Mein Weg mit Cannabis: Fibromyalgie, Angst, PTBS

Thuja
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Re: Mein Weg mit Cannabis: Fibromyalgie, Angst, PTBS

Beitrag von Thuja »

Sagt mal, wenn ich jetzt bei der KK von Argyle und Bedrolite was beantrage mit dem Arzt,
und man beantragt erstmal mehr an Gramm, z.B. täglich 0,5g und dann bekommt man es bewilligt
und der Arzt schreibt dann aber versuchsweise erstmal ein Rezept für 30 Tage mit 0,25 g pro Tag.
Das geht doch, oder? DAs man sich eben den Spielraum beantragt, wo man landen könnte, wenn es
passt?
Ich finde das immer noch alles sehr kompliziert mit dem Antrag und ich befürchte, dass das so
gewollt ist. denn Kranke haben oft nicht den Nerv all das mitzumachen, geschweige denn haben Ärzte
die Zeit, sich so ausgiebig damit zu beschäftigen...
Nächste Woche hab ich meinen Arzttermin...ich hoffe, es klappt. Und ich hoffe, dass ich eine "Gute-Nacht-
und Ruhe-Blüte" finde und tags bei dem Penelope oder eben auch -wenn das genügt und mir hilft- bei
Bedrolite zu bleiben. Wenn alle drei bewilligt würden, ist hoffentlich auch genug Spielraum für die Liefer-
engpässe?

Ansonsten geht es mir mal so, mal so. Aber wenn ich inhaliere, vor allem tags, ist es gut. Abends bleibt
es eben wohl noch offen bis ich dann die anderen Blüten probieren kann. Manchmal ist die Nacht zu platt,
mal ist sie zu unruhig...und so ein richtige Gefühl für die Menge habe ich (noch) nicht...

Vor allem hilft mir das Penelope nach bisheriger Beobachtung sehr gut gegen die Depressionen und gegen
den sozialen Rückzug. Das steht schon mal fest! Das Öl scheint mir gegen die Schmerzen zu helfen, aber nur wenn ich welche habe, wenn ich keine habe, und es nehme, macht es mich wiederum recht müde und k.o., selbst bei einem Tropfen! Aber so hat alles seine Wirkung, ich hoffe, ich kriege das alles mit der Zeit noch raus.

LG Thuja
moepens
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Re: Mein Weg mit Cannabis: Fibromyalgie, Angst, PTBS

Beitrag von moepens »

Vielleicht ist die Konzentration deines Penelope-Öls noch zu hoch. Du könntest versuchen, es etwas zu "verdünnen" indem du ein paar Tropfen gut (!) soweit mit normalem Olivenöl vermischst bis die Nebenwirkungen nachlassen.

Die Müdigkeit kann aber auch z.B. durch den phasenartigen Verlauf der Migräne verursacht werden, die ja nicht einfach verschwunden ist. Wenn du die anderen Sorten (hoffentlich bald) bekommst, dann wäre es auch möglicherweise hilfreich, kleine Mengen Öl der einzelnen Sorten herzustellen und die jeweilige Wirkung auf den Verlauf der Krankheit zu beobachten. Z.B. könnte etwas THC bei einer visuellen Aura ganz gut gegen die Schmerzen wirken während CBD bei Schmerzen anderer Art hilfreich sein kann.
Thuja
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Re: Mein Weg mit Cannabis: Fibromyalgie, Angst, PTBS

Beitrag von Thuja »

Danke moepens, du hast immer so gute Gedanken...und Ideen!

Die Müdigkeit kann aber auch z.B. durch den phasenartigen Verlauf der Migräne verursacht werden, die ja nicht einfach verschwunden ist.
Ich wußte gar nicht, dass Müdigkeit auch zur Migräne gehört? Mich hat da nie jemand aufgeklärt. Bei mir ist sie eher hormonell bedingt, weil ich sie immer in der zweiten Zyklushälfte bekomme oder während der Periode. Dann mit Sehstörungen z.B., Lichtempfindlichkeit, Lärmempfindlichkeit, Übelkeit.

