Arzt-Suche Raum Leipzig

[Martin Otto]

Hallo!

Ich bin selbst in der glücklichen Lage, seit Juni von meinem HA Cannabis rezeptiert zu bekommen,
im Hessischen,
nun bin ich auf der Suche nach einem Arzt für ein Familienmitglied, Zustand nach Chemotherapie
mit den bekannten Neben- und Nachwirkungen.
Über eine Private Nachricht mit Empfehlung würde ich mich sehr freuen.

Grüße, Martin

[Kenji]

Hallo mein Name ist Kevin 35 Jahre , derzeit bin Ich wohnhaft in Leipzig


Nun zu meinem Problem, es wurde bei mir eine Heriditäre Motorisch Sensibele Neuropathie festgestellt kurz (HMSN TYP 1B) Da die Erkrankung recht selten ist tun sich einige Ärzte sehr schwer damit.

Seit 2015 bin ich in Neurologischer Behandlung , viele Medikamente wurden ausprobiert (Gababentin , Pregabelin , Lyrica , Carbamazephin , Palexia ,bei allen Medikamenten scheiterte es entweder daran das sie nicht wirkten oder drastische Nebenwirkungen hatten und abgesetzt werden mussten(Palexia extremer entzug)

im März kam dann das neue Gesetz zum Cannabis heraus und ich sah eine chance, nach Jahrelangen extrem starken Schmerzen , Schlaflosigkeit und daraus folgenden Depressionen endlich wieder einen Hoffnungsschimmer auf ein Wirksames Medikament.

Ich sparch meine Neurologin an doch sie wich aus und verschrieb mir stattdessen Palexia , einige Monate und Termine später und mehrmaligen ansprechen auf Cannabis stellte man fest das Palexia auch nicht wirkt weswegen mir dann kurzerhand eine Überweisung zur Schmerztherapie gegeben wurde

In Der Schmerzambulanz Uniklinik Leipzig wurde dann das Palxia abgesetzt und auch dort sprach ich auf das Thema Cannabis an, man sagte mir man wolle es bei einer Ärztekonferenz besprechen , der Termin nach der Konferenz war heute , leider wurde es wieder abgelehnt stattdessen möchte man mir ein Medikament geben welches bei Diabetes bedingter Neuropathie helfen soll ( ich habe kein Diabetes) aber vorher ein EKG gemacht werden soll da das Medikament das Herz stark belasten soll....

Wie ihr aus meinem Text sicher entnehmen können bin ich es leid das Versuchskaninchen zu spielen , ich wünsche mir einzig ein wenig Lebensqualität zurück , mal mit der Freundin schmerzfrei Shoppen gehen zb

Ich kenne die wirkung von Cannabis da denke die meisten in Ihrer Jugend mal einen Joint geraucht haben ,weswegen ich große Hoffnung in eine Therapie lege. Also wenn jemand einen Arzt in Leipzig oder umgebung kennt der ein bissel offener mit der Themaik umgeht wäre es toll wenn man mir helfen könnte.

LG Kevin

[Hanfkraut]

Willkommen in Club der Patienten die cannabis als Medizin nutzen wollen und nicht verschrieben bekommen .
Ich binn auch schon lange an das Thema dran.
Mit dem Ergebnis = 0

Wünsche dir Glück beim suchen!

[leipzigertyp]

hat sich denn was ergeben? liebe grüße

[Martin Otto]

Leider nicht

[Stickyfinger]

Hallo an alle!
Ich bin auf der Suche nach einem Arzt im Raum Leipzig (notfalls Sachsen) der einer Behandlung mit Cannabis durchführt.

Vielen Dank für eure Hilfe

[FrauDau]

Hey, ich bin 40, aus Leipzig, auf der Suche nach Kontakten die sich mit medizinischem Cannabis und Borderlinestörung auskennen. Zu welchem Arzt kann man in Leipzig und Umgebung gehen?

Liebe Grüße, meldet euch gerne

[Schlutz]

Guten Abend, ich würde die Frage des Beginns nochmal aufwerfen. Ich leide stark an RLS und habe bisher benserazid und Levodopa verschrieben bekommen. Leider habe ich davon Nebenwirkungen die nicht angenehm sind, worauf meine Neurologin meinte, ich solle sie weiter und kontinuierlicher nehmen. Nebenwirkungen leider immer noch da und ursprüngliche RLS Symptome auch wieder.
Leider ist sie nicht offen für die Verschreibung von medizinischem Cannabis. Deshalb bin ich auf der Suche nach einer Praxis die mir da wieter helfen kann.

@freno ich habe in einem andere Thread gelesen du hättest wen in Leipzig, der kompetent und Hilfsbereit ist. Könntest du mir weiterhelfen?

Danke und schönen Abend allen hier Anwesenden.

[Freno]

(...)

@freno ich habe in einem andere Thread gelesen du hättest wen in Leipzig, der kompetent und Hilfsbereit ist. Könntest du mir weiterhelfen?

Danke und schönen Abend allen hier Anwesenden.

Mein verschreibender Arzt ist Psychiater und schon von der Fachrichtung her "nicht zuständig" für eine neurologische Erkrankung wie RLS.

