Kriminalbeamte für Ende des Cannabis-Verbots
Re: „Nicht zuschauen, wie Jugendliche ihre Zukunft verkiffen
Jugendliche die zu Cannabis greifen haben meistens Probleme, z.B. mit der Schule oder der Familie. Ist Cannabis legal, kann man mit den Jugendlichen vielleicht auch öffentlich darüber reden, warum sie es nehmen. Wenn sie die Schule ankotzt, kann ich das voll und ganz nachfühlen, das Schulsystem ist weder Art- noch Kind- noch Jugendgerecht!!! Einige Jugendlichen (& Erwachsenen) entwickeln zusätzlich Paranoia vor der Polizei, also der Instanz die eigentlich beauftragt ist den unbescholtenen Bürger zu schützen. Aber in Wirklichkeit schützt die Polizei mehr das System, die Wirtschaftsinteressen als den Menschen...
Cannabis darf kein Tabu sein, ich hätte wahrscheinlich in einer toleranteren Welt, schon viel früher meinen Eltern oder einem anderen Erwachsenen erzählt, dass ich bei meinem Erstkonsum mit 14 auf so einer Depersonalisation hängen geblieben bin. Dann hätte mir das weniger Angst gemacht. Auch reizt es einige Jugendliche das Verbotene zu überschreiten ganz besonders...
Nachträglich vom 10.2.2018:
Nur weil Cannabis unter Umständen bei Pubertierenden zu psychischen Problemen mit beitragen kann, darf man es nicht der Gesamtbevölkerung vorenthalten, denn für viele ist Cannabis ja ein Segen! Das gleiche kann man über Bildung sagen: Nur weil Schule, in der Form wie ich sie kenne, zu psychischen Problemen bei Kindern & Jugendlichen führt, darf man Bildung im allgemeinen nicht der Gesamtbevölkerung vorenthalten. Gut dass der DHV die Bildung der Bevölkerung fördert, indem er über den Unsinn der Cannabisprohibition aufklärt..
Cannabis darf kein Tabu sein, ich hätte wahrscheinlich in einer toleranteren Welt, schon viel früher meinen Eltern oder einem anderen Erwachsenen erzählt, dass ich bei meinem Erstkonsum mit 14 auf so einer Depersonalisation hängen geblieben bin. Dann hätte mir das weniger Angst gemacht. Auch reizt es einige Jugendliche das Verbotene zu überschreiten ganz besonders...
Nachträglich vom 10.2.2018:
Nur weil Cannabis unter Umständen bei Pubertierenden zu psychischen Problemen mit beitragen kann, darf man es nicht der Gesamtbevölkerung vorenthalten, denn für viele ist Cannabis ja ein Segen! Das gleiche kann man über Bildung sagen: Nur weil Schule, in der Form wie ich sie kenne, zu psychischen Problemen bei Kindern & Jugendlichen führt, darf man Bildung im allgemeinen nicht der Gesamtbevölkerung vorenthalten. Gut dass der DHV die Bildung der Bevölkerung fördert, indem er über den Unsinn der Cannabisprohibition aufklärt..
Zuletzt geändert von Cebedäus am Sa 10. Feb 2018, 05:39, insgesamt 1-mal geändert.
