Rezept in Zeiten von Corona
Rezept in Zeiten von Corona
Hallo Zusammen,
sicher betrifft es nicht jeden von uns, dennoch dürften einige in dieser Situation sein:
Ich selbst fahre etwa 200 Kilometer pro Strecke zu meinem Arzt, der mir Cannabisblüten verschreibt. Der nächste Termin ist erst in zwei Wochen und der Vorrat geht langsam aber sicher zur Neige. Ich habe es vorher einfach nicht geschafft hinzufahren, plötzlich muss man Angst haben, innerhalb der nächsten Tage gar nicht mehr unterwegs sein zu können (dürfen)... Daher möchte ich fragen, wie die Betroffenen das Ganze handhaben. Schickt euch euer Arzt ein Rezept per Post zu? Fragt ihr bei eurem Hausarzt an, obwohl er so wie meiner ein absoluter Gegner ist?
Bin gespannt!
Es grüßt,
Der Sack
sicher betrifft es nicht jeden von uns, dennoch dürften einige in dieser Situation sein:
Ich selbst fahre etwa 200 Kilometer pro Strecke zu meinem Arzt, der mir Cannabisblüten verschreibt. Der nächste Termin ist erst in zwei Wochen und der Vorrat geht langsam aber sicher zur Neige. Ich habe es vorher einfach nicht geschafft hinzufahren, plötzlich muss man Angst haben, innerhalb der nächsten Tage gar nicht mehr unterwegs sein zu können (dürfen)... Daher möchte ich fragen, wie die Betroffenen das Ganze handhaben. Schickt euch euer Arzt ein Rezept per Post zu? Fragt ihr bei eurem Hausarzt an, obwohl er so wie meiner ein absoluter Gegner ist?
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Der Sack
- Hans Dampf
- Beiträge: 1151
- Registriert: Fr 29. Sep 2017, 12:31
Re: Rezept in Zeiten von Corona
Lass dir eine telefonische Sprechstunde geben. Wenn du bereits eingestellt bist, sollte das - insbesondere in dieser Zeit - kein Problem sein.Sack90 hat geschrieben: ↑Di 17. Mär 2020, 19:31 Hallo Zusammen,
sicher betrifft es nicht jeden von uns, dennoch dürften einige in dieser Situation sein:
Ich selbst fahre etwa 200 Kilometer pro Strecke zu meinem Arzt, der mir Cannabisblüten verschreibt. Der nächste Termin ist erst in zwei Wochen und der Vorrat geht langsam aber sicher zur Neige. Ich habe es vorher einfach nicht geschafft hinzufahren, plötzlich muss man Angst haben, innerhalb der nächsten Tage gar nicht mehr unterwegs sein zu können (dürfen)... Daher möchte ich fragen, wie die Betroffenen das Ganze handhaben. Schickt euch euer Arzt ein Rezept per Post zu? Fragt ihr bei eurem Hausarzt an, obwohl er so wie meiner ein absoluter Gegner ist?
Bin gespannt!
Es grüßt,
Der Sack
Er schickt dir dann das Rezept zu.
"Das Schöne an der Mitgliedschaft im DHV ist dass man nichts tun muss außer zahlen und die Legalisierung trotzdem voranbringt. Aktiv mit-Menschen reden und sie offen für Neues zu machen erzeugt aber die größte Wirksamkeit für eine L. hier in D."
Re: Rezept in Zeiten von Corona
Die medizinische Fachangestellte meines Arztes meinte am Telefon das sie keine BtM Rezepte per Post verschicken würden. Das war noch vor Corona. Ist das generell nicht erlaubt oder kann das die Praxis für sich so entscheiden?
Ich würde als erstes mal mit deinen derzeitigen Arzt sprechen. Sollte er es nicht verschicken wurde ich es mit dem Hausarzt besprechen.
Sollte es zu einer Ausgangssprerre kommen, darf man immer noch wichtige Erledigungen machen. Darunter zählt auch der Gang zum Arzt. Die andere Sache ist, ob du dir in solchen Zeiten den Weg dorthin zumuten möchtest.
Ich würde als erstes mal mit deinen derzeitigen Arzt sprechen. Sollte er es nicht verschicken wurde ich es mit dem Hausarzt besprechen.
