Liebe Freundinnen und Freunde,
Wegen Wartungsarbeiten wird das Forum am 25.4.24 zeitweise nicht erreichbar sein.
Danke für euer Verständnis!

Informationsveranstaltungen bei Selbsthilfegruppen

Tips und Ideen für Aktionen vor Ort
Antworten
Benutzeravatar
bushdoctor
Beiträge: 2373
Registriert: Mo 27. Feb 2012, 15:51
Wohnort: Region Ulm

Informationsveranstaltungen bei Selbsthilfegruppen

Beitrag von bushdoctor »

Wie vielleicht der ein oder andere schon mitbekommen hat, habe ich mich dazu entschlossen, gezielt an die Selbsthilfegruppen (Multiple Sklerose und Schmerzpatienten) in meiner Umgebung mit dem Thema "Cannabis als Medizin" zu wenden.

Seit Herbst letzten Jahres stehe ich in Kontakt mit der MS-Selbsthilfegruppe in meiner nächstgelegenen Kleinstadt. Anfangs war das Thema heikel und von Skepsis geprägt. Es waren allein zwei Telefonate nötig, um einen "Fuß in die Tür" zu bekommen...

Vorgestern war es aber soweit: Ich wurde zu einem Treffen der Selbsthilfegruppe eingeladen und durfte mich kurz vorstellen. Es handelte sich lediglich um ein informatives Gespräch (1 Stunde) mit den anwesenden MS-Patienten. Es dauerte aber nicht lange und das "Eis" war gebrochen und ich wurde eingeladen am 15.03.2013 einen Vortrag bei dieser Gruppe zu halten. Das Interesse war zu meinem Erstaunen SEHR groß! Jeder bekam von mir dann noch eine DIN A4-Seite mit den nötigsten Informationen zum Thema "Cannabis als Medizin" und das Buch "Hanf als Medizin" von Franjo Grotenhermen lies ich herumgehen. - Am Ende musste ich es einer Frau förmlich aus der Hand reißen... sie hat sich die ISBN aber aufgeschrieben. ;-)

Ich möchte hier noch kurz meine Eindrücke dieses ersten Treffens schildern:
Das Durchschnittsalter der anwesenden Personen dürfte weit über 50 gewesen sein.
Von den ca. 15 Anwesenden waren die meisten SEHR aufgeschlossen und drei Personen (2 Frauen, 1 Mann) hatten schon relativ fundiertes Wissen über Cannabis.
Eine Frau berichtete von Leuten, die sie kennt und erfolgreich Dronabinol anwenden.
Eine andere Frau war und blieb aber sehr skeptisch was Cannabis angeht. Die Illegalität müsse ja schon "irgendwie" ihren Grund haben und man hört ja auch sonst nichts gutes über Cannabis. Gott sei dank waren diejenigen in der Überzahl, die meinten, dass es doch bitteschön jedem Menschen selbst überlassen sein sollte, was er zu sich nehmen will, um seine Krankheiten zu behandeln. (!)
Eine Frau dieser Gruppe bekommt bereits Sativex. Diese war aber an diesem Abend nicht da, da es ihr z.Z. nicht gut geht. War mir aber logisch, da man schon sehr "am Ende" sein muss, um in der BRD Sativex verschrieben zu bekommen! Auf diesen Umstand angesprochen kochte doch eine ziemliche Wut in der Gruppe auf die aktuelle Gesetzeslage hoch! Die "Führerscheinproblematik scheint für die meisten das Hauptproblem zu sein, warum sie bisher noch kein Cannabis ausprobiert haben...!

Das WISSEN, dass es Cannabis bei ihrer Krankheit als Alternative gibt, haben bereits jetzt schon die meisten!

Fazit:
Etwa die Hälfte der Anwesenden waren VOLLKOMMEN der Meinung, dass Cannabis als Medizin möglich gemacht werden sollte und nur eine Anwesende war dagegen!
Die anderen sind dem Thema gegenüber aufgeschlossen und möchten unbedingt den Vortrag hören.

