Moin auch,
hatte schon gedacht gibt garkeinen Vorstellungsthread, dabei hatte er sich bloß auf der 2ten Seite versteckt und ich war natürlich zu faul die Forumsuche zu bemühen. Also danke fürs bumpen Butze ^^
Zu meiner Persona:
Gebürtiger 37jähriger Hannoveraner.
ca 14 Jahre Konsumerfahrung davon 10 regelmäßig. Seit 6 Jahren oder so aufgehört,von dem einen Spanienurlaub mal abgesehn(quasi legal, organisch und gratis... hallo?
). Damals habense in Flensburg meinen Führerschein zerschnitten wegen unauffälligem Verkehrsverhalten aber über 1ng thc, 1 Monat Fahrverbot inklusive. Führerscheinstelle wollte MPU, MPU wollte 6 Monate Abstinenznachweis... (wie war das mit Ersatzstrafen?).
6 Monate durchgezogen aber die Psychotante von der MPU meinte sie glaubt nicht dass ich aufhören kann. Danach 5 Jahre lang nix geraucht, der hab ichs also gezeigt
...aber Lappen liegt immer noch in Flensburg.
Ist jetzt schon paar Monate her da hab ich angefangen mich mit der Legalisierung zu befassen. Hauptsächlich weil mir die viele Sauferei auf den Sack ging, die ich durchziehen musste um mir mal nen legalen Rausch abzuholen.
Aber natürlich lag mir auch das Gemeinwohl am Herzen, gereicht die Legalisierung schliesslich allen Kosumenten zum Wohle.
Wie es der Zufall so wollte hatte ich dann einen Fahrradsturz mit Oberarmfraktur in der eh schon gereizten Kalkschulter. OP Platte + 7 Schrauben, anschließender Ärzte und Medi-Marathon nach WHO-Schema haste nich gesehn. Stellte sich raus Schmerzmittel haben bei mir im Allgemeinen eine sehr geringe Wirkung und Wirkdauer, und speziell bei Opiaten habe ich eine sehr hohe Toleranz(danke Alkohol -.- ).
Wusste ich nicht, hab nie welche genommen; sowas erst rauszufinden wenn man sie wirklich brauch is aber irgendwie echt doof.
Lieben Ärzte fingen dann mit trizyclischen Antidepressiva an oder wie die sich schimpfen, schon witzig dass ich in meinem ganzen Leben keine so expliziten Suizidgedanken hatte, als wie zu der Zeit, in der ich Antidepressiva nehmen durfte... war laut Beipackzettel auch eine der Hauptnebenwirkungen
Da ich von dem Zeug aber auch ganzen Tach Krämpfe hatte, durfte ich es nach 3 Tagen wieder absetzen ^^
Zu dem Zeitpunkt war die OP ca 6wochen her, das heisst ich hatte 6wochen Schlafentzug, weil ich wegen Schulterschmerzen im Liegen nie mehr als 1-2 Stunden am Stück schlafen konnte. Max 4h pro Nacht. Da hatte ich den Kanal voll und hab mit CBD-Öl Selbstmedikation angefangen und seitdem bin ich wieder ein Mensch (vorher nervöses schmerzgeplagtes Wrack).
Nebenwirkungen des Nahrungsergänzungsmittels bei mir:
-sofortige Stimmungsaufhellung (könnte Placeboeffekt sein, Wirkung hat sich aber bis dato gehalten)
-verbesserter Nachtschlaf (direkt bis zu 4 Stunden am Stück, mittlerweile 5)
-ausreichende innere Ruhe um auch mal einen Mittagsschlaf zu machen
-50% Reduzierung der restlichen Medikation
Alle bisher von mir darauf angesprochenen Ärzte hatten keine Ahnung davon, das Cannabis eine medizinische Wirkung haben kann
damit war das auf Rezept auch gegessen, aber mittlerweile gehts mir ja besser und es gibt ja ganz andere Leidensfälle die das viel nötiger hätten. Wobei einmal auf Privat-Rezept probieren wär ich nicht abgeneigt, aber Kosten. Auf der anderen Seite krieg ich (unter anderem) Gabapentin verschrieben, kost die Packung über 100€ weil 10€ Zuzahlung. Naja Pharma-gestütztes Gesundheitssystem halt.
Und wieso auch einen akut Schmerzpatienten behandeln, wenn man sich daraus einen chronischen Schmerzpatienten basteln kann
Jedenfalls für mich ein weiterer Grund wieso ich die Legalisierung vorantreiben möchte, weil ich nicht einsehe das Patienten unnötig gequält werden mit dem verblisterten Rattengift.
https://freiheitsfoo.de/2018/06/24/zahl ... rrorpanik/
Durch diese Statistik darauf aufmerksam geworden dass es Zehntausend! Selbstmorde in Deutschland gibt. Wenn die als Abhilfe bloß diese Antidepressiva kriegen wurdert mich die hohe Zahl nicht. Würden die alle Cannabis kriegen wären das garantiert viel weniger Selbstmorde...
In diesem Sinne auf eine produktive Zusammenarbeit
der BUMM