Vor allem denke ich, dass die ständige Erschöpfung von meiner Fibromyalgie und einer Depression in Phasen herrührt (entweder durch die Fibromyalgie und die Hormone und durch die folgen der ständigen Schmerzen überhaupt und meiner ganzen Situation, beruflich, finanziell usw. das dämpft die gute Stimmung wirklich ...kennt sicher jeder, der mit chron. Schmerzen jeglicher Art zu tun hat).

Es wird die Tatsache sein, dass eben das Cannabis auch vorhandene Symptome verstärken kann. Was mir jedoch auffällt, ist, dass ich schon mehr und mehr an die Themen rankomme. Heute z.B. wo ich mehr tags inhaliert habe, wird mir einiges klarer!
vielleicht ist die Konzentration deines Penelope-Öls noch zu hoch. Du könntest versuchen, es etwas zu "verdünnen" indem du ein paar Tropfen gut (!) soweit mit normalem Olivenöl vermischst bis die Nebenwirkungen nachlassen.
Das ist ne super Idee! Das werde ich machen. Ich habe neue kleine Pipettenfläschen -leider keinen kleinen Trichter, den hole ich mal morgen in der Apotheke....sowie den Reinigungsalkohol für den Mighty...habe bis jetzt so kleine Tücher genommen. - und fülle mal mit neuem Olivenöl auf.

Was meinst wie weit soll ich verdünnen??? Halbe, halbe nochmal?
im Grunde reagiere ich ja auf homöopathische Mittel sehr gut, was ja für viel Verdünnung sprechen würde ;)
Auf jeden Fall versuche ich das morgen!

LG Thuja
moepens
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Re: Mein Weg mit Cannabis: Fibromyalgie, Angst, PTBS

Beitrag von moepens »

Wenn dein Reinigungsalkohol kein Ethanol sondern Isopropanol ist, dann ist er zum Reinigen nicht so gut geeignet denn es bleiben Rückstände. Bei den Mengen ist das sicher nicht gefährlich aber für Lebensmittel ist der nicht geeignet - Spüli & viel Wasser sollten genügen.
Einen Trichter brauchst du vielleicht auch nicht. Man könnte z.B. etwas Olivenöl auf einen Esslöffel geben, mit der Pipette in ein 10ml Fläschchen füllen und ein paar Tropfen vom Penelope-Öl zugeben. Beim Testen wäre es gut mit verhältnismäßig wenig Cannabisöl zu beginnen um die Wirkung besser beobachten zu können. Dann ist es einfach die Konzentration des Penelope-Öls im Olivenöl tropfenweise zu steigern. Wichtig ist eben dabei, dass es gut miteinander vermischt wird, sonst erwischst du vielleicht nur Olivenöl bzw. nur Penelope-Öl.

Müdigkeit kann zur Prodromalphase (Ankündigungsphase) der Migräne gehören, die kann bis zu 2 Tage vor den Schmerzen einsetzen. Es ist aber lediglich eine von mehreren Möglichkeiten - schwer aus der Ferne zu sagen ob das in deinem Fall so ist.

Ebenso wäre lediglich eine Vermutung dass reines CBD(-Öl) bzw. Bedrolite dir besser gegen diese Müdigkeit helfen kann, wenn du es direkt bei dem Einsetzen der Müdigkeit einnimmst.

Viel Erfolg & LG!
GanjaGanesha
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Re: Mein Weg mit Cannabis: Fibromyalgie, Angst, PTBS

Beitrag von GanjaGanesha »

Thuja hat geschrieben:Sagt mal, wenn ich jetzt bei der KK von Argyle und Bedrolite was beantrage mit dem Arzt,
und man beantragt erstmal mehr an Gramm, z.B. täglich 0,5g und dann bekommt man es bewilligt
und der Arzt schreibt dann aber versuchsweise erstmal ein Rezept für 30 Tage mit 0,25 g pro Tag.
Das geht doch, oder? DAs man sich eben den Spielraum beantragt, wo man landen könnte, wenn es
passt?
Ich denke, dass das wieder sehr von der KK abhängt. In meinem Antrag auf Kostenübernahme stand bei Menge nur "muss ermittelt werden". Also denke ich du kannst diesen Spielraum durchaus beantragen.

