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Re: Die legalisierung wird nicht erfolgen.

Verfasst: Fr 15. Mai 2015, 14:22
von bushdoctor
Aurora hat geschrieben:" Badische Neueste Nachrichten:Ein Irrweg "
Da der Kommentar nur aus 3 Sätzen eines angeblichen Horrorszenarios besteht, kann ich ihn hier nicht wiedergeben.
http://news.feed-reader.net/ots/3022459/
Diesen unsachlichen und von Unkenntnis zeugenden Kommentar von Rudi Wais musste ich schon heute Früh in meiner Heimatzeitung lesen... Einen Kommentar meinerseits dazu verkneife ich mir! Herr Wais sollte seine "Moral" lieber aus dem Leben anderer heraushalten... "neue Süchtige" !?! :roll:

Re: Die legalisierung wird nicht erfolgen.

Verfasst: Sa 16. Mai 2015, 06:53
von Sabine
"Fachleute Streiten über Legalisierung
Hanf spaltet den Landkreis
Die NWZ  hat mit Befürworten und Gegnern gesprochen. Jugendliche kauften 2014 im Vergleich zum Vorjahr deutlich mehr von der Droge.
Cannabis, Marihuana, Gras – Namen gibt es viele für die berauschende Substanz, die ein Dauerthema in Politik und Gesellschaft und Gegenstand zahlreicher – teils widersprüchlicher – Studien ist. "


http://www.nwzonline.de/oldenburg-kreis ... 83768.html

Re: Die legalisierung wird nicht erfolgen.

Verfasst: Sa 29. Aug 2015, 22:43
von Monchi
Kiffer-science-fiction

Re: Die legalisierung wird nicht erfolgen.

Verfasst: Fr 16. Okt 2015, 12:01
von Monchi
eines Tages wird es verboten sein Fabeln und Märchen zu Lesen weil der Autor gekifft hat.

Re: Die legalisierung wird nicht erfolgen.

Verfasst: Di 20. Okt 2015, 12:33
von 1SDm
Ich denke das aus Amerika viele Impulse kommen die eine legalisierung nach vorne bringen können. Wie dann eine Entkriminalisierung schlussendlich aussieht muss sich dann erst noch zeigen... Die Wirtschaft, Pharma möchte da sicher auch profitieren!

Re: Die legalisierung wird nicht erfolgen.

Verfasst: So 25. Okt 2015, 17:53
von Ganjadream
Dealergewerkschaftler sind auch dagegen:

http://worldnewsdailyreport.com/canada- ... marijuana/

Re: Die legalisierung wird nicht erfolgen.

Verfasst: So 13. Dez 2015, 11:13
von heidelbeere
Da ich insgesammt 20 Jahre keinen Führerschein mehr besitze ( cannabiskonsum ) diverse Begegnungen mit der Polizei hatte, mal geraucht habe, mal jahrelang nicht , ist für mich eine Legalisierung dieser Pflanze nicht notwendig - wenn Ich empfinde, diese Medizin ist gut für mich, werde ich sie nutzen. Und wenn ich mir überlege, wer momentan den Profit macht und wer nach erfolgter Legalisierung, profitieren wird -- gibt es da wirklich einen Unterschied ? Ich habe Altenpflegein gelernt. Ihr hättet mal sehen sollen, wieviele verschiedene Medikamente ein einziger alter Mensch bekommt, die einzelnen Medikamente mit zig verschiedenen Inhaltsstoffen ( wahrlich eine hervorragende Einnahmequelle) Das wird von unserem Staat unterstützt. Wieviele Menschen hierzuland leiden unter Menschen die ein Alkoholproblem haben ? Ich gehörte auch dazu. Das ist in unserem Staat legal. Diese Wege, die die Gelder aus dem Verkauf von illegalen Drogen nehmen, (ich nehme an , das hat sich nie geändert) unter anderem Waffenhandel . Wer verdient? Unser Staat = Wir.
Mir tun nur die Menschen leid, die krank sind, einen Haufen Müll zusichnehmen müssen und denen vorgemacht wird, das Sie keine andere Möglichkeiten haben. Aber, jeder ist für sich und sein Leben verantwortlich - keiner kann uns diese Verantwortung abnehmen. Vor allem kein Staat - also DU. Weil, ich werde für dein Leben nicht verantwortlich sein können, sowenig wie Du für das Meine. Und ich bin dankbar dafür, für Erderwärmung etwas weniger verantwortlich zu sein. Dankbar dieser Pflanze.