Sollte es zu einer Ausgangssprerre kommen, darf man immer noch wichtige Erledigungen machen. Darunter zählt auch der Gang zum Arzt. Die andere Sache ist, ob du dir in solchen Zeiten den Weg dorthin zumuten möchtest.
Re: Rezept in Zeiten von Corona
Ich bekomme meine Cannabis-Rezepte manchmal per Post, daher ist das grundsätzlich wohl schon möglich.
Vor allem in der aktuellen Situation kann ich mir vorstellen, dass Ärzte, die das vorher evtl. nicht gemacht haben nun etwas bereitwilliger sind. Würde auf jeden Fall den Arzt fragen, der dir das auch sonst verschreibt.Sack90 hat geschrieben: ↑Di 17. Mär 2020, 19:31 Ich selbst fahre etwa 200 Kilometer pro Strecke zu meinem Arzt, der mir Cannabisblüten verschreibt. Der nächste Termin ist erst in zwei Wochen und der Vorrat geht langsam aber sicher zur Neige. Ich habe es vorher einfach nicht geschafft hinzufahren, plötzlich muss man Angst haben, innerhalb der nächsten Tage gar nicht mehr unterwegs sein zu können (dürfen)... Daher möchte ich fragen, wie die Betroffenen das Ganze handhaben. Schickt euch euer Arzt ein Rezept per Post zu? Fragt ihr bei eurem Hausarzt an, obwohl er so wie meiner ein absoluter Gegner ist?
Re: Rezept in Zeiten von Corona
@Sack90
...200 KM einfache Strecke - das ist ganz schön heftig...
Das versenden (Rezept+Medizin) empfehle ich einen versicherten Versand - denn es wird immer wieder etwas geklaut bzw. verschwindet!
Glücklicherweise war ich kürzlich bei meinem Arzt, welcher mich wieder für die nächste Zeit versorgte
Denn derzeit ist das Ganze tatsächlich etwas ungewiss.
Gerade in Corona Zeiten ist unser Med.Cannabis besonders wichtig!
Bei mir verursacht ein regelmäßiger Med.Cannabis Konsum eine Art "Schutzschild" gegen scheinbar alle Viren / Bakterien.
Ich bin seit ca. 2 Jahren Patient und hatte seitdem KEINERLEI Grippe oder ähnliches mehr !!!
Das ist so crass wie es wahr ist ! Verschiedene Med.Cannabis Patienten bestätigten bereits meine Erfahrungen/Wahrnehmungen !
Ich bin zu 101% angstfrei/entspannt was Corona betrifft - mein "Cannabis-Schutzschild" wird weiterhin halten
Cannabis ist eine alte sowie sehr potente Heilpflanze
Ich habe mich längst gefragt, ob ein THC armes/freies CBD Öl / Blüten ebenfalls diese Eigenschaften besitzen (Antiviral, Antibakteriell,...) ?
Das wäre dann sicherlich die "Corona-Lösung" !
...200 KM einfache Strecke - das ist ganz schön heftig...
Das versenden (Rezept+Medizin) empfehle ich einen versicherten Versand - denn es wird immer wieder etwas geklaut bzw. verschwindet!
Glücklicherweise war ich kürzlich bei meinem Arzt, welcher mich wieder für die nächste Zeit versorgte
Denn derzeit ist das Ganze tatsächlich etwas ungewiss.
Gerade in Corona Zeiten ist unser Med.Cannabis besonders wichtig!
Bei mir verursacht ein regelmäßiger Med.Cannabis Konsum eine Art "Schutzschild" gegen scheinbar alle Viren / Bakterien.
Ich bin seit ca. 2 Jahren Patient und hatte seitdem KEINERLEI Grippe oder ähnliches mehr !!!
Das ist so crass wie es wahr ist ! Verschiedene Med.Cannabis Patienten bestätigten bereits meine Erfahrungen/Wahrnehmungen !
Ich bin zu 101% angstfrei/entspannt was Corona betrifft - mein "Cannabis-Schutzschild" wird weiterhin halten
Cannabis ist eine alte sowie sehr potente Heilpflanze
Ich habe mich längst gefragt, ob ein THC armes/freies CBD Öl / Blüten ebenfalls diese Eigenschaften besitzen (Antiviral, Antibakteriell,...) ?