Gruß
studenmuenster
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Re: Mein Weg mit Cannabis: Fibromyalgie, Angst, PTBS

Beitrag von studenmuenster »

moepens hat geschrieben:Wenn dein Reinigungsalkohol kein Ethanol sondern Isopropanol ist, dann ist er zum Reinigen nicht so gut geeignet denn es bleiben Rückstände. Bei den Mengen ist das sicher nicht gefährlich aber für Lebensmittel ist der nicht geeignet - Spüli & viel Wasser sollten genügen.
70%, 90% oder 99%-iges Isopropanol ist einer der besten Wege den Vaporizer rückstandsfrei zu reinigen. Ethanol oder Spüli + Wasser hinterlässt mehr und eher Rückstände. Außerdem ist Isopropanol viel billiger als Ethanol.
moepens
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Re: Mein Weg mit Cannabis: Fibromyalgie, Angst, PTBS

Beitrag von moepens »

studenmuenster hat geschrieben:70%, 90% oder 99%-iges Isopropanol ist einer der besten Wege den Vaporizer rückstandsfrei zu reinigen. Ethanol oder Spüli + Wasser hinterlässt mehr und eher Rückstände. Außerdem ist Isopropanol viel billiger als Ethanol.
Das war nicht auf den Vaporizer bezogen sondern auf die Reinigung einer Flasche um darin Öl abzufüllen. Mit vergälltem Alkohol sollte man nicht an Lebensmittel gehen. In dem Kontext sind solche Rückstände bedenklicher als Rückstände durch Ethanol, Spüli bzw. Wasser.
Vielleicht habe ich den Text von Thuja aber auch falsch verstanden? Wenn das der Fall ist, sorry für die Verwirrung!
studenmuenster
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Re: Mein Weg mit Cannabis: Fibromyalgie, Angst, PTBS

Beitrag von studenmuenster »

moepens hat geschrieben: Das war nicht auf den Vaporizer bezogen sondern auf die Reinigung einer Flasche um darin Öl abzufüllen. Mit vergälltem Alkohol sollte man nicht an Lebensmittel gehen. In dem Kontext sind solche Rückstände bedenklicher als Rückstände durch Ethanol, Spüli bzw. Wasser.
Vielleicht habe ich den Text von Thuja aber auch falsch verstanden? Wenn das der Fall ist, sorry für die Verwirrung!
Da hast du natürlich völlig recht. Ich finde diesen Strang ziemlich verwirrend :roll:
Thuja
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Re: Mein Weg mit Cannabis: Fibromyalgie, Angst, PTBS

Beitrag von Thuja »

Tut mir leid, wenn für euch einiges manchma verwirrend ist!? Ist mit "Strang" der ganze "Thread" gemeint?
Es sind halt die so aufkommenden Erfahrungen nun drin, und die Fragen, die auftauchen.

Also ich habe eigentlich den Vapo gemeint gehabt und war dann auch etwas erstaunt, weil ich die Tücher von diesem "verdampft" Shop habe....aber die gingen auch gar nicht zur Reinigung von den Ölfläschen. Habe mir neue aus der Apotheke geholt gehabt mit Pipette! Deshalb ist das Umfüllen gar kein Problem mehr. Habe es nun -den großen Teil- in dem Original-Olivenölfläschen von 100ml und einen Teil in einer frischen Apo-Flasche. Die eine CBD-Öl Flasche, die ich zuerst zur Not nahm, hatte ich komplett ausgekocht, mehrfach ausgespült mit ein wenig Spülmaschinentabskrümel (das hab ich mal für die Flaschen von sodamaxx und Co. gelesen, dass das perfekt wirken soll, was es macht. Und danch nochmal in das kochende Wasser zurück, mit einem Zewa-Tuch dann so weit ich konnte innen ausgetrocknet und Reste -die immer noch drin waren!!!- abgewischt. Daher kaufte ich doch neue, das ist wirklich nicht gut mit alten gebrauchten Ölflaschen. Über Ama*** kosten die nur 0,55 Euro die Flasche wenn man einen 5er Pack nimmt.
Da ich ja jetzt auch zur Kräuterhexe werde gerade, will ich mir ja auch noch Arnika und anderes Öl herstellen und abfüllen. Lohnt sich also so oder so!

