ich möchte medizinische Cannabispatientin werden. Ich habe in meiner gesamten Kindheit und Jugend schlechte soziale Erfahrungen gemacht und die Auswirkungen spüre ich heute noch. Das äußert sich verschieden. Meistens bin Kreisen meine Gedanken immer wieder um ein absolut negatives Selbstbild, ich fühle mich traurig und habe keine Lust irgendetwas zu machen. Ich arbeite jeden Tag an mir, um auch ohne Cannabis die Konsequenzen zu überwinden, aber es gibt Tage an denen es nicht klappt. Dort hilft mit Cannabis, indem es mir neue Energie gibt und mich meine Perspektive ändern lässt und ich somit überhaupt erstmal handlungsfähig werde.
Außerdem habe ich manchmal, gerade unter großen Stresssituationen, die auch oft mit dem oben genannten zu tun haben Schlafprobleme und nutze es auch dafür.
Ich würde gerne offen mit meinem Arzt reden, habe aber bedenken, da ich schon oft gehört habe, dass man aufgrund psychischer Probleme noch größere Schwierigkeiten hat Cannabis auf Rezept zu bekommen. Vielleicht hatte ja hier schon mal jemand ähnliche psychische Probleme und hat nun ein Rezept? Wie seid ihr Vorgegangen? (Außer sich über die generelle Rechtsgrundlage zu informieren.) Habt ihr irgendwelche Tipps? Bin für jede geteilte Erfahrung dankbar!
Viele Grüße,
Lara