, schwer depressiv, Simulant, usw. bezeichnen lassen. Mit meinem jetzigen Arzt hatte ich einfach nur riesen Glück.
Thuja
Beiträge: 115
Registriert: Fr 5. Mai 2017, 11:01

Re: Welche offiziell beziehbaren Sorten sind mehr indica?

Beitrag von Thuja »

Ich frage mich halt, ob man das einfach so immer wechseln kann? Sprich, alle Sorten durchprobieren?
Ich hoffe eigentlich schon, dass ich wenigstens beim zweiten Versuch das richtige finde, zumal ich die Bewilligung der KK so verstand, dass man bei einem Sortenwechsel neu beantragen muss?

Mir fällt gerade auch die Idee ein, dass ich vielleicht einfach nach dem Argyle in geringer Menge für den Abend fragen kann. Heute merke ich z.B. dass das Penelope tags wirklich gar nicht so schlecht ist.
Gestern hatte ich noch Durchfall und Magenkrampf und habe seit Längerem -schon bevor ich das Cannabis bekam- mit Sodbrennen angefangen, sehr stark, wie ich es nicht kenne, um dann Magenprobleme, Übelkeit und Völligkeitsgefühl zu kriegen. Mit Heilerde wurde es besser und heute merke ich,d ass sogar das Penelope scheinbar eine wohltuende Wirkung auf Magen und Darm hat!??? Ich fühle mich schon viel viel besser nachdem ich jetzt zweimal zwei Züge inhalierte. Und bin jetzt auch im Kopf klar und fit wie normal. Man gewöhnt sich wirklich dran.
Aber gut, dass war jetzt eben noch kein Erfolg bzgl. der Muskelschmerzen. Dazu muss ich wohl erstmal wieder einen richtig dicken Schmerzschub bekommen, um das austesten zu können.

Im Übrigen: ich brauche auch Bewegung, um wirklich weiter zu kommen, schmerztechnisch. Ist bei der Fibromyalgie auch sehr dazu geraten. Ich mache Yoga wieder , was ich früher sehr viel machte....und erst gestern fing ich nach anfänglicher Unfähigkeit seitdem Cannabis wieder damit an und jetzt bin ich wieder drin. Auch Dehnübungen finde ich genauso gut wie du!

Was hast du sonst so für Symptome, dass man dir das Fibromyalgie-Syndrom nun diagnostizierte? Ist halt ein Symptomenkomplex....das macht es so schwierig...die Erschöpfung usw. ist bei mir auch heftig schlimm.

LG Rosa
Fraagender

Re: Welche offiziell beziehbaren Sorten sind mehr indica?

Beitrag von Fraagender »

Rosa hat geschrieben: . Ich brauche beide Wirkungen: das THC wegen der Schmerzen und das CBD wegen Entzündungen im Körper verschiedener Art und der Angst und Depression, wenn ich Dr. Grotenhermen da richtig verstanden habe...
Ich habe die Erfahrung - mit "nur" CBD (also CBD Tropfen) - dass diese die Depression eher verstärken. Ich würde zumindest mit meinen Erfahrungen eher zu einer Sorte mit viel THC tendieren, wenn es auch um Depressionen geht.
Thuja
Beiträge: 115
Registriert: Fr 5. Mai 2017, 11:01

Re: Welche offiziell beziehbaren Sorten sind mehr indica?

Beitrag von Thuja »

Hei Fraagender!

Ich habe mit dem CBD Öl 10% sehr gute Erfahrungen gemacht. Aber Depressionen habe ich eher selten, mehr Ängste. Es soll aber auch wegen der Entzündungen doch gut helfen? Und ich habe viel Entzündliches als Problem dazu.
David133
Beiträge: 34
Registriert: Mi 15. Mär 2017, 18:58

Re: Welche offiziell beziehbaren Sorten sind mehr indica?

Beitrag von David133 »

Um das noch mal klar zu stellen.

Myrcene sind wichtig für die beruhigende und sedierende Wirkung.
Thuja
Beiträge: 115
Registriert: Fr 5. Mai 2017, 11:01

Re: Welche offiziell beziehbaren Sorten sind mehr indica?

Beitrag von Thuja »

Hallo David133,

und die sind wo drin, in welchen der genannten Sorten? Also ich brauche die Wirkung, die gegen Schmerzen in den Muskeln von viel zu hoher Anspannung kommen, sprich Entspannung vor allem in den Muskeln.

Es war schon erstmal für mich neu, zu verstehen, was THC und was CBD ist, jetzt noch die anderen Wirkstoffe und rauszufinden, wo genau die drin sind, erscheint mir als Neuling sehr schwer ...ich hoffe, mein Wissen vermehrt sich mit der Zeit und auch das Verstehen erstmal. Müsste wohl noch mehr dazu lesen, aber ist derzeit kaum möglich...

