http://www.latimes.com/politics/la-pol- ... story.html
"10 things you need to know about Proposition 64"
Kurz vor der fast schon epochal-historisch anmutenden Abstimmung (wenn mit 'yes' gestimmt wird, ist Cannabiskonsum für Erwachsene beispielsweise in Hollywood und im Silicon Valley legal) bereitet die LA Times die Bevölkerung darauf vor, was da kommt.
Schwarzmarkt verboten. Kein Konsum in der Öffentlichkeit (kann partiell durch Behörden erlaubt werden). Saftige Strafen für Gesetzesverstöße.
"Minors who violate the rules will be required to complete four hours of a drug-education program or counseling, and up to 10 hours of community service."
An der Qualität (in der Ausführung) solcher Maßnahmen entscheidet sich, ob es blindwütiger Aktionismus oder die Nutzung der Chance, mit den Jugendlichen ins Gespräch zu kommen, ist. -
Was mir besonders gefällt: Durch die Festlegung auf das Verbot des öffentlichen Konsums kommt man denjenigen entgegen, die zwar das generelle Verbot ablehnen, aber trotzdem nichts damit zu tun haben wollen.
Liebe Freundinnen und Freunde,
Wegen Wartungsarbeiten wird das Forum am 25.4.24 zeitweise nicht erreichbar sein.
Danke für euer Verständnis!
Wegen Wartungsarbeiten wird das Forum am 25.4.24 zeitweise nicht erreichbar sein.
Danke für euer Verständnis!
LA Times 07.11.2016
Re: LA Times 07.11.2016
So schnell mutiert ein Artikel.
Gestern noch eine Art Utopie, heute fast schon die Gebrauchsanweisung zur Regulierung, die wohl in den kommenden Monaten umgesetzt wird.
Wenn man ins kleine Colorado schaut und dort die wirtschaftlichen Daten betrachtet, bekommt man eine Ahnung, was wohl demnächst im wesentlich größeren Kalifornien ablaufen wird. Das ist eine andere Hausnummer.
Das wird den bisherigen nord-, mittel- und südamerikanischen "Händlerorganisationen" nicht schmecken. Die verlieren den Absatzmarkt und durch das Ende des Verbots das Hauptziel der staatlichen Fahnder: den kleinen Konsumenten.
Gestern noch eine Art Utopie, heute fast schon die Gebrauchsanweisung zur Regulierung, die wohl in den kommenden Monaten umgesetzt wird.
Wenn man ins kleine Colorado schaut und dort die wirtschaftlichen Daten betrachtet, bekommt man eine Ahnung, was wohl demnächst im wesentlich größeren Kalifornien ablaufen wird. Das ist eine andere Hausnummer.
Das wird den bisherigen nord-, mittel- und südamerikanischen "Händlerorganisationen" nicht schmecken. Die verlieren den Absatzmarkt und durch das Ende des Verbots das Hauptziel der staatlichen Fahnder: den kleinen Konsumenten.