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"Hanf: gesammelte Naturkraft"

Verfasst: Mi 19. Jul 2017, 22:30
von Sabine
"Dass Hanf Mensch und Tier Gutes tut, ist seit Jahrtausenden bekannt. Als Futterhanf für Heimtiere ist die Wunderpflanze akzeptiert. Nur bei der Fütterung von Nutztieren stellt sich der Bund quer. Obschon einige Medikamente dadurch eingespart und die Fleischqualität verbessert würde.
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Produziert werden Pflanzenschutz-Spritzmittel für Obst, Reben, Kirschen oder andere Weichbeeren. Besonders im Kampf gegen die Kirschessigfliege und den Feuerbrand hat sich das rein biologisch- und auf Hanfbasis hergestellte Pflanzenschutzmittel sowie dessen Wirksamkeit bewährt. Es hält Schädlinge ab und verhindert so den Befall der Früchte.
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Bis heute ist die Fütterung von Hanffutter ausschliesslich für Heimtiere gestattet. Für Nutztiere, wie Schweine, Kühe, Rinder oder Ziegen und Pferde, die für die Milch- und Fleischproduktion gehalten werden, ist Hanffutter verboten. «Unverständlich», findet Hammerbauer. Der THC-Gehalt im Pferdefutter liegt bei 0,038 Prozent. Dieser Wert unterbietet die EU-Norm um das Achtfache und ist beim Pferd nicht mehr nachweisbar. So ist Pferdehanf sogar für Sportpferde zugänglich.
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Sandra Helfenstein vom Schweizer Bauernverband: «Ich persönlich sehe nicht, welchen Mehrwert Hanf als Futtermittel für unsere landwirtschaftlichen Nutztiere bringen soll. Im Gegenteil. Ich sehe vor allem Gefahren. Die grösste davon, dass am Schluss in den Produkten der Nutztiere, Milch, Fleisch, Eier,… Spuren von THC nachgewiesen werden können. Die heutige Analysemethoden finden ja alles. Auch wenn diese Spuren für den Menschen unbedenklich sind, wäre das für das Image unserer Produkte nicht vorteilhaft.»"


http://www.winterthurer-zeitung.ch/wyla ... -00118862/

Na dann doch lieber leckere Antibiotika etc. Birgt doch keine Gefahren. :twisted: :roll:

Re: "Hanf: gesammelte Naturkraft"

Verfasst: Do 20. Jul 2017, 12:48
von M. Nice
Und auch das genmanipulierte Futter ist kein Problem. !