Ich signiere hier mit der Musik vom Dopewalka aka Deepwalka (Werbung für was gutes):
https://www.youtube.com/watch?v=MOWbY0FLAeg
https://www.youtube.com/watch?v=UUaItDa ... BE6253CEF2
https://www.youtube.com/watch?v=pae7Pb-i03A
https://www.youtube.com/watch?v=MOWbY0FLAeg
https://www.youtube.com/watch?v=UUaItDa ... BE6253CEF2
https://www.youtube.com/watch?v=pae7Pb-i03A
Re: „Nicht zuschauen, wie Jugendliche ihre Zukunft verkiffen
Ahso jetzt weiß ich wieso Werbung für Alkohol so beliebt ist und so gern in Politik, Film und Fernsehen vorgestellt werden.littleganja hat geschrieben:Und noch mehr von der CDU bzw. Stephan Harbarth
Die Union hat den Vorstoß des Bunds Deutscher Kriminalbeamter (BDK) zur Legalisierung von Cannabis abgelehnt....Jede Aufweichung führt zu Verharmlosung. Verharmlosung führt zu mehr Konsum. Und mehr Konsum führt zu mehr drogenbedingten Gesundheitsschäden...............” /)
Re: „Nicht zuschauen, wie Jugendliche ihre Zukunft verkiffen
Ziel unserer Drogenpolitik muss es sein, so viele Menschen wie möglich vom Cannabiskonsum abzuhalten. Und dafür müssen wir eine klare Haltung haben und Nein sagen. Ich habe dafür gesorgt, dass Cannabis als Medizin zur Verfügung steht. Für die Legalisierung von Cannabis zum Freizeitkonsum gibt es keinen Anlass.................[/i]
(Quelle (Ganzer Bericht): https://www.welt.de/politik/deutschland ... ng-ab.html)
Ich habe dafür gesorgt, dass Cannabis als Medizin zur Verfügung steht.
Ja klar vorallem die hat das gemacht, ganz alleine aus Barmherzigkeit heraus?
(Quelle (Ganzer Bericht): https://www.welt.de/politik/deutschland ... ng-ab.html)
Ich habe dafür gesorgt, dass Cannabis als Medizin zur Verfügung steht.
Ja klar vorallem die hat das gemacht, ganz alleine aus Barmherzigkeit heraus?
- Martin Mainz
- Board-Administration
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Re: Kriminalbeamte für Ende des Cannabis-Verbots
Jetzt wären es schon 4 Stränge. Alles wieder hier zusammengefasst.
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Re: Kriminalbeamte für Ende des Cannabis-Verbots
Warum gibt keiner das Hanf frei?
http://www.bento.de/today/cannabis-lega ... t-2071679/
Die Polizei möchte Cannabis legalisieren. Genauer: der Bund Deutscher Kriminalbeamter. Dessen Vorsitzender André Schulz hat jetzt eine Entkriminalisierung von Cannabis-Konsumenten gefordert. Das Verbot von Cannabis sei "historisch betrachtet willkürlich erfolgt und bis heute weder intelligent noch zielführend".
...
Cannabis sei kein "ungefährliches Lifestyle-Accessoire" – Mortler ist strikt gegen eine Legalisierung. "Wir sehen bei Alkohol und Tabak, wie schwierig es ist, den Jugendschutz durchzusetzen", sagt sie. "Warum sollte uns das bei Cannabis besser gelingen, wenn der Stoff an jeder Ecke verkauft werden darf?"
Mit Abstimmung am Ende: 24K haben abgestimmt, 91% pro Legalisierung!
Da ist Mortler wider
Sorry kann jetzt mit dem Handy keine Texte kopieren
Edit Martin: Texte eingefügt
http://www.bento.de/today/cannabis-lega ... t-2071679/
Die Polizei möchte Cannabis legalisieren. Genauer: der Bund Deutscher Kriminalbeamter. Dessen Vorsitzender André Schulz hat jetzt eine Entkriminalisierung von Cannabis-Konsumenten gefordert. Das Verbot von Cannabis sei "historisch betrachtet willkürlich erfolgt und bis heute weder intelligent noch zielführend".
...
Cannabis sei kein "ungefährliches Lifestyle-Accessoire" – Mortler ist strikt gegen eine Legalisierung. "Wir sehen bei Alkohol und Tabak, wie schwierig es ist, den Jugendschutz durchzusetzen", sagt sie. "Warum sollte uns das bei Cannabis besser gelingen, wenn der Stoff an jeder Ecke verkauft werden darf?"
Mit Abstimmung am Ende: 24K haben abgestimmt, 91% pro Legalisierung!
Da ist Mortler wider
Sorry kann jetzt mit dem Handy keine Texte kopieren
Edit Martin: Texte eingefügt
Zuletzt geändert von Martin Mainz am Di 6. Feb 2018, 13:31, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Texte eingefügt
Grund: Texte eingefügt
Ärzte weigern sich!