Bin jetzt bei den Planungen meines (ersten) Vortrags... Es wird eine Powerpoint-Präsentation sein. Die Vorsitzende des Selbsthilfegruppe möchte in der Zeitung "groß werben", damit möglichst viele kommen. Der angedachte Saal könnte ca. 100 Leute fassen, wobei sie mit etwa 50-60 Gästen rechnet... naja, immerhin!
;-)
Ich habe mich erdreistet und "unseren" Bundestagsabgeordenten von der CSU dazu eingeladen! ;-)
So wie´s aussieht, wird er nicht kommen. Er hat mit aber schriftlich zugesichert, dass er mich zu einem persönlichen Gespäch einläd, in dem ich IHM das Thema "Cannabis als Medizin" vorstellen dürfe. ER hat davon wohl nach eingenem Bekunden NOCH NIE davon etwas gehört! (wenigstens ist der Mann ehrlich!)

Ich kann alle nur auffordern, diesen Schritt zu wagen und auf die alten und kranken Menschen in diesem Land zuzugehen... Bei diesen Menschen ist aus meiner Sicht der "Same schon gesät" und man muss nur noch "gießen". Dieser Teil der Bevölkerung ist "schlauer" als man es sich vielleicht vorstellen mag. Die sind durch ihre Lebenserfahrung wirklich nicht mehr sehr von der "Anti-Hanf-Propaganda" indoktriniert. Wenn man diesen Menschen nun das Wissen über die medizinischen Hintergründe näherbringt, dann können dort wirklich "schlafende Hunde" geweckt werden. Die Politiker der konservativen Partein sollten schonmal das Zittern anfangen!

WIR sollten eine "Silver Tour auf deutsche Art" machen!!! ;-)
Zuletzt geändert von bushdoctor am So 10. Feb 2013, 14:49, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
DrGonzo
Beiträge: 693
Registriert: Mo 13. Feb 2012, 17:42

Re: Informationsveranstaltungen bei Selbsthilfegruppen

Beitrag von DrGonzo »

Respekt!
Für einen rationalen und verantwortungsvollen Umgang mit psychoaktiven Substanzen und Menschen die sie konsumieren.
Florian Rister
Board-Administration
Beiträge: 3372
Registriert: Mo 13. Feb 2012, 15:43
Wohnort: Berlin

Re: Informationsveranstaltungen bei Selbsthilfegruppen

Beitrag von Florian Rister »

! Wahnsinn.

Da hast du ja quasi ein maximales Erfolgserlebnis gehabt, besser kann es ja fast gar nicht laufen. Ich hoffe du fühlst dich nicht überrannt von den Vorgängen die du beschreibst :) Du wirst das schon hinkriegen. Ich kann mir jedenfalls ohne dich persönlich zu kennen vorstellen, dass du genau der richtige für diesen Job bist. Muss ja irgendwie so sein, bei dem beschriebenen Erfolg :)

Halte uns auf dem Laufenden. Und falls du es nicht eh schon vorhast: Schreib einen richtigen Bericht für irgendeinen Blog oder Website. Würde sicherlich noch mehr Leute als uns hier im Forum interessieren.
Legalisierungsbefürworter seit 2000
DHV-Mitglied seit 2010
DHV-Mitarbeiter seit 2014
Benutzeravatar
bushdoctor
Beiträge: 2373
Registriert: Mo 27. Feb 2012, 15:51
Wohnort: Region Ulm

Re: Informationsveranstaltungen bei Selbsthilfegruppen

Beitrag von bushdoctor »

groooveman85 hat geschrieben:Ich hoffe du fühlst dich nicht überrannt von den Vorgängen die du beschreibst :)
Ja, etwas nervös bin ich schon... ist ja "mein erstes Mal"! ;-)
Aber da muss und will ich durch, denn die Sache liegt mir wirklich am Herzen!
groooveman85 hat geschrieben: Halte uns auf dem Laufenden. Und falls du es nicht eh schon vorhast: Schreib einen richtigen Bericht für irgendeinen Blog oder Website. Würde sicherlich noch mehr Leute als uns hier im Forum interessieren.
Ja, ich werde berichten... hier sowieso!
Blog...? Welcher Blog käme dafür denn in Frage?

Ich hänge noch meine "Kurzinformation Cannabis als Medizin" an... vielleicht kann es dem ein oder anderen helfen und/oder inspirieren:
Kurzinfo_Cannabis_als_Medizin.zip
Kurzinformation "Cannabis als Medizin"
(107.74 KiB) 1590-mal heruntergeladen
Die fertige Powerpoint werde ich auch dann hier noch posten...

Drückt mir die Daumen am 15.03.2013! ;-)
Benutzeravatar
His Master's Voice
Beiträge: 618
Registriert: Do 1. Mär 2012, 16:09

Re: Informationsveranstaltungen bei Selbsthilfegruppen

Beitrag von His Master's Voice »

Wow Bushdoctor!

