"Der Cannabis-Pate"
"Der Cannabis-Pate"
"Firmenchef Professor Dr. Michael Popp hält an seiner Meinung fest, Blüten werde man nicht anbieten. Dass an Krebs erkrankte Patienten mit einem Rollstuhl vor das Krankenhaus gefahren werden, um einen Joint zu rauchen, kann und will er sich nicht vorstellen. Eine größere Gefahr sieht er jedoch in der Pharmakokinetik: Blüten seien keine Alternative zu Dronabinol. Sie seien schlecht dosierbar und hätten ein hohes Missbrauchspotential. Zudem gebe es Gesundheitsgefahren beim Rauchen oder Inhalieren.
Die Wirkung würde beim Rauchen zu schnell anfluten und nur von kurzer Dauer sein. Zudem hätten die Patienten mit erheblichen Nebenwirkungen zu rechnen: Das Führen von Maschinen sei beispielsweise nicht möglich. Dronabinol oder der Extrakt seien hingegen gut zu dosieren und Patienten könnten sehr genau eingestellt werden. Besonders wichtig sei es, das Arzneimittel einzuschleichen und somit die individuelle Dosierung zu erreichen.
...
Zudem befürchtet Popp mögliche chemische und mikrobiologische Verunreinigungen der Blüten. Schwankende Konzentrationen der Cannabinoide könnten keine Therapiesicherheit erzeugen. Popp kritisiert ebenso die non-GMP-Ware aus Kanada, die derzeit im Umlauf ist.
...
Popp hat sich ein kleines Hanfmonopol aufgebaut. Konkurrenz ist keine in Sicht – einzig der Vertrieb der Blüten. Popp hofft, dass die Ärzte zu den standardisierten Präparaten greifen und Bionorica etwa die Hälfte der Patienten versorgen kann. Möglich sei eine Entwicklung wie in Kanada; hier verzeichnete man anfangs einen Hype der Blüten, dieser flaute jedoch ab und es wurde auf standardisierte Extrakte zurückgegriffen. "
http://www.apotheke-adhoc.de/nachrichte ... ronabinol/
Klar muß er behaupten, das Blüten die schlechtere Wahl sind, er macht ja sonst keinen Reibach. Und Vapos, Kekse etc. scheint er auch nicht zu kennen.
Gibt es irgendwo Artikel, Studien, Zahlen für die Behauptung, das Kanadas Kranke nach Konsum der Blüten lieber auf standartisierte Extrakte umstiegen? Es wurde und wird mir von diversen Politikern und Geschäftlhubern immer noch zuviel mit Halbwahrheiten/alternativen Fakten gearbeitet.
Zudem bereitet mir die räumliche Nähe von Binorica und der Firma von Familie Mortler immer wieder Bauchschmerzen, es ist für mich schlichtweg unmöglich, das da keine Kontakte bestehen. Sehe sowas in einer anderen Branche hier in der Umgebung eigentlich täglich. Kontakte an sich sind ja nicht schlechtes, aber wenn es darum geht, Patienten/Kunden durch ständig wiederholte angebliche Gefahren und deren Abwehr mit Hilfe von Politikern in eine bestimmte, dem Firmenkonto zuträgliche Richtung zu nudgen (schreibt man das so?), werde ich wutig.
Die Wirkung würde beim Rauchen zu schnell anfluten und nur von kurzer Dauer sein. Zudem hätten die Patienten mit erheblichen Nebenwirkungen zu rechnen: Das Führen von Maschinen sei beispielsweise nicht möglich. Dronabinol oder der Extrakt seien hingegen gut zu dosieren und Patienten könnten sehr genau eingestellt werden. Besonders wichtig sei es, das Arzneimittel einzuschleichen und somit die individuelle Dosierung zu erreichen.
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Zudem befürchtet Popp mögliche chemische und mikrobiologische Verunreinigungen der Blüten. Schwankende Konzentrationen der Cannabinoide könnten keine Therapiesicherheit erzeugen. Popp kritisiert ebenso die non-GMP-Ware aus Kanada, die derzeit im Umlauf ist.
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Popp hat sich ein kleines Hanfmonopol aufgebaut. Konkurrenz ist keine in Sicht – einzig der Vertrieb der Blüten. Popp hofft, dass die Ärzte zu den standardisierten Präparaten greifen und Bionorica etwa die Hälfte der Patienten versorgen kann. Möglich sei eine Entwicklung wie in Kanada; hier verzeichnete man anfangs einen Hype der Blüten, dieser flaute jedoch ab und es wurde auf standardisierte Extrakte zurückgegriffen. "
http://www.apotheke-adhoc.de/nachrichte ... ronabinol/
Klar muß er behaupten, das Blüten die schlechtere Wahl sind, er macht ja sonst keinen Reibach. Und Vapos, Kekse etc. scheint er auch nicht zu kennen.
