Sammlung USA

Sabine
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Re: Sammlung: "USA"

Beitrag von Sabine »

"FDA erkennt Nutzen von Cannabidiol an

Die Vereinten Nationen suchen derzeit nach Wegen, den Cannabis-Inhaltsstoff Cannabidiol neu zu kategorisieren. Die US-Medikamentenbehörde FDA hat den Nutzen von Cannabidiol anerkannt. Die Vereinten Nationen wollen den Cannabis-Inhaltsstoff Cannabidiol neu einordnen. Um dies umsetzen zu können setzt man auf die Erfahrungen von Patienten und Ärzten, die in vielen US-Bundesstaaten Cannabis und Medikamente mit Cannabis-Inhaltsstoffen einnehmen bzw. empfehlen können. Die Branche sieht damit einen Paradigmenwechsel in den USA aufziehen. Bislang ist Cannabis als Schedule 1-Substanz eingeordnet und steht damit auf der selben Ebene wie Heroin. Dies bedeutet auch, dass Cannabis kein medizinischer Nutzen zugesprochen wird, womit auch medizinische Forschungen erschwert werden.
...
Um die den medizinischen Nutzen von Cannabidiol einschätzen zu können, hat die FDA eine Website eingerichtet und Nutzer aufgerufen, in den kommenden vier Wochen ihre Erfahrungen mit Cannabidiol zu übermitteln. Die gesammelten Informationen werden dann an die Weltgesundheitsorganisation weitergegeben, um die Einordnung in Übereinstimmung mit der WHO vornehmen zu können."



https://www.wallstreet-online.de/nachri ... annabidiol
Sabine
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Re: Sammlung: "USA"

Beitrag von Sabine »

Bitte Frau Mortler zukommen lassen :

"10 Marihuana-Statistiken, die man als Investor kennen sollte

Ob es dir gefällt oder nicht, Marihuana ist in den USA und Kanada ein heißes Thema. 29 amerikanische Staaten und der District of Columbia gestatten jetzt den Einsatz von medizinischem Marihuana, wobei acht Staaten plus D. C. auch den Hausgebrauch erlauben. Kanada erlaubt den Einsatz von medizinischem Marihuana. Darüber hinaus sind gerade Bemühungen im Gange, um die Legalisierung auch für den Freizeitgebrauch möglich zu machen.

Es wird viel darüber gesprochen, aber es gibt noch viele Dinge, die die Leute vielleicht nicht wissen. Hier sind zehn Statistiken, die dich vom Hocker reißen werden.

1. 55 Millionen Amerikaner haben im letzten Jahr Marihuana konsumiert
...
129 Millionen Amerikaner haben es probiert
...
83 % der Amerikaner unterstützen die Legalisierung
...
13.000 Kilowattstunden Strom sind nötig, um fünf Pfund Marihuana zu produzieren
...
60 Millionen Gallonen Wasser sind in Kalifornien für den Anbau von Marihuana pro Tag nötig
...
Mindestens 165.000 Menschen arbeiten in der Cannabis-Industrie in den USA
...
Etwa 25 % weniger Drogentote in Staaten mit legalisiertem medizinischem Marihuana
...
655 Millionen US-Dollar Steuereinnahmen für 2017
...
6,7 Milliarden US-Dollar Umsatz im nordamerikanischen Einzelhandel für Marihuana
...
37,3 Milliarden US-Dollar bis 2024"


https://www.fool.de/2017/08/21/10-marih ... _excerpt=1
Sabine
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Re: Sammlung: "USA"

Beitrag von Sabine »

"L.A. ernennt Branchenexpertin zum Chefregulierer

In wenigen Monaten steht die Legalisierung von Cannabis in Kalifornien an. Der Stadtrat der Metropole Los Angeles hat nun eine langjährige Kämpferin für Cannabis zur Chefin der neugeschaffenen Regulierungsstelle ernannt. Mit der Legalisierung von Cannabis in Kalifornien kommen auf den bevölkerungsreichsten Bundesstaat der USA eine Reihe von administrativen Aufgaben zu. In Los Angeles wurde dazu das Department of Cannabis Regulation geschaffen, welches die Umsetzung der Legalisierung und die Überwachung des neuen Marktes überwachen soll. Dabei dürfte die bereits bestehende Branche für medizinischen Cannabis, welches seit Jahren in Kalifornien legal ist, die Aufgabe nicht gerade einfacher machen.

