ich bin 42 Jahre, abgeschlossenes Studium, selbstständig, bin glücklich verheiratet und habe 3 Kinder. Ich nutze seit über 25 Jahren Cannabis.
Als ich mit 15 Jahren die ersten Joints rauchte hat sich mein Leben komplett geändert. Mit der Kifferei hatten sich meine Schulischen Leistungen soweit verbessert das ich einen Hauptschulbaschluss machen konnte. (in der 8. Klasse versetzung gefährdet). Während bei den meisten meiner Freunde eher schlechter wurden in der Schule war es mir möglich geworden, Gesprächen zu folgen, Texte nicht nur zu lesen sondern, auch zu verstehen. Als ob sich einer Schleier vor meinen Augen langsam zu öffnen begann.
Nach abgeschlossener Ausbildung, Fachabitur gemacht und Studium, Selbstständigkeit, verheiratet 3 Kinder.
Nach 25 jahren der illegalen selbstmedikation wollte ich nun gerne legal Cannabis als Patient nutzen.
Also Termin beim Psychater im August 2016. Diagnose: Postraumatische Belastungsstörung. Von einer Medikation mit cannabis hält er aber nichts. Stattdessen einen Psyocholgen gesucht und ne gesprächstherapie gemacht. Hat mir super geholfen viele Sachen aus Vergangenheit zu verstehen .
Nur sind Symptome der PTBS sind geblieben. Nach 4 Wochen Ohne Cannabis bin ich Wrack. Schlaflosigkeit, Konzentrationsmangel, gereizt, krieg mein job nich mehr hin, alles sch***e glaubt mir.
Habe jetzt Ende März einen Termin bei einem Privatarzt in Berlin der sich wohl mit cannabis auskennt. Könnte noch ein paar tipps gebrauchen wie ich mich auf den Termin vorbereiten kann und was alles gebraucht wird (Diagnose/atest) und ob auch Ausicht auf Kostenerstattung durch KK besteht.
Vielen Dank
Jack