Abgesehen davon: ich gebe die Kontaktdaten meines Arztes nicht im Internet weiter. Er ist ohnehin schon überlastet und ich möchte ihn nicht auch noch in die Situation bringen, von Leuten umlagert zu werden, die ohne "belastbare" Indikation "einfach nur" Cannabis verschrieben bekommen wollen. Ich kann es schließlich nicht überprüfen, was hier so geschrieben wird - zumal ich selbst ja auch kein Arzt bin.

Diese meine Haltung kann man hartherzig nennen und mich darob verfluchen - aber ändern tut man damit nichts daran.

Es sind in der letzten Zeit eine Reihe von Ärzten im Netz aufgetreten, die Cannabis auf Privatrezept im Weg von "Telemedizin" verschreiben, dh ein persönliches Erscheinen beim Arzt ist nicht erforderlich, die Arztgespräche finden per Videochat statt und müssen relativ teuer privat bezahlt werden. Es gibt hier eine Reihe von threads und Beiträgen darüber.
Dieser Weg zu medizinischem Cannabis ist also sehr teuer, aber für einen Versuch kann man die hohen Kosten möglicherweise in Kauf nehmen. Man kann ja nicht wissen, ob Cannabis tatsächlich "anschlägt" - das ist immer so in der Naturheilkunde. Wenn ein solcher Versuch über eine "Cannabis-Mill" erfolgreich sein sollte und man das dem behandelnden Arzt kommunizieren kann, könnte dieser seine Haltung vielleicht sogar revidieren.

Nach heutigem Stand der Dinge wird um den Jahreswechsel herum durch das unlängst von der Bundesregierung als Gesetzesvorlage verabschiedete "Cannabis-Gesetz" in Kraft treten, das u.a. Erwerb und Besitz von 25 g Cannabis pro Tag und insgesamt 50 g pro Monat straffrei stellt, selbst wenn es vom Schwarzmarkt gekauft wird. Dann besteht die Möglichkeit der Selbstmedikation mit all ihren bekannten "Risiken und Nebenwirkungen".

Auf jeden Fall würde ich aber solche Unternehmungen dem behandelnden Arzt kommunizieren !

[Schlutz]

Also vorab, finde deine Einstellung dazu nicht hartherzig.

Die Art wie du es teilweise kommunizierst schon. Aber egal. Kann ich mit umgehen.

Verstehe deine Ansätze bezüglich deines Arztes.

Dass Cannabis mir bei meinen Problemen hilft, weiß ich. Dass die mir verschriebenen Medikamente nicht gut tun und die Symptome nach längerer Einnahme verschlimmern, auch.

Dass meine Probleme für dich eine nicht belastbare Sache sind,finde ich schade dass du das so siehst.

Mit der Legalisierung wird es möglich sein Cannabis legal zu erwerben und mit sich zu führen. Dass ich weiterhin Probleme bei Verkehrskontrollen haben werde ist damit leider nicht behoben. Da ich täglich beruflich auf ein Auto angewiesen bin, sorgt leider dafür, dass ich sehr selten zu. Cannabis greife, da ich den Verlust meiner Fahrerlaubnis fürchten muss. Dieses Problem würde ein Rezept aussetzen. Deshalb bemühe ich mich nun darum, eins zu erhalten, um nachweisen zu können, dass ich darauf angewiesen bin.

Ich danke dir trotzdem für deine ehrliche und schnelle Antwort und schicke liebe Grüße raus.

[Freno]

(...)
Dass meine Probleme für dich eine nicht belastbare Sache sind,finde ich schade dass du das so siehst.

Mit (...)

"Belastbar" nennt man gemeiniglich Aussagen, die einer Überprüfung zugänglich sind und dieser auch wahrscheinlich standhalten werden.

Bei Deinen Aussagen mangelt es schon an der Möglichkeit der Überprüfung. Nicht nur ich - niemand hier kann die Glaubwürdigkeit von Dir einschätzen und nirgendwo wird soviel gelogen wie in den anonymen Foren im Internet.

Jeder hier, der "auf Arztsuche" ist, behauptet schwere, mittelschwere und schwerste Leiden und gerne auch schweres, mittelschweres oder gar existenzbedrohliches Ungemach, wenn er keinen Arzt findet der wo ...

Ich setze doch nicht auf ein paar dürren "nicht belastbaren" Zeilen von einem bis auf dies dürren Zeilen völlig unbekannten user hin mein Vertrauensverhältnis zu meinem Psychiater auf's Spiel, den ich als einen sehr pflichtbewußten Arzt kennen- und schätzen gelernt habe.

Diese meine Haltung halte ich auch keineswegs für aussergewöhnlich - kein halbwegs klar denkender Cannabis-Patient eines "normalen" Arztes, der keine "Cannabis-Mill" wie 5swan etc betreibt, wird die Kontaktdaten seines Arztes aufgrund solcher postings weitergeben, erst recht nicht dann, wenn ihn mit seinem Arzt ein gutes Vertrauensverhältnis verbindet.

Das wird hier normalerweise nicht offen gesagt - ich tue es mal "ausnahmsweise".

[Martin Mainz]

Vielleicht dann doch eher per PN weiter diskutieren, wenn überhaupt.