Aktionen am 1. Mai

[Radulf]

Wie wärs denn mit einer kleinen Aktion am Tag der Arbeit?
Die Gewerkschaften machen an diesem Tag Kundgebungen und Infostände.

In München ist richtig was los an diesem Tag.

Also:

Zwischen Verdi und Gewerkschaft der Polizei
Ist noch ein Platz für die Hanffreunde frei

Kann sein dass es keine Genehmigung für einen Infostand gibt. Kennt sich damit jemand aus?
Aber Flyer verteilen im Getümmel geht allemal.

Sonst gründen wir halt ne Hanfgewerkschaft

(Den Vorschlag habe ich auch im Hanffreunde-München-Forum gepostet)

[Vorarim]

Imho wäre das sogar eine schöne Gelegenheit darüber nachzudenken, wie es gerade für die Arbeitenden Konsumenten aussehen würde, wenn man ihnen Cannabis-Konsum nachweißt.. und ob das so gut für ihr Beschäftigungsverhältnis ist.

Egal ob nun wegen dem Führerschein oder eventuellen Gleisbauarbeten/Umgang mit schweren Maschinen usw usw...

Wenn man bei der Gelegenheit noch ein paar Leute für den Kampf gegen den Repressions-Irrsinn gewinnen kann.. Um so besser.

Wäre dann aber die Frage: Wie das anstellen? Ggf würden sich ja einige finden, die eventuell ein wenig Arbeit in einen Flyer für Cannabis-konsumierende Arbeitnehmer stecken könnten? ( Hab leider atm selbst absolut keine Zeit, worunter leider auch meine Beteiligung hier im Forum leidet )

[Florian Rister]

Ein eigener Flyer für "Arbeiter" scheint mir etwas overrated. Vielleicht lieber mal einen für Jugendliche! Das fände ich persönlich sinnvoll weil die mir ständig beim Verteilen begegnen. Ich will denen was in die Hand drücken wo drauf steht: Lass die Finger davon.

back to topic: Schnappt euch DHV-Flyer (die "Legalisieren-Warum eigentlich?) und geht zu eueren 1.Mai Demos. Einfach mitlaufen und die Dinger anbieten, wer einen nimmt ist gut wenn nicht auch OK. Ich würde da nicht zuviel Stress reinlegen.

Spezielle Aktionen würde ich viel lieber am 4.5. sehen. Da ist Global Marjuana March in vielen Städten weltweit, Berlin und Frankfurt sind für Deutschland schon sicher.

[Radulf]

Ach so das ist ja kurz vorm GMM. Aber ich finde die Idee gut, die Prohibition aus Arbeitnehmer-Sicht zu betrachten:
Berufliche Diskriminierung, Kündigungen, Arbeitsplatzverlust durch Führerscheinentzug, die Sache mit dem Gleisbauer, der vom Betriebsarzt getestet wurde und gekündigt wurde.

Millionen Menschen werden an den Rand der Gesellschaft gedrängt, weil sie ein anderes Genussmittel bevorzugen als die Mehrheit.

Mit den richtigen Argumenten im Hinterkopf ist das bestimmt ein guter Tag zum Flyer verteilen.