Um hier auf Expertise zurückgreifen zu können, hat der Stadtrat in der vergangenen Woche Cat Packer zum Ausführenden Direktor des neuen Amtes ernannt. Packer hat bereits bei der Lobbyorganisation Drug Policy Alliance und der Californians for Responsible Marijuana Reform für die Legalisierung von Cannabis gekämpft. Packer war dort auch wesentlich am Erfolg der Legalisierungskampagne im vergangenen Jahr beteiligt."


https://www.wallstreet-online.de/nachri ... regulierer
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Re: Sammlung: "USA"

Beitrag von Sabine »

"Massive Preissteigerungen in Nevada

Die Preise für Cannabis in Nevada sind seit der verführten Legalisierung vor zwei Monaten deutlich gestiegen. Der stark regulierte Markt sorgt für Engpässe.

Die Legalisierung von Cannabis in Nevada ist in diesem Jahr zum 1. Juli erfolgt. Damit lag der Zeitpunkt der Legalisierung deutlich vor dem ursprünglich geplanten Termin im Januar 2018. Während sich die Branche über das vorgezogene Zusatzgeschäft freute, sorgt die Struktur des Marktes und eine hohe Nachfrage teilweise für eine Verdreifachung der Preise.
...
Darüber hinaus sind gegenwärtigen Spirituosenproduzenten die einzigen Unternehmen, die den Transport von Cannabis übernehmen dürfen. Diese schaffen es, zusammen mit den Produzenten, nicht, die stark steigende Nachfrage zu befriedigen. Demzufolge sind die Preise für Cannabis mancherorts von 150 auf 450 USD je Pfund geklettert.

Branchenkenner gehen davon aus, dass der Engpass noch einige Zeit andauern wird. Der Bundesstaat habe zu wenige Lizenzen für Produzenten ausgegeben. Eine kurzfristige Entlastung soll ein Gerichtsurteil bringen, laut dem mehr Unternehmen mit dem Transport beauftragt werden dürfen. Die Spirituosenhersteller dürfen hiergegen aber vorgehen."


http://www.boersennews.de/nachrichten/m ... da/1198660
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Martin Mainz
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Re: Sammlung: "USA"

Beitrag von Martin Mainz »

Von der "verführten Legalisierung" mal abgesehen sind die Kosten trotz Steigerung von 150 auf 450 USD je Pfund, also von 30 cent das Gramm auf knapp 90 cent ja noch ziemlich überschaubar. Oder hab ich da irgendwo einen Rechenfehler drin?
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Re: Sammlung: "USA"

Beitrag von Sabine »

Netflix-Cannabis passend zur Serie Bild


"Ja, wirklich: Netflix verkauft Cannabis. Zehn verschiedene Sorten
...
Die Sorten sollen unterschiedliche Wirkungen beim Nutzer entfalten, teilt Netflix mit. Ist eine Serie verrückt, ist mehr Indica in der Sorte. Ernstere Serie haben mehr Anteile von Sativa, damit tiefgründige Szenen mächtiger wirken.

Gleich drei Sorten bekommt die Serie "Disjointed". So heißt die erste eigene Kiffer-Komödie von Netflix, die gerade gestartet ist. In der Serie spielt Kathy Bates die Besitzerin eines kleinen Marihuana-Geschäfts."


http://www.bento.de/tv/netflix-verkauft ... e-1633507/
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Re: Sammlung: "USA"

Beitrag von Sabine »

3 Jahre fast nix, war das das Vorbild für Deutschland?

"Maryland kommt in Schwung

Medizinischer Cannabis wurde in Maryland bereits vor drei Jahren legalisiert. Bislang war es aber nahezu unmöglich, Zugang dazu zu erhalten. Im nächsten Jahr soll es nun endlich soweit sein. Seit der Legalisierung von medizinischem Cannabis im Jahr 2014 hat sich hinsichtlich der Verfügbarkeit wenig getan, obschon sich bereits 13.000 Bürger um den Zugang zu medizinischem Cannabis bemüht haben. Die Behörden in dem Ostküstenstaat haben sich mit der Zulassung von Produzenten und Vertriebsstätten viel Zeit gelassen, was nicht für wenig Frustration gesorgt hat.