Re: Die legalisierung wird nicht erfolgen.

Verfasst: Sa 20. Feb 2016, 22:08
von Monchi
2017 ist ja bald da...... :!:

Re: Die legalisierung wird nicht erfolgen.

Verfasst: Fr 26. Feb 2016, 22:21
von Rubu
Guten Tag

Meiner Meinung nach scheitert die legalisierung nicht daran das, Cannabis eine so "schlimme substanz" Pflanze ist.
Sonder einfach nur daran das sie zu viel kann und man mit ihr sehr viele Probleme leichter regeln könnte. Und dann viele Menschen sehr viel weniger Geld verdienen würden.
Einfachste Beispiel Pharmaindustrie was würden die nur tun wen jeder seine schmerzmittel im Garten anbauen könnte? Was wäre den mit den teuren Aids Medikamenten? Oder mit denen die unter Schlaflosigkeit leiden Depressionen haben oder einfach nichts essen können weil sie es wegen der Chemie scheise die sei verschrieben bekommen nichts drin behalten?
Da würde extrem viel Geld flöten gehen! Wen diese Menschen auf einmal Cannabis konsumieren dürfen.

Noch ein Beispiel Holz und Verpackungsindustie was passiert aus den Abfällen der Holz Firmen? Na der scheiß wird teuer an die Papier hersteller verkauft. Muss dort erst aufwendig mit Chemie gereinigt werden um es den zu teuren Papier und Verpackungen zu verarbeiten.
Hanf ist eine Pflanze mit externen belasstbaren Fasern dies würde die Qualität von Papier verbesser und am Ende noch günstiger machen da du weniger Chemie zur Aufbereitung bräuchtest.

Schauen wir mal bei der Kunststoffindustrie vorbei genau das selbe fasrverstärkte Kunststoffe (Gfk, carbon). Wären in der Herstellung wahrscheinlich billiger wen hanf Faser dafür verwendet würden und nicht erst unser so schon knapp werdendes Rohöl zu teuerm Plastik verarbeitet wird.
Außerdem wäre dieser hanfkunststoff umweltfreundlicher da er sich schneller zersetzen würde

Textilien würden nicht mehr aus Plastik gemacht werden da hanf auch super da zum Einsatz kommen würde.

Nahrungsmittel, hanfsamen sind reich an omega fetten und Ballaststoffen ich glaube zwar kaum das wir Europäer diese als nahrungsergänzmittel nutzen würden. Aber es wäre ein schneller und guter Energie Lieferant für notleidende und hungernde Menschen.

Bioöl für die Kraftstoffindustrie.


Usw. Usw.

Überall würden Einbußen entstehen und die reichen wurden nicht mehr reicher werden.

Ihr seht meine geehrten Interessen Brüder und Schwestern die legalisierung hat in erster Linie nicht viel mit dem thc zu tun dieses wurde nur als Mittel zum Zweck genutzt um damals Cannabis zu verbieten.

Mit freundlichen grüßen

P. S.

Bitte fleißig kommentieren ich freue mich auf eine interessante Diskussion

Re: Die legalisierung wird nicht erfolgen.

