Kerstin attackiert DHV

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Cara27
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Kerstin attackiert DHV

Beitrag von Cara27 »

Dies hat Kerstin heute gepostet, das ist ja Geschäftsschädigend.. finde dies eine Unverschämtheit...

ich habe alles kopiert. :o
hier noch die Link
https://www.dialog-ueber-deutschland.de ... dIdea=2070
Kommentare: 7.751
Der DHV (Plenert und Wurth) ist ja, wie allgemein bekannt, eine rein privatwirtschaftlich arbeitende Firma, deren Chef Georg Wurth, ein ehemaliger Finanzbeamter, ist. Ihr Ziel ist es am Prohibitionsaufhebungskampf zu verdienen und den Umsatz ihrer Firma zu steigern. Dieser Vorschlag zur Straffreiheit des Rauschgifthandels ist also keineswegs gemeinnützig, sondern dient womöglich hauptsächlich der Optimierung der wirtschaftlichen Interessen des DHV. Vielleicht verrechnen sich ja die sog. Legalisierungsbefürworter wenn sie dem DHV vertrauen. Hat sich noch niemand darüber Gedanken gemacht, dass der DHV ja überflüssig wäre, wenn es die Legalisierung tatsächlich gäbe? Haben die nicht ein vitales Interesse daran, dass der Status Quo recht lange besteht?
Grüßle Kerstin
am 25.10.2012 um 13:26 Uhr von Kerstin K. (Gast) kommentiert
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overturn
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Re: Kerstin attackiert DHV

Beitrag von overturn »

Hallo, Cara27!

Nicht die erste Milchmädchenrechnung, die von Kerstin stammt ,)

Grüße!
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Florian Rister
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Re: Kerstin attackiert DHV

Beitrag von Florian Rister »

Generell wird in den Kommentarspalten auf der Website im Moment unglaublich viel rumgetrollt. Ich glaube auch ehrlich gesagt irgendwie nicht dass es "die" Kerstin K. ist, der Name scheint sich nur angeboten zu haben für ein paar sinnlos-Postings. Aber möglich wärs natürlich...

Die einzige Lösung für die Zukunft erscheint mit

1.) ein Account-System für die Website (gerne auch kombiniert mit den Foren-Accounts) und
2.) ein Bewertungssystem, bei dem man nicht nach jedem Browser Neustart neu voten kann..
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Marshall
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Re: Kerstin attackiert DHV

Beitrag von Marshall »

Ich finde den Beitrag von Kerstin irgendwie lustig...

Wenn, wie sie sagt, der DHV eine Firma ist die versucht ihre Umsätze zu steigern, aber überflüssig würde wenn Cannabis endlich legalisiert werden würde dann begeht die gute Frau da einen klitzekleinen Denkfehler.
Grade nach der Legalisierung lässt sich doch erst der Umsatz steigern. :mrgreen:
Zuletzt geändert von Marshall am Fr 26. Okt 2012, 18:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kerstin attackiert DHV

Beitrag von Florian Rister »

Auch nach einer wie auch immer gearteten Legalisierung wird es noch genügend Diskriminierung und Fehlverhalten gegenüber Cannabiskonsumenten geben, genauso wie es bei den Homosexuellen ist.

Der DHV wird also imho noch lange Zeit ein Arbeitsfeld haben...
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bushdoctor
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Re: Kerstin attackiert DHV

Beitrag von bushdoctor »

groooveman85 hat geschrieben: Der DHV wird also imho noch lange Zeit ein Arbeitsfeld haben...
Das denke ich auch!
z.B. Als "Dachverband" für die Cannabis Social Clubs und/oder als "Zertifizierungsstelle" für die neuen Drogenfachberater - Fachgebiet Cannabis :mrgreen:

Auch wenn morgen der Startschuss zur "Legalisierung" fallen würde, wäre für den DHV noch mindestens 20 Jahre Arbeit da!
Marshall
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Re: Kerstin attackiert DHV

Beitrag von Marshall »

bushdoctor hat geschrieben: z.B. Als "Dachverband" für die Cannabis Social Clubs und/oder als "Zertifizierungsstelle" für die neuen Drogenfachberater - Fachgebiet Cannabis :mrgreen:
Ich sehe da eher eine neue Spezialisierung für Gärtner zu den 7 bestehenden Fachrichtungen. Ein Gärtner Fachrichtung Cannabisanbau wäre mal ein prima Ausbildungsberuf.

Aber wir schweifen grade wieder etwas ab :lol:
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Gerd50
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Re: Kerstin attackiert DHV

Beitrag von Gerd50 »

Dat Kersding hat doch nur gemacht was es am besten kann. Irgendwo was aufschnappen, um dann
der Fantasie freien Lauf zu lassen. Vermutlich hat es nicht mitbekommen, das eine Relegalisierung
von Hanf so bald nicht kommen wird. Merkel spricht fast täglich mit Experten von Banken, die sie retten
muss. Diese Experten haben ihr sicher nicht nur einmal gesteckt, das eine Legalisierung von Drogen
unmöglich ist, da auf den Gewinn von Drogengeldwäsche nicht verzichtet werden kann. So viel Knete
haben nicht einmal die reichen EU Länder, um ein solches Loch stopfen zu können.