Nun soll es aber soweit sein."


https://www.wallstreet-online.de/nachri ... nd-schwung
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Re: Sammlung: "USA"

Beitrag von Sabine »

"Legalisierung kommt an die Ostküste

Die Westküste der USA hat Cannabis bereits vollständig legalisiert. Branchenkenner gehen davon aus, dass auch die nördliche Ostküste in den nächsten zwölf bis achtzehn Monaten Cannabis legalisieren könnte.
...
In den kommenden Monaten dürften weitere Staaten dazu kommen. Dazu zählen einem Bericht des Marijuana Business Daily zufolge New Jersey, sowie die beiden Neuengland-Staaten Vermont und Rhode Island. Dabei soll die Legalisierung durch den Gesetzgeber und nicht, wie in den meisten anderen Staaten, über Volksabstimmungen erfolgen."


https://www.wallstreet-online.de/nachri ... -ostkueste
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Re: Sammlung: "USA"

Beitrag von Sabine »

"Engpässe in Massachusetts erwartet

Nevada hat die Legalisierung von Cannabis überraschend zügig vollzogen und dafür viel Applaus geerntet. Allerdings kam der Erfolg zu schnell, es gibt erhebliche Lieferengpässe. In Massachusetts erwartet die Branche ähnliche Probleme im nächsten Jahr.
...
Zwar ist medizinischer Cannabis in Massachusetts bereits legal verfügbar, so dass Unternehmen, die solchen produzieren, einen potentiellen Vorteil haben. Die Kapazitäten hier werden aber als unzureichend eingeschätzt, da in den letzten fünf Jahren lediglich zwölf Apotheken für medizinischen Cannabis eröffnet wurden.

Dass es zu solchen Verzögerungen kommt, dürfte auch daran liegen, dass es bei den Zuständigen durchaus Interessenskonflikte gibt. Einige Mitglieder der zuständigen Cannabis Control Commission, die die Legalisierung vorbereiten und kontrollieren müssen, haben sich im Vorfeld gegen die Legalisierung ausgesprochen. Die Kommission hat sich bislang auch nicht um eine ausreichende Finanzierung bemüht, weshalb die Branche fürchtet, dass die vollständige Legalisierung ähnlich schwierig wird, wie jene von medizinischem Cannabis. "


http://www.shareribs.com/rohstoffe/soft ... 07381.html
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Re: Sammlung: "USA"

Beitrag von Sabine »

"Colorados Schulen profitieren
...
Seit der Legalisierung von Cannabis in Colorado im Jahr 2014 hat der Bundesstaat mehr als 500 Mio. USD an zusätzlichen Steuern einnehmen können. Vor allem die Einnahmen aus dem Verkauf von recreational Cannabis waren erheblich. Die Schulen des Bundesstaates freut es, erhalten diese doch einen nicht unerheblichen Anteil aus den generierten Steuereinnahmen.

Einem Bericht von Leafly.com zufolge wurden bis Juli 2017 knapp 118 Mio. USD in den Bau oder die Sanierung von Schulen investieren. Weitere 5,7 Mio. USD wurden in einen öffentlichen Schulfonds eingezahlt.

Nun wurde bekannt, dass weitere 9,2 Mio. USD in ein Programm für Gesundheit in den Schulen investiert werden sollen. Die Mittel dienen einerseits der Vorbeugung von Cannabiskonsum durch Minderjährige."


https://www.wallstreet-online.de/nachri ... rofitieren

Viele unserer Schulen könnten so eine Finanzspritze auch dringend gebrauchen ...
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Re: Sammlung: "USA"

Beitrag von Sabine »

Was für eine Sauerei! Bild

Extrem ausführlicher langer Bericht :

"Drogenkrieg im Hinterland

In Kalifornien bauen Drogenkartelle Cannabis auf Staatsland an und gefährden dadurch Wildtiere, natürliche Wasservorräte und Freizeitaktivisten. Eine Reportage aus dem Krisengebiet.
...
Auch wenn Kalifornien den florierenden legalen Marihuanamarkt mit offenen Armen begrüßt, erlebt das Land zugleich eine Explosion des illegalen Hanfanbaus, der größtenteils auf riesigen, weitab gelegenen staatseigenen Landflächen betrieben wird. In Staatswäldern, ja sogar in Nationalparks ist ein sprunghafter Anstieg groß angelegter, widerrechtlicher Anbaugebiete, so genannter "trespass grows" zu verzeichnen; einige bestehen aus mehreren zehntausend Pflanzen auf einer Fläche von einigen Dutzend Hektar. Fast 80 Prozent des in Kalifornien illegal angebauten und mittlerweile vernichteten Cannabis wurde auf öffentlichen Ländereien kultiviert – und dies stellt nur jenen Bruchteil dar, den die Behörden bislang aufspüren konnten. (Der unbefugte Hanfanbau wird auch in anderen westlichen US-Bundesstaaten und sogar in entlegenen Regionen des Ostens praktiziert, doch bei Weitem nicht in einem solchen Ausmaß wie in Kalifornien.)

