Arzt gefunden und Kostenübernahme genehmigt?

[Muschkete]

Hallo Leidensgenossen!

Schon oft und lange habe ich mich hier umgesehen, sämtliche Links verfolgt und versucht, irgendeinen Weg für mich zu finden, aber ich drehe mich im Kreis. Viele suchen - wie ich (in Köln)- einen Kassenarzt, der ihnen weiterhilft. Auf ihre Anfragen werden stets die gleichen Herangehensweisen geraten. Ich habe mich an alles gehalten (z.B. was auf https://hanfverband-forum.de/viewtopic.php?f=22&t=7892 geraten wird) und da ich nicht weiterkomme (ich suche seit 7 Monaten), habe ich mich hier registriert. Natürlich werden hier keine Namen von Ärzten genannt und ich hoffte, dass ich vielleicht per PN von jemandem, der erfolgreich war, den ein oder anderen Namen bekäme. Aber das bleibt mir versagt. Ich darf keine PN versenden, da ich erst seit Kurzem registriert bin und mich noch nicht genügend an Diskussionen beteiligt habe. Ja wie denn auch??? Außer, dass ich auch nur von Ablehnung zu Ablehnung schlittere, habe ich ja nichts beizutragen.

Mir wäre aber geholfen, wenn ich von jemandem, der von A-Z Erfolg hatte, mal einen Bericht bekäme, wie er es geschafft hat. Viele, die während ihres Arztfindungs- und Beantragungsprozesses noch aktiv posteten, was ihr nächster Schritt sein sollte, posten plötzlich nichts mehr. Die Aspekte, die mich am meisten interessieren, sind z.B., ob wirklich das häufig erwähnte Privatrezept geholfen hat. Laut ACM-Mitteilung ist das nicht nur nicht nötig, sondern kann sogar eher hinderlich bei der Beantragung der Kostenübernahme sein. Ebenso habe ich gehört, dass die KK erst Recht blockt, wenn man sich an sie wendet, um einen Arzt zu finden, der Cannabis verschreibt und sich schon auf die Ablehnung sämtlicher Beantragungen vorbereitet.

Auch die Schilderung, wie die Anfechtung gegen eine Ablehnung erfolgreich war, würde mir helfen, denn wie bereits erwähnt, kann ich niemanden persönlich anschreiben. Die zu erbringenden Argumente und Richtersprüche habe ich ja schon, aber wie erfolgreich ist man damit?

Zusammengefasst möchte ganz genau wissen:
Privatrezept oder lieber nicht?
Zuerst die KK nach einem Arzt fragen, der Cannabis verschreibt, oder lieber nicht?
Helfen die vorangegangenen Gesetzesregelungen bei einer Anfechtung, brauche ich einen Anwalt und kann man dafür Prozesskostenhilfe beantragen?
Gibt es irgendeinen Weg - falls ich keinen Arzt finde - so etwas wie einen "gesetzlichen Freibrief" zu erlangen, der mir erlaubt, wenigstens auf eigene Rechnung oder Beschaffungsweise Cannabis zu besitzen?
(Und zwei Fragen an die Admins: Wann kann ich denn diejenigen, die auch in Köln suchten, anschreiben und um einen Rat bitten? Reicht dieser Beitrag?)

Tut mir leid, dass ich die gleichen Fragen stelle, wie schon viele Forumsmitglieder vor mir, aber ich trete auf der Stelle und die Ratschläge sind teilweise widersprüchlich. Da ich durch meine Beschwerden seit 14 Jahren fast gänzlich isoliert von der Außenwelt lebe, wäre ich für jede Hilfe wäre ich sehr dankbar!

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Willkommen im Forum!

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[Martin Mainz]

Hallo Muschkete und auch von mir ein Willkommen im Forum.

Ich habe jetzt alle Arztsuchethreads Umgebung Köln zu einem zusammengefast: https://hanfverband-forum.de/viewtopic.php?f=22&t=7830

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[Muschkete]

Vielen Dank, Ihr Beiden! ´Habe mich bisher per Suchfunktion durchgewurschtelt, bin aber erst auf Seite 19 der Ergebnisse.