"Hausärzte lesen kaum auf Englisch"

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Sabine
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Registriert: Fr 18. Apr 2014, 09:15

"Hausärzte lesen kaum auf Englisch"

Beitrag von Sabine »

Scheint mir, als ob das nicht nur bei Hausärzten so ist :

"Nur jeder siebte Hausarzt nutzt englischsprachige Publikationen, um sich medizinisch fortzubilden. Das ergab eine Online-Umfrage des wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) unter 1000 Hausärzten. Als Grund dafür gaben die Befragten Zeitmangel (82 Prozent) oder Sprachbarrieren (75 Prozent) an. Die Mehrheit (74 Prozent) hält es daher für notwendig, dass englischsprachige Quellen auch in deutscher Sprache angeboten werden.

Lieber nutzen die Hausärzte hierzulande ärztliche Fortbildungen (77,2 Prozent), Qualitätszirkel (47,9 Prozent) oder das Gespräch mit Kollegen (44,7 Prozent), um sich fachlich auf dem aktuellen Stand zu halten. Knapp zwei Drittel (63,8 Prozent) lesen deutschsprachige Fachinformationen. Versorgungsleitlinien nutzt nur etwa ein Drittel von ihnen. Lediglich 8,6 Prozent informieren sich bei Apotheken.

«Insgesamt wird deutlich, dass Hausärzte aktuell eher den persönlichen Austausch im Rahmen von Fortbildungen, Qualitätszirkeln oder im bilateralen Gespräch mit ärztlichen Kollegen oder Pharmareferenten nutzen», sagte Helmut Schröder, stellvertretender Geschäftsführer des WIdO.
...
Obwohl 49 Prozent der befragten Ärzte englischsprachige Publikationen in puncto Qualität und Zuverlässigkeit als grundsätzlich positiv bewerteten, nutzen diese nur knapp 15 Prozent tatsächlich häufig."


http://www.pharmazeutische-zeitung.de/i ... p?id=68303
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Martin Mainz
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Re: "Hausärzte lesen kaum auf Englisch"

Beitrag von Martin Mainz »

Wieviel Prozent bildet sich gar nicht mehr weiter...?
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