Die für Landbewirtschaftung und Gesetzesvollzug zuständigen Behörden mit ihren ohnehin schon knapp bemessenen Ressourcen wurden von diesem rasanten Zuwachs regelrecht überwältigt. Im Plumas National Forest sind beispielsweise drei Beamte des U.S. Forest Service damit beauftragt, eine Fläche von etwa 4600 Quadratkilometern zu überwachen; dieser Umstand erklärt auch die Beteiligung so vieler verschiedener Behörden an der heutigen Razzia.
...
Nie hätte er es für möglich gehalten, dass er einmal verdeckt eine Waffe tragen und lautlos durch den Wald schleichen, geschweige denn mit weiteren Bedrohungen seiner eigenen Sicherheit und der seiner Familie konfrontiert sein würde. Dennoch hat der Biologe diese Herausforderung angenommen – wegen der heimtückischen Auswirkungen, die den illegalen Cannabisanbau begleiten: jene tödlichen Gifte nämlich, die die Hanfanbauer zum Schutz ihrer Pflanzen und Lagerplätze vor Schädlingen einsetzen, vernichten wild lebende Tiere, verseuchen unberührte, öffentliche Gebiete und werden möglicherweise sogar freigesetzt, wenn irgendjemand den nächsten Zug aus der Wasserpfeife nimmt.
...
Im vergangenen Jahr konnten Gabriel und sein Team in jeder Gatorade-Flasche, die sie an illegalen Hanfplantagen fanden, Carbofuran nachweisen – ein neurotoxisches Insektizid, dessen Einsatz wegen seiner verheerenden Wirkungen mittlerweile in den USA, Kanada und der Europäischen Union verboten ist. Bauern in Kenia verwendeten das Gift etwa zum Töten von Löwen; die Symptome, die es hervorruft, reichen von Übelkeit und Sehstörungen über Krämpfe und Fehlgeburten und können bis zum Tod führen. "Sie lassen dieses Zeug einfach hier liegen", bemerkt Gabriel empört, während er vorsichtig eine Wischprobe von der Flasche nimmt.
...
ls Gabriel 2009 bei der Autopsie eines Exemplars entdeckte, dass dessen Körperhöhle auf Grund einer hämorrhagischen Reaktion mit Blut gefüllt war, gingen bei dem Wissenschaftler die Alarmglocken an. Weitere Untersuchungen führten zum Nachweis hoher Konzentrationen eines akut wirkenden Rodentizids im Inneren des Tiers; wegen ihrer starken Toxizität ist der freie Verkauf dieser Substanz in den USA sogar gesetzlich verboten. Akut wirkende Rodentizide zeichnen sich durch eine stark letale Wirkung aus und führen bereits nach einmaliger Aufnahme zum Tod. Als im Folgenden weitere vergiftete Fischermarder gefunden wurden, standen Gabriel und andere Biologen vor einem Rätsel, zumal Daten von mit Funkhalsbändern ausgestatteten Tieren zeigen konnten, dass sich die kleinen Raubtiere nicht in der Nähe von Farmen aufgehalten hatten. Doch woher stammten die Giftstoffe?
...
Auf einer dieser Zusammenkünfte sprach ihn schließlich ein Vertreter der Naturschutzbehörde an und lieferte eine mögliche Erklärung: illegale Hanfplantagen. Dort habe er schon häufiger Behälter mit Rodentiziden oder anderen Chemikalien gefunden, berichtete der Naturschutzbeamte.
...
Mittlerweile wurden an den Hanfpflanzungen etwa 50 verschiedene synthetische Giftstoffe gefunden. Cannabispflanzer setzen diese Chemikalien ein, um Nager und andere Tiere davon abzuhalten, die zuckerhaltigen jungen Pflanzentriebe zu fressen, an Bewässerungsschläuchen zu knabbern oder auf der Suche nach Nahrung in die Camps der Pflanzer einzudringen. Akut wirkende Rodentizide verursachen Nervenschäden und innere Blutungen. Die Tiere ertrinken buchstäblich in ihrem eigenen Blut oder stolpern so lange umher, bis sie schließlich selbst gefressen werden und dadurch das Gift an Räuber wie Eulen oder Fischermarder weitergeben, die auf höheren Ebenen der Nahrungskette stehen.
...
"Es ist ein gewaltiges Problem", weiß Craig Thompson, Wildtierökologe beim U.S. Forest Service, zu berichten. "Die Menschen können sich das gewerbliche Ausmaß dessen, was hier abläuft, gar nicht vorstellen. Es existieren Tausende dieser illegalen Pflanzungen in Gebieten, die die Öffentlichkeit vermeintlich für unberührte Natur hält, und an jeder einzelnen lagern geradezu unglaubliche Mengen an Chemikalien. Jede dieser illegalen Cannabisplantagen stellt eine kleine ökologische Katastrophe dar."
...
Sowohl Gabriel als auch Thompson befürchten, dass sich die Gifte weit über die Grenzen der jeweiligen Cannabispflanzungen verbreiten und die natürlichen Trinkwasservorräte stromabwärts gelegener Klein- und Großstädte kontaminieren könnten. Die Pestizide sickern in den Boden und verweilen dort viele Jahre. Unter Einsatz von Geräten zur Überwachung der Wasserqualität hat Gabriel bereits Organophosphate – Nervengifte, die zur Herstellung von Insektiziden und bestimmten chemischen Waffen eingesetzt werden – in einigen hundert Metern Entfernung hügelabwärts von Hanfpflanzungen nachgewiesen. "Wir wissen, dass dies passiert, doch wir kennen weder das Ausmaß noch die weiteren Chemikalien, die dabei eine Rolle spielen", macht der Biologe deutlich.
...
Marihuana aus illegalen Pflanzungen wie dieser kann praktisch überall landen. "Diese Jungs bauen ihren Hanf nicht für den legalen Freizeitdrogenmarkt oder Apotheken an – sie wollen damit irgendwo aus einem Schwarzmarkt Kapital schlagen", erklärt Mark Higley, Wildtierbiologe bei einer forstwirtschaftlichen Einrichtung des Hoopa-Stamms in Humboldt County, in dessen Reservat sich illegale Cannabisplantagen geradezu explosionsartig ausgebreitet haben. Obwohl es keine Beweise gibt, dass unerlaubt gewonnenes Marihuana auf den florierenden legalen Markt gelangt, halten viele Kenner der Branche dies durchaus für möglich.