Das cannabis Medizin Gesetzt hat versagt! Apotheken liefern nicht ! Kassen zahlen nicht!
https://hanfverband.de/files/normenkont ... 190910.pdf
Das cannabis Medizin Gesetzt hat versagt! Apotheken liefern nicht ! Kassen zahlen nicht!
https://hanfverband.de/files/normenkont ... 190910.pdf
- Hans Dampf
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Keine Angst vor legalem Cannabis
In Deutschland und den Niederlanden ist kiffen ähnlich beliebt
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagno ... 91444.html
„Der Vergleich mit anderen Staaten deutet darauf hin, dass eine Legalisierung - je nach Ausmaß - nicht zwingend zu mehr Konsumenten führen würde. Laut einer Auswertung des European Monitoring Centre for Drugs and Drug Addiction (EMCDDA) nutzten...“
In der Summe steht nicht viel Neues drin (siehe Zitat) aber ein weiterer guter Artikel auf dem Weg zum Ende der Prohibition!
(@Martin: Besser so?;)
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagno ... 91444.html
„Der Vergleich mit anderen Staaten deutet darauf hin, dass eine Legalisierung - je nach Ausmaß - nicht zwingend zu mehr Konsumenten führen würde. Laut einer Auswertung des European Monitoring Centre for Drugs and Drug Addiction (EMCDDA) nutzten...“
In der Summe steht nicht viel Neues drin (siehe Zitat) aber ein weiterer guter Artikel auf dem Weg zum Ende der Prohibition!
(@Martin: Besser so?;)
"Das Schöne an der Mitgliedschaft im DHV ist dass man nichts tun muss außer zahlen und die Legalisierung trotzdem voranbringt. Aktiv mit-Menschen reden und sie offen für Neues zu machen erzeugt aber die größte Wirksamkeit für eine L. hier in D."
Re: Kriminalbeamte für Ende des Cannabis-Verbots
Sogar *Brigitte.de* ich piss mir in die Hose
Überschrift: Sollte Cannabis wirklich legalisiert werden?
Mein Kind kifft - aus gutem Grund?
Was tun, wenn das Kind anfängt, zu kiffen? Und dann noch mit einem durchaus nachvollziehbaren Argument: Cannabis sei harmloser als Alkohol und außerdem ohnehin völlig willkürlich, dass die eine Droge erlaubt sei und die andere nicht. Und wir hätten ja früher bestimmt auch mal gekifft ... oder nicht?
Der Bund der Kriminalbeamten (BDK) forderte jetzt ein Ende des Cannabis-Verbots mit ähnlichen Argumenten .........
Dann kommt Pro & Contra (inkl. Jugendpsychiater Rainer Thomasius, ratet mal wo?!?!?)
Und dann:
Vielleicht liegt die Wahrheit in der Mitte
Vielleicht liegt die Wahrheit ja in der Mitte. Das Wort "Drogen" klingt immer noch nach Junkie am Hauptbahnhof, dabei gehören sie in der ein oder anderen Form zum Leben der meisten von uns dazu.
Die Konzentration auf die Pole "Verteufelung" und "Verharmlosung" ist da nicht hilfreich. Eine strikte Verteufelung von illegalen Substanzen führt dazu, dass oft so getan wird, als gäbe es sie gar nicht, weil: ist ja verboten, macht auch keiner von uns und unseren Kindern, und nein, es gibt natürlich auch keine Dealer auf dem Schulhof.
Und so wird eben auch nicht genug über Wirkungen, Gefahren und, wenn schon, dann zumindest vergleichsweise risikoarmen Konsum aufgeklärt, was gerade für Jugendliche wichtig wäre.
Unfassbar für die Brigitte
Überschrift: Sollte Cannabis wirklich legalisiert werden?
Mein Kind kifft - aus gutem Grund?
Was tun, wenn das Kind anfängt, zu kiffen? Und dann noch mit einem durchaus nachvollziehbaren Argument: Cannabis sei harmloser als Alkohol und außerdem ohnehin völlig willkürlich, dass die eine Droge erlaubt sei und die andere nicht. Und wir hätten ja früher bestimmt auch mal gekifft ... oder nicht?
Der Bund der Kriminalbeamten (BDK) forderte jetzt ein Ende des Cannabis-Verbots mit ähnlichen Argumenten .........