Das wäre dann sicherlich die "Corona-Lösung" !
Re: Rezept in Zeiten von Corona
Da bist du nicht der einzige, Tom.
Ich war immer sehr anfällig für sämtliche Infektionen. Eine normale Erkältung ist bei mir ohne antibiotische Behandlung eigentlich immer ausgeartet. Oft haben die Ärzte mich nicht ernst genommen und innerhalb von Tagen hat sich daraus dann eine Rippenfellentzündung entwickelt. 6 Wochen starker Husten, keine (WIRKLICH KEINE) Stimme mehr und ständig Schmerzen beim Atmen. Antibiotikum war mein treuer Begleiter. Diese Tortour hat evtl auch etwas mit meiner Erkrankung zu tun - zu häufiger Antibiotika Konsum im jungen Alter kann laut heutigem Stand zu Chronisch Entzündlichen Darmerkrankung führen.. Ich habe Colitis Ulcerosa.
Seitdem ich dann Ende 2018 med. Cannabis verschrieben bekommen habe, verlaufen Erkältung meistens sehr mild. Selten, meist 1-3 mal im Jahr, liege ich dennoch richtig flach. Aber auch das bekommt mein Körper oft hin. Ich esse dann meist potente Sorten, da die Wirkung lange anhält, die Schmerzen gedämpft werden und ich das Gefühl habe, viel besser Luft zu bekommen. Seitdem habe ich einfach bei weitem nicht mehr soviele Komplikationen mit meiner Lunge. Ich brauchte seit Ende 2018 genau einmal Antibiotikum, davor waren es oftmals 3-6 Mal im Jahr....
Sehr beruhigend, denn meine nächste Therapie wäre eine Immunsuppression gewesen, wenn ich nicht für Cannabis gekämpft hätte.
Häufige Nebenwirkung: Erhöhte Infektanfälligkeit. In Zeiten von Corona wäre ich dann jetzt Risikopatient gewesen...
Jetzt aber zum eigentlichen:
Mein Arzt hat seine Praxis zum Glück nur 10km entfernt. Auch ich habe gefragt, ob er mir das Rezept zuschicken kann. Ich möchte einfach das Risiko für Ansteckung minimieren. Daraufhin wurde auch mir mitgeteilt, dass man BtM-Rezepte nicht verschicken kann.
Gruß
Ich war immer sehr anfällig für sämtliche Infektionen. Eine normale Erkältung ist bei mir ohne antibiotische Behandlung eigentlich immer ausgeartet. Oft haben die Ärzte mich nicht ernst genommen und innerhalb von Tagen hat sich daraus dann eine Rippenfellentzündung entwickelt. 6 Wochen starker Husten, keine (WIRKLICH KEINE) Stimme mehr und ständig Schmerzen beim Atmen. Antibiotikum war mein treuer Begleiter. Diese Tortour hat evtl auch etwas mit meiner Erkrankung zu tun - zu häufiger Antibiotika Konsum im jungen Alter kann laut heutigem Stand zu Chronisch Entzündlichen Darmerkrankung führen.. Ich habe Colitis Ulcerosa.
Seitdem ich dann Ende 2018 med. Cannabis verschrieben bekommen habe, verlaufen Erkältung meistens sehr mild. Selten, meist 1-3 mal im Jahr, liege ich dennoch richtig flach. Aber auch das bekommt mein Körper oft hin. Ich esse dann meist potente Sorten, da die Wirkung lange anhält, die Schmerzen gedämpft werden und ich das Gefühl habe, viel besser Luft zu bekommen. Seitdem habe ich einfach bei weitem nicht mehr soviele Komplikationen mit meiner Lunge. Ich brauchte seit Ende 2018 genau einmal Antibiotikum, davor waren es oftmals 3-6 Mal im Jahr....
Sehr beruhigend, denn meine nächste Therapie wäre eine Immunsuppression gewesen, wenn ich nicht für Cannabis gekämpft hätte.
Häufige Nebenwirkung: Erhöhte Infektanfälligkeit. In Zeiten von Corona wäre ich dann jetzt Risikopatient gewesen...
