"Die Polizei hat gestern das Großaufgebot an rund 120 Einsatzkräften bei einer Drogenrazzia in einer Disco in Tettenweis (Landkreis Passau) als "durchaus üblich bei solchen Kontrollen" bezeichnet. Gäste hatten sich – wie berichtet – bei der Durchsuchung in der Nacht auf Sonntag über die Unverhältnismäßigkeit der Aktion und "brutales Vorgehen" der Polizisten beschwert. Diese Kritik wies gestern der Sprecher des Polizeipräsidiums Niederbayern, Günther Tomaschko, gegenüber der PNP zurück. Die Razzia sei ruhig und korrekt abgelaufen. Zudem habe es bislang keine Anzeigen gegen eingesetzte Polizisten gegeben.
"Ich persönlich fand das unter aller Sau, wie mit uns umgegangen wurde", schimpfte eine junge Frau aus Aldersbach (Lkr. Passau). Sie sei von zwei Beamtinnen abgetastet worden – am BH, in der Unterhose und sogar an den Körperöffnungen.
Dieser Darstellung widersprach gestern Polizeisprecher Tomaschko: "Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich jemand komplett ausziehen musste.""
http://www.pnp.de/region_und_lokal/stad ... dacht.html
Hat wohl eine sehr geringe Vorstellungskraft, der Herr Polizeisprecher. Und zwischen Phantasie (Vorstellungskraft) und Realität liegen ja bekanntermaßen Welten.
Würde ihm gerne den benutzten Tampon, der mir bei einer Drogenkontrolle aus dem Körper gezogen und zerfieselt wurde, für einen Realitätscheck zuschicken. Ist aber leider schon einige Jahre her.
Großrazzien in Nürnberg und Tettenweis
Re: "Polizei weist Kritik an Drogenrazzia in Tettenweis zurü
Und gleich die nächste Großrazzia
"Drogenrazzia im "Waschsalon": Zur Afterhour kam die Polizei
Zur Afterhour kam die Polizei - und sie blieb fünf Stunden lang: Bei einer großangelegten Kontrollaktion in der Nürnberger Diskothek "Waschsalon" wurde am frühen Samstagmorgen laut Polizeiangaben "eine Vielzahl an Drogen" sichergestellt. Der Betreiber des Techno-Clubs erhebt dagegen schwere Vorwürfe.
...
Wie das Polizeipräsidium Mittelfranken am Sonntag mitteilte, hatten die Beamten "für diesen Club konkrete Hinweise auf einen vermehrten Betäubungsmittelkonsum". Deshalb stattete die Polizei der Diskothek mit einem Großaufgebot an Unterstützungskräften (USK) verschiedener mittefränkischer Polizeidienststellen und des Bayerischen Landeskriminalamtes (LKA) einen Überraschungsbesuch ab.
Fünf Stunden lang, von 7 bis 12 Uhr, durchsuchten Polizeikräfte die Räumlichkeiten des "Waschsalon". Währenddessen befanden sich laut Polizei etwa 200 Gäste in der kleinen Diskothek. Betreiber Weinmann widerspricht: Inklusive seiner Mitarbeiter und ihm selbst seien es nur 159 Personen gewesen. Dies könne er aufgrund der ausgegebenen Karten genau nachvollziehen.
...
"Ich habe in dieser Zeit schon viele Razzien erlebt", sagt der 52-Jährige. "Aber das am Samstag übertrifft alles." Die Polizei sei mit 18 Mannschaftswagen vorgefahren, erzählt Weinmann. Rund 70 Spezialkräfte und vier Hunde seien zum Einsatz gekommen. "Meine Barmädels mussten sich in einem Hinterzimmer vor den Beamtinnen nackt ausziehen, obwohl sie sich noch nie etwas zuschulden kommen ließen", sagt Weinmann.
Jeder Gast wurde penibel untersucht und durfte erst danach die Disko verlassen.
...
Die Polizei wollte sich am Sonntag nicht weiter zu dem Vorfall äußern. " ...Und wie geht es jetzt weiter? Am Samstagabend, nur wenige Stunden nach der Razzia, seien plötzlich erneut acht Polizisten der Inspektion Ost erschienen, durch den Techno-Club spaziert und wieder gegangen, erzählt Weinmann. "
http://www.nordbayern.de/drogenrazzia-i ... -1.5796466
"Drogenrazzia im "Waschsalon": Zur Afterhour kam die Polizei
Zur Afterhour kam die Polizei - und sie blieb fünf Stunden lang: Bei einer großangelegten Kontrollaktion in der Nürnberger Diskothek "Waschsalon" wurde am frühen Samstagmorgen laut Polizeiangaben "eine Vielzahl an Drogen" sichergestellt. Der Betreiber des Techno-Clubs erhebt dagegen schwere Vorwürfe.