Dann kommt Pro & Contra (inkl. Jugendpsychiater Rainer Thomasius, ratet mal wo?!?!?)
Und dann:
Vielleicht liegt die Wahrheit in der Mitte
Vielleicht liegt die Wahrheit ja in der Mitte. Das Wort "Drogen" klingt immer noch nach Junkie am Hauptbahnhof, dabei gehören sie in der ein oder anderen Form zum Leben der meisten von uns dazu.
Die Konzentration auf die Pole "Verteufelung" und "Verharmlosung" ist da nicht hilfreich. Eine strikte Verteufelung von illegalen Substanzen führt dazu, dass oft so getan wird, als gäbe es sie gar nicht, weil: ist ja verboten, macht auch keiner von uns und unseren Kindern, und nein, es gibt natürlich auch keine Dealer auf dem Schulhof.
Und so wird eben auch nicht genug über Wirkungen, Gefahren und, wenn schon, dann zumindest vergleichsweise risikoarmen Konsum aufgeklärt, was gerade für Jugendliche wichtig wäre.
Unfassbar für die Brigitte
- Hans Dampf
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Re: Kriminalbeamte für Ende des Cannabis-Verbots
Mir scheint eh, dass wir gerade einen Kipppunkt erleben. Die Boulevardpresse öffnet sich dem Thema. Da müssten jetzt schon richtige Horrormeldungen kommen damit die wieder umschwenken.littleganja hat geschrieben:(...)
Unfassbar für die Brigitte
Und wenn in den Umfragen die Werte gegen 50% steigen, dann werden sich auch in den konservativen Kreisen genug Fähnchen finden, bei denen der Wind auch aus anderer Richtung wehen kann.
Das Momentum wächst!
"Das Schöne an der Mitgliedschaft im DHV ist dass man nichts tun muss außer zahlen und die Legalisierung trotzdem voranbringt. Aktiv mit-Menschen reden und sie offen für Neues zu machen erzeugt aber die größte Wirksamkeit für eine L. hier in D."
Re: Kriminalbeamte für Ende des Cannabis-Verbots
Jetzt kommt die Gehirnwäsche in die andere Richtung
- Martin Mainz
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Re: Kriminalbeamte für Ende des Cannabis-Verbots
Hoffentlich verebbt das nicht als Strohfeuer..
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Cannabis-Umfrage: Jeder zweite Arzt für Legalisierung
Cannabis-Umfrage: Jeder zweite Arzt für Legalisierung
Hamburg (ots) - Die Regierung sollte das Cannabis-Verbot in Deutschland streichen - mit dieser Forderung hat der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) jüngst für Schlagzeilen gesorgt. Die empörte Antwort der Bundesärztekammer (BÄK) ließ nicht lange auf sich warten. Eine aktuelle Ärzte-Umfrage zeigt nun jedoch: Die breite Masse der Mediziner sieht die Sache längst nicht so eindeutig, wie es die Funktionäre darstellen: 52 Prozent von über 500 befragten Ärzten sprechen sich sogar für eine Legalisierung aus.........
(Quelle/Volltext: http://news.feed-reader.net/ots/3860471 ... arzt-fuer/)
Here we Go!
Hamburg (ots) - Die Regierung sollte das Cannabis-Verbot in Deutschland streichen - mit dieser Forderung hat der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) jüngst für Schlagzeilen gesorgt. Die empörte Antwort der Bundesärztekammer (BÄK) ließ nicht lange auf sich warten. Eine aktuelle Ärzte-Umfrage zeigt nun jedoch: Die breite Masse der Mediziner sieht die Sache längst nicht so eindeutig, wie es die Funktionäre darstellen: 52 Prozent von über 500 befragten Ärzten sprechen sich sogar für eine Legalisierung aus.........
(Quelle/Volltext: http://news.feed-reader.net/ots/3860471 ... arzt-fuer/)
Here we Go!
