Für DIENSTAG vormerken - Telefonieren im Radio mit Thomasius, der alte Kiffer-haben-alle-einen-an-der-Klatsche-Arzt aus Hamburg: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/sprechstunde/
Ran ans Telephon: am DI. 18.12.2012 10:10 Uhr !
Cannabis
Weiche Droge, harte Folgen
Studiogäste: Prof. Dr. Michael Klein, Deutsches Institut für Sucht- und Präventionsforschung, und Prof. Dr. med. Rainer Thomasius, Ärztlicher Leiter, Deutsches Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Moderation: Carsten Schroeder
Das Image von Cannabis hat sich in den letzten Jahren gewandelt: In den 80er-Jahren galt Haschisch noch als gefährliche Einstiegsdroge für tödlichen Heroinkonsum. Heute ist Cannabis zur 'weichen' Droge mit deutlich weniger Suchtpotenzial als Alkohol aufgestiegen. Entsprechend hoch ist die Verbreitung gerade unter Jugendlichen. Doch Suchtmediziner warnen vor den Spätfolgen: Gedächtnisverluste, geringe Leistungsfähigkeit und sogar Schizophrenie sind einige der typischen Symptome und Krankheitsbilder, unter denen gerade junge Kiffer schon nach wenigen Jahren Konsum dauerhaft leiden können.
Hörertel.: 00800.44644464
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Davon haben doch manche hier sicherlich geträumt. Einmal live mit diesem Typen reden bzw. ihm fragen stellen. Ich glaube er ist gar nicht so eloquent... Man darf halt nicht aufgeregt oder beleidigend ins Gespräch gehen, sondern möglichst locker und selbstsicher.
Schlechte Frage die er leicht weglabert wäre: Warum behaupten sie Cannabis erzeugt Psychosen? Das stimmt nicht!
Gute Frage wäre imho: Warum ist in den Niederlanden die Cannabisprävalenz unter Jugendlichen niedriger als in Deutschland? Warum setzen sie sich trotzdem für die Prohibition von Cannabis ein?
Oder: Mein Sohn hat mit 13 angefangen täglich Cannabis zu konsumieren und hatte große Probleme dadurch. Warum unterstützen sie den Schwarzmarkt und den Verkauf von Cannabis in Jugendgruppen, anstatt privater Clubs for Kiffer oder Geschäfte die für unter 18jährige geschlossen sind?