Gibt es irgendwo Artikel, Studien, Zahlen für die Behauptung, das Kanadas Kranke nach Konsum der Blüten lieber auf standartisierte Extrakte umstiegen? Es wurde und wird mir von diversen Politikern und Geschäftlhubern immer noch zuviel mit Halbwahrheiten/alternativen Fakten gearbeitet.
Zudem bereitet mir die räumliche Nähe von Binorica und der Firma von Familie Mortler immer wieder Bauchschmerzen, es ist für mich schlichtweg unmöglich, das da keine Kontakte bestehen. Sehe sowas in einer anderen Branche hier in der Umgebung eigentlich täglich. Kontakte an sich sind ja nicht schlechtes, aber wenn es darum geht, Patienten/Kunden durch ständig wiederholte angebliche Gefahren und deren Abwehr mit Hilfe von Politikern in eine bestimmte, dem Firmenkonto zuträgliche Richtung zu nudgen (schreibt man das so?), werde ich wutig.
Re: "Der Cannabis-Pate"
"„Ein Umsatzbereich, der Spaß macht“
...
Jetzt winken Umsätze in zweistelliger Millionenhöhe. Bilanz 2016: konstantes Wachstum.
...
Jetzt ist es soweit. Das neue Gesetz ist da. Seit 1. März müssen Krankenkassen in Deutschland Cannabis-Therapien und -Arzneimittel erstatten. „Ein Meilenstein“ sagt Popp. Mit Dronabinol und einem Cannabisextrakt ist er praktisch allein auf dem Markt, zumindest dem deutschen. Sein Produkt ist schon lange da, patentiert und tausendfach bewiesen. Popp: „Wir haben sehr viel Erfahrung, und wir sind richtig gut in der Herstellung.“ Über den Markt, der sich ihm nun öffnet, kann der Oberpfälzer Pharma-Unternehmer nur spekulieren. Popp spricht von derzeit 40.000 Patienten – acht Mal so viele wie er im vergangenen Jahr versorgen durfte. „Es können auch mal 100.000 sein, wir wissen es nicht.“ Sicher ist nur: „Wir haben seit 15 Jahren daran geglaubt. Jetzt haben wir etwas und können den Patienten helfen, und ich gehe davon aus, dass wir unseren Anteil am Kuchen bekommen.“
...
In seiner jährlichen Bilanzpressekonferenz nennt Popp noch eine Zahl: „Derzeit sind etwa 820.000 Patienten in Deutschland nicht ausreichend therapiert.“ Was das alles nun für Bionorica bedeutet? Für 2017 erwartet Popp mit Bionoricas Dronabinol und dem Cannabisextrakt einen Umsatz in zweistelliger Millionenhöhe – „ein Umsatzbereich, der Spaß macht, das Durchhalten hat sich gelohnt“.
https://www.bayernkurier.de/wirtschaft/ ... ass-macht/
...
Jetzt winken Umsätze in zweistelliger Millionenhöhe. Bilanz 2016: konstantes Wachstum.
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Jetzt ist es soweit. Das neue Gesetz ist da. Seit 1. März müssen Krankenkassen in Deutschland Cannabis-Therapien und -Arzneimittel erstatten. „Ein Meilenstein“ sagt Popp. Mit Dronabinol und einem Cannabisextrakt ist er praktisch allein auf dem Markt, zumindest dem deutschen. Sein Produkt ist schon lange da, patentiert und tausendfach bewiesen. Popp: „Wir haben sehr viel Erfahrung, und wir sind richtig gut in der Herstellung.“ Über den Markt, der sich ihm nun öffnet, kann der Oberpfälzer Pharma-Unternehmer nur spekulieren. Popp spricht von derzeit 40.000 Patienten – acht Mal so viele wie er im vergangenen Jahr versorgen durfte. „Es können auch mal 100.000 sein, wir wissen es nicht.“ Sicher ist nur: „Wir haben seit 15 Jahren daran geglaubt. Jetzt haben wir etwas und können den Patienten helfen, und ich gehe davon aus, dass wir unseren Anteil am Kuchen bekommen.“
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In seiner jährlichen Bilanzpressekonferenz nennt Popp noch eine Zahl: „Derzeit sind etwa 820.000 Patienten in Deutschland nicht ausreichend therapiert.“ Was das alles nun für Bionorica bedeutet? Für 2017 erwartet Popp mit Bionoricas Dronabinol und dem Cannabisextrakt einen Umsatz in zweistelliger Millionenhöhe – „ein Umsatzbereich, der Spaß macht, das Durchhalten hat sich gelohnt“.
https://www.bayernkurier.de/wirtschaft/ ... ass-macht/
Re: "Der Cannabis-Pate"
Solche Artikel sollten als Werbung gekennzeichnet werden!
"Seit dem ersten März dürfen Schwerstkranke darauf hoffen, dass ihnen die Krankenkasse zur Linderung Cannabis verschreibt. Das Medikament heißt Dronabinol und kommt aus der Oberpfalz.