Verfasst: Mo 23. Mai 2016, 23:04
von BeateFischer
Hallo Miteinander ;)

Aus meiner Sicht ist die Cannabis Legalisierung auch in Deutschland nur noch eine Frage der Zeit! Colorado ist das beste Beispiel dafür, auch weiß ich nicht ganz genau was die CDU damit zu tun hat, aber wie zu Anfang schon gesagt wurde, liegt es letzten Endes sowieso in der Hand der Lobbyisten. Bin mir allerdings sicher, dass diese klug genug sind und auch zu diesem Moment schon alle Vorkehrungen getroffen haben, um auch eine europaweite (vorerst Wunschdenken) Cannabis Legalisierung für sich gewinnbringend zu nutzen. Meiner Meinung nach liegt es eher an der älteren Generation Politiker und Abgeordneter, für welche Cannabis immer noch als "harte" Droge und nicht als die von Gott gegebene Blume angesehen wird. Denn Marihuana ist im Gegensatz zu Alkohol in Deutschland keine sog. Kulturdroge. Wirft man heute jedoch einen Blick auf die konsumierende Jugend, sieht die Realität gänzlich anders aus und gerade diese Generation wird in den kommenden Jahren wohl oder übel die alte aus ihren Ämtern verdrängen.

Cannabis Legalisierung sie wird kommen #Go!!! :D :D :D

Re: Die legalisierung wird nicht erfolgen.

Verfasst: Di 24. Mai 2016, 06:16
von Sabine
Hallo Beate !

Ich könnte mir vorstellen, das die C-Parteien und etliche Mitglieder anderer Parteien in diesem Fall den Lobbyisten die Stirn bieten würden, gilt es doch, die Jugend vor dieser speziellen Teufelsdroge zu schützen.

Und das nur die älteren Politiker abtreten müssten, halte ich auch für eine Illusion, die jungen Prohis stehen schon in den Startlöchern :

https://www.facebook.com/ju.mainz/photo ... 53/?type=3

Der Beitrag hat unterdessen schon über 700 Kommentare !

Re: Die legalisierung wird nicht erfolgen.

Verfasst: Do 2. Jun 2016, 17:04
von BeateFischer
Klar, da gebe ich dir natürlich Recht, die wird es immer geben leider.. Gibt ja schließlich genug Menschen, die allein aus Prinzip immer gegen die vernünftige Meinung sind und Ihre Argumente (bezogen auf die Mainzer Profis) sind ja auch in gewisser Weise nicht unbegründet. Allerdings stellen Sie sich meiner Meinung nach mit ihrer wenig toleranten Sichtweise absolut, ohne jeglichen Hinblick auf die gegenwärtige Situation. Sprich meiner Meinung nach leben diese Menschen noch im Gestern und nicht im Heute und sind dadurch verblendet sowie nicht im stande eine objektive Betrachtungsweise an den Tag zu legen.... :roll:

Re: Die legalisierung wird nicht erfolgen.

Verfasst: Do 2. Jun 2016, 17:04
von BeateFischer
*Prohis

Re: Die legalisierung wird nicht erfolgen.

Verfasst: Do 2. Jun 2016, 23:13
von Wasteland
Max Planck hat mal sinngemäß gesagt das etablierte wissenschaftliche Thesen die sich irgendwann als falsch erwiesen haben rund 50 Jahre brauchen um aus den Köpfen zu verschwinden weil nicht nur erst die aussterben müssen die sie vertreten sondern auch ihre Schüler.Das lässt sich auch ganz gut auf die Cannabis-Prohibition anwenden.Bis die ganze Verteufelung und die Fehlinformationen von Jahrzehnten auch aus dem letzten Kopf verschwunden sind braucht es halt viiiel Aufklärung und ne Menge Zeit.Aber ich habe das Gefühl das diese Zeit bald gekommen ist.Wir werden es noch erleben und das ist um Welten mehr als ich vor 20-25 Jahren hätte sagen können.

Re: Die legalisierung wird nicht erfolgen.

