Kochen mit Cannabis

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Cookie
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Re: Kochen mit Hanf

Beitrag von Cookie »

Kann ich nur empfehlen! Habe ich gestern ausprobiert mit Vollmilchschokoladen-Kuvertüre :P. Aber ist nichts für jeden Tag, bin immer noch (etwas) breit... daher Wochenende.
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Hans Dampf
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Re: Kochen mit Hanf

Beitrag von Hans Dampf »

Cookie hat geschrieben: Sa 22. Feb 2020, 07:35 Kann ich nur empfehlen! Habe ich gestern ausprobiert mit Vollmilchschokoladen-Kuvertüre :P. Aber ist nichts für jeden Tag, bin immer noch (etwas) breit... daher Wochenende.
Oha. :mrgreen: :lol:
Bei mir entstehen da je nach Gussform 30-48 Stückchen. Davon dann 1-5 Abends (je nach THC-%) und gut schlafen.

Hast du die ganze Schoko auf einmal gegessen?
:shock: :?
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Hans Dampf
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Re: Kochen mit Hanf

Beitrag von Hans Dampf »

Cookie hat geschrieben: Do 20. Feb 2020, 14:23 Ich hab mal das hier abgewandelt mit "Vaporizierer-Resten": https://hanfverband-forum.de/viewtopic. ... 862#p79851

Anstelle der "4g Cannabis" habe ich entsprechend meinen Gewohnheiten "pro Konsumeinheit einen Teelöffel" der Reste verarbeitet. Bin gespannt ;).
Die Ladung eines Löffels wiegt wieviel? 0,5-1g?
THC-Gehalt?
Für den medizinischen Gebrauch wäre mir das etwas zu vage :lol:

Wie fandest du den Geschmack (mit Resten)?
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Re: Kochen mit Hanf

Beitrag von Cookie »

Hans Dampf hat geschrieben: Sa 22. Feb 2020, 07:57 Hast du die ganze Schoko auf einmal gegessen?
Nein, ich habe 4 Stückchen Schokolade gemacht. 1 Kilo Schokolade wäre mir doch etwas viel :)...
Hans Dampf hat geschrieben: Sa 22. Feb 2020, 08:00 Die Ladung eines Löffels wiegt wieviel? 0,5-1g?
THC-Gehalt?
Für den medizinischen Gebrauch wäre mir das etwas zu vage :lol:

Wie fandest du den Geschmack (mit Resten)?
Die Fragen kann ich nicht beantworten, aber kann mal die "Ladung eines Löffels" wiegen, später... ja, ist etwas vage für den med. Gebrauch.

Der Geschmack war "gewöhnungsbedürftig", aber kannte ich ja schon. Mit der Schokolade ging es aber.
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Re: Kochen mit Hanf

Beitrag von Cookie »

Die "Ladung eines Löffels" wiegt ungefähr 0,5g. Was die THC Menge betrifft, kann ich Dir nichts sagen, da es Marke Eigenbau ist und nicht gemessen wurde... jedenfalls ist das Zeug schon ordentlich decarboxyliert und das Einarbeiten in die Schokolade habe ich nur insofern gemacht, als es möglichst gleich verteilt sein sollte, aber nicht weiter erhitzt (also recht kurz). Dann in die Förmchen gefüllt und ab in den Kühlschrank ;).

Gegessen habe ich davon dann 1 Stückchen. Kam sehr gut! Vor allen Dingen ohne Kopfweh oder sonstige Nebenwirkungen, außer etwas "Zeit zum wach werden".
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Re: Kochen mit Hanf

Beitrag von Cookie »

Neulich habe ich "nur mal" meinen Grinder geöffnet um die Ausbeute beim "Pollen" zu überprüfen, und bin fast vor Lachen hinten rüber gekippt, weil es überfüllt war ;)... nun rauche ich aber nicht mehr und überlegte, was ich damit anfangen soll, und kam sogleich auf die Idee, es zum Kochen zu verwenden. So weit, so gut, aber wieviel nimmt man davon für eine Portion? Darüber habe ich nichts gefunden, oder zumindest nichts eindeutiges...