...
Das Medikament wird hauptsächlich in der Palliativ- und Krebstherapie und für traumatisierte Soldaten zum Einsatz kommen."
https://www.ramasuri.de/215743/nachrich ... z/#respond
Hier wird suggeriert, das es nur ein einziges Cannabismedikament gibt. Bin gerade am Überlegen, mich an den Werberat zu wenden. Bestehen da Chancen?
"Seit dem ersten März dürfen Schwerstkranke darauf hoffen, dass ihnen die Krankenkasse zur Linderung Cannabis verschreibt. Das Medikament heißt Dronabinol und kommt aus der Oberpfalz.
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Das Medikament wird hauptsächlich in der Palliativ- und Krebstherapie und für traumatisierte Soldaten zum Einsatz kommen."
https://www.ramasuri.de/215743/nachrich ... z/#respond
Hier wird suggeriert, das es nur ein einziges Cannabismedikament gibt. Bin gerade am Überlegen, mich an den Werberat zu wenden. Bestehen da Chancen?
Re: "Der Cannabis-Pate"
Vielleicht sollte man dem Herrn Popp mal erläutern, dass Cannabis-Blüten im Gegensatz zu reinem THC von den meisten Patienten sehr viel besser vertragen werden, und zwar wegen der Cannabinoid-Kombination. Aber er will ja viel lieber "Spaß machenden Umsatz" mit Dronabinol machen, da sind seine Beweggründe nur allzu offensichtlich.
Ja, Schleichwerbung ist verboten in Deutschland. Ich kann Dir aber nicht sagen, ob der Werberat hier die richtige Adresse ist bzw. was dagegen unternehmen würde - ich habe keine Erfahrungen damit.
Ja, Schleichwerbung ist verboten in Deutschland. Ich kann Dir aber nicht sagen, ob der Werberat hier die richtige Adresse ist bzw. was dagegen unternehmen würde - ich habe keine Erfahrungen damit.
"A mind is like a parachute. It doesn't work unless it's open." - Frank Zappa
Re: "Der Cannabis-Pate"
Das will er ja mit einer angeblichen Statistik aus Kanada belegen, das dem nicht so ist. Wenn es dem Geschäft dient, sind ausländische Studien plötzlich relevant.
P.S. Beschwerde ist raus.
P.S. Beschwerde ist raus.
Re: "Der Cannabis-Pate"
Da sagst Du was Wahres... es wird immer behauptet, mit "standardisierten Medikamenten" ließe sich die Dosis besser steuern. Das klingt zunächst einmal einleuchtend, vor allem für Ärzte (was wohl die Hauptadressaten seiner Aussagen sind), weil diese bisher nichts anderes gewohnt sind ("sofern nicht anders verordnet, nehmen Sie X-mal tägl. Y Tropfen..."). Allerdings ist es genau diese Denke, die sich auf unsere Naturmedizin so nicht übertragen lässt. Viele andere Studien sagen auch etwas vollkommen anderes... und übrigens auch der frühere Präsident der Ärztekammer Berlin (im Vorwort einer Ausgabe des Buches "Marihuana. Die verbotene Medizin" aus der 90ern von Lester Grinspoon nachzulesen, das ich in meinem Regal stehen habe).
"A mind is like a parachute. It doesn't work unless it's open." - Frank Zappa
Re: "Der Cannabis-Pate"
Also diese überschriften
Der Staat als Dealer, Apotheken verticken ....
Und nun der Canabis Pate
Sehr warscheinlich hat man bald statt der Kostenablehnung im Briefkasten nen Pferdekopf im Bett
Der Staat als Dealer, Apotheken verticken ....
Und nun der Canabis Pate
Sehr warscheinlich hat man bald statt der Kostenablehnung im Briefkasten nen Pferdekopf im Bett
Re: "Der Cannabis-Pate"
Du hast "Kiffen auf Rezept" vergessen
All diese Überschriften zeigen aber, das das Thema noch lange nicht aus der Schmuddelecke raus sein wird.
All diese Überschriften zeigen aber, das das Thema noch lange nicht aus der Schmuddelecke raus sein wird.
Re: "Der Cannabis-Pate"
Passt wohl am ehesten hierher
"Kiffen auf Rezept: Cannabis ist kein Wundermittel ohne Nebenwirkungen
Schwerkranke können seit März Cannabis auf Rezept verschrieben und bezahlt bekommen. Der Leiter der Schmerzambulanz Augsburg begrüßt das - warnt aber vor zu großen Hoffnungen.
Wie beurteilen Sie die Entscheidung der Bundesregierung, medizinisches Cannabis auf Rezept freizugeben?
Dr. Manfred Sturm: Grundsätzlich begrüße ich es sehr, dass wir die Möglichkeit haben, das Medikament jetzt zu verordnen – und dass es auch bezahlt wird. Das ist die eigentliche Neuerung dieses Gesetzes. Was Anlass zur Diskussion bietet, ist die Frage, ob man die verschiedenen Arten von Cannabinoiden gleich behandelt, ob man also Blüten genauso behandelt und verordnen sollte wie die extrahierten Stoffe.
