"Zoll filzt Fernbusse aus Amsterdam"

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Sabine
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Registriert: Fr 18. Apr 2014, 09:15

"Zoll filzt Fernbusse aus Amsterdam"

Beitrag von Sabine »

"In Fernbussen, die aus Amsterdam in Richtung Esslingen und Tübingen unterwegs waren, hat der Zoll Ecstasy und andere Drogen gefunden.
Zollbeamte haben am Sonntag Reisebusse kontrolliert und dabei mehr als zwei Kilogramm Ecstasy und andere Drogen sichergestellt.
...
Bei weiteren zehn Reisenden fanden die Beamten 40 Gramm Marihuana, fünf Gramm Haschisch, 60 Cannabissamen und einen Joint. Gegen die Drogenbesitzer wurden Strafverfahren eingeleitet. "


http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal ... bcdd1.html

Eigentlich ist es ja bekannt, das solche Busse gern unter die Lupe genommen werden. Aber viele vertrauen dann doch auf ihr Glück und tja, das war dann ein Satz mit x ...
Sabine
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Re: "Zoll filzt Fernbusse aus Amsterdam"

Beitrag von Sabine »

"Kontrollen des Hauptzollamts: Große Mengen Marihuana in Fernbussen

Vicky von den Wannaer Höhen ist eine siebenjährige deutsche Schäferhündin und mit großem Abstand der erfolgreichste Drogenfahnder im weiten Umkreis. Allein in diesem Jahr schon hat der Spürhund des Ulmer Hauptzollamts 85 Kilogramm Marihuana mit einem Straßenverkaufswert von etwa einer Million Euro gefunden – versteckt immer häufiger in Fernbussen aus Italien oder den Niederlanden, oder in eigens dafür umgebauten Pkw, wie der Fall vom 15. März zeigt.
...
Zwar hat der Zoll viele verschiedene Aufgaben zu erfüllen, die Drogenkontrollen haben in den vergangenen beiden Jahren aber deutlich zugenommen. Vor allem in den Fernbussen werden die Zollfahnder in letzter Zeit fündig, wie deren Leiter Henrik Schmieding sagte. Am 29. März waren in einem Hartschalenkoffer vier Kilogramm Marihuana versteckt, zwei Tage später sogar fünf Kilogramm. Beide Gepäckstücke wurden in Bussen aus Italien gefunden.

Die Drogenschmuggler nutzen die Fernbusse aber nicht wegen der niedrigen Fahrpreise, sondern vielmehr, weil das Gepäck weder kontrolliert noch an eine Fahrkarte gebunden, also keiner Person zuzuordnen ist. Das erschwere die Ermittlungen deutlich, weil sich keiner der Fahrgäste stelle und der Besitzer aufwendig ermittelt werden muss. Die Zollfahnder sind sich darin einig, dass die Busunternehmer stärker in die Pflicht genommen werden müssten, was allerdings eine politische Debatte sei, in die sie sich nicht einmischen wollen.

Aktuell sind die Busunternehmer nicht dafür verantwortlich, was ihre Fahrgäste im Gepäck haben. Das sei ähnlich wie bei der Deutschen Bahn, sagte Bühler. "


http://www.swp.de/ulm/lokales/ulm_neu_u ... 21536.html
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