Habe gestern nochmal auf einen TL also zwei oder drei Tropfen Olivenöl frisch und einen Tropfen Penelope-Öl drauf und das war sehr gut! Diesmal kein Plattwerden!

Ich bin heilfroh um eure Hilfe und hoffe, ihr lasst euch von den ab und an Verwirrungen nicht abschrecken ;) Für mich ist das Ganze einfach auch noch verwirrend :? Aber es lichtet und lichtet sich immer wieder mit euch!

Danke,
Thuja
Thuja
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Re: Mein Weg mit Cannabis: Fibromyalgie, Angst, PTBS

Beitrag von Thuja »

Ich denke, dass das wieder sehr von der KK abhängt. In meinem Antrag auf Kostenübernahme stand bei Menge nur "muss ermittelt werden". Also denke ich du kannst diesen Spielraum durchaus beantragen.
Wäre eine Idee....oder man gibt an "zwischen ... und ..." , muss wohl sehen, was Arzt gut findet und dann die KK. Wäre etwas ungünstig, wenn dann die KK da wegen dem nochmal nachhakt und wieder Zeit vergeht.

Ein großes Problem sehe ich wirklich mit den Lieferengpässen allgemein. Wie wollen die das denn auf Dauer hinkriegen, dass die Patienten ihre Medizin bekommen? Wäre es bei Opioiden so, wäre das verherrend, denn dann hat man gleich nen Entzug, wenn man es schon länger nimmt...

Auch das Penelope ist ja scheinbar erst wieder ab September lieferbar. Da säße ich jetzt dumm da, hätte ich nicht weniger verbraucht, als gedacht.
Wenn ich Pech habe, bekomme ich die Ersatzblüten auch nicht....so schnell....und wenn jeder irgendwann jede Blüte auf Rezept bekommt, sind die Lieferengpässe wohl irgendwann bei allen Blüten da und keiner oder nur die, die gerade zu Beginn der eingehenden Blüten das Rezept einlösen haben was und der Rest nichts.

Ich denke, dass müssen die noch lösen auf Bundesebene...das ist kein guter _Zustand finde ich...es macht auch Angst, vor allem, wenn es gut hilft und man dann womöglich ohne Medikament da steht...

LG Thuja
moepens
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Re: Mein Weg mit Cannabis: Fibromyalgie, Angst, PTBS

Beitrag von moepens »

Die Verwirrung ist wohl schon in der Funktion als Sammelthread angelegt ^^ aber ist schon okay.

Hört sich gut an mit der Wirkung!
Stimmt, die Flaschen sind schwer zu reinigen... dafür haben sich bei mir übrigens Wattestäbchen mit Essig und Spüli bewährt. Damit kommt man auch in die Pipette.

Beim Mighty finde ich die Kapseln zusammen mit den "Kissen" sehr praktisch. Die Pflanzenteile werden so unten gehalten und man kann sich Kapseln auch in Mikrodosen zum Mitnehmen abfüllen.

Thuja hat geschrieben:Ein großes Problem sehe ich wirklich mit den Lieferengpässen allgemein. Wie wollen die das denn auf Dauer hinkriegen, dass die Patienten ihre Medizin bekommen? Wäre es bei Opioiden so, wäre das verherrend, denn dann hat man gleich nen Entzug, wenn man es schon länger nimmt...

Auch das Penelope ist ja scheinbar erst wieder ab September lieferbar. Da säße ich jetzt dumm da, hätte ich nicht weniger verbraucht, als gedacht.
Wenn ich Pech habe, bekomme ich die Ersatzblüten auch nicht....so schnell....und wenn jeder irgendwann jede Blüte auf Rezept bekommt, sind die Lieferengpässe wohl irgendwann bei allen Blüten da und keiner oder nur die, die gerade zu Beginn der eingehenden Blüten das Rezept einlösen haben was und der Rest nichts.

