Ein Privatrezept von 5g für zwei Monate ausstellen?
Verfasst: Mi 10. Okt 2018, 12:44
Hallo liebe Mitgeplagten,
Da ich unter Akne Inversa leide werde ich vorraussichtlich im Dezember bei einem Arzt medizinisches Cannabis verschrieben bekommen. Das ganze ist schon mit meiner Hausärztin abgeklärt, diese traut sich da allerdings nicht ran, behauptet man bräuchte eine spezielle Fortbildung für die Verschreibung.
Daraufhin erstellte Sie mir eine Überweisung zu einem Schmerzspezialisten in Bochum. Diese haben auch eine entsprechende Cannabissprechstunde. Ich hoffe das mir diese Klinik dort endlich weiterhelfen kann. Nach jahrelangem rumdoktorn’ und probieren aller verfügbaren Mittel, habe ich in Eigenregie verschiedene Sachen ausprobiert. Ich habe so ziemlich alles durch was die Homöopathie und Naturheilkunde zu bieten hat. Nichts hat mir bisher geholfen. Durch meine neue Freundin jedoch Bin ich in Kontakt mit Cannabis gekommen. Ich habe die schmerzlindernde Wirkung sofort zu schätzen gewusst... Und nicht nur das, sondern Cannabis hat auch eine extrem abschwellende Wirkung auf die Entzündungen der Haut. Zu der Thematik habe ich mir bereits 7-8 Studien raus gesucht, die die Wirksamkeit und den Effekt belegen. Ich hoffe das hilft bei der Kostenübernahme der Krankenkasse.
Nun zum eigentlichen Thema: darf mir der Arzt ein Privatrezept ausstellen, welches für einen Zeitraum von zwei Monaten gültig ist, beziehungsweise was eine Dosierung von 5 g verteilt auf zwei Monate empfiehlt? 5 g ist nicht viel, es würde aber bei meinen sehr akuten Schüben, die ca alle 7-10 Tage auftreten, sehr helfen.(Diese treten neben den alltäglichen Entzündungen die einen so über die Monate begleiten auf) Ich selbst bin leider nur Student und kann mir deswegen die Therapie nicht komplett privat leisten, jedoch würden 5 g schon einen großen Unterschied machen. Zudem würden die 5 g auch noch gerade so in meinem finanziellen Rahmen liegen. (Ich gehe von 5g=120-140€ in der Apotheke aus)
Natürlich werde ich eine dauerhafte Medikamentation, die die Krankenkasse übernimmt, anstreben. Einfach, weil ich mit dem „Dauerkonsum“ sehr gute Erfahrungen im Hinblick auf mein Krankheitsbild gemacht habe, ich mich aber nicht weiterhin kriminalisieren möchte. Da die Repressionen zu groß und bedrohlich für meine Existenz wären, die ich mir gerade aufbaue.
Hat da jemand Erfahrungen? Wäre das möglich?
Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße,
Vitiate
Da ich unter Akne Inversa leide werde ich vorraussichtlich im Dezember bei einem Arzt medizinisches Cannabis verschrieben bekommen. Das ganze ist schon mit meiner Hausärztin abgeklärt, diese traut sich da allerdings nicht ran, behauptet man bräuchte eine spezielle Fortbildung für die Verschreibung.
Daraufhin erstellte Sie mir eine Überweisung zu einem Schmerzspezialisten in Bochum. Diese haben auch eine entsprechende Cannabissprechstunde. Ich hoffe das mir diese Klinik dort endlich weiterhelfen kann. Nach jahrelangem rumdoktorn’ und probieren aller verfügbaren Mittel, habe ich in Eigenregie verschiedene Sachen ausprobiert. Ich habe so ziemlich alles durch was die Homöopathie und Naturheilkunde zu bieten hat. Nichts hat mir bisher geholfen. Durch meine neue Freundin jedoch Bin ich in Kontakt mit Cannabis gekommen. Ich habe die schmerzlindernde Wirkung sofort zu schätzen gewusst... Und nicht nur das, sondern Cannabis hat auch eine extrem abschwellende Wirkung auf die Entzündungen der Haut. Zu der Thematik habe ich mir bereits 7-8 Studien raus gesucht, die die Wirksamkeit und den Effekt belegen. Ich hoffe das hilft bei der Kostenübernahme der Krankenkasse.
Nun zum eigentlichen Thema: darf mir der Arzt ein Privatrezept ausstellen, welches für einen Zeitraum von zwei Monaten gültig ist, beziehungsweise was eine Dosierung von 5 g verteilt auf zwei Monate empfiehlt? 5 g ist nicht viel, es würde aber bei meinen sehr akuten Schüben, die ca alle 7-10 Tage auftreten, sehr helfen.(Diese treten neben den alltäglichen Entzündungen die einen so über die Monate begleiten auf) Ich selbst bin leider nur Student und kann mir deswegen die Therapie nicht komplett privat leisten, jedoch würden 5 g schon einen großen Unterschied machen. Zudem würden die 5 g auch noch gerade so in meinem finanziellen Rahmen liegen. (Ich gehe von 5g=120-140€ in der Apotheke aus)
Natürlich werde ich eine dauerhafte Medikamentation, die die Krankenkasse übernimmt, anstreben. Einfach, weil ich mit dem „Dauerkonsum“ sehr gute Erfahrungen im Hinblick auf mein Krankheitsbild gemacht habe, ich mich aber nicht weiterhin kriminalisieren möchte. Da die Repressionen zu groß und bedrohlich für meine Existenz wären, die ich mir gerade aufbaue.
Hat da jemand Erfahrungen? Wäre das möglich?
Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße,
Vitiate