Jetzt aber zum eigentlichen:
Mein Arzt hat seine Praxis zum Glück nur 10km entfernt. Auch ich habe gefragt, ob er mir das Rezept zuschicken kann. Ich möchte einfach das Risiko für Ansteckung minimieren. Daraufhin wurde auch mir mitgeteilt, dass man BtM-Rezepte nicht verschicken kann.
Gruß
- Martin Mainz
- Board-Administration
- Beiträge: 4617
- Registriert: Di 22. Mär 2016, 18:39
Re: Rezept in Zeiten von Corona
Das Thema Cannabis zur Immunisierung haben wir auch noch in einem anderen Thread.
zum Thema: Verschicken von BtM Rezepten ist üblich.
Sie auch hier:viewtopic.php?f=22&t=8469&p=54250#p54250
zum Thema: Verschicken von BtM Rezepten ist üblich.
Sie auch hier:viewtopic.php?f=22&t=8469&p=54250#p54250
Ehrenamtlicher Foren-Putzer
Wenn ich einen Fehler gemacht habe, bitte einfach eine PN an mich
Bitte seid nett zueinander - die Welt da draußen ist schlimm genug
Wenn ich einen Fehler gemacht habe, bitte einfach eine PN an mich
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Re: Rezept in Zeiten von Corona
Das Verschicken von BTM Rezepten ist gängige Praxis!
Ich bekomme von der Apotheke auch mein medizinisches Cannabis per DHL übersendet, die Sendung kann jedoch nur von mir angenommen werden. Soweit ich weiß kann man aber bei der Apotheke eine 2. Person, wie seinen Ehepartner angeben der die Sendung annehmen darf.
Wenn ich ein neues Cannabis-Rezept brauche, schicke ich in einem Umschlag ein
10€-Schein (Rezeptgebühr),
ein Zettel auf dem die Sorten+Menge und die Apotheke an die das Rezept gesendet werden soll vermerkt sind, an meinen Arzt.
Der Arzt stellt das Rezept aus und sendet es an die angegebene Apotheke.
Wenn ich den Brief an meinen Arzt abschicke, kontaktiere ich die Apotheke per E-mail, verlange die Rechnung und bezahle. Wenn das Rezept die Apotheke erreicht ist der Betrag beglichen und das Cannabis wird am gleichen Tag noch versendet.
So kann ich als Selbstzahler/Privatpatient mir bundesweit die billigste Apotheke aussuchen!!!
Ich bekomme von der Apotheke auch mein medizinisches Cannabis per DHL übersendet, die Sendung kann jedoch nur von mir angenommen werden. Soweit ich weiß kann man aber bei der Apotheke eine 2. Person, wie seinen Ehepartner angeben der die Sendung annehmen darf.
Wenn ich ein neues Cannabis-Rezept brauche, schicke ich in einem Umschlag ein
10€-Schein (Rezeptgebühr),
ein Zettel auf dem die Sorten+Menge und die Apotheke an die das Rezept gesendet werden soll vermerkt sind, an meinen Arzt.
Der Arzt stellt das Rezept aus und sendet es an die angegebene Apotheke.
Wenn ich den Brief an meinen Arzt abschicke, kontaktiere ich die Apotheke per E-mail, verlange die Rechnung und bezahle. Wenn das Rezept die Apotheke erreicht ist der Betrag beglichen und das Cannabis wird am gleichen Tag noch versendet.
So kann ich als Selbstzahler/Privatpatient mir bundesweit die billigste Apotheke aussuchen!!!
Re: Rezept in Zeiten von Corona
Bei meinem Arzt kann man Folgerezepte telefonisch bestellen und am nächsten Tag abholen.
Oder die schicken es per Post an mich. Oder wahlweise direkt an die Apotheke. Ein BTM Rezept ist ja nur 7 Tage + Ausstellungstag gültig.
Das hat bis jetzt immer geklappt.
Oder die schicken es per Post an mich. Oder wahlweise direkt an die Apotheke. Ein BTM Rezept ist ja nur 7 Tage + Ausstellungstag gültig.
Das hat bis jetzt immer geklappt.