Ich denke, dass müssen die noch lösen auf Bundesebene...das ist kein guter _Zustand finde ich...es macht auch Angst, vor allem, wenn es gut hilft und man dann womöglich ohne Medikament da steht...
Das sehe ich ganz genauso :/
Thuja
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Re: Mein Weg mit Cannabis: Fibromyalgie, Angst, PTBS

Beitrag von Thuja »

Lange nicht mehr geschrieben. Ich setze das Penelope immer wieder aus, weil es manchmal die Schmerzen verstärkt, nach wie vor. Oder wieder Kopfunruhe hervorruft. Aber ich spüre langsam, wann ich es nehmen kann und es dann gut tut.
Aktuell warte ich sowas von sehnsüchtig (hätte mir vielleicht den aktuellen Urlaub gerettet, der von Schmerz und Erschöpfung der Fibromyalgie überschattet ist/war) auf das Argyle.
Alle Sorten, samt Argyle, sind nicht lieferbar. Mein Apotheker hat das Rezept als Auftrag, und wartet auf Lieferbarkeit und dann holen wir ein neues Rezept vom Arzt (der sowieso auch in Urlaub ist aktuell).

Ich hoffe so sehr auf das Argyle. Ein einmaliger Test mit Bedrocan von einem anderen Can.Patienten war unmöglich für mich: zuviel Sativa, was ich gleich bemerkte und zuviel THC, ich war high wie eine Wolke...konnte aber nicht dem nachgeben. Von einem einzigen Zug!
Daher wäre mein letzter Versuch, wenn das Argyle nicht klappt, das eine, das nur CBD enthält, denn CBD Öl hat mir immer sehr gut getan, wenn es auch müde macht. Aber das kann ihc mir so nicht leisten. Daher wäre die Alternative ein rein mit CBD Blüte zu nehmen oder ein Öl drauß zu machen, das weitaus günstiger wäre mit Rezept als die 10ml Flaschen für ca. 35-75 Euro!!!! Das ist ja der reine Wahnsinn, dass das so teuer ist!

Hoffe, dass ich jeden Tag von dem Apotheker höre...euch wird es zum Teil ja derzeit nicht anders gehen, wegen der Lieferengpässe.

LG Thuja
Thuja
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Re: Mein Weg mit Cannabis: Fibromyalgie, Angst, PTBS

Beitrag von Thuja »

Hallo Florian!

Ich warte auch noch sehnsüchtig -sicher wie viele andere auch- auf die Blüte Argyle, die scheinbar erst wieder Ende September lieferbar sein wird....puhh das nervt....das Penelope ist zur Zeit nicht gut verträglich für mich , ich hoffe so sehr auf die andere Blüte...

Und wie stehts bei dir? Schon Neuigkeiten?

LG Thuja
moepens
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Re: Mein Weg mit Cannabis: Fibromyalgie, Angst, PTBS

Beitrag von moepens »

Ich glaube, die reine CBD Sorte in Kombination mit einer mit viel THC/wenig CBD wäre nicht verkehrt. Dann kannst du es selbst dosieren...

Hast du eigentlich eine tageszeitlich unterschiedliche Wirkung festgestellt?
Thuja
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Re: Mein Weg mit Cannabis: Fibromyalgie, Angst, PTBS

Beitrag von Thuja »

Nach ewigen Warten heute mein Argyle erhalten.
Werde es später aber erst vor dem Schlafengehen das erste Mal probieren. Der Geruch ist fantastisch. Ich merke schon, dass meine Nase schon eher sagt: ja, das könnte mein "Geschmack" sein. Ist ja wie mit dem Essen, oft hat man ein Verlangen nach dem, was einem gut tut. Bin gespannt und werde berichten.

LG Thuja
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Re: Mein Weg mit Cannabis: Fibromyalgie, Angst, PTBS

Beitrag von Thuja »

Meine erste Erfahrung mit dem Argyle ist sehr gut!

Es entspannt, hilft definitiv gegen Schmerzen und Anspannung. Es macht jedoch wirre Träume, aber die hatte ich auch auf das Antidepressiva Amitriptylin (wird oft bei chronischen Schmerzen verschrieben) auch.
Bin noch heute entspannt. Zudem ist es deutlich angstlösend. Kann es nur bei gleichen Problemen wie ich sie habe empfehlen! Jedoch vertrage ich nach wie vor nur wenig Inhalation bei einer Einnahme. Bin halt sensibel. Aber das kommt mir ja zugute. Ich würde gern mal ausprobieren demnächst, ob ich mein Tramadol damit absetzen kann und der Entzug dadurch aushaltbar würde. Vorstellen kann ich es mir!

