Re: Sammlung: Schlechte Presse gegen Cannabis
Verfasst: Di 14. Jan 2020, 13:46
Suchtmediziner warnen vor Turbo-Cannabis
Joints gelten vielerorts als verzeihliches Laster. Doch die Rauschwirkung von Cannabis hat sich durch aggressive Züchtungen vervielfacht - mit schlimmen Folgen.
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Michael Uhl überrascht das nicht. Er leitet die Drogenlabor des LKA in Bayern. Was seine Kollegen sicherstellen, macht ihm zunehmend Sorgen. Cannabis hat sich stark verändert. Das Marihuana oder Haschisch von heute habe nur noch wenig mit der Hippie-Droge zu tun: "Als ich vor über 30 Jahren angefangen habe, lag der durchschnittliche THC-Gehalt bei Marihuana bei etwa einem Prozent. Die Superware, Jamaica-Gras, hatte vier Prozent. Heute sind es 12 oder 13 Prozent im Durchschnitt. Das ist fast eine Verzehnfachung des THC-Gehalts."
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Für Rainer Thomasius vom Deutschen Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf hat Cannabis heute nichts mehr mit einer sanften Droge zu tun. Es sei inzwischen ein "hochpotentes Halluzinogen", mit einer "Qualität von LSD". Regelmäßiger Konsum sei "immer mit der Konsequenz" verbunden, "dass die Gefahr der Psychoseauslösung weiter und weiter und weiter erhöht wird."
https://www.tagesschau.de/investigativ/ ... s-165.html
Joints gelten vielerorts als verzeihliches Laster. Doch die Rauschwirkung von Cannabis hat sich durch aggressive Züchtungen vervielfacht - mit schlimmen Folgen.
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Michael Uhl überrascht das nicht. Er leitet die Drogenlabor des LKA in Bayern. Was seine Kollegen sicherstellen, macht ihm zunehmend Sorgen. Cannabis hat sich stark verändert. Das Marihuana oder Haschisch von heute habe nur noch wenig mit der Hippie-Droge zu tun: "Als ich vor über 30 Jahren angefangen habe, lag der durchschnittliche THC-Gehalt bei Marihuana bei etwa einem Prozent. Die Superware, Jamaica-Gras, hatte vier Prozent. Heute sind es 12 oder 13 Prozent im Durchschnitt. Das ist fast eine Verzehnfachung des THC-Gehalts."
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Für Rainer Thomasius vom Deutschen Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf hat Cannabis heute nichts mehr mit einer sanften Droge zu tun. Es sei inzwischen ein "hochpotentes Halluzinogen", mit einer "Qualität von LSD". Regelmäßiger Konsum sei "immer mit der Konsequenz" verbunden, "dass die Gefahr der Psychoseauslösung weiter und weiter und weiter erhöht wird."
https://www.tagesschau.de/investigativ/ ... s-165.html