- Hans Dampf
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Re: Kriminalbeamte für Ende des Cannabis-Verbots
Zwei Schritte vor, einer zurück. Die Prohibitionsisten werden versuchen Boden gut zu machen, aber spätestens in 4 Jahren wird ihnen ihr Zögern um die Ohren fliegen...Martin Mainz hat geschrieben:Hoffentlich verebbt das nicht als Strohfeuer..
Die Sache nimmt seit Jahren immer mehr Fahrt auf und ein europäisches Land nach dem anderen wird - was Cannabis angeht - liberaler.
Das geschieht nicht von alleine und deswegen den DHV, IACM und alle anderen Aktivisten weiter und stärker unterstützen!
So läuft das in den Staaten, so läuft das hier.
Und dank der Cannabis-als-Medizin-Geschichte werden auch die Älteren immer mehr ein realistisches Bild dieses Krautes bekommen.
Hier geschieht Geschichte!
"Das Schöne an der Mitgliedschaft im DHV ist dass man nichts tun muss außer zahlen und die Legalisierung trotzdem voranbringt. Aktiv mit-Menschen reden und sie offen für Neues zu machen erzeugt aber die größte Wirksamkeit für eine L. hier in D."
Re: Kriminalbeamte für Ende des Cannabis-Verbots
Wie soll denn das Ganze wieder verebben?
Sollen die, die die Dinge durchschaut haben, plötzlich wider besseren Wissens wieder das Gegenteil glauben oder behaupten? Die einzigen Horrorstories, die kommen können, sind Berichte über den geringen Anteil an Abgestürzten. Unsere offiziellen Stellen leugnen ja sogar Erkenntnisse von offiziellen Stellen der Länder, in denen positive Erfahrungen mit einer Regulierung gemacht wurden. Die große Mehrheit wird verstehen, daß Probleme Ausnahmen sind und es nichts mit der Substanz zu tun hat. Man muß sich nur Alkoholiker anschauen. Die, die als Legalisierungsgegner übrig bleiben werden, werden dieselben sein, die gegen Ausländer hetzen, Homosexuelle verfolgen wollen und die Prügelstrafe wieder einführen wollen.
Am bemerkenswertesten finde ich die Vorgänge in den Niederlanden. Man weiß, daß der Mark Rutte von der deutschen Regierung in der Vergangenheit ausgebremst wurde. Das scheint nicht mehr der Fall zu sein. Ob das daran liegt, daß "hier" auch schon überlegt wird, wie "man" aus dem Schlamassel herauskommt und etwas die Socken stillhält oder der gesellschaftliche Druck in den Niederlanden zu groß geworden ist, weiß ich nicht.
https://keinwietpas.de/2018/01/25/das-bild-des-jahres/
Sollen die, die die Dinge durchschaut haben, plötzlich wider besseren Wissens wieder das Gegenteil glauben oder behaupten? Die einzigen Horrorstories, die kommen können, sind Berichte über den geringen Anteil an Abgestürzten. Unsere offiziellen Stellen leugnen ja sogar Erkenntnisse von offiziellen Stellen der Länder, in denen positive Erfahrungen mit einer Regulierung gemacht wurden. Die große Mehrheit wird verstehen, daß Probleme Ausnahmen sind und es nichts mit der Substanz zu tun hat. Man muß sich nur Alkoholiker anschauen. Die, die als Legalisierungsgegner übrig bleiben werden, werden dieselben sein, die gegen Ausländer hetzen, Homosexuelle verfolgen wollen und die Prügelstrafe wieder einführen wollen.
Am bemerkenswertesten finde ich die Vorgänge in den Niederlanden. Man weiß, daß der Mark Rutte von der deutschen Regierung in der Vergangenheit ausgebremst wurde. Das scheint nicht mehr der Fall zu sein. Ob das daran liegt, daß "hier" auch schon überlegt wird, wie "man" aus dem Schlamassel herauskommt und etwas die Socken stillhält oder der gesellschaftliche Druck in den Niederlanden zu groß geworden ist, weiß ich nicht.
https://keinwietpas.de/2018/01/25/das-bild-des-jahres/
Re: Kriminalbeamte für Ende des Cannabis-Verbots
Ist ein Cannabis Verbot noch Zeitgemäß?