Nach Ansicht von Vertretern der Strafverfolgungsbehörden werden viele der widerrechtlichen Anbaugebiete von mexikanischen Drogenkartellen errichtet, da diese es vorziehen, Marihuana von einem US-Bundesstaat in den nächsten zu befördern, als die Ware über die internationale Grenze zu schmuggeln. Häufig handelt es sich bei den während einer Razzia verhafteten Cannabispflanzern um Einwanderer ohne Aufenthaltserlaubnis, die zwischen 20 und 30 Jahre alt sind, aus dem mexikanischen Bundesstaat Michoacán stammen und bereits Erfahrungen mit dem heimlichen Nutzpflanzenanbau und einem harten Leben gesammelt haben. Zwei bis vier Monate lang verdienen diese Menschen pro Tag rund 150 US-Dollar (knapp 130 Euro) – weitaus mehr als auf einer Farm oder einem Weingut.

Manche Pflanzer behaupten zuweilen, ihre Auftraggeber würden ihre Familien bis zur Ernte der Cannabispflanzen als Geiseln halten. Ob dies stimmt oder nicht, die Menschen sind auf alle Fälle motiviert, die Pflanzen zu schützen. Nach Schätzungen Hendricksons kommen bei 25 bis 50 Prozent der durchsuchten Plantagen irgendwelche Arten von Waffen zum Vorschein, von Armbrüsten bis hin zu automatischen Gewehren. Zudem entdeckte der Kriminalbeamte Heckenschützenpositionen, die an höher gelegenen Stellen in unmittelbarer Nähe einiger illegaler Pflanzungen eingerichtet wurden.
...
Pestizide hätten die Spielregeln der Strafverfolgung in jüngster Zeit grundlegend verändert, macht Hendrickson deutlich. Die Möglichkeit, mit einem Neurotoxin in Kontakt zu kommen, dass auf eine Pflanze gesprüht wurde oder sich in einem Glas Kaffeeweißer versteckt befindet, macht Razzien zu einer noch gefährlicheren und auch weitaus langwierigeren Angelegenheit. "Vor dem Betreten eines Hanfgartens vergewissern wir uns nach wie vor, dass dieser sicher ist, aber es dauert jetzt sehr viel länger, bis wir überprüft haben, ob dort möglicherweise gefährliche Chemikalien lagern. In puncto Sicherheit ist der Arbeitsaufwand einfach riesig."
...
Andere chemische Bedrohungen dagegen sind weitaus unmittelbarer. An einer Hanfplantage inspizierte Gabriel einmal einen unbekannten Behälter, der mit Aluminiumphosphid, einem giftigen Pulver zum Töten von Nagern und Insekten gefüllt war. Unter der starken Sonneneinstrahlung hatte sich die Substanz in Gas verwandelt und im Behälter Druck aufgebaut; als Gabriel das Gefäß berührte, explodierte es ihm direkt ins Gesicht. Glücklicherweise trug der Wissenschaftler eine Atemschutzmaske.
...
Zu seiner Verteidigung sagt Gabriel, die Betreiber legaler Cannabisplantagen hätten sich persönlich bei ihm dafür bedankt, dass er das Problem des illegalen Hanfanbaus ins Licht der Öffentlichkeit gerückt habe – nicht nur, weil diese Konkurrenz ihre Gewinne gefährde, sondern auch, weil die mit ihr verbundenen Umwelt- und Gesundheitsrisiken das allgemeine Image der Industrie trüben könnten.
...
Ein ganz anderes Gesundheitsrisiko?