Was ist das Problem mit der Gleichbehandlung von Extrakten und Blüten?
Sturm: Als Mediziner hat man immer gern ein Bild von dem vor Augen, was man verordnet und bei dem man davon ausgehen kann, dass der Patient davon profitiert. Bei den Blüten ist das nur in einem gewissen Rahmen der Fall. Es gibt Blüten, von denen wir relativ genau wissen, was da drin ist. Aber es stellt sich immer noch die Frage, wie viel davon der Patient erwischt, ob er das Cannabis wirklich grammgenau abwiegt und wie er es sich zuführt. Mir persönlich wäre es deshalb lieber, wir würden zunächst Erfahrungen mit den Reinstoffen sammeln. Dann können wir immer noch entscheiden, Mischungen zu verwenden.
...
Wie schätzen Sie die Risiken ein – sowohl bei der Behandlung selbst als auch bei der Gefahr des Medikamentenmissbrauchs?
Sturm: Das Ausnützen ist immer gegeben, sobald wir zentral wirksame Schmerzmittel verordnen. Hier ist zum einen das Ausnützen von Patientenseite gegeben, aber es kann auch passieren, dass man als Arzt Therapiefehler macht, die dann erst dazu führen, dass der Patient abhängig wird. Das Risiko ist nichts Neues. Ich sehe auch Gefahren, die bisher oft verschwiegen werden. Es ist nämlich nicht so, dass die Cannabinoide komplett nebenwirkungsfrei sind. Das ist, um ehrlich zu sein, erstunken und erlogen.
Auch hier gibt es Probleme mit Schwindel, Dämmerschlaf, Übelkeit, Erbrechen, Euphorie, Wahrnehmungsveränderungen und nicht zuletzt leider mit Psychosen, also wirklichen psychiatrischen Erkrankungen, die verdammt schwer zu therapieren sind. Diese kommen zweifelsohne bei höheren Dosen vor, aber ausgelöst werden sie durch die Cannabinoide selbst. Hier gibt es wieder das Problem mit den Blüten. Wir wissen, dass die einzelnen Bestandteile in den Blüten mal mehr, mal weniger Nebenwirkungen verursachen. Allerdings ist nicht definitiv vorherzusagen, wie viel von welchem Stoff in der Blüte enthalten ist. Dazu sind die Vorhersagen für die Pflanzen zu vage. Außerdem hat eine Pflanze noch tausend andere Inhaltsstoffe, von denen wir nicht genau wissen, was sie anrichten. Deswegen wäre mein Vorschlag, dass wir uns zunächst auf die Reinsubstanzen beschränken, bis wir zumindest etwas Erfahrung damit haben. Anschließend kann man mixen. Aber ein bisschen Sicherheit sollten wir haben. Wir sollten wissen, was wir da genau verordnen."
http://www.augsburger-allgemeine.de/wis ... 15671.html
"Kiffen auf Rezept: Cannabis ist kein Wundermittel ohne Nebenwirkungen
Schwerkranke können seit März Cannabis auf Rezept verschrieben und bezahlt bekommen. Der Leiter der Schmerzambulanz Augsburg begrüßt das - warnt aber vor zu großen Hoffnungen.
Wie beurteilen Sie die Entscheidung der Bundesregierung, medizinisches Cannabis auf Rezept freizugeben?
Dr. Manfred Sturm: Grundsätzlich begrüße ich es sehr, dass wir die Möglichkeit haben, das Medikament jetzt zu verordnen – und dass es auch bezahlt wird. Das ist die eigentliche Neuerung dieses Gesetzes. Was Anlass zur Diskussion bietet, ist die Frage, ob man die verschiedenen Arten von Cannabinoiden gleich behandelt, ob man also Blüten genauso behandelt und verordnen sollte wie die extrahierten Stoffe.
Was ist das Problem mit der Gleichbehandlung von Extrakten und Blüten?
Sturm: Als Mediziner hat man immer gern ein Bild von dem vor Augen, was man verordnet und bei dem man davon ausgehen kann, dass der Patient davon profitiert. Bei den Blüten ist das nur in einem gewissen Rahmen der Fall. Es gibt Blüten, von denen wir relativ genau wissen, was da drin ist. Aber es stellt sich immer noch die Frage, wie viel davon der Patient erwischt, ob er das Cannabis wirklich grammgenau abwiegt und wie er es sich zuführt. Mir persönlich wäre es deshalb lieber, wir würden zunächst Erfahrungen mit den Reinstoffen sammeln. Dann können wir immer noch entscheiden, Mischungen zu verwenden.
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Wie schätzen Sie die Risiken ein – sowohl bei der Behandlung selbst als auch bei der Gefahr des Medikamentenmissbrauchs?
