"Der Cannabis-Konsum ist offenbar gefährlicher als gedacht. Wie eine Studie zeigt, verlieren zahlreiche Konsumierende die Kontrolle.
In immer mehr Ländern wird der Konsum von Cannabis – für medizinische Zwecke oder aber auch als Genussmittel – legalisiert. New Yorker Forscher wollten nun herausfinden, wie sich die Lockerung des Gesetzes auf das Suchtverhalten der Bevölkerung auswirkt.
Die Erkenntnis: Die Legalisierung der Droge scheint für den Anstieg bei den Therapien mitverantwortlich zu sein. Die Studie zeigt auf, dass in jenen US-Bundesstaaten, die eine medizinische Freigabe von Cannabis beschlossen haben, der Freizeitkonsum signifikant stärker stieg als in anderen Regionen. "
http://www.tagesanzeiger.ch/wissen/medi ... y/14896267
Der Artikel geht auch noch auf die Situation in der Schweiz ein.
Liebe Freundinnen und Freunde,
Wegen Wartungsarbeiten wird das Forum am 25.4.24 zeitweise nicht erreichbar sein.
Danke für euer Verständnis!
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Studie "Immer mehr Kiffer müssen in Therapie"
Re: Studie "Immer mehr Kiffer müssen in Therapie"
Wieder so eine typische Huhn-Ei Frage.
Vllt können sich auch einfach mehr Leute in Therapie begeben, die es zwar nötig haben, auf Grund ihres Drogenkonsums aber vorher keine passende Hilfe bekommen haben.
Es soll zum Beispiel einen Mann geben, der wollte wegen seiner Depressionen in Therapie gehen, wurde dort aber unfreundlich wieder rausgeworfen, da er den Drogentest "bestanden" hat und ihm doch erst geholfen werden kann, wenn er mindestens 6 Wochen Drogenfrei ist.
Antwortet man dann, dass man dass Cannabis als Beruhigung braucht, bis man professionelle Hilfe für die psychischen Probleme bekommt, gilt man gleich als drogenabhängiger.. auch wenn die psychischen Probleme lange vor dem ersten Cannabiskonsum aufgetreten sind..
Vllt können sich auch einfach mehr Leute in Therapie begeben, die es zwar nötig haben, auf Grund ihres Drogenkonsums aber vorher keine passende Hilfe bekommen haben.
Es soll zum Beispiel einen Mann geben, der wollte wegen seiner Depressionen in Therapie gehen, wurde dort aber unfreundlich wieder rausgeworfen, da er den Drogentest "bestanden" hat und ihm doch erst geholfen werden kann, wenn er mindestens 6 Wochen Drogenfrei ist.
Antwortet man dann, dass man dass Cannabis als Beruhigung braucht, bis man professionelle Hilfe für die psychischen Probleme bekommt, gilt man gleich als drogenabhängiger.. auch wenn die psychischen Probleme lange vor dem ersten Cannabiskonsum aufgetreten sind..
Re: Studie "Immer mehr Kiffer müssen in Therapie"
Eine Studie über Alkohol sollte auch gemacht werden so haben wir einen Vergleich
Ärzte weigern sich!
Das cannabis Medizin Gesetzt hat versagt! Apotheken liefern nicht ! Kassen zahlen nicht!
https://hanfverband.de/files/normenkont ... 190910.pdf
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- bushdoctor
- Beiträge: 2373
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Re: Studie "Immer mehr Kiffer müssen in Therapie"
Die meisten gehen "in Therapie", weil sie "müssen"...
...durch die Therapie bekommt man eine geringere Strafe. Jugendliche werden sogar oftmals verpflichtet, sich in eine solche Therapie zu gehen.
Die Fallzahlen "Cannabis" sind in den vergangenen Jahren wieder suzessive gestiegen, also dürfte es vor diesem Hintergrund auch niemanden überraschen, dass die Anzahl der Therapien (im gleichen Maße?) gestiegen sind.
...durch die Therapie bekommt man eine geringere Strafe. Jugendliche werden sogar oftmals verpflichtet, sich in eine solche Therapie zu gehen.
Die Fallzahlen "Cannabis" sind in den vergangenen Jahren wieder suzessive gestiegen, also dürfte es vor diesem Hintergrund auch niemanden überraschen, dass die Anzahl der Therapien (im gleichen Maße?) gestiegen sind.
Re: Studie "Immer mehr Kiffer müssen in Therapie"
"Drogenberatung: Kiffer sind in der Mehrzahl
Die Klientel der Lörracher Drogen- und Jugendberatungsstelle (Drobs) des Arbeitskreises Rauschmittel wandelt sich. 2016 bildeten erstmals nicht mehr Heroinkonsumenten und Substituierte die größte Gruppe, sondern Cannabiskonsumenten.
...
Die Drobs betreute im vergangenen Jahr 215 Menschen mit der Primärdiagnose Cannabisabhängigkeit und 209 Opiatkonsumenten. Diese Verschiebung bedeute aber nicht, dass im Landkreis deutlich mehr Kiffer die Hilfe der Drobs suchten, erklärte deren Leiter Frank Meißner. Vielmehr sei deren Zahl ziemlich stabil, die der Opiatkonsumenten aber rückläufig. "
http://www.suedkurier.de/region/hochrhe ... 85,9277899
Die Klientel der Lörracher Drogen- und Jugendberatungsstelle (Drobs) des Arbeitskreises Rauschmittel wandelt sich. 2016 bildeten erstmals nicht mehr Heroinkonsumenten und Substituierte die größte Gruppe, sondern Cannabiskonsumenten.
...
Die Drobs betreute im vergangenen Jahr 215 Menschen mit der Primärdiagnose Cannabisabhängigkeit und 209 Opiatkonsumenten. Diese Verschiebung bedeute aber nicht, dass im Landkreis deutlich mehr Kiffer die Hilfe der Drobs suchten, erklärte deren Leiter Frank Meißner. Vielmehr sei deren Zahl ziemlich stabil, die der Opiatkonsumenten aber rückläufig. "
http://www.suedkurier.de/region/hochrhe ... 85,9277899