Sollte Marihuana aus dieser Ernte seinen Weg in den Arzneimittelbestand von Apotheken finden, könnte es womöglich in die Lungen bereits immungeschwächter Aids- oder Krebspatienten gelangen. Auch wenn diesbezüglich noch keine offiziellen Forschungsprogramme in Kalifornien existieren, hat man im Rahmen von entsprechenden Studien und Überprüfungen in Colorado und Oregon bereits mit Pestizid belastetes Marihuana in Apotheken gefunden – sogar in Produkten, die vermeintlich als pestizidfrei zertifiziert worden waren. Beim Emerald Cup, einem bedeutenden Cannabiswettbewerb im kalifornischen Sonoma County mit Schwerpunkt auf biologischem Anbau, wurden die eingereichten Pflanzen im vergangenen Jahr erstmalig auf Pestizidrückstände getestet. Etwa ein Viertel der Konzentrate und mehr als fünf Prozent der Blüten wurden nachfolgend disqualifiziert.
...
Noch bedenklicher ist die Tatsache, dass ein im Januar dieses Jahres im Repräsentantenhaus eingebrachter Gesetzentwurf vorschlägt, dem Forest Service und dem Bureau of Land Management, beides nationale Behörden, die Strafverfolgungsaufgaben komplett zu entziehen und diese stattdessen auf die jeweiligen Bundesstaaten zu übertragen. Zudem drängen einige Kongressmitglieder schon seit Längerem darauf, sämtliche Finanzmittel des von der Drug Enforcement Administration durchgeführten Programms zur Beseitigung illegaler Cannabisplantagen zu streichen – nachdem das Budget zuvor bereits von 18 Millionen US-Dollar (etwa 15,3 Millionen Euro) auf 14 Millionen US-Dollar (etwa 12 Millionen Euro) gekürzt worden war. Mehr als ein Drittel dieser Finanzmittel gingen 2015 an Kalifornien.

Solange Marihuana in einigen Teilen der USA immer noch gesetzlich verboten ist, wird die Nachfrage nach illegal angebautem Cannabis fortbestehen. Und solange es Gegenden gibt, in denen dieser Anbau kostengünstiger und mit weniger Risiko verbunden ist, wird es dort auch weiterhin die widerrechtlichen Hanfplantagen geben. Unterdessen bezahlen Wildtiere, die Umwelt und höchstwahrscheinlich auch die Marihuanaraucher selbst einen Preis, dessen Höhe wir im Moment nur erahnen können."


http://www.spektrum.de/news/drogenkrieg ... n=ZON_KOOP
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Re: Sammlung: "USA"

Beitrag von Sabine »

"Demokraten im US-Senat verschaffen medizinischem Cannabis Zeit

In der vergangenen Woche wurde es knapp für medizinischen Cannabis in den USA. Ein wichtiger Passus im jüngsten US-Haushalt wurde nicht unterzeichnet. Dank einer unwahrscheinlichen Kooperation gibt es nun Aufschub bis Dezember.

Seit mehreren Jahren sorgt das Rohrabacher-Blumenauer Amendment für die Sicherung von medizinischem Cannabis in den US-Bundesstaaten, die diesen legalisiert haben. Im Rahmen des Zusatzartikels, über den in jedem Jahr im Rahmen der US-Haushaltsverhandlungen neu entschieden wird, erhalten Strafverfolgungsbehörden keine Mittel zur entsprechenden Arbeit in den jeweiligen Bundesstaaten. Erst dies machte den Boom der Branche möglich und hat Produzenten und Konsumenten ein gewisses Maß an Sicherheit verschafft. Im Rahmen der jüngsten Haushaltsverhandlungen hatte ein Kongressausschuss nun entschieden, dass im Rahmen der laufenden Verhandlungen nicht über das Rohrabacher-Blumenauer Amendment abgestimmt werden soll. Damit wäre das vorläufige Ende des Amendments besiegelt gewesen und die Bundesstaaten hätten sich einer deutlichen Zunahme der Einmischung durch Bundesbehörden gegenüber gesehen."


https://www.wallstreet-online.de/nachri ... nabis-zeit
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Re: Sammlung: "USA"

Beitrag von Sabine »