Sturm: Das Ausnützen ist immer gegeben, sobald wir zentral wirksame Schmerzmittel verordnen. Hier ist zum einen das Ausnützen von Patientenseite gegeben, aber es kann auch passieren, dass man als Arzt Therapiefehler macht, die dann erst dazu führen, dass der Patient abhängig wird. Das Risiko ist nichts Neues. Ich sehe auch Gefahren, die bisher oft verschwiegen werden. Es ist nämlich nicht so, dass die Cannabinoide komplett nebenwirkungsfrei sind. Das ist, um ehrlich zu sein, erstunken und erlogen.
Auch hier gibt es Probleme mit Schwindel, Dämmerschlaf, Übelkeit, Erbrechen, Euphorie, Wahrnehmungsveränderungen und nicht zuletzt leider mit Psychosen, also wirklichen psychiatrischen Erkrankungen, die verdammt schwer zu therapieren sind. Diese kommen zweifelsohne bei höheren Dosen vor, aber ausgelöst werden sie durch die Cannabinoide selbst. Hier gibt es wieder das Problem mit den Blüten. Wir wissen, dass die einzelnen Bestandteile in den Blüten mal mehr, mal weniger Nebenwirkungen verursachen. Allerdings ist nicht definitiv vorherzusagen, wie viel von welchem Stoff in der Blüte enthalten ist. Dazu sind die Vorhersagen für die Pflanzen zu vage. Außerdem hat eine Pflanze noch tausend andere Inhaltsstoffe, von denen wir nicht genau wissen, was sie anrichten. Deswegen wäre mein Vorschlag, dass wir uns zunächst auf die Reinsubstanzen beschränken, bis wir zumindest etwas Erfahrung damit haben. Anschließend kann man mixen. Aber ein bisschen Sicherheit sollten wir haben. Wir sollten wissen, was wir da genau verordnen."
http://www.augsburger-allgemeine.de/wis ... 15671.html
Re: "Der Cannabis-Pate"
So ein dämliches ....
Wer weiss evtl ist thc und gemüse ein tötlicher Cocktail
Hätte er halt die letzten 10jahre mal was Arbeiten sollen, statt nun vermutunen in den Raum zu stellen
Wer weiss evtl ist thc und gemüse ein tötlicher Cocktail
Hätte er halt die letzten 10jahre mal was Arbeiten sollen, statt nun vermutunen in den Raum zu stellen
- Martin Mainz
- Board-Administration
- Beiträge: 4608
- Registriert: Di 22. Mär 2016, 18:39
Re: "Der Cannabis-Pate"
"Ich sehe auch Gefahren, die bisher oft verschwiegen werden. Es ist nämlich nicht so, dass die Cannabinoide komplett nebenwirkungsfrei sind. Das ist, um ehrlich zu sein, erstunken und erlogen."
Wer zum Kuckuk behauptet das? Deine Märchentante Frau Mortler hat Dir da wohl ne Geschichte erzählt..
Wer zum Kuckuk behauptet das? Deine Märchentante Frau Mortler hat Dir da wohl ne Geschichte erzählt..
Ehrenamtlicher Foren-Putzer
Wenn ich einen Fehler gemacht habe, bitte einfach eine PN an mich
Bitte seid nett zueinander - die Welt da draußen ist schlimm genug
Wenn ich einen Fehler gemacht habe, bitte einfach eine PN an mich
Bitte seid nett zueinander - die Welt da draußen ist schlimm genug
Re: "Der Cannabis-Pate"
Es poppt und poppt all überall
http://www.br.de/mediathek/video/sendun ... a-100.html
"Cannabis auf Rezept
Nachfrage bei Anbietern steigt
Seit gerademal einer Woche gibt es Cannabis auf Rezept. Die Produktion und der Anbau sind aber immer noch streng reglementiert. Bionorica ist der größte deutsche Anbieter für pflanzliche Arzneimittel. Der Konzern aus Neumarkt in der Oberpfalz spürt jetzt schon die Nachfrage. "
http://www.br.de/nachrichten/oberpfalz/ ... t-100.html
http://www.br.de/mediathek/video/sendun ... a-100.html
"Cannabis auf Rezept
Nachfrage bei Anbietern steigt
Seit gerademal einer Woche gibt es Cannabis auf Rezept. Die Produktion und der Anbau sind aber immer noch streng reglementiert. Bionorica ist der größte deutsche Anbieter für pflanzliche Arzneimittel. Der Konzern aus Neumarkt in der Oberpfalz spürt jetzt schon die Nachfrage. "
http://www.br.de/nachrichten/oberpfalz/ ... t-100.html
Re: "Der Cannabis-Pate"
Hauptsache schnell, viele blühten, und viel thc.
Ach ja viel viel geld quält die natur bis sie...
Ach ja viel viel geld quält die natur bis sie...