MDR Video https://www.mdr.de/mediathek/mdr-videos ... 73706.html
Es nimmt kein Ende
MDR Video https://www.mdr.de/mediathek/mdr-videos ... 73706.html
Es nimmt kein Ende
- Hans Dampf
- Beiträge: 1146
- Registriert: Fr 29. Sep 2017, 12:31
Re: Kriminalbeamte für Ende des Cannabis-Verbots
Am Schluss des Beitrags verliert der Autor seinen Mut und lässt seinen Bericht kritisch enden..littleganja hat geschrieben:Ist ein Cannabis Verbot noch Zeitgemäß?
MDR Video https://www.mdr.de/mediathek/mdr-videos ... 73706.html
Es nimmt kein Ende
... der hatte wohl Angst um seinen Job
"Das Schöne an der Mitgliedschaft im DHV ist dass man nichts tun muss außer zahlen und die Legalisierung trotzdem voranbringt. Aktiv mit-Menschen reden und sie offen für Neues zu machen erzeugt aber die größte Wirksamkeit für eine L. hier in D."
-
- Beiträge: 442
- Registriert: Sa 9. Sep 2017, 11:18
Re: Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Sollte der Cannabis-Konsum in Deutschland entkriminalisiert werden?
Der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) hat mit einem Vorstoß überrascht und ein Umdenken beim Cannabis-Verbot gefordert, um Konsumenten zu entkriminalisieren. Sollte der Konsum von Cannabis in Deutschland grundsätzlich erlaubt werden? Was spricht dafür - was aber auch dagegen? Die Debatte bei stern TV.
https://www.stern.de/tv/debatte-durch-b ... 52674.html
Wer hat das gestern noch gesehen?
Nach all den positiven Berichten der letzten Monate, habe ich gestern SternTV angesehen....
Das war so Anti-Cannabis, dass es schlimmer nicht geht!!!
Ich finde leider nicht den Link, zur kompletten Sendung!
Ich glaube es ging 40 Minuten nur um Cannabis und zwar 40 Minuten nur negativ.
Der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) hat mit einem Vorstoß überrascht und ein Umdenken beim Cannabis-Verbot gefordert, um Konsumenten zu entkriminalisieren. Sollte der Konsum von Cannabis in Deutschland grundsätzlich erlaubt werden? Was spricht dafür - was aber auch dagegen? Die Debatte bei stern TV.
https://www.stern.de/tv/debatte-durch-b ... 52674.html
Wer hat das gestern noch gesehen?
Nach all den positiven Berichten der letzten Monate, habe ich gestern SternTV angesehen....
Das war so Anti-Cannabis, dass es schlimmer nicht geht!!!
Ich finde leider nicht den Link, zur kompletten Sendung!
Ich glaube es ging 40 Minuten nur um Cannabis und zwar 40 Minuten nur negativ.
Re: Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis
Bei dem Bericht von Spiegel TV (zumindest dass mit der Tussi in der Entzugsklinik) muss ich kotzen (sorry). Da liest sich das doch besser:Vapelife13 hat geschrieben:Sollte der Cannabis-Konsum in Deutschland entkriminalisiert werden?
Der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) hat mit einem Vorstoß überrascht und ein Umdenken beim Cannabis-Verbot gefordert, um Konsumenten zu entkriminalisieren. Sollte der Konsum von Cannabis in Deutschland grundsätzlich erlaubt werden? Was spricht dafür - was aber auch dagegen? Die Debatte bei stern TV.
https://www.stern.de/tv/debatte-durch-b ... 52674.html
Wer hat das gestern noch gesehen?
Nach all den positiven Berichten der letzten Monate, habe ich gestern SternTV angesehen....
Das war so Anti-Cannabis, dass es schlimmer nicht geht!!!
Ich finde leider nicht den Link, zur kompletten Sendung!
Ich glaube es ging 40 Minuten nur um Cannabis und zwar 40 Minuten nur negativ.
Kiffen wird legal werden
Selbst die Argumente, die vermeintlich ein Verbot der Droge rechtfertigen, sprechen inzwischen eher für die Legalisierung, kommentiert Lars Fischer...........