LG Rosa
HerrChaos
Beiträge: 121
Registriert: Mi 8. Mär 2017, 16:50

Re: Welche offiziell beziehbaren Sorten sind mehr indica?

Beitrag von HerrChaos »

HerrChaos hat geschrieben: Entschuldigung, was hier stand war unüberlegt.
Es wird Gründe geben, die Sorten nicht näher zu spezifizieren.
Vielleicht ist meine Zuordnung auch total falsch.
Bedica enthält auch viel Myrcen.
Zuletzt geändert von HerrChaos am Do 25. Mai 2017, 00:19, insgesamt 1-mal geändert.
Thuja
Beiträge: 115
Registriert: Fr 5. Mai 2017, 11:01

Re: Welche offiziell beziehbaren Sorten sind mehr indica?

Beitrag von Thuja »

Danke dir Herr Chaos :P

Und in Argyle? Weiß das jemand? Ich glaube, da wäre mein Arzt besser dabei wegen dem niedrigeren THC Gehalt und dem CBD Gehalt...

LG Rosa
HerrChaos
Beiträge: 121
Registriert: Mi 8. Mär 2017, 16:50

Re: Welche offiziell beziehbaren Sorten sind mehr indica?

Beitrag von HerrChaos »

Hi Rosa

Argyle hat überwiegend Myrcene, dann noch Caryophyllene und Limonene.

Du kannst mit deinem Arzt bestimmt über einen Versuch mit anderen Sorten sprechen.
Spätestens nach Argyle.
Littleganja hat dir eine richtig gute Quelle geliefert, um das deinem Arzt zu erklären und die Verschreibung von Sorten ohne CBD zu ermöglichen.

Denn vielen ist CBD egal. Und THC nur ein Anhaltspunkt für die Potenz. Die verschieden Effekte kommen von anderen, sekuindären Wirkstoffen, welche in den verschiedenen Sorten zu finden sind. Oder auch nicht. Eine grobe Orientierung bieten Indica und Sativa. Die Terpene geben weitere Hinweise auf die Inhaltsstoffe und oder modulieren bzw unterstützen diese in ihrer Wirkung. So zumindest verstehe ich das.

Natürlich kannst du verschiedene Sorten ausprobieren. Das ist meistens sogar nötig, um die richtige Sorte zu finden. Eventuell geht das auch unter 5g.
Mir wurde gesagt, dass die Sorten bei der Kostenübernahme keine Rolle spielen. Wäre auch doof, wenn die bewilligten Sorten mal nicht verfügbar wären.

Habe keine Scheu deinen Arzt darauf anzusprechen.
Cannabis ist dein Medikament und ein guter Arzt wird deine Offenheit schätzen.

Ja, Penelope ist eine Mischung. Jedoch kommt das Indica hier fast nur von der CBD Sorte. Diese CBD Sorten sind, -zumindest für mich, effektlos. Der THC-Effekt der Penelope ist Haze/Skunk. Haze empfinden sensible Menschen oft als unangenehm, unruhig.

In Argyle auch richtiges Indica enthalten.
Argyle hat auch kein Haze-Sorte enthalten.
HerrChaos
Beiträge: 121
Registriert: Mi 8. Mär 2017, 16:50

Re: Welche offiziell beziehbaren Sorten sind mehr indica?

Beitrag von HerrChaos »

Zu Fibromyalgie habe ich dir einen Link mit Erfahrungsberichten über eine ApothekenSorte geschickt.
Thuja
Beiträge: 115
Registriert: Fr 5. Mai 2017, 11:01

Re: Welche offiziell beziehbaren Sorten sind mehr indica?

Beitrag von Thuja »

Vielen lieben Dank nochmal. Für die Zusammenfassung und Nacherklärung. ISt für mich im wahrsten Sinne des Wortes
kein "einfacher Stoff" ;)

Ich lese mir den Beitrag von little ganja nochmal durch und den Link von dir.

Gestern habe ich abends nochmal inhaliert und dann gings mir richtig negativ, eben diese Unruhe und sogar Schmerzen , die vorher nicht spürbar waren, waren spürbar...(sie waren sicher vorher da, glaube ich, aber eben nicht mehr spürbar, vielleicht sogar abgespalten)...tags war es tatsächlich ok. Wenigstens habe ich das nun herausgefunden.

Und werde es wagen nach dem Argyle zu fragen oder nicht mehr abends zu inhalieren vorerst bzw. beides.

Ich les mir erstmal das durch...bis dann mal.

LG Rosa
Antworten

Zurück zu „Cannabis als Medizin“