Re: "Der Cannabis-Pate"
"Ganz legal Cannabis aus der Oberpfalz
Cannabis gibt es seit Kurzem auf Rezept - die Kassen übernehmen die Kosten dafür. Bislang war die Therapie für viele zu teuer. Pharmazeuten wittern nun ein Millionengeschäft. Besuch bei einem Hersteller von Cannabis-Reinextrakt in Neumarkt.
...
Wir gewinnen das THC mit einer Reinheit von 99 Prozent, sagt Popp. "Das ist High-Tech." "Alles andere, wie die Vergabe von Blüten, hält der promovierte Pharmazeut und Honorarprofessor für Analytische Phytochemie für "steinzeitliche Methoden". "Sie bekommen in der Apotheke ja auch keine Fingerhut-Blüten, sondern ein Digitalispräparat." Auch Rauchen und Inhalieren kann der gesundheitsorientierte Manager wenig abgewinnen. Er sitzt in seinem lichtdurchfluteten Büro und trinkt einen Smoothie. "In Kneipen ist das Rauchen verboten und im Krankenhaus soll man es erlauben? Das ist doch grotesk", sagt er etwas fassungslos. "Das kann man Patienten nicht zumuten."
Popp spricht sich daher für die industrielle Herstellung aus. Auch, um die Qualität der Cannabisprodukte zu sichern. Den liberalen Gesetzesentwurf begrüßt er. Noch lieber wäre ihm gewesen, die Bundesopiumstelle hätte gleich eine fertige Arznei genehmigt. Eine generelle Legalisierung, wie sie der Vorsitzende des Deutschen Hanf-Verbands Georg Wurth fordert, lehnt er ab. "Der Cannabis-Wirkstoff ist ein medizinisches Produkt", sagt Popp. "Er gehört in die Hände von Ärzten."
Damit stößt er bei Wurth auf Unverständnis: "Das Verbot von Cannabis hat keinerlei Nutzen, dafür aber jede Menge schädliche Auswirkungen". Seit Jahren fordert er, den Konsum von Cannabis zu entkriminalisieren. "Mehr als 100 000 Strafverfahren wegen reiner Konsumdelikte kosten den Steuerzahler jedes Jahr viel Geld und die Polizei viel Arbeit", klagt Wurth. Wie viele andere hält er Cannabis oder Marihuana für weniger gefährlich als Alkohol und Zigaretten. Die aktuelle Gesetzes- Erleichterung sieht er positiv."
http://www.donaukurier.de/nachrichten/b ... 71,3345749
Wenn ich das so lese, dann ist die Thread-Überschrift sehr zutreffend. Allerdings nicht im positiven Sinne. Das geht schon in die Richtung Anslinger : das Naturprodukt verbieten, damit industrielle Produkte besser verkauft werden können. Und wer weiss, wieviel Klinken im Bundestag, bei der Apothekerkammer etc. Mitarbeiter von Binorica in den letzten Jahren geputzt haben. Wenig werden es wohl nicht gewesen sein, wenn ich seine Worte mit denen vergleiche, die ich in den letzten Wochen in sehr vielen Medien lesen konnte. Ach nö, Übereinstimmungen sind rein zufällig!
Diese Mentalität ist mir zutiefst zuwider, ist sie doch m.E. Mitschuld am Zustand der Erde. Aber wahrscheinlich ernährt sich der "werte" Herr auch nur von Nahrungsmittelergänzungen in Tabletten/Dragee/Extraktform, wenn das, was die Natur hervorbringt, so "Steinzeit" ist.
Cannabis mit Fingerhut gleichzustellen, ist schon sehr gewagt. Fingerhut z.B. gehört zu den Pflanzen, die bei mir Gartenverbot haben, da er schon im Naturzustand extrem giftig ist. ("Alle Pflanzenteile sind hochgiftig. Bereits der Verzehr von zwei Blättern kann zu einer tödlichen Vergiftung führen. Der Rote Fingerhut wurde 2007 zur Giftpflanze des Jahres gewählt. https://de.wikipedia.org/wiki/Roter_Fingerhut").
Dagegen hätte ich, auch bei Kleinkinderbesuch, keine Bedenken, Cannabis im Garten anzupflanzen. Wer zwei Blätter Cannabis isst, dem passiert .... genau nix!
Cannabis gibt es seit Kurzem auf Rezept - die Kassen übernehmen die Kosten dafür. Bislang war die Therapie für viele zu teuer. Pharmazeuten wittern nun ein Millionengeschäft. Besuch bei einem Hersteller von Cannabis-Reinextrakt in Neumarkt.