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Wie das Polizeipräsidium Mittelfranken am Sonntag mitteilte, hatten die Beamten "für diesen Club konkrete Hinweise auf einen vermehrten Betäubungsmittelkonsum". Deshalb stattete die Polizei der Diskothek mit einem Großaufgebot an Unterstützungskräften (USK) verschiedener mittefränkischer Polizeidienststellen und des Bayerischen Landeskriminalamtes (LKA) einen Überraschungsbesuch ab.
Fünf Stunden lang, von 7 bis 12 Uhr, durchsuchten Polizeikräfte die Räumlichkeiten des "Waschsalon". Währenddessen befanden sich laut Polizei etwa 200 Gäste in der kleinen Diskothek. Betreiber Weinmann widerspricht: Inklusive seiner Mitarbeiter und ihm selbst seien es nur 159 Personen gewesen. Dies könne er aufgrund der ausgegebenen Karten genau nachvollziehen.
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"Ich habe in dieser Zeit schon viele Razzien erlebt", sagt der 52-Jährige. "Aber das am Samstag übertrifft alles." Die Polizei sei mit 18 Mannschaftswagen vorgefahren, erzählt Weinmann. Rund 70 Spezialkräfte und vier Hunde seien zum Einsatz gekommen. "Meine Barmädels mussten sich in einem Hinterzimmer vor den Beamtinnen nackt ausziehen, obwohl sie sich noch nie etwas zuschulden kommen ließen", sagt Weinmann.
Jeder Gast wurde penibel untersucht und durfte erst danach die Disko verlassen.
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Die Polizei wollte sich am Sonntag nicht weiter zu dem Vorfall äußern. " ...Und wie geht es jetzt weiter? Am Samstagabend, nur wenige Stunden nach der Razzia, seien plötzlich erneut acht Polizisten der Inspektion Ost erschienen, durch den Techno-Club spaziert und wieder gegangen, erzählt Weinmann. "
http://www.nordbayern.de/drogenrazzia-i ... -1.5796466
Re: Großrazzien in Nürnberg und Tettenweis
""Waschsalon"-Razzia: Anwalt zweifelt an Rechtmäßigkeit
Techno-Szene nach Kontrollaktion in Nürnberger Club in Aufruhr
Ein Rechtsanwalt zweifelt die Rechtmäßigkeit der Razzia in der Nürnberger Diskothek "Waschsalon" an. Polizeikräfte haben den Techno-Club am Samstag durchsucht und bei einigen Gästen Drogen sichergestellt. Die Szene ist in Aufruhr, immer mehr Betroffene melden sich zu Wort. Doch die Polizei wähnt sich im Recht - und nennt Zahlen.
Marihuana, Haschisch, Ecstasy, Crystal, Amphetamin - bis auf Heroin entdeckte die Polizei bei der Razzia in der Diskothek "Waschsalon" alle gängigen Drogen, die der Markt so zu bieten hat. Das erklärt Christian Daßler, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Mittelfranken. Wie groß die gefundene Menge bei der Kontrolle während der Afterhour am Samstagmorgen war, bleibt weiter unklar. Dies gebe die Polizei in solchen Fällen grundsätzlich nicht bekannt, so Daßler.
...
Die Drogenrazzia sorgt für Aufruhr in der Techno-Szene. Immer mehr Betroffene melden sich zu Wort und schildern, wie sie die fünf Stunden in dem Club erlebt haben. Einer davon ist Stephan Kaltofen, der sich mit einem (auch auf Facebook einsehbaren) Leserbrief an die Öffentlichkeit wendet. Die Razzia sei wegen eines konkreten Verdachts auf Drogenhandel gerechtfertigt gewesen, was "okay" sei. "Aber was sich dort abgespielt hat, hätte ich in meinem Deutschland nicht für möglich gehalten." Kaltofen zeigt sich schockiert über die "Behandlung, die den jungen Mädchen widerfahren" sei."
http://www.nordbayern.de/region/nuernbe ... -1.5799866
"Grundsätzlich nicht bekannt" Normal wird doch selbst die kleinste Menge zum Brüsten angegeben.
Techno-Szene nach Kontrollaktion in Nürnberger Club in Aufruhr
Ein Rechtsanwalt zweifelt die Rechtmäßigkeit der Razzia in der Nürnberger Diskothek "Waschsalon" an. Polizeikräfte haben den Techno-Club am Samstag durchsucht und bei einigen Gästen Drogen sichergestellt. Die Szene ist in Aufruhr, immer mehr Betroffene melden sich zu Wort. Doch die Polizei wähnt sich im Recht - und nennt Zahlen.