Du gehst ja ab. So eine Aktion erfordert einiges an Chuzpe. Auch von mir Big Respect!

Ich wünsche Dir viel Glück und Erfolg.
Und verfolge mit Spannung, wie sich das Ding hier entwickelt.

Wow.
Wir sind Millionen...
cheech300
Beiträge: 69
Registriert: Mi 9. Jan 2013, 12:41
Wohnort: Stuttgart

Re: Informationsveranstaltungen bei Selbsthilfegruppen

Beitrag von cheech300 »

Ja man,

nur so gehts. Finde Deinen Beitrag auch echt Wichtig. Super....

Finde Euch alle einfach der Wahnsinn!

c ya
Timo
thank you for smoking
three right middle
Mr. Nice/Howard Marks
Florian Rister
Board-Administration
Beiträge: 3372
Registriert: Mo 13. Feb 2012, 15:43
Wohnort: Berlin

Re: Informationsveranstaltungen bei Selbsthilfegruppen

Beitrag von Florian Rister »

Naja also ich stell liebend gerne einen Bericht von dir aufs groooveblog, passt ja auch thematisch gut von wegen Hanf-Aktivismus. Vielleicht will ihn auch Georg für hanfverband.de als Beispiel für aktive Privatsponsoren? Hanf-Aktivisten.de gibt es auch noch theoretisch.
Legalisierungsbefürworter seit 2000
DHV-Mitglied seit 2010
DHV-Mitarbeiter seit 2014
Benutzeravatar
bushdoctor
Beiträge: 2373
Registriert: Mo 27. Feb 2012, 15:51
Wohnort: Region Ulm

Re: Informationsveranstaltungen bei Selbsthilfegruppen

Beitrag von bushdoctor »

Gestern abend war es soweit! Ich hielt meinen ersten Vortrag zum Thema "Cannabis als Medizin" bei der MS-Selbsthilfegruppe Krumbach. (Mann, war ich aufgeregt...) ;-)

Nun, was ist zu berichten? Naja, für einen "großen" Bericht reicht es eigenlich nicht, da ich gemischte Eindrücke mitgenommen habe. Ich muss also groooveman schonmal eine (halbe) Absage erteilen, weil ich nicht das Potential für einen größeren Bericht sehe...

Wie war´s?

Zwei Minuten vor dem offiziellen Start waren gerade mal fünf Leute da... Das hat mich ersteinmal enttäuscht. Die "Werbung" in der Zeitung war auch eher "suboptimal", da es nur eine kleine Ankündigung in einer Meldungsspalte gab und leider auch nicht "meine" Überschrift gewählt wurde. Ich hätte gerne "Cannabis als Medizin" gehabt und habe dies auch so an die Zeitung gegeben. Leider wurde daraus: "Vortrag bei MS-Selbsthilfegruppe", was natürlich nicht DIE Aufmerksamkeit auf das Thema lenkt... viele werden nur die Überschrift gelesenhaben und nicht den 20-zeiligen Text, wo "Cannabis als Medizin" dann vorkam... Naja, sei´s d´rum!

Um 19:30 Uhr, dem angekündigten Start, kam dann die Vorsitzende der Selbsthilfegruppe zu mir und sagte, dass noch ein paar kommen werden, aber auch viele absagen mussten, weil sie aktuell MS-Schübe haben. Ich ging dann noch eine rauchen und nochmal auf die "Pippibox" und als ich zurückkam, waren dann 15 Leute anwesend und ich konnte "loslegen"... später kamen dann nochmal zwei dazu.

Mein Vortrag war auf ca. 1,5h ausgelegt und da habe ich wirklich nur das nötigste reingepackt. Zusätzlich zu meinem Text habe ich auch zwei Videos von Fernsehberichten eingespielt, die starke Reaktionen auslösten. Ich konnte deutlich das Kopfschütteln "hören", als herauskam, dass Cannabis als Medizin auch bei sehr kranken Menschen, denen es nachweislich hilft, nicht von der Kasse bezahlt wird.

Ich glaube also "die Message" ist angekommen: Es muss sich was ändern!

Die Präsentation kann ich leider nicht hochladen, weil sie zu groß ist.

Insgesamt hatte ich den Eindruck, dass es doch sehr gut ankam bei den Leuten. Die Skepsis angesichts des Themas war groß aber gleichzeitig spürte ich Offenheit. Die Dame, die sich bei der "Vorbesprechung" strikt gegen Cannabis ausgesprochen hatte, war natürlich nicht anwesend. Am Schluss hatte ich noch interessante Gespräche bei denen es eigentlich immer um die "Führerscheinproblematik" ging.