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Wir gewinnen das THC mit einer Reinheit von 99 Prozent, sagt Popp. "Das ist High-Tech." "Alles andere, wie die Vergabe von Blüten, hält der promovierte Pharmazeut und Honorarprofessor für Analytische Phytochemie für "steinzeitliche Methoden". "Sie bekommen in der Apotheke ja auch keine Fingerhut-Blüten, sondern ein Digitalispräparat." Auch Rauchen und Inhalieren kann der gesundheitsorientierte Manager wenig abgewinnen. Er sitzt in seinem lichtdurchfluteten Büro und trinkt einen Smoothie. "In Kneipen ist das Rauchen verboten und im Krankenhaus soll man es erlauben? Das ist doch grotesk", sagt er etwas fassungslos. "Das kann man Patienten nicht zumuten."
Popp spricht sich daher für die industrielle Herstellung aus. Auch, um die Qualität der Cannabisprodukte zu sichern. Den liberalen Gesetzesentwurf begrüßt er. Noch lieber wäre ihm gewesen, die Bundesopiumstelle hätte gleich eine fertige Arznei genehmigt. Eine generelle Legalisierung, wie sie der Vorsitzende des Deutschen Hanf-Verbands Georg Wurth fordert, lehnt er ab. "Der Cannabis-Wirkstoff ist ein medizinisches Produkt", sagt Popp. "Er gehört in die Hände von Ärzten."
Damit stößt er bei Wurth auf Unverständnis: "Das Verbot von Cannabis hat keinerlei Nutzen, dafür aber jede Menge schädliche Auswirkungen". Seit Jahren fordert er, den Konsum von Cannabis zu entkriminalisieren. "Mehr als 100 000 Strafverfahren wegen reiner Konsumdelikte kosten den Steuerzahler jedes Jahr viel Geld und die Polizei viel Arbeit", klagt Wurth. Wie viele andere hält er Cannabis oder Marihuana für weniger gefährlich als Alkohol und Zigaretten. Die aktuelle Gesetzes- Erleichterung sieht er positiv."
http://www.donaukurier.de/nachrichten/b ... 71,3345749
Wenn ich das so lese, dann ist die Thread-Überschrift sehr zutreffend. Allerdings nicht im positiven Sinne. Das geht schon in die Richtung Anslinger : das Naturprodukt verbieten, damit industrielle Produkte besser verkauft werden können. Und wer weiss, wieviel Klinken im Bundestag, bei der Apothekerkammer etc. Mitarbeiter von Binorica in den letzten Jahren geputzt haben. Wenig werden es wohl nicht gewesen sein, wenn ich seine Worte mit denen vergleiche, die ich in den letzten Wochen in sehr vielen Medien lesen konnte. Ach nö, Übereinstimmungen sind rein zufällig!
Diese Mentalität ist mir zutiefst zuwider, ist sie doch m.E. Mitschuld am Zustand der Erde. Aber wahrscheinlich ernährt sich der "werte" Herr auch nur von Nahrungsmittelergänzungen in Tabletten/Dragee/Extraktform, wenn das, was die Natur hervorbringt, so "Steinzeit" ist.
Cannabis mit Fingerhut gleichzustellen, ist schon sehr gewagt. Fingerhut z.B. gehört zu den Pflanzen, die bei mir Gartenverbot haben, da er schon im Naturzustand extrem giftig ist. ("Alle Pflanzenteile sind hochgiftig. Bereits der Verzehr von zwei Blättern kann zu einer tödlichen Vergiftung führen. Der Rote Fingerhut wurde 2007 zur Giftpflanze des Jahres gewählt. https://de.wikipedia.org/wiki/Roter_Fingerhut").
Dagegen hätte ich, auch bei Kleinkinderbesuch, keine Bedenken, Cannabis im Garten anzupflanzen. Wer zwei Blätter Cannabis isst, dem passiert .... genau nix!
Re: "Der Cannabis-Pate"
"In Neumarkt könnte bald Cannabis wachsen - ganz legal
Der Pflanzen-Pharmahersteller Bionorica wird sich um eine behördliche Erlaubnis bemühen, im Neumarkter Raum Medizin-Cannabis zur Herstellung von Arzneimitteln für Schwerkranke anbauen zu dürfen.
...
Die Versorgung von Pharma-Herstellern mit dem schmerzlindernden Drogen-Kraut könnte zum Problem werden, denn seit dem 10. März hat der Bundesgesetzgeber die Verschreibung von Cannabis-Arzneimitteln erleichtert, so dass die Weichen für die Übernahme der Kosten gestellt sind.
...
Ein Fertigmedikament hat Bionorica auch schon entwickelt, doch das Unternehmen hat dafür noch keine Zulassung bekommen - aufgrund bürokratischer Hemmnisse: Die Pharmafirma hatte ihr Produkt im Rahmen einer Zulassungsstudie mit dem etablierten US-Präparat Marinol verglichen, weil ein zugelassenes Referenz-Mittel in Europa nicht existiert. Doch der Vergleich mit der amerikanischen Arznei sei nicht statthaft, habe laut Professor Popp die Zulassungsbehörde die Verweigerung der Erlaubnis begründet. Doch die Neumarkter möchten nun auf dem Klageweg doch Grünes Licht der Behörden für den Verkauf des Cannabis-Arzneimittels bekommen.