Bin gespannt, ob jemand auch noch Erfahrung mit jeglichem Indica oder/und mit Argyle gemacht hat und hier schreiben mag!?

LG Thuja
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Hans Dampf
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Re: Mein Weg mit Cannabis: Fibromyalgie, Angst, PTBS

Beitrag von Hans Dampf »

Meine erste Erfahrung mit dem Argyle ist sehr gut!
(...)

Bin gespannt, ob jemand auch noch Erfahrung mit jeglichem Indica oder/und mit Argyle gemacht hat und hier schreiben mag!?

LG Thuja
Ich hab im August mal eine Lieferung bekommen. Qualität, Trockenheitsgrad und Geruch top.

Argyle wurde gestern oder vorgestern in einem anderen Thread für Patienten mit Angst / Depression / AD(H)S empfohlen und es war auch meine Erste-Wahl-Sorte.
Nur waren die Nebenwirkungen (insbesondere deutliche Eintrübung der Stimmung) mir zu stark so dass ich relativ schnell damit wieder aufgehört habe.

Aber schön zu lesen dass anderen damit gut geholfen ist!
"Das Schöne an der Mitgliedschaft im DHV ist dass man nichts tun muss außer zahlen und die Legalisierung trotzdem voranbringt. Aktiv mit-Menschen reden und sie offen für Neues zu machen erzeugt aber die größte Wirksamkeit für eine L. hier in D."
Thuja
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Re: Mein Weg mit Cannabis: Fibromyalgie, Angst, PTBS

Beitrag von Thuja »

Danke lieber moepens!!!

Hi Flo, da gehts uns wirklich ähnlich aktuell, nur dass bei mir halt die Schmerzen etwas besser sind, aber sie waren es auch schon ohne besser als zu schlimmen Zeiten im letzten und auch im ersten halben Jahr. Meine Homöopathie hat gut angeschlagen scheint!

Hallo Hans Dampf!
Darf ich fragen, wie genau die "Eintrübung der Stimmung" du empfunden hast? ich merke etwas Trägheit und auch ..hm...ja vielleicht etwas Resignation oder "ist mir irgendwie egal Stimmung", so ein "ach ja, passt schon alles" ...

Ich denke mal drüber nach, ob man z.B. das Penelope und das indica mal mischt, ob das indica das sativa etwas abschwächt ? Oder sich die Wirkung ganz ausgleicht?

LG Thuja
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Hans Dampf
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Re: Mein Weg mit Cannabis: Fibromyalgie, Angst, PTBS

Beitrag von Hans Dampf »

Thuja hat geschrieben:
Hallo Hans Dampf!
Darf ich fragen, wie genau die "Eintrübung der Stimmung" du empfunden hast? ich merke etwas Trägheit und auch ..hm...ja vielleicht etwas Resignation oder "ist mir irgendwie egal Stimmung", so ein "ach ja, passt schon alles" ...

Ich denke mal drüber nach, ob man z.B. das Penelope und das indica mal mischt, ob das indica das sativa etwas abschwächt ? Oder sich die Wirkung ganz ausgleicht?

LG Thuja
Das „ach ja, passt schon alles“ trifft es schon sehr gut. Ich hatte keinen Bick mehr auf lange Gespräche mit den Kollegen in der Arbeit und habs dann mit einem „Passt scho!“ abgeschlossen.
Es war halt in der Summe kein Stimmungsaufheller, das Argyle.

Mischen hab ich auch in verschiedenen Verhältnissen mit Bedrocan probiert, hat aber im Wesentlichen nichts an der negativen Symptomatik der Wirkungen geändert. Das war erst mal eine Enttäuschung, wollte ich doch den THC-Wert gering halten. Das war so der Punkt für mich wo ich begriffen habe dass es eventuell nicht nur um THC bzw. CBD-Gehalt geht und auch nicht nur um deren Verhältnis, sondern auch weitere Inhaltsstoffe eine Rolle spielen könnten.
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