Ich habe dann die Hälfte davon (3g) auf 100g Schokolade gemischt, zuvor natürlich den Pollen decarboxyliert (30-40 Minuten bei 115° im Backofen). Gestern Abend habe ich es probiert und das Ergebnis ist klasse! Die 100g Schokolade lassen sich in 12 Portionen (bei mir) aufteilen, wovon ich je ein Drittel esse. Kommt sehr gut und schmeckt auch längst nicht so aufdringlich wie die Vapo Reste.
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Hans Dampf
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Re: Kochen mit Hanf

Beitrag von Hans Dampf »

Cookie hat geschrieben: Sa 7. Mär 2020, 09:59 Neulich habe ich "nur mal" meinen Grinder geöffnet um die Ausbeute beim "Pollen" zu überprüfen, und bin fast vor Lachen hinten rüber gekippt, weil es überfüllt war ;)... nun rauche ich aber nicht mehr und überlegte, was ich damit anfangen soll, und kam sogleich auf die Idee, es zum Kochen zu verwenden. So weit, so gut, aber wieviel nimmt man davon für eine Portion? Darüber habe ich nichts gefunden, oder zumindest nichts eindeutiges...

Ich habe dann die Hälfte davon (3g) auf 100g Schokolade gemischt, zuvor natürlich den Pollen decarboxyliert (30-40 Minuten bei 115° im Backofen). Gestern Abend habe ich es probiert und das Ergebnis ist klasse! Die 100g Schokolade lassen sich in 12 Portionen (bei mir) aufteilen, wovon ich je ein Drittel esse. Kommt sehr gut und schmeckt auch längst nicht so aufdringlich wie die Vapo Reste.
:mrgreen:
So ein Erlebnis hätte ich auch gerne mal.
Bei mir füllt sich das Fach kaum.

Mein Tipp: „Haschpressen“ kaufen. Gibt es in kleinen Formen und so eine selbstgemachte Platte(mini:) ist was schönes :mrgreen:
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Re: Kochen mit Hanf

Beitrag von Cookie »

Hehe... war jetzt über ein Jahr, so genau weiß ich nicht wie lange ich den Grinder habe, aber kommt wohl in etwa hin.

Ja, das wäre eine Überlegung. Was mir aufgefallen ist beim Decarboxilieren: das Ergebnis ist schon deutlich fester als das Ausgangsprodukt. Aber wie gesagt, ich rauche nicht mehr 8-).
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Hans Dampf
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Re: Kochen mit Hanf

Beitrag von Hans Dampf »

Cookie hat geschrieben: Sa 7. Mär 2020, 12:27 Hehe... war jetzt über ein Jahr, so genau weiß ich nicht wie lange ich den Grinder habe, aber kommt wohl in etwa hin.

Ja, das wäre eine Überlegung. Was mir aufgefallen ist beim Decarboxilieren: das Ergebnis ist schon deutlich fester als das Ausgangsprodukt. Aber wie gesagt, ich rauche nicht mehr 8-).
Ich auch immer weniger. Aber die Möglichkeit, bei Bedarf schnell und effektiv medizinieren zu können hat man halt nur beim rauchen, vapen und haschgiftspritzen :lol:
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Re: Kochen mit Hanf

Beitrag von Cookie »

Hans Dampf hat geschrieben: Sa 7. Mär 2020, 12:42 Ich auch immer weniger. Aber die Möglichkeit, bei Bedarf schnell und effektiv medizinieren zu können hat man halt nur beim rauchen, vapen und haschgiftspritzen :lol:
Vapen ist eine Möglichkeit, aber (leider) nicht Pollen ;). Und "Haschgiftspritzen" sowieso :lol:. Aber für den Zweck (Vapen) habe ich immer noch "rohes Kraut" rumliegen, beste Qualität...
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Vaporisator
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Re: Kochen mit Hanf

Beitrag von Vaporisator »

Das kief könntest du auch mit kraut vermischt im vapo genießen, das mache ich wenn ich z.B. mit Freunden einen vapo rumgeben möchte und nur Kraut dann zu schwach ist für 2-3 leute.
Du kannst es natürlich auch pressen und dann genau so dampfen oder zu edibles weiter verarbeiten- der Vorteil ist dass es länger frisch halten sollte.
Decarboxyliert kannst du es theoretisch direkt essen ohne den Brownie außenrum, als Dosierung würde ich 0,05-0,1g pro Portion empfehlen.
So Schoko- "pralinen" muss ich auch mal machen, ich kann mir ja schon mal ne Form herstellen (mir schwebt schon was vor XD)
Man kann für den knackeffekt auch noch Hanfsamen in die Schokolade rühren ;)
Das kriminelle an Hanf ist das Verbot.
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Re: Kochen mit Hanf

Beitrag von Cookie »