"Colorado knackt Rekord

Der US-Bundesstaat Colorado war der erste im Land, in dem Cannabis vollständig legalisiert wurde. Die Einnahmen aus dem Verkauf allein von recreational Cannabis haben nun ein neues Hoch erreicht. Wie The Cannabist berichtet, zeigte der jüngste Bericht zu den Steuereinnahmen des Bundesstaates Colorado, dass die Einnahmen aus dem Verkauf von recreational Cannabis im Juli ein Volumen von 101,1 Mio. USD erreicht haben. Damit wurden erstmals seit der Legalisierung mehr als 100 Mio. USD mit recreational Cannabis, das für Erwachsene frei verkäuflich ist, generiert."


https://www.wallstreet-online.de/nachri ... ckt-rekord
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Re: Sammlung: "USA"

Beitrag von Sabine »

"Kalifornien ruft Washington zur Neueinstufung auf

In wenigen Monaten steht in Kalifornien die Legalisierung von Cannabis an. Um dem Bundesstaat, und anderen im Land eine größere Sicherheit zu geben und Forschung zu ermöglichen, hat der Rat Kaliforniens Washington aufgerufen, Cannabis neu zu klassifizieren. "


http://www.shareribs.com/rohstoffe/soft ... 07412.html
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Re: Sammlung: "USA"

Beitrag von Sabine »

"Kalifornien verbietet Drohnenlieferungen von Cannabis-Gummibären

In Vorbereitung der Legalisierung von Cannabis in Kalifornien, dem potentiell größten Markt für Cannabis weltweit, muss die Politik teils interessante Gesetze erlassen, um beispielsweise Kinder vor Missbrauch zu schützen. In Kalifornien und Kanada entstehen binnen der nächsten zwölf Monaten voraussichtlich die beiden größten legalen Märkte für Cannabis weltweit. Dabei ist beim Gesetzgeber eine anhaltende Kreativität gefordert, denn die Legalisierung einer ganzen Produktklasse, die gleichzeitig erheblich reguliert werden muss, um den Konsum für alle Beteiligten so sicher wie möglich zu machen, ist aufwändig und zeigt teils kuriose Blüten.

So hat in der vergangenen Woche ein Entwurf von Ratsmitglied Rudy Salas die Zustimmung erhalten, der den Verkauf von essbaren Cannabisprodukten in bestimmten Formen verhindern soll. Der Entwurf soll nun dem Gouverneur Jerry Brown vorgelegt werden. Unter dem Entwurf ist vorgesehen, den Verkauf von essbaren Cannabisprodukten in der Form von Personen, Tieren, Insekten oder Früchten zu verbieten. Damit sind auch Gummibären vom Verkauf ausgeschlossen, ein Schritt der vor auch Eltern beruhigen dürften.
...
Das Bureau of Cannabis Control hat einen Entwurf vorgelegt, laut dem der Transport mittels Drohnen oder landgestützter autonomer Roboter nicht erlaubt werden soll. Die Lieferanten sind aufgerufen, die Produkte im Transport zu verstecken und insgesamt unauffällig vorzugehen. Das Dokument sieht zudem weiterhin vor, den Transport mit Flugzeugen, Booten, Eisenbahn und sogar Fahrrädern zu verbieten.
...
Mit jedem Gesetzesvorschlag, der zur Legalisierung von Cannabis vorgelegt wird, schaffen Bundesstaaten, die Cannabis bereits legalisiert haben, Rahmenbedingungen, die die Hürde für die Legalisierung in andere Bundesstaaten senken dürften. So haben sich in der Vergangenheit bereits die beiden Bundesstaaten Washington und Oregon an in Colorado erarbeiteten Regeln orientiert."


https://www.wallstreet-online.de/nachri ... ummibaeren

Schickt diese Unterlagen mal unserer Mortler rüber !
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Re: Sammlung: "USA"

Beitrag von Sabine »

"Rückschlag in Kentucky

Während viele Bundesstaaten in den USA, mittlerweile sind es 29, medizinischen Cannabis legalisiert haben, mussten die Unterstützer der Legalisierung in Kentucky gestern einen Rückschlag hinnehmen.

Im Juni wurde haben mehrere Parteien Klage gegen das Verbot von medizinischem Cannabis in Kentucky eingereicht. Die Kläger erklärten, dass diese bereits medizinischen Cannabis genutzt hätten, um ihre gesundheitlichen Probleme zu lindern. Eine Klägerin hatte zudem in den Bundesstaaten Colorado und Washington eine Empfehlung für die Verwendung von medizinischem Cannabis und berief sich in der Klage nun auf eben diese Empfehlungen. Der Anwalt erklärte damals, dass es absurd und irrational sei, Patienten bei einem Umzug in einen anderen Bundesstaat als Kriminelle zu behandeln.

