" Rauchen, Kiffen, Komasaufen – wie man konsumierende Jugendliche erreicht
Weil es Spaß macht, auf Partys dazu gehört, weil es alle tun oder um Probleme zu vergessen – es gibt viele Gründe, warum Jugendliche trinken, rauchen oder chemische Drogen konsumieren. Doch bei einem langfristigen Konsum kann es zu Suchteffekten kommen und übermäßiger Alkoholkonsum im Jugendalter schädigt die Entwicklung des Gehirns nachhaltig. Die Landesstelle Jugendschutz Niedersachsen widmet sich auf ihrer Fachtagung am 3.11.2016 im Expertenkreis neuen Erkenntnissen zum Drogenkonsum Jugendlicher in Niedersachsen. Überdies geht es um die Frage, wie man mit Mädchen und Jungen über ihren Drogenkonsum ins Gespräch kommt – denn eine bewusste Reflektion des Drogengebrauchs ist die Voraussetzung dafür, dass Jugendliche ihr Verhalten ändern.
Einführend stellt Prof. Dr. Tielking von der Hochschule Enden/Leer neue Ergebnisse aus kommunalen Studien zum Drogenkonsum vor. Wie eine moderne Suchtprävention aussieht, thematisiert im Anschluss Andrea Rodiek vom SuchtPräventionsZentrum Hamburg.
Jugendliche, die Drogen konsumieren, sind nur selten zu einem offenen Gespräch bereit. Es gilt, Gelegenheiten „zwischen Tür und Angel“ zu nutzen – welche Techniken hier hilfreich sein können, zeigt Angelika Fiedler von der ginko Stiftung für Prävention in Mühlheim. Dominika Lachowicz, Referentin für Suchtprävention bei der LJS: „Fachkräfte aus Schule und Jugendarbeit sollten die Dinge nicht einfach so laufen lassen, sondern auf konsumierende Mädchen und Jungen zugehen und mit ihnen Kontakt aufnehmen.“ Nur wenn es gelingt, den eigenen Konsum zu reflektieren, ist eine Veränderung möglich.
Am Nachmittag werden in Arbeitsgruppen Ansätze für eine wirksame Präventionsarbeit und praktische Übungen zum Konzept der „Motivierenden Kurzintervention“ vorgestellt.
Tagung mit Workshops
€ 70,00 (inkl. vegetarischer Verpflegung)
Akademie des Sports, Hannover"
http://www.jugendschutz-niedersachsen.d ... ell-check/
Hannover 3.11. LJS–Fachtagung zu Suchtprävention
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