...
Professor Popp hält Branchenschätzungen für übertrieben, wonach rund 800 000 Patienten in Deutschland für Cannabis-Arzneien in Frage kommen. Er rechnet mit etwa 100 000 Kranken als Zielgruppe.
"Nettes" Zusatzgeschäft
Bei gutem Geschäftsgang sei ein Umsatzanteil von sechs bis acht Prozent denkbar. Popp: "Das wäre ein nettes zusätzliches Geschäft, nach den vielen Jahren mit Verlusten sind wir froh, dass wir Deckungsbeiträge generieren und wieder in die Forschung investieren können." Vielleicht ist dies etwas tiefgestapelt, denn auch der Bionorica-Chef sieht die großen Anstrengungen von Wettbewerbern im In- und Ausland, auf dem Cannabis-Markt Fuß zu fassen.
Professor Popp beschreibt die Branchenstimmung: "Alle befinden sich im Goldrausch."
...
Unabhängig von Umsatzzahlen hat Bionorica mit dem Thema Cannabis eine riesige Aufmerksamkeit erzeugt. Tagesspiegel, Frühstücksradio, Abendschau, zahlreiche Regionalzeitungen: Es vergeht kaum ein Tag, dass Popp nicht mindestens ein Interview zum Thema Cannabis geben muss. Das Medieninteresse ist immens. Positive Begleiterscheinung: Während die meisten das Mittel Sinupret so gut kennen wie Tempo oder Tesa, ist der Herstellername Bionorica bei weitem nicht so geläufig — und wird jetzt ständig in den Berichten über Cannabis-Arzneimittel genannt. Eine unbezahlbare Werbung."
http://www.nordbayern.de/region/neumark ... -1.6007603
Der Pflanzen-Pharmahersteller Bionorica wird sich um eine behördliche Erlaubnis bemühen, im Neumarkter Raum Medizin-Cannabis zur Herstellung von Arzneimitteln für Schwerkranke anbauen zu dürfen.
...
Die Versorgung von Pharma-Herstellern mit dem schmerzlindernden Drogen-Kraut könnte zum Problem werden, denn seit dem 10. März hat der Bundesgesetzgeber die Verschreibung von Cannabis-Arzneimitteln erleichtert, so dass die Weichen für die Übernahme der Kosten gestellt sind.
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Ein Fertigmedikament hat Bionorica auch schon entwickelt, doch das Unternehmen hat dafür noch keine Zulassung bekommen - aufgrund bürokratischer Hemmnisse: Die Pharmafirma hatte ihr Produkt im Rahmen einer Zulassungsstudie mit dem etablierten US-Präparat Marinol verglichen, weil ein zugelassenes Referenz-Mittel in Europa nicht existiert. Doch der Vergleich mit der amerikanischen Arznei sei nicht statthaft, habe laut Professor Popp die Zulassungsbehörde die Verweigerung der Erlaubnis begründet. Doch die Neumarkter möchten nun auf dem Klageweg doch Grünes Licht der Behörden für den Verkauf des Cannabis-Arzneimittels bekommen.
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Professor Popp hält Branchenschätzungen für übertrieben, wonach rund 800 000 Patienten in Deutschland für Cannabis-Arzneien in Frage kommen. Er rechnet mit etwa 100 000 Kranken als Zielgruppe.
"Nettes" Zusatzgeschäft
Bei gutem Geschäftsgang sei ein Umsatzanteil von sechs bis acht Prozent denkbar. Popp: "Das wäre ein nettes zusätzliches Geschäft, nach den vielen Jahren mit Verlusten sind wir froh, dass wir Deckungsbeiträge generieren und wieder in die Forschung investieren können." Vielleicht ist dies etwas tiefgestapelt, denn auch der Bionorica-Chef sieht die großen Anstrengungen von Wettbewerbern im In- und Ausland, auf dem Cannabis-Markt Fuß zu fassen.
Professor Popp beschreibt die Branchenstimmung: "Alle befinden sich im Goldrausch."
...
Unabhängig von Umsatzzahlen hat Bionorica mit dem Thema Cannabis eine riesige Aufmerksamkeit erzeugt. Tagesspiegel, Frühstücksradio, Abendschau, zahlreiche Regionalzeitungen: Es vergeht kaum ein Tag, dass Popp nicht mindestens ein Interview zum Thema Cannabis geben muss. Das Medieninteresse ist immens. Positive Begleiterscheinung: Während die meisten das Mittel Sinupret so gut kennen wie Tempo oder Tesa, ist der Herstellername Bionorica bei weitem nicht so geläufig — und wird jetzt ständig in den Berichten über Cannabis-Arzneimittel genannt. Eine unbezahlbare Werbung."
http://www.nordbayern.de/region/neumark ... -1.6007603
Re: "Der Cannabis-Pate"
Interviews geben muss
Der is doch Medien geil
Der is doch Medien geil