Erkrankung "morbus bechterew" und BEWÄHRUNG Hilfe bitte ü

Antworten
itismylife
Beiträge: 1
Registriert: Sa 14. Apr 2018, 15:32

Erkrankung "morbus bechterew" und BEWÄHRUNG Hilfe bitte ü

Beitrag von itismylife »

Hallo zusammen,
Ich wollte mich mal hier erkundige ob mir jemand von euch weiterhelfen kann, den stecke in einer blöde Situation...

Also bin 34 Jahre alt, war mal stark Benzodiapine abhängig, aber seit 1,5 Jahren komplett weg von dem Scheis! Habe schon früher gern Cannabis konsumiert und würde es auch gern weiter... den es hat mir geholfen zu entspannen. Zu schlafen, womit ich schon seit Jahren Probleme habe, stehe jede 1.5 Stunden auf weil ich wach werde vor Schmerzen! Leider unter Knie, Ellenbogen, linke Hüfte, Finger, Nacken und Rückenschmerzen im oberen Beckenbereich, wurde beim Arzt nie was wirklich festgestellt und lebe seit 15 Jahren damit. Habe mir nie wirklich viel bei gedacht, Rheuma Werte negativ und ja bei Bewegung war es besser. Trat auch zeitweise nur in Schüben auf... und nach THC waren Beschwerden auch weg....

Jetzt habe ich aber Überraschend unter immer stärkeren Beschwerden Schmerzmittel bekommen, keine Linderung... UND DAZU die DIAGNOSE

.... morbus bechterew....

Das erklärte alles...

Nun allerdings habe ich letztes Jahr ein
Urteil mit Bewährung bekommen, weil ich in meiner Benzodiapine Sucht eine Große Menge Tabletten besaß, die ich mir aus Angst vor Entzugserscheinungen ILLEGAL besorgt hatte... war Berufstätig, Arzt verschrieb mir keine mehr... naja also musste funktioniere...

Habe dafür 3 Jahre Bewährung bekommen und Auflage Drogenscreenig auf Cannabiode also auch Cannabis zu machen... obwohl ich damit nie aufgefallen bin...

Tabletten bin ich durch Benzodiapine Sucht sehr abgeneigt!
Cannabis weiß ich genau hilft mir...

Ist es jetzt möglich das ich aufgrund meiner jetzt festgestellten Erkrankung,
Medizinisches Cannabis verschrieben und auch konsumieren darf? Ohne das ich Angst auf Bewährung wiederuf haben muss? Den habe alleine wegen Schmerzen THC letzte Zeit genommen.

Arzt suche ich dafür auch am besten in Rheinland-Pfalz, Hausarzt weiß Bescheid aber er macht es nicht, ist ihm zu aufwendig, allerdings offen dafür!

Das weitere ist das ich in eine Rheha gehe und eine Suchtberatung aufgesucht habe, wegen Alkohl, und Vorgeschichte von Benzodiapine, Sehr schlechte Erfahrungen mir Kräuter, und halt früher Ampf...

Seit meiner Freundin bin ich weg von allem ausser Alkohol und THC was ich ja laut Auflage nicht darf...

Alkohol ist aber seit Februar auch tabu.

Suchtberter von Caritas weiß meine Vergangenheit, und meine Krankheit. Und sie schlug mir vor das ich Rheha machen soll mit Behandlung von Krankheit und Sucht allerdings befürwortet sie Medizinisches Cannabis für die Erkrankung...

Weiß nicht was ich machen soll, Screenings kom ich wohl nicht mehr lange drum rum bin positiv... aber bin auch leider langnachweislich suchtkrank...

Was kann mir passieren? Mag was ändern mit sucht. Ausser Cannabis. War schon immer meins. Habe Traumfrau gefunden durch Schicksal... hat soviel hinter mir gestanden und war .net leicht mit meinen Problemen...

Will nicht in Knast... aber mit den Schmerzen und ohne Schlaf auch nicht mehr..

Danke für eure Hilfe

Und für einen Arzt per PN wäre ich sehr dankbar

Gruß itismy LIFE
MonaLisa
Beiträge: 226
Registriert: Di 27. Feb 2018, 18:44

Re: Erkrankung "morbus bechterew" und BEWÄHRUNG Hilfe bitte

Beitrag von MonaLisa »

Hallo itismylife und herzlich willkommen bei uns. :)

Natürlich kann ich Dir keine rechtsverbindliche Auskunft erteilen, doch mMn dürfte sich eine ärztlich verordnete Medikation nicht auf die Bewährung niederschlagen.
In dem Moment, in dem Du ein BTM - Rezept hast, ist die Droge nicht mehr illegal. Demnach müsste Cannabis als Arzeneimittel schon ohne Probleme machbar sein. Frag aber mal einen Anwalt, der ist für seine Auskunft nämlich auch haftbar.

Ich wünsche Dir ganz viel Glück!
LG
Antworten

Zurück zu „Cannabis als Medizin“