Danke, das sind gute Tipps!
Vaporisator hat geschrieben: Mo 9. Mär 2020, 22:37 Decarboxyliert kannst du es theoretisch direkt essen ohne den Brownie außenrum
Ja, klar, das schmeckt nur nicht so gut ;).
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Re: Kochen mit Hanf

Beitrag von Cookie »

Vaporisator hat geschrieben: Mo 9. Mär 2020, 22:37 ... als Dosierung würde ich 0,05-0,1g pro Portion empfehlen.
Mir fällt gerade auf, dass ich genau dazwischen liege mit ~ 0,08g. Glück gehabt :P.
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Sack90
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Verdampftes Cannabis backen

Beitrag von Sack90 »

Moin hier ins Forum,

seit ich mein medizinisches Cannabis mit einem Vaporizer verdampfe, hebe ich die Reste immer auf. Nun stellt sich mir die Frage, was ich damit am besten mache. Habe zwei Bedrocan-Döschen voll. Ich verdampfe bei etwa 200 Grad (mag etwas zu hoch sein, für mich ist es aber gut so). Kann man dieses geröstete Cannabis bedenkenlos in Butter ziehen lassen oder ist das durch den Verdampungsprozess bereits gesundheitsschädlich geworden (auf Grund der hohen Temperatur)?

Vielen Dank und Grüße,
der Sack
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Re: Verdampftes Cannabis backen

Beitrag von Cookie »

Gesundheitsschädlich? Nein, auf keinen Fall. "Ziehen lassen" ist nicht nötig, aber auch nicht gesundheitsschädlich ;). Kurz ordentlich erhitzen sollte man es aber schon.
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Re: Kochen mit Hanf

Beitrag von Vaporisator »

Das ausgedampfte Cannabis ist schon decarboxyliert, kannst es also theoretisch direkt essen. Wenn einen der Geschmack nicht stört ist es am effektivsten, das einfach wie es ist unter den Teig/ die Schokolade/ die Tomatensauce zu heben oder auf die Pizza zu streuen, man spart so den Aufwand mit dem in Butter kochen und absieben.
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Martin Mainz
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Re: Kochen mit Hanf

Beitrag von Martin Mainz »

Es muss zwingend nochmal erhitzt werden, sonst funktioniert das nicht. Warum? Keine Ahnung, ist aber so.
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Vaporisator
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Re: Kochen mit Hanf

Beitrag von Vaporisator »

Da habe ich tatsächlich ne andere Erfahrung gemacht, ich habe mal aus Testzwecken nen Teelöffel von den braunen Krümeln einfach so gegessen (nicht lecker aber was tut man nicht alles für die Wissenschaft haha) und es hat funktioniert. Wirkt aber anders als anderes Gras.
Zum Wirkstoffe rauslösen wenn man das Material absiebt muss mans erhitzen, das stimmt wohl.
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Re: Kochen mit Hanf

Beitrag von Cookie »

Netflix und Cannabis: Kelis startet eigene Weed-Kochshow

Gemeinsam mit der Sängerin Kelis startet Netflix eine ganz einzigartige Kochshow: "Cooked with Cannabis" ist eine – you guessed it – Kochshow rund um Weed. Die R'n'B-Ikone ist nämlich auch ausgebildete Köchin.

Musikerin Kelis ist genau die richtige Adresse, wenn es um hippes, und ästhetisches Essen geht. Sie zaubert im Handumdrehen die hübschesten und natürlich leckersten Milchshakes, ist gelernte Sauciere an der berühmten französischen Kochschule "Le Cordon Bleu", hatte ein kleines Pop-Up Restaurant in London. Auch in Fernsehshows hatte sie schon zahlreiche Auftritte, doch nun bekommt das Multitalent ihre ganz eigene Netflixshow. Doch sie wird nicht die alleinige Protagonistin sein, denn neben ihr wird die Show von einer Zutat bestimmt, die im Zentrum des Formates steht: Cannabis.


https://noizz.de/rausch/netflix-und-can ... ow/6vn4l4c
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Re: Kochen mit Hanf

Beitrag von Cookie »

Ich habe jetzt mal den Test gemacht und Vapo-Reste mit der Schokolade genommen, da mir der "Vorrat" an Pollen ausgegangen ist. Kommt auch sehr gut! 95g Schokolade, 5g Vapo-Reste und ein halbes Stück davon essen (1 Stück = 1/12 der gesamten Schokolade)... fein, fein ;). Geschmacklich ist es sogar längst nicht so schlimm wie im Rührei :D.
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