Marihuana, Haschisch, Ecstasy, Crystal, Amphetamin - bis auf Heroin entdeckte die Polizei bei der Razzia in der Diskothek "Waschsalon" alle gängigen Drogen, die der Markt so zu bieten hat. Das erklärt Christian Daßler, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Mittelfranken. Wie groß die gefundene Menge bei der Kontrolle während der Afterhour am Samstagmorgen war, bleibt weiter unklar. Dies gebe die Polizei in solchen Fällen grundsätzlich nicht bekannt, so Daßler.
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Die Drogenrazzia sorgt für Aufruhr in der Techno-Szene. Immer mehr Betroffene melden sich zu Wort und schildern, wie sie die fünf Stunden in dem Club erlebt haben. Einer davon ist Stephan Kaltofen, der sich mit einem (auch auf Facebook einsehbaren) Leserbrief an die Öffentlichkeit wendet. Die Razzia sei wegen eines konkreten Verdachts auf Drogenhandel gerechtfertigt gewesen, was "okay" sei. "Aber was sich dort abgespielt hat, hätte ich in meinem Deutschland nicht für möglich gehalten." Kaltofen zeigt sich schockiert über die "Behandlung, die den jungen Mädchen widerfahren" sei."
http://www.nordbayern.de/region/nuernbe ... -1.5799866
"Grundsätzlich nicht bekannt" Normal wird doch selbst die kleinste Menge zum Brüsten angegeben.
Re: Großrazzien in Nürnberg und Tettenweis
Aurora hat geschrieben:"Grundsätzlich nicht bekannt" Normal wird doch selbst die kleinste Menge zum Brüsten angegeben.
Das liegt wahrscheinlich daran, dass selbst die Politei weiß, dass die gefundene Menge an der Verhältnismäßigkeit des Einsatzes zweifeln lässt. Für die Polizei haben sich nämlich die Verhältnisse etwas geändert: Früher wurde jede Drogenrazzia gefeiert, heute wird sie von der Presse hinterfragt.
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Re: Großrazzien in Nürnberg und Tettenweis
GregMz hat geschrieben:Aurora hat geschrieben:"Grundsätzlich nicht bekannt" Normal wird doch selbst die kleinste Menge zum Brüsten angegeben.
Das liegt wahrscheinlich daran, dass selbst die Politei weiß, dass die gefundene Menge an der Verhältnismäßigkeit des Einsatzes zweifeln lässt.....
Oder man musste seine Vorräte auffüllen
https://www.lawblog.de/index.php/archiv ... em-tresen/
Leider wird man an diesen Zuständen nix ändern wenn alle dann doch 2018 CSU oder gar nicht wählen....
MFG
HabAuchNeMeinung
Re: Großrazzien in Nürnberg und Tettenweis
"Weniger Techno-Musik! Das steckt hinter Nürnbergs irrer Musik-Forderung
Ja, was werfen die denn ein? Das fragen sich offenbar viele Techno-Fans in der Stadt Nürnberg.
Der Grund: Die Stadt Nürnberg hat nun einen Party-Betreiber aufgefordert, weniger - oder noch besser - gar keine Techno-Musik auf seinen Afterhours-Party zwischen 5 und 6 Uhr morgens zu spielen.
...
Laut „Nordbayern” sind die Ordnungsamt-Mitarbeiter sicher, dass zwischen der Techno-Musik und den Drogen-Eskapaden der Party-Teilnehmer ein Zusammenhang besteht.
...
Der Nürnberger Disco-Chef hat laut „Nordbayern” einen Anwalt eingeschaltet, und will nun über ein weiteres Vorgehen beraten."
http://www.berliner-kurier.de/news/pano ... g-25698594
Weia, lieber "Wildecker Herzbuam" statt Techno?!
Ja, was werfen die denn ein? Das fragen sich offenbar viele Techno-Fans in der Stadt Nürnberg.
Der Grund: Die Stadt Nürnberg hat nun einen Party-Betreiber aufgefordert, weniger - oder noch besser - gar keine Techno-Musik auf seinen Afterhours-Party zwischen 5 und 6 Uhr morgens zu spielen.
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Laut „Nordbayern” sind die Ordnungsamt-Mitarbeiter sicher, dass zwischen der Techno-Musik und den Drogen-Eskapaden der Party-Teilnehmer ein Zusammenhang besteht.
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Der Nürnberger Disco-Chef hat laut „Nordbayern” einen Anwalt eingeschaltet, und will nun über ein weiteres Vorgehen beraten."
http://www.berliner-kurier.de/news/pano ... g-25698594
Weia, lieber "Wildecker Herzbuam" statt Techno?!
Re: Großrazzien in Nürnberg und Tettenweis
Ja denn noch ein wenig Heintje und die spontane selbstmordrate steigt