Deutscher Hanfverband Forum

Radulf hat geschrieben:Wir versuchen unsere Politiker zu überzeugen dort ist es umgekehrt

Das dacht ich mir auch

Radulf hat geschrieben:Wir versuchen unsere Politiker zu überzeugen dort ist es umgekehrt

O_O

Im anderen Threats wurde schon darüber gesprochen was Cannabis, wenn legal, kosten soll.

Uruguay plant vielleicht 1$ pro Gramm - " according to a local newspaper". I
Interessant finde ich auch noch die Preisgestaltung in Washington. Hier liegt der Preis zwischen 8 - 14 $ pro Gramm.
Die Preise definieren sich offensichtlich stark über den vorhandenen Schwarzmarktpreis.

http://www.theguardian.com/world/2013/o ... raffickers

Tatsächlich hat sich ja auch die Situation in Uruguay geändert wie die meisten von uns wissen. Uruguay wird legalisieren!

Siehe auch: https://hanfverband-forum.de/viewtopic.p ... guay#p8620

Das Handelsblatt weiß was:

http://www.handelsblatt.com/politik/int ... 66432.html

Bei dem genannten Grammpreis wird Deutschland als Wohnort total unattraktiv

Ich halte das für einen provokativen Preis, um der Welt zu verdeutlichen, welchen Wucher
mafiöse Strukturen betreiben. Für diesen Preis braucht niemand Beschaffungskrimineller
werden, soll vermutlich auch mitgeteilt werden.

Es gibt Orte auf der Welt, da bezahlt man für ein Kilogramm Cannabis, so knapp 10 Dollar. Das nenne ich günstig ,)

Heise meldet heute 1 Dollar und bestätigt meine Vermutung, Bagatellkriminalität vermeiden:

http://www.heise.de/tp/blogs/8/155196

http://www.heise.de/tp/blogs/8/155196

1 Dollar für ein Gramm Gras?

Durchaus möglich, dank Legalisierung und Sonnenlicht.

http://reason.com/archives/2013/12/15/t ... ana-lega/3

Sehr interessantes Interview

http://www.fes.de/lateinamerika/in_la/s ... ihuana.htm

In Uruguay ist Marihuana jetzt Tischgespräch. Es ist kein Tabu mehr.

“Hör auf zu lügen”: Uruguay´s Präsident tadelt UN-Beamten über Marihuana-Gesetz

http://wiw.adpo.org/uruguay%c2%b4s-pras ... more-12280

Sehr lesenswert, die historischen Hintergründe in Uruguay waren mir so nicht komplett bewußt.

Es kotzt mich derbe an wie die UN zurzeit versucht den Fortschritt in Uruguay aufzuhalten! Soll etwa zum Urzustand zurückgekehrt werden, als die Soldaten bezahlt wurden, um sich blutigen Auseinandersetzungen mit der Drogenmafia hinzugeben? Der Krieg gegen Drogen ist aussichtslos, pure Geldverschwendung und etwas, das sich Uruguay gewiss nicht leisten kann. Gemäß dieser Ereignisse soll es heißen - Hände weg von Uruguay!

http://www.globalpost.com/dispatch/news ... galization

Aufforderung zur Diskussion in Argentinien.

http://derstandard.at/1388650173468/Pha ... us-Uruguay

"Montevideo - Mehrere internationale Pharmaunternehmen haben Interesse am Ankauf
von Marihuana aus Uruguay."

Ein unerwarteter, doch interessanter Nebeneffekt der Legalisierung.

Das geht ja alles in die richtige Richtung!
In ein bis zwei Jahren, wenn die ersten Statistiken von Colorado, Washington & Uruguay zu den Einsparungen, Gewinnen und der sinkenden Kriminalität vorliegen, werden bestimmt viele Staaten neidisch und dem Beispiel folgen.
Uruguay legt keinen Wert auf den UNO-Vertrag und hat meines Wissens bis auf böse Worte keine großartigen Konsequenzen zu befürchten, das ist hoffentlich ein Vorbild für Andere!

Bisher dachte ich, die Pharmalobby sei der große Buh-Mann. Dem ist anscheinend nicht so...

Hier noch ein Artikel dazu:

http://www.handelszeitung.ch/politik/ph ... ana-548023

http://amerika21.de/2014/01/96235/marihuana-uruguay

"Neben medizinischen Produkten wie Öl, Salben und Tinkturen werden aus Extrakten
der Cannabispflanze auch Medikamente hergestellt."

In Deutschland noch unmöglich.