Was ich nicht verstehe ist, das dieser bekloppte Dialog, der nie einer war, noch immer am Netz ist.
Inzwischen müsste die Union zu der Erkenntnis gekommen sein, das diese Veranstaltung als der
teure Versuch von Massenverarschung in die Netzgeschichte aufgenommen wurde.
Ich glaube an alles. Außer an Menschen.
TheBeginning
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Re: Kerstin attackiert DHV

Beitrag von TheBeginning »

Gerd50 hat geschrieben:Was ich nicht verstehe ist, das dieser bekloppte Dialog, der nie einer war, noch immer am Netz ist.
Inzwischen müsste die Union zu der Erkenntnis gekommen sein, das diese Veranstaltung als der
teure Versuch von Massenverarschung in die Netzgeschichte aufgenommen wurde.
Merkel wird den Dialog als Erfolg auf ganzer Linie feiern :D
Das war doch in Ihren Augen der perfekte Vorwahlkamp.
Ich behaupte mal 80% haben nichtmal gerafft, das der "Dialog" eine komplette verarsche war.
Zeitgeist
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Re: Kerstin attackiert DHV

Beitrag von Zeitgeist »

Dass der DHV eine Einzelunternehmung und kein e.V. oder ähnliches ist, finde ich auch nicht optimal. Das trägt sicherlich nicht zur Seriosität bei.
Ist eine Umwandlung für irgendwann geplant?
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DrGonzo
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Re: Kerstin attackiert DHV

Beitrag von DrGonzo »

@zeitgeist: georg nimmt in einem video kurz stellung dazu, warum es kein e.V. ist. Das liegt unter anderem an der "Bürokratie" die so ein Verein mit sich bringen würde. ich meine die frage wird im hinteren drittel des videos behandelt. der rest ist natürlich auch sehenswert. :-)
http://hanfverband.de/index.php/nachric ... nf-verband
Für einen rationalen und verantwortungsvollen Umgang mit psychoaktiven Substanzen und Menschen die sie konsumieren.
Jens Sander
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Re: Kerstin attackiert DHV

Beitrag von Jens Sander »

Gerade im Moment der Legalisierung eröffnen sich doch fantastische Geschäftsfelder. Die vor Allem weit aus weniger frustrierend sind als der Kampf für den vernünftigen Umgang mit Hanf.
Consulting, das Lizensieren der Caregiver, da tun sich so viele Möglichkeiten auf. Zumal ich den Kritikpunkt, den Umsatz des DHVs steigern zu wollen überhaupt nicht als Aktivist. Es ist doch nur wünschenswert, wenn dem DHV mehr Ressourcen zur Verfügung stehen, denn mit Verlaub...ich kann mich auch täuschen...doch Georg wirkt auf mich jetzt nicht wie jemand, der dem DHV vorsteht um sich persönlich zu berreichern. Ob die gewählte Geschäftsform n7un den Vorstellungen von Kerstin entspricht, ist in meinen Augen irrelevant. Solange nicht sachlich argumentiert wird, sehe ich keinen Anlass dem Troll die gewünschte Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Liebe Grüße
Jens
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Baumbart79
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Re: Kerstin attackiert DHV

Beitrag von Baumbart79 »

so, ich habe jetzt nicht alle posts gelesen, aber denke auch was dazu beitragen zu können:

diese eine kleine neckerei ist berechtigt. nicht jeder muss mit uns einer meinung sein - vor allem nicht wenn man weiterhin verblendet herumirrt und das gedankengebilde langsam angekratzt wird, es zu bröckeln droht. da kristalisieren sich schnell ängste, die sogar berechtigt sein können.
---
dass das nur ein kleiner vorgeschmack darauf ist, was noch kommen wird sollte der kampf zu schnellerem erfolg führen als es vielen lieb ist, was noch kommen wird. und seid euch sicher, der staat und seine kleinen helferlein werden jegliches gesetz ausschöpfen um uns so hart wie es nur geht mit dem rücken an die wand drücken. es geht hierbei, meiner ansicht nach, einen ruhigen kopf zu bewahren und sich nicht überhitzt-unkollegial zu verhalten. kritik ist hart, aber auch angebracht von denen die keine ahnung haben. aber seht es auch so: jeder der kritik übt, hat was davon mitbekommen. wenn 10 davon wind bekommen und nur einer sich traut was zu sagen, ist das ein erfolg. es liegt vielmehr daran wie man mit der kritik umgeht, damit die leute sehen dass wir keine gangster mit eigeninteresse sind, sondern leute wie "du und ich".

ich sehe vor allem eine immense notwendigkeit im bestehen des dhv! vor allem was die zukunft, regulierung, kontrolle von cannabis und ihrer produkte weiterhin aufrechterhält. den kampf zu gewinnen und es der industrie gutgläubig zu überlassen, wäre in meinen augen sinnfrei bis sogar erheblich gefährlich. daher ist es wichtig da dranzubleiben und als dachorganisation über hanf und das treiben herum die kontrolle zu behalten. in der zukunft wird das von größter wichtigkeit sein, dass man mit professionellem auftreten und durchdachtem konzept für alle die angst davor aufhebt, die ent-dämonisierung weiter voranbringt.

zuerst aufklären, dann regulieren und weiter an qualität und verbessrungen, intelligente strategien arbeiten. sich das ruder wegnehmen zu lassen wäre auf lange sich nicht tragbar und schädigend, denn das blatt würde sich wenden und wird würden rückwärts rudern obwohl wir es nicht wollen.
it's not a war on drugs, it's a war on personal freedom. - Bill Hicks
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