Kochen mit Cannabis

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BUMMBUMM
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Re: Kochen mit Hanf

Beitrag von BUMMBUMM »

ehh einmal muss es aber zur decarboxylierung erhitzt werden.
hier is das gut und ausführlich beschrieben:
https://www.royalqueenseeds.de/blog-war ... ieren-n317

"rohes" cannabis zu essen hat kaum eine (thc-)wirkung... da hilft auch zerkleinern und fettbeigabe nicht

ach und bevor du mit der massenanfertigung von essbaren Medikationsdosen anfängst, solltest du erst mal die wirkungs bei dir selber testen, 70mg geraucht ist nämlich immer was anderes als 70mg gegessen...

Tipp wäre da erst mal kleinere Mengen mit geringeren dosen herzustellen und sich dann an die medizinisch wirksame dosis ranzustasten, indem man die gegessene stückzahl steigert.

müssen dann aber auch kleinere portionen sein, zumindest für die testphase, weil morgens/mittags/abends 10 mozartkugeln oder whatnot is ja auch nicht unbedingt empfehlenswert ^^
mad
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Re: Kochen mit Hanf

Beitrag von mad »

Die 70mg habe ich bereits getestet. Funktioniert bestens. Bin da auch wie oben vorgegangen. Allerdings zzgl. kurzes Kochen. Wollte Karamellbonbons machen. Ich bin allerdings kläglich gescheitert. Jetzt ist es eine dickflüssige Masse. Die habe ich jetzt seit ca. 50 Tagen jeden Morgen getestet. Ca. 5 Stunden habe ich dann viel weniger Probleme. Daher soll jetzt gegen Mittag eine weitere Dosis kommen. Und die erste Rauchdosis abends soll ebenfalls ersetzt werden. Spät abends wird dann eine große Dosis verdampft für einen angenehmen Schlaf.
qwertz465
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Backen - Öl besser als Butter?

Beitrag von qwertz465 »

Mir kommte es so vor, als ob es viel aufwändiger ist, wenn man fürs Backen das THC in Butter löst als in Öl.

Butter
Pro: - schmeckt besser
Kontra: - aufwändig da Butter anbrennen kann -> Wasser benötigt und frequentes umrühren
- muss erstmal kühlen und fest werden um es von Wasser zu trennen -> dauert ewig lange

Öl
Pro: einfach -> Gras rein, erhitzen, danach Gras raus und kann nach ein paar Minuten abkühlen direkt in den Teig
Kontra: -schmeckt nicht so gut

Habe ich da was übersehen?
mad
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Re: Kochen mit Hanf

Beitrag von mad »

Was wäre an Öl denn der Vorteil im Gegensatz zu: Blüten für 110°C, 60 Minuten im Backofen machen und anschließend das komplette Zeugs in den Teig? Bzw. warum ist diese Variante keine Option?
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Martin Mainz
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Re: Kochen mit Hanf

Beitrag von Martin Mainz »

Oder einfach den Trester in den Teig - ganz ohne Backofen. 1 TL für 2 Muffins, so sagt man.
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qwertz465
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Re: Kochen mit Hanf

Beitrag von qwertz465 »

Ok, ja man kanns wahrscheinlich auch nur mit Erhitzen im Backofen machen.

Was mich nur wundert und deswegegen die Frage. In jedem Guide, den man online findet, wird immer von Butter gesprochen, was sich mir nicht ganz erschließt, weil es so krass aufwändig ist...

Was ist so toll an Butter, dass das immer empfohlen wird?
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BUMMBUMM
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Re: Kochen mit Hanf

Beitrag von BUMMBUMM »

Wenn man nicht vorhat damit zu backen, ist Butter viel praktischer als Öl, und schmeckt besser.
siehe hier: http://i.imgur.com/3WxBnNz.jpg ;)

Wenn aber doch backen will, dann zerkleinern und ab in Teig damit, macht kein sinn da nochn extra arbeitsschritt einzufügen.
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Cookie
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Re: Kochen mit Hanf

Beitrag von Cookie »

Sollte man wissen ;)...