Freigabe im Interesse aller
Kurioserweise diskutieren Fachleute sogar, Cannabis als "Ausstiegsdroge" einzusetzen – um nämlich zum Beispiel die erheblichen Entzugssymptome bei einer Alkoholabhängigkeit zu lindern. Das ist auch nur die ungewöhnlichste jener medizinischen Anwendungen, für die man Cannabis und seine Inhaltsstoffe diskutiert. Allerdings fasst der Beschluss des Bundestags im Januar 2017 die möglichen Einsatzgebiete recht eng: Andere therapeutische Möglichkeiten müssen ausgeschöpft sein – unabhängig davon, ob die zum Beispiel schwerere Nebenwirkungen haben. Diese Einschränkungen entstammen dem Geiste des Verbots und schaden Patientinnen und Patienten.
Auch der Umstand, dass viele Fragen rund um die Droge noch kaum geklärt sind, ist eher ein Argument für die Legalisierung. Die wissenschaftliche Literatur über legale Drogen ist um ein Vielfaches umfangreicher als jene über das Kiffen – was keinesfalls die jeweiligen Nutzerzahlen repräsentiert, sondern den legalen Status. Eine Legalisierung würde die Forschung an Auswirkungen und Folgen des Cannabiskonsums voranbringen und vor allem auch viele wegen der dünnen Studienlage sehr schlecht belegte Befunde über potenzielle medizinische Anwendungen erhärten oder widerlegen.
Die Zeit des Cannabis-Verbots ist jedenfalls abgelaufen, das zeigt nicht nur die Stellungnahme des BDK-Vorsitzenden, sondern auch der gesellschaftliche Trend der letzten Jahre und Jahrzehnte. Kiffen ist längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen, und die restriktive Gesetzeslage verhindert nichts, sondern schafft nur eigene Probleme. Aber die Erfahrungen mit der Legalisierung in anderen Ländern zeigen auch, dass es einige Fallstricke zu vermeiden gilt, wenn das Verbot abgeschafft wird. Schon deswegen sollte man nicht mehr über das "Ob" diskutieren, sondern über das "Wie".......
(Quelle/Volltext: https://www.spektrum.de/kolumne/kiffen- ... en/1538947)
Diskussion : Entspannter Umgang mit Cannabis gewünscht
Diskussion ums Kiffen: Entspannter Umgang mit Cannabis gewünscht
https://www.wa.de/hamm/weniger-strafver ... 96742.html
Jetzt äußerte André Schulz, Vorsitzender des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK), im Namen des Bundes die Forderung einer Cannabis-Legalisierung. In Hamm gehen die Meinungen über die Handhabung von Cannabis-Konsum auseinander.
...
Raphael Gaßmann, Geschäftsführer der Hauptstelle für Suchtfragen in Hamm, sieht in der Strafverfolgung jedes „kleinen Kiffers“ keinen Sinn. „Wir möchten auf keinen Fall eine Extremform der Legalisierung, wie es sie in einigen US-Bundesstaaten gibt."
...
Doch um an die Hintermänner des Handels heranzukommen, müsse man Konsumenten strafverfolgen, sagt Dirk Schade, Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GDP) in Hamm. „Der Konsument ist das letzte Glied in der Kette, nur über den kommen wir an die Händler heran“, so Schade.
...
Und den Handel müsse die Polizei unterbinden. „Der reine Konsum von Cannabis ist nicht strafbar, sondern der Besitz und Handel.“ Gaßmann sehe hingegen die vielen Strafverfahren, die letztlich zum Großteil wieder eingestellt werden, als wenig zielführend.
Laut der polizeilichen Kriminalstatistik des Bundeskriminalamtes gab es 2016 in Deutschland 183.015 Fälle von Cannabisdelikten. Gaßmann verstehe nicht, weshalb sich die Polizei mit jedem Konsumenten auseinandersetze. „Wir wollen, dass möglichst wenige Menschen kiffen. Wir sehen aber nicht, dass das Strafrecht dieses Ziel verfolgt, sondern eher, dass es das Ziel gefährdet.“
https://www.wa.de/hamm/weniger-strafver ... 96742.html
Jetzt äußerte André Schulz, Vorsitzender des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK), im Namen des Bundes die Forderung einer Cannabis-Legalisierung. In Hamm gehen die Meinungen über die Handhabung von Cannabis-Konsum auseinander.