Verfasst: Sa 4. Jun 2016, 14:43
von BeateFischer
Hallo Wasteland :D

DAS IST GENAU MEINE EINSTELLUNG ZU DIESEM THEMA!!! Und ganz nebenbei ein sehr schönes (sinngemäßes) Zitat von Max Planck :o

Ich bin in diesem Punkt wirklich ganz deiner Meinung, denn so war es in der Geschichte bisher immer gewesen. Der Prozess der Überwindung von alten Traditionen und Denkweisen ist und bleibt einfach ein "Work in Progress", das war schon immer so und wird sich auch in Zukunft nicht ändern. Ich nenne das immer ganz liebevoll die Trägheit der Masse :mrgreen:

Allerdings ist mir in letzter Zeit vermehrt aufgefallen, dass auch viele Befürworter der Cannabis Legalisierung nicht besser agieren, als die meisten Prohis... Jedenfalls nicht auf eine objektive und sachgemäße Erörterung der Fakten bezogen. Denn in diesem Konflikt kann es nur eine Lösung geben, wenn man sachlich bleibt. Wenn sich jedoch beide Fronten absolut stellen und keinen Raum für Neuerkenntnisse schaffen, so wird sich der gesellschaftliche Wandel bis zur Legalisierung nur noch langsamer vollziehen.. :roll:

Hier mal ein sehr schöner Beitrag zu dem Thema Cannabis Legalisierung http://profi-cannabis-anbau.de/cannabis-legalisierung/ :geek: besonders gefallen hat mir hieran, dass hier auch mal auf die Gegenseite eingegangen wird und insgesamt eine objektive Betrachtungsweise ohne Wunschdenken oder einen sich selbst absolut stellenden Standpunkt vermittelt wird

Re: Die legalisierung wird nicht erfolgen.

Verfasst: Sa 4. Jun 2016, 16:11
von Wasteland
Hi Beate,

das die Diskussion mitunter auch sehr emotional geführt wird kann ich,gerade wenn es um die medizinische Nutzung geht,sehr gut verstehen.Wenn schwerstkranken Menschen der medizinische Nutzen vorenthalten und sie kriminalisiert werden weil sie sich der Ungerechtigkeit nicht beugen wollen und auf eigene Faust ihre Medizin erwerben ist das natürlich auch eine sehr emotionsgeladene Situation.Dafür habe ich vollstes Verständnis.Auf der Ebene ist Sachlichkeit sehr schwer.Das Sachlichkeit wichtig ist um gerade die Menschen zu erreichen die durch jahrzehntelange "Verdummung" erbitterte Gegner einer Legalisierung geworden sind sehe ich allerdings auch.Ist leider ein zweischneidiges Schwert.Gibt halt immer zwei Seiten auf der Medaille ;) Was Max Planck wohl davon gehalten hätte? ;)

Re: Die legalisierung wird nicht erfolgen.

Verfasst: Sa 4. Jun 2016, 16:39
von Wasteland
Es ist viel leichter Menschen über den medizinischen Nutzen zu erreichen als über die Recht auf Rausch Schiene.Ich denke fast jeder hat in der Familie oder im Bekanntenkreis jemanden der ne Erkrankung hat wo Cannabis erwiesenermaßen von Nutzen sein kann und da muss man ansetzen.Denn dieser Argumentation können selbst die größten Legalisierungsgegner viel leichter folgen als ihnen zu vermitteln das irgendwelche "Hippies" ein Recht darauf haben sollten sich zu zudröhnen.Denn so sehen sie es.Auch wenn man als "Spaßkonsument" weiss das das Blödsinn ist. Auch in den USA hat es über diese Schiene funktioniert und es zeigt sich ja jetzt das der "Rest" dann von ganz alleine folgt.Deshalb sollten wir hier in Deutschland auch in diese Richtung gehen,ich für meinen Teil habe mir diese Argumentation zueigen gemacht und stelle fest das es funktioniert.Wenn man den Menschen dann auch noch zeigen kann das selbst Vertreter so erzkonservative Parteien wie CDU/CSU das jetzt auch so sehen merkt man deutlich das sie ins grübeln kommen.

Re: Die legalisierung wird nicht erfolgen.

Verfasst: Di 5. Jul 2016, 14:20
von overturn
Die moderne "Drogenprohibition" ist am Ende, darüber herrscht weitestgehende Einigkeit. Bahnbrechende Forschung und Praxis erreicht uns diesbezüglich vor allem aus Australien: https://addictionconcepts.com/links/

Das Fazit in aller Kürze? Sozial- statt "Drogenpolitik".

Re: Die legalisierung wird nicht erfolgen.