Ich habe dann selbstverstänlich noch Infomaterial vom Hanfverband ausgeteilt: "Cannabis legalisieren?"-Flyer und die Infobroschüre "Hanf". Dann habe ich noch der Gruppe das Buch "Die Behandlung mit Cannabis und THC" geschenkt, falls sich doch noch einer näher informieren möchte.

Die Vorsitzende der Gruppe hat mir dann noch gesagt, dass sich mich weiterempfehlen möchte. Es gibt ja noch mindestens vier weitere MS-Gruppen in meiner nähreren Umgebung (<50km).

Und dann ist was passiert, dass ich immer noch nicht ganz fassen kann:
Es kam eine Dame auf mich zu und stellte sich als Vorstandsmitglied der DMSG-Bayern vor. Sie fragte mich, ob ich bereit wäre einen Vortrag auf deren Fachtagung im Herbst in Starnberg zu halten. Diese Dame war richtig begeistert von meinem Vortrag...
Wie ich halt so bin, habe ich zugesagt, obwohl mir jetzt schon etwas mulmig bei diesem Gedanken wird...

Naja, schau mer mal! ;-)

Als nächstes plane ich einen Vortrag bei einer Selbsthilfegruppe der Schmerzpatienten, die ca. 20km von mir weg sind. Noch habe ich keinen Kontakt aufgebaut, werde es aber demnächst mal in Angriff nehmen... JETZT muss ich micht ersteinmal wieder etwas "erden" und druchatmen. Es schlaucht schon ganz schön, wenn man sich tagelang auf so einen Vortrag vorbereiten muss, vor allem, wenn man nicht weiß, was einen erwartet

Über alles weitere werde ich euch hier auf dem Laufenden halten.
frihet
Beiträge: 171
Registriert: Mo 13. Feb 2012, 14:37

Re: Informationsveranstaltungen bei Selbsthilfegruppen

Beitrag von frihet »

Das klingt doch sehr gut! Echt super, dass du dich da so reinstürzt :) Hoffentlich klappt das mit dem Vortrag im Herbst, da wäre ja dann schon ein durchaus "einflussreiches" Publikum anwesend, was die Weiterverbreitung dieser Informationen betrifft.
Mario Hana
Beiträge: 278
Registriert: Mo 13. Feb 2012, 16:24

Re: Informationsveranstaltungen bei Selbsthilfegruppen

Beitrag von Mario Hana »

WOW!!

Meinen allergrößten Respekt, bushdoctor. Wenn das doch so gut geklappt hat, kann auf der Landessitzung ja nur Positives geschehen.
Was war denn die "Skepsis"? Wenn dich doch der Vorsitzende der Ortsgruppe und ein Vorstandsmitglied der DMSG Bayern weiterempfehlen, und dich zu weiteren Vorträgen animieren, ist das doch ein Erfolg auf voller Linie. Auch wenn dann gestern "nur" 17 Personen da waren.

Echt Wahnsinn.
"Die herrschende Meinung ist immer die Meinung der Herrschenden." (Karl Marx)


DHV-Supporter ;-)
Benutzeravatar
bushdoctor
Beiträge: 2373
Registriert: Mo 27. Feb 2012, 15:51
Wohnort: Region Ulm

Re: Informationsveranstaltungen bei Selbsthilfegruppen

Beitrag von bushdoctor »

LegalizOr hat geschrieben: Was war denn die "Skepsis"? Wenn dich doch der Vorsitzende der Ortsgruppe und ein Vorstandsmitglied der DMSG Bayern weiterempfehlen, und dich zu weiteren Vorträgen animieren, ist das doch ein Erfolg auf voller Linie. Auch wenn dann gestern "nur" 17 Personen da waren.
Naja, vielleicht sind meine Erwartungen einfach (immer noch) zu hoch...
Ich konnte halt in vielen Gesichtern eine bleibende Skepsis erkennen. Wenn ich es beziffern müßte, dann würde ich sagen, dass etwa 50% nach wie vor "ungläubig" sind. Die anderen waren vorher schon offen für das Thema...