...
Raphael Gaßmann, Geschäftsführer der Hauptstelle für Suchtfragen in Hamm, sieht in der Strafverfolgung jedes „kleinen Kiffers“ keinen Sinn. „Wir möchten auf keinen Fall eine Extremform der Legalisierung, wie es sie in einigen US-Bundesstaaten gibt."
...
Doch um an die Hintermänner des Handels heranzukommen, müsse man Konsumenten strafverfolgen, sagt Dirk Schade, Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GDP) in Hamm. „Der Konsument ist das letzte Glied in der Kette, nur über den kommen wir an die Händler heran“, so Schade.
...
Und den Handel müsse die Polizei unterbinden. „Der reine Konsum von Cannabis ist nicht strafbar, sondern der Besitz und Handel.“ Gaßmann sehe hingegen die vielen Strafverfahren, die letztlich zum Großteil wieder eingestellt werden, als wenig zielführend.
Laut der polizeilichen Kriminalstatistik des Bundeskriminalamtes gab es 2016 in Deutschland 183.015 Fälle von Cannabisdelikten. Gaßmann verstehe nicht, weshalb sich die Polizei mit jedem Konsumenten auseinandersetze. „Wir wollen, dass möglichst wenige Menschen kiffen. Wir sehen aber nicht, dass das Strafrecht dieses Ziel verfolgt, sondern eher, dass es das Ziel gefährdet.“
Ärzte weigern sich!
Das cannabis Medizin Gesetzt hat versagt! Apotheken liefern nicht ! Kassen zahlen nicht!
https://hanfverband.de/files/normenkont ... 190910.pdf
Das cannabis Medizin Gesetzt hat versagt! Apotheken liefern nicht ! Kassen zahlen nicht!
https://hanfverband.de/files/normenkont ... 190910.pdf
- Martin Mainz
- Board-Administration
- Beiträge: 4608
- Registriert: Di 22. Mär 2016, 18:39
Re: Kriminalbeamte für Ende des Cannabis-Verbots
Beiträge aus dem medizinischen Berichtsbereich hierher verschoben.
Bitte unterscheidet zwischen Berichten zu Medizinischem und Berichten zur generellen Legalisierung. Hier sollte noch alles zum BDK Vorstoss vermerkt werden, dannach wieder generell im Medienarchiv.
Medizinisches erst mal noch hier: viewtopic.php?f=22&t=7424
Grüße vom Hausmeister
Bitte unterscheidet zwischen Berichten zu Medizinischem und Berichten zur generellen Legalisierung. Hier sollte noch alles zum BDK Vorstoss vermerkt werden, dannach wieder generell im Medienarchiv.
Medizinisches erst mal noch hier: viewtopic.php?f=22&t=7424
Grüße vom Hausmeister
Ehrenamtlicher Foren-Putzer
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Bitte seid nett zueinander - die Welt da draußen ist schlimm genug
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Re: Kriminalbeamte für Ende des Cannabis-Verbots
https://www.google.de/amp/www.epochtime ... 6.html/amp
Peter Haisenko zum Cannabis-Verbot – Die Entkriminalisierung der Konsumenten ist überfällig
Die Todesfälle durch Cannabis sind auch 2017 gleich geblieben – nämlich NULL. Dem stehen geschätzte 74.000 Todesfälle durch Alkoholmissbrauch gegenüber. Der Bund Deutscher Kriminalbeamter fordert ein Ende des Cannabis-Verbotes. Ein Artikel von Peter Haisenko.
Peter Haisenko zum Cannabis-Verbot – Die Entkriminalisierung der Konsumenten ist überfällig
Die Todesfälle durch Cannabis sind auch 2017 gleich geblieben – nämlich NULL. Dem stehen geschätzte 74.000 Todesfälle durch Alkoholmissbrauch gegenüber. Der Bund Deutscher Kriminalbeamter fordert ein Ende des Cannabis-Verbotes. Ein Artikel von Peter Haisenko.
Ärzte weigern sich!
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