Heiliger Bhang – Das Cannabisgetränk aus Indien

https://www.thc.guide/heiliger-bhang-da ... us-indien/
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cannaness
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Vape-Reste essen

Beitrag von cannaness »

Moin,
an einigen Stellen im Netz findet man die Info, man könnte die Vape-Reste noch essen. Diese seien auch noch potent da sie bereits durch die Erhitzung decarboxiliert sind.
Ich habe mal einen leicht gehäuften Tee-Löffel direkt mit etwas Öl gegessen. Ich habe nach 1-3 Stunden keinerlei Wirkung gespürt. An dem Tag sowie davor auch nichts gevaped. Ist dafür eine höhere Menge notwendig? Die Farbe des Vape-Restes ist ein leicht grünlicher Ocker, also noch nicht komplett braun.
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Martin Mainz
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Re: Kochen mit Hanf

Beitrag von Martin Mainz »

Weiter oben findest Du auch die Antwort, aber das Geheimnis ist, den Trester nochmal ordentlich zu erhitzen damit der Rest ordentlich decarboxyliert. Dann funktioniert das aber wohl sehr gut und ein Teelöffel ist auch eine geeignete Menge.
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mad
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Re: Kochen mit Hanf

Beitrag von mad »

Wie viel pures Cannabis verdampfst Du denn um eine Wirkung zu spüren? Versuch mal die 4- bis 10-fache Menge von den Vaperesten (mit wenig starten …). Die Wirkung von Essen, Verdampfen und Rauchen sind alle unterschiedlich.
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Crosser71
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Re: Kochen mit Hanf

Beitrag von Crosser71 »

Martin Mainz hat geschrieben: Do 3. Jan 2019, 08:29 Weiter oben findest Du auch die Antwort, aber das Geheimnis ist, den Trester nochmal ordentlich zu erhitzen damit der Rest ordentlich decarboxyliert. Dann funktioniert das aber wohl sehr gut und ein Teelöffel ist auch eine geeignete Menge.
Aber es ist doch bereits einmal durchs vapen decarboxyliert. Warum noch einmal?
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Cookie
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Re: Kochen mit Hanf

Beitrag von Cookie »

Na ja, das wesentliche hast Du übersehen: "damit der Rest ordentlich decarboxyliert".
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Crosser71
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Re: Kochen mit Hanf

Beitrag von Crosser71 »

Sorry wenn ich nerve, oder ich bin zu blöd. Das komplette Cananis ist doch bereits durch den Vaporizer gegangen also auch decarboxyliert. Decarboxyliert dann nur ein Teil davon?
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Cookie
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Re: Kochen mit Hanf

Beitrag von Cookie »

Ja, und zwar der Teil, der Dir als "qualm" zur Verfügung steht bzw. stand. Einen Teil wirst Du in den Pflanzenresten zurück behalten. Natürlich wirst Du auch bereits decarboxyliertes Gras mit dabei haben, aber dessen Anteil ist gering.
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Crosser71
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Re: Kochen mit Hanf

Beitrag von Crosser71 »

Also sammeln bis man nen Teelöffel voll hat und ab damit in den Ofen und dann komplett verputzen oder ist das zu viel?
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Cookie
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Re: Kochen mit Hanf

Beitrag von Cookie »

Also, das passt für Rührei hervorragend (1 TL). Ich hab mal Brownies davon gemacht (im Ofen), da habe ich aber noch nicht die perfekte Dosis gefunden, oder es war zu wenig Hitze, um ordentlich zu decarboxylieren (170° / 45 Minuten). Zuletzt 5 gehäufte TL.
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Martin Mainz
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Re: Kochen mit Hanf

Beitrag von Martin Mainz »

Crosser71 hat geschrieben: Di 2. Apr 2019, 14:41 Also sammeln bis man nen Teelöffel voll hat und ab damit in den Ofen und dann komplett verputzen oder ist das zu viel?
Sammeln bis man nen Teelöffel voll hat und ab damit ins Omlett oder Brownies oder oder. Hauptsache es wird nochmal ordentlich erhitzt.
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Crosser71
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Re: Kochen mit Hanf

Beitrag von Crosser71 »

Martin Mainz hat geschrieben: Di 2. Apr 2019, 15:14
Crosser71 hat geschrieben: Di 2. Apr 2019, 14:41 Also sammeln bis man nen Teelöffel voll hat und ab damit in den Ofen und dann komplett verputzen oder ist das zu viel?
Sammeln bis man nen Teelöffel voll hat und ab damit ins Omlett oder Brownies oder oder. Hauptsache es wird nochmal ordentlich erhitzt.
Okay, ich pack das dann mal mit ins Rührei wenn das ausreichend ist bezüglich erhitzen. Bin gespannt. Danke euch.
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Cookie
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Re: Kochen mit Hanf

Beitrag von Cookie »

Ich hab mal das hier abgewandelt mit "Vaporizierer-Resten": https://hanfverband-forum.de/viewtopic. ... 862#p79851

Anstelle der "4g Cannabis" habe ich entsprechend meinen Gewohnheiten "pro Konsumeinheit einen Teelöffel" der Reste verarbeitet. Bin gespannt ;).
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