Hallo,
wen man eine Klinik findet, in der Cannabis-Medikamente verabreicht werden, übernimmt die KK dann die Kosten? Meine KK hat die Kostenübernahme über den Hausarzt abgelehnt. Widerspruch etc. läuft. Hab das in anderen thread geschildert. Würde es Sinn machen sich einweisen zu lassen, in der Hoffnung man wird mit Cannabis behandelt und wenn es wirkt, müsste dann die KK die Kosten nach der Entlassung weiter übernehmen? Vlt. hat jemand damit schon Erfahrung gemacht.
Gibt es Schmerzkliniken mit Cannabis-Therapie?
Re: Gibt es Schmerzkliniken mit Cannabis-Therapie?
Meinst du eine reguläre Klinik oder eine "Schmerzklinik"? In der Regel wird in einer Schmerzklinik (stationäre Schmerztherapie) versucht Medikamente abzusetzen und durch nichtmedikamentöse Therapien zu ersetzen, nicht eine neue Therapie mit Medikamenten zu beginnen. Die Chance in einer Schmerzklinik Cannabis verschrieben zu bekommen ist sicher geringer als außerhalb. Auch wenn du es dort auf Privatrezept verschrieben bekommen solltest, der Arzt wird für dich kaum eine Kostenübernahme beantragen (können). Die Einleitung des Verfahrens zur Prüfung der Kostenübernahme durch einen Antrag ist zwingend notwendig damit die Kasse zahlt - es gibt da keine "Abkürzung" über eine Klinik. Dass ein Arzt hinter deiner Therapie mit Cannabinoiden steht wird sowieso von der Kasse vorausgesetzt. Ein neuer Antrag ist auch überflüssig, die KK würde mit Verweis auf den ersten Antrag einfach erneut ablehnen. Probier es besser mit deinem Hausarzt über Widerspruch, Sozialgericht usw.
Re: Gibt es Schmerzkliniken mit Cannabis-Therapie?
Ich war vor ein paar Wochen in einer Schmerzklinik !!
Ich wäre dort auch der erste Patient gewesen, wo Sie auf Cannabis eingestellt hätten. Muss aber auch dazu sagen, ich war dort die letzten 12 Jahre ca 20 mal. Die kennen mich auch.
Was ich an Gesprächen heraus bekommen habe, sind Sie nich bei anderen Schmerzmittel Versagen, nicht Negativ eingestellt. Denke aber wie es bei den Ärzten ist, die wollen einen kennen. Sonst blockt da jeder.
Sie können es , so wie bei mir auch defakt verodnen, dann muss da die KK mitziehen, Du bist ja dann schon eingestellt.
Ich wäre dort auch der erste Patient gewesen, wo Sie auf Cannabis eingestellt hätten. Muss aber auch dazu sagen, ich war dort die letzten 12 Jahre ca 20 mal. Die kennen mich auch.
Was ich an Gesprächen heraus bekommen habe, sind Sie nich bei anderen Schmerzmittel Versagen, nicht Negativ eingestellt. Denke aber wie es bei den Ärzten ist, die wollen einen kennen. Sonst blockt da jeder.
Sie können es , so wie bei mir auch defakt verodnen, dann muss da die KK mitziehen, Du bist ja dann schon eingestellt.
Ich bin ich und das ist gut so 
Re: Gibt es Schmerzkliniken mit Cannabis-Therapie?
Du meinst sie müssten dann die Kosten ohne den Kostenübernahmeantrag übernehmen?Speedy-BW hat geschrieben: Sie können es , so wie bei mir auch defakt verodnen, dann muss da die KK mitziehen, Du bist ja dann schon eingestellt.