Ich denke, Du hast Recht, LegalizOr: Wenn auch nur ein einziger das Nachdenken anfängt, dann ist schon viel erreicht! Ich kann nicht mehr machen, als die "nackte" Information weiterzugeben. Den Rest muss jeder selber entscheiden.
Benutzeravatar
Gerd50
Beiträge: 1795
Registriert: Di 6. Mär 2012, 01:01

Re: Informationsveranstaltungen bei Selbsthilfegruppen

Beitrag von Gerd50 »

Glückwunsch Bushdoctor, deinen Teil hast du getan. 17 Anwesende, das wäre hier in der Gegend
außer bei den Anonymen Alkoholikern und Blaukreuzern undenkbar. Selbsthilfegruppenmäßig
ist der Norden abseits der Großstädte total unterentwickelt. Wenn du die Hälfte der Gruppe, die
ohnehin dem Thema gegenüber offen war, erreicht hast, wird es weitere Diskussionen mit den
Skeptikern geben. Auch in Familienkreisen, da kannst du sicher sein.

Die spontane Einladung zur Fachtagung der DMSG Landesgruppe finde ich eine großartige
Bestätigung deiner Leistung ;)
Ich glaube an alles. Außer an Menschen.
Benutzeravatar
bushdoctor
Beiträge: 2373
Registriert: Mo 27. Feb 2012, 15:51
Wohnort: Region Ulm

Re: Informationsveranstaltungen bei Selbsthilfegruppen

Beitrag von bushdoctor »

Dank DrGonzos Unterstützung ist der Vortrag nun als Slideshow online verfügbar:
Vortrag MS-Selbsthilfegruppe 2013-03-15

Ein großes DANKE nochmal an DrGonzo dafür!!!

Ich weiß, dass einige Punkte sicherlich nicht jedermanns volle Zustimmung bekommen werden, aber mir ging es um die Zielgruppe!
Deshalb habe ich auch bewußt nicht gleich eine voll "Legalisierung" gefordert am Schluss, sondern wollte im Prinzip ersteinmal das Bewußtsein schärfen. Nehmt mir also die Forderung "Umstufung in Anlage III BtmG" nicht allzu übel...! ;-)

Ich musste auch stark auf die Zeit achten, den mehr als 1,5 Stunden kann man die Leute echt nicht "bei Laune" halten. Die wesentlichen Punkte habe ich - denke ich - abgehandelt.

Über Verbesserungsvorschläge würde ich mich aber trotzdem freuen!
Florian Rister
Board-Administration
Beiträge: 3372
Registriert: Mo 13. Feb 2012, 15:43
Wohnort: Berlin

Re: Informationsveranstaltungen bei Selbsthilfegruppen

Beitrag von Florian Rister »

Top!

Darf man den Link verbreiten? Sicherlich ohne zusätzliche Erläuterungen ist der Vortrag nicht komplett, aber vielleicht wollen sich ja andere Leute daran entlang hangeln.. Gerade für Schüler und Studenten evtl. interessant.
Legalisierungsbefürworter seit 2000
DHV-Mitglied seit 2010
DHV-Mitarbeiter seit 2014
Benutzeravatar
bushdoctor
Beiträge: 2373
Registriert: Mo 27. Feb 2012, 15:51
Wohnort: Region Ulm

Re: Informationsveranstaltungen bei Selbsthilfegruppen

Beitrag von bushdoctor »

groooveman85 hat geschrieben: Darf man den Link verbreiten?
Ja, klar!
Jeder der was daraus mitnehmen kann, soll sich frei bedienen! Wenn jemand die Powerpoint-Datei haben will, dann kann er mir ne PN schicken.
Zuletzt geändert von bushdoctor am Mo 18. Mär 2013, 17:08, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
His Master's Voice
Beiträge: 618
Registriert: Do 1. Mär 2012, 16:09

Re: Informationsveranstaltungen bei Selbsthilfegruppen

Beitrag von His Master's Voice »

War am WE unterwegs, daher etwas verspätet hier auch von mir große Anerkennung für Deinen Einsatz Bushdoctor.
Und da Du nicht nur ein paar Patienten, sondern anscheinend gleich auch noch eine Vorstandsperson der DMSG für das Thema gewonnen zu haben scheinst, würde ich auch sagen, Du hattest Erfolg auf ganzer Linie.

Die Aufklärung der vielen, vielen Patienten über das medizinische Potential von Hanf ist das zweite große Ding nach der Aktivierung der Hanffreunde selbst. Du bist exakt auf dem richtigen Weg. :D

Einfach Super!
*thumb up!*
Wir sind Millionen...
Antworten

Zurück zu „Aktionsvorschläge und Tips“