Wie die Associated Press berichtet, hat am Mittwoch nun ein Gericht entschieden, das Verbot von medizinischem Cannabis sei rechtens und es gebe gute Gründe, Bürgern den Besitz einer halluzinogenen Droge zu verbieten.
"


http://www.shareribs.com/rohstoffe/soft ... 07429.html
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Re: Sammlung: "USA"

Beitrag von Cookie »

Mix die Hanfpflanze
Cannabis-Cocktails in Kalifornien:

"Seit der Legalisierung von Cannabis in mehreren US-Bundesstaaten blüht das Geschäft: Anbau und Verkauf der Hanfpflanze sorgen für Einnahmen in Millionenhöhe. In San Francisco gehört Cannabis zum Getränkeangebot in Bars."

http://www.tagesschau.de/ausland/cannab ... o-101.html
"A mind is like a parachute. It doesn't work unless it's open." - Frank Zappa
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Martin Mainz
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Re: Sammlung: "USA"

Beitrag von Martin Mainz »

Erster Monat in Nevada erfolgreich

https://www.wallstreet-online.de/nachri ... rfolgreich

"Las Vegas 29.09.17 - Im Juli wurde Cannabis im Casino-Staat Nevada legalisiert. Der Schritt erfolgte früher als erwartet und es gab und gibt noch etliche Probleme bei der Umsetzung. Die Steuereinnahmen überraschten dennoch positiv.

Die Legalisierung von Cannabis in Nevada kam für viele Beobachter überraschend früh. Ursprünglich war dieser Schritt erst für Anfang 2018 geplant. Die Planer hatten für den ersten Monat aufgrund von Problemen mit der Lizenzierung von Cannabis-Produzenten und Verkäufern mit nur geringen Umsätzen gerechnet. Wie die Daten des Finanzamts des Bundesstaates nun zeigten, scheint der Markt im Bundesstaat aber eine zügige Entwicklung durchgemacht zu haben.
"
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Re: Sammlung: "USA"

Beitrag von Sabine »

"Atlanta entkriminalisiert Cannabis

Immer mehr Städte in den USA wollen die Ressourcen von Strafverfolgungsbehörden besser nutzen und entkriminalisieren Cannabis. Atlanta, Georgia ist die jüngste dieser Städte. Die Zustimmung für den Schritt war hoch.
...
Am Montag hat der Stadtrat von Atlanta, Georgia mit 15 zu null Stimmen beschlossen, den Besitz von bis zu einer Unze Cannabis mit einer Geldstrafe von lediglich 75 USD zu bestrafen. Damit will man sich auch von der bisher kontroversen Festnahmepolitik in der Stadt lossagen. Wie das Racial Justice Action Center im berichtete, waren 92 Prozent der wegen Cannabis-Besitzes festgenommenen Bürger schwarz.

Den Kritikern dürfte der Schritt Atlantas aber nicht weit genug gehen. Die neuen Strafregeln gelten nur bei einer Festnahme durch städtische Polizeikräfte. Weiterhin ist nur der erste Arrest mit verhältnismäßig geringen Strafen bewährt, bei einer Wiederholung werden die Strafen höher und auch Gefängnisstrafen sind weiterhin möglich, da Georgia weit von der Legalisierung von Cannabis entfernt ist."


https://www.wallstreet-online.de/nachri ... t-cannabis
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Re: Sammlung: "USA"

Beitrag von bushdoctor »

Es liegt was in der Luft: Brände in Kalifornien bedrohen erste legale Marihuana-Plantagen

Starke Brände in Kalifornien drohen die erste legale Hanf-Ernte in der Geschichte des Bundesstaates zu verderben. Nach Angaben der Zeitung The High Times sind von der Naturgewalt gut 9.000 Farmen betroffen. Gefährlich für die Marihuana-Bauern sind nicht nur die Flammen selbst, sondern auch der dicke Rauch, der den Geschmack der künftigen Joints verderben kann.

Darüber hinaus kann die eingebrachte Ernte wegen der Raucheinwirkung anfälliger für Schimmel werden, was gewisse gesundheitliche Risiken mit sich bringt – besonders für die Menschen, die Cannabis zu medizinischen Zwecken verwenden. Die erste Hanf-Ernte Kaliforniens wird voraussichtlich auf ungefähr 6.000 Tonnen geschätzt. Der Marihuana-Anbau ist im US-Bundesstaat seit dem 8. November 2016 erlaubt, als 57 Prozent der Bevölkerung bei einem Referendum dafür votiert hatten.
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