Nebraska und Oklahoma beschweren sich beim U.S. Supreme Court, möchten erreichen,
dass die Legalisierung in Colorado gekippt wird. In Colorado gezogener Hanf würde die
Nachbarstaaten erreichen, das sei nicht hinnehmbar.
http://www.denverpost.com/marijuana/ci_ ... galization
Denver Post (18.11.14) Beschwerden v. Nachbarstaaten
Denver Post (18.11.14) Beschwerden v. Nachbarstaaten
Ich glaube an alles. Außer an Menschen.
Re: Denver Post (18.11.14) Beschwerden v. Nachbarstaaten
Da ich in dem Artikel vieles aufgrund fehlender Vokabelkenntnisse nicht verstehe :
wurde in den beiden klagenden Staaten eigentlich über eine Legalisierung abgestimmt ?
wurde in den beiden klagenden Staaten eigentlich über eine Legalisierung abgestimmt ?
- bushdoctor
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Re: Denver Post (18.11.14) Beschwerden v. Nachbarstaaten
Soweit ich weiß: nein!Aurora hat geschrieben: wurde in den beiden klagenden Staaten eigentlich über eine Legalisierung abgestimmt ?
Wir leben schließlich in einer "Demokratie". Da interessiert niemanden die Meinung des Volkes! Wenn das Volk nicht selber darüber entscheiden will ("Volksbegehren"), dann findet darüber auch keine Abstimmung statt.
Re: Denver Post (18.11.14) Beschwerden v. Nachbarstaaten
In Nebraska und Oklahoma ist sozusagen alles beim alten. Mein englisch ist
auch nicht berauschend. Wenn ich es richtig verstehe, sind die beiden Staaten der
Meinung, Colorado habe nicht das Recht, Gesetze zu verabschieden, die mit
Bundesrecht kollidieren. Colorado bedauert, dass es in den Grenzregionen zu
Problemen kommt. Ursache dafür sei, das Bürger der Nachbarstaaten eine
viertel Unze erwerben können und sich nicht an das Ausfuhrverbot halten.
Dessen ungeachtet will Colorado aber die Marihuana Gesetzgebung verteidigen.
auch nicht berauschend. Wenn ich es richtig verstehe, sind die beiden Staaten der
Meinung, Colorado habe nicht das Recht, Gesetze zu verabschieden, die mit
Bundesrecht kollidieren. Colorado bedauert, dass es in den Grenzregionen zu
Problemen kommt. Ursache dafür sei, das Bürger der Nachbarstaaten eine
viertel Unze erwerben können und sich nicht an das Ausfuhrverbot halten.
Dessen ungeachtet will Colorado aber die Marihuana Gesetzgebung verteidigen.
Ich glaube an alles. Außer an Menschen.
Re: Denver Post (18.11.14) Beschwerden v. Nachbarstaaten
Bei der Sache gibt es mehrere interessante Aspekte. Man weiß, wie die Einstellung eines großen Teils der US-Bevölkerung zu dem Thema aussieht (eher pro leg.). Wie es in den beiden Staaten konkret aussieht (Umfragen), weiß ich nicht.
Die Prohibitionisten könnten sich mit dieser Beschwerde ordentlich selbst ins Knie schießen. Zum einen wissen die nicht, ob sie die Mehrheit im Staat vertreten, was bei Abstimmungen wegen diesem "Problem" zu weiteren (Bundesstaats-)Legalisierungen führen könnte. Außerdem muß, wenn die Beschwerden untersucht und dagegen vorgegangen werden soll, der Bund tätig werden. Und da wird inzwischen eher "nicht gegen vorgegangen", wenn man beispielsweise an das "Zurückpfeifen" der DEA gegenüber medizinischen Dispensaries oder Einzelstaatslegalisierungen denkt.
Die Prohibitionisten könnten sich mit dieser Beschwerde ordentlich selbst ins Knie schießen. Zum einen wissen die nicht, ob sie die Mehrheit im Staat vertreten, was bei Abstimmungen wegen diesem "Problem" zu weiteren (Bundesstaats-)Legalisierungen führen könnte. Außerdem muß, wenn die Beschwerden untersucht und dagegen vorgegangen werden soll, der Bund tätig werden. Und da wird inzwischen eher "nicht gegen vorgegangen", wenn man beispielsweise an das "Zurückpfeifen" der DEA gegenüber medizinischen Dispensaries oder Einzelstaatslegalisierungen denkt.
Re: Denver Post (18.11.14) Beschwerden v. Nachbarstaaten
Nebraska und Oklahoma klagen über die gestiegenen Ausgaben für die Strafverfolgung.
http://www.shareribs.com/rohstoffe/soft ... 03884.html
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