Verfasst: Mi 6. Jul 2016, 11:26
von Ernst Berlin
BeateFischer hat geschrieben:Hallo Wasteland :D

DAS IST GENAU MEINE EINSTELLUNG ZU DIESEM THEMA!!! Und ganz nebenbei ein sehr schönes (sinngemäßes) Zitat von Max Planck :o

Ich bin in diesem Punkt wirklich ganz deiner Meinung, denn so war es in der Geschichte bisher immer gewesen. Der Prozess der Überwindung von alten Traditionen und Denkweisen ist und bleibt einfach ein "Work in Progress", das war schon immer so und wird sich auch in Zukunft nicht ändern. Ich nenne das immer ganz liebevoll die Trägheit der Masse :mrgreen:

Allerdings ist mir in letzter Zeit vermehrt aufgefallen, dass auch viele Befürworter der Cannabis Legalisierung nicht besser agieren, als die meisten Prohis... Jedenfalls nicht auf eine objektive und sachgemäße Erörterung der Fakten bezogen. Denn in diesem Konflikt kann es nur eine Lösung geben, wenn man sachlich bleibt. Wenn sich jedoch beide Fronten absolut stellen und keinen Raum für Neuerkenntnisse schaffen, so wird sich der gesellschaftliche Wandel bis zur Legalisierung nur noch langsamer vollziehen.. :roll:

Hier mal ein sehr schöner Beitrag zu dem Thema Cannabis Legalisierung http://profi-cannabis-anbau.de/cannabis-legalisierung/ :geek: besonders gefallen hat mir hieran, dass hier auch mal auf die Gegenseite eingegangen wird und insgesamt eine objektive Betrachtungsweise ohne Wunschdenken oder einen sich selbst absolut stellenden Standpunkt vermittelt wird
Hallo Beate,

Die Seite finde ich sehr gelungen, nur eines Stört ganz gewaltig. Es wird verschleiert wer sich hinter der Homepage verbirgt. Ich wollte gerne kontackt aufnehmen weil ein Wort fehlt und so ein kompletter Artikel als falsch da steht, es wird doch tatsächlich aus... Der konsum ist in Deutschland nicht verboten, ein ... Der Konsum ist in Deutschland verboten. Das ist so falsch und gibt den Verbotsbeführwortern unnötig ein Werkzeug in die Hand und natürlich der Umstand das in dem Impresum kein Name als verantwortlicher steht. Das kann sehr teuer werden, es gibt tausende ekelhafte Abmahnanwälte die auf so etwas nur warten.
Kennst du eventuell die Betreiber? Kannst dann ja mal nen Tipp geben. Anderen falls, und vermutlich ist es auch so, hast du die Seite nur so im Netz gefunden. Dann sorry fürs nerven. :mrgreen:

Re: Die legalisierung wird nicht erfolgen.

Verfasst: Mi 6. Jul 2016, 12:08
von Doc_A
overturn hat geschrieben:Die moderne "Drogenprohibition" ist am Ende, darüber herrscht weitestgehende Einigkeit. Bahnbrechende Forschung und Praxis erreicht uns diesbezüglich vor allem aus Australien: https://addictionconcepts.com/links/

Das Fazit in aller Kürze? Sozial- statt "Drogenpolitik".
Der Herr Thomasius hat auch schon öfters in diversen Statements eingeräumt, daß "seine" Hamburger Problemkids aus prekären Verhältnissen stammen, und daß behütete Mittel- oder Oberklassenkinder eher selten ein problematisches Konsummuster entwickeln.

Der Knackpunkt scheint mir bei den Problemkids auch nicht irgendeine Verfügbarkeit von Substanzen oder Signale/Symbole zu sein, sondern schlicht und einfach Verwahrlosung. Ob das von psych. Problemen der Eltern der Kids oder vom Zeitmangel eines alleinerziehenden Elternteils herrührt, sei dahingestellt.

Diese Probleme sozialpolitisch anzugehen, ist sehr kostspielig. Das blindwütige Verfolgen von Substanzmißbrauch allerdings auch.