Sammlung Cannabis und Krebs

BeSmokey
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Re: Ich habe Krebs und bin langsam überfordert

Beitrag von BeSmokey »

Erstmal danke für die ganzen Antworten :)

Leider fällt das privatrezept für mich weg da es einfach unerschwinglich für mich ist da ich kein Einkommen dank corona mehr habe :(

Ich gieße auch fleißig (also nicht bei mir ;) aber das dauert noch bis aus dem Mädchen eine Frau wird :D )

Das mit Hessen habe ich tatsächlich probiert allerdings corona bedingt nur absagen erhalten oder die Begründung bekommen das man keine Patienten annehmen kann auch wenn es ihnen leid tuhe :(
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Re: Ich habe Krebs und bin langsam überfordert

Beitrag von Cookie »

Auf https://www.leafly.de/hilfreiche-adressen/ (LeaflyMap) ist ein Arzt Nähe FFM verzeichnet, der auch Cannabis verschreibt. Ich weiß nicht, ob er auch Kassenrezepte verschreiben will, aber mache ihm klar (geht nur per Mail), dass es nicht anders geht. Vielleicht ist er ja hilfsbereit oder kennt einen befreundeten Mediziner, der es ist. Dann kannst Du noch wie Hans Dampf schon sagte auf https://www.cannabis-medic.de schauen wegen eines Docs (https://www.cannabis-medic.de/index.php ... verordnen/). Viel Erfolg!
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Re: Ich habe Krebs und bin langsam überfordert

Beitrag von Cookie »

BeSmokey hat geschrieben: Do 20. Mai 2021, 13:16 ... ausser das meine Leber durch Schmerzmittel geschädigt ist
Das ist doch der Hebel! Opiate schädigen auch die Leber (sollte der Doc eigentlich wissen), d. h. man sollte mit weniger gefährlichen Schmerzmitteln wie Cannabis da ran gehen, die obendrein noch weitere positive Wirkungen haben (bspw. den Appetit anregen). Keiner hier oder sonst wo sagt, dass Cannabis dich "heilen" wird, aber Opiate tun das auch nicht - eher im Gegenteil, denn Du kannst von ihnen abhängig werden... daher bleibe hart! Ich bin mir sicher, er lässt sich darauf ein. Muss er eigentlich, denn er ist Arzt. Oder?
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Re: Ich habe Krebs und bin langsam überfordert

Beitrag von Cookie »

Danach kommt aber noch die größere Hürde, die vermutlich auch der wahre Grund für sein Rumgedruckse ist: Die Krankenkasse und der MDK. Daher ist Privatrezept so vergleichsweise einfach.
Zuletzt geändert von Cookie am Do 20. Mai 2021, 15:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ich habe Krebs und bin langsam überfordert

Beitrag von BeSmokey »

Danke nochmal für die schnellen Antworten ich werde das probieren und dann von meiner Situation berichten wenn sich etwas ergibt danke euch allen! :)
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Re: Ich habe Krebs und bin langsam überfordert

Beitrag von BeSmokey »

@cookie ich habe tatsächlich mit der Krankenkasse alles schon geregelt die haben sogar schon versucht einen Arzt für mich zu finden ohne erfolg... das einzige was fehlt ist der Arzt der es verschrieben tut
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Re: Ich habe Krebs und bin langsam überfordert

Beitrag von Cookie »

Oh, wow. Dann verstehe ich wirklich nicht, wo das Problem liegt!! Mann, das regt mich genau so auf wie Dich vermutlich :shock:.
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Hans Dampf
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Re: Ich habe Krebs und bin langsam überfordert

Beitrag von Hans Dampf »

BeSmokey hat geschrieben: Do 20. Mai 2021, 15:24 @cookie ich habe tatsächlich mit der Krankenkasse alles schon geregelt die haben sogar schon versucht einen Arzt für mich zu finden ohne erfolg... das einzige was fehlt ist der Arzt der es verschrieben tut
Naja, wenn du eine Kostenübernahme hast (oder was meinst du mit „geregelt“), dann sollte doch die Arztsuche nicht so das Problem sein?
Schreib doch mal den ACM oder die größeren Versand-Apos an, schick deine KÜ (in digitaler Kopie) mit, schildere deinen Fall und bitte um Hilfe.
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Re: Ich habe Krebs und bin langsam überfordert

Beitrag von moepens »

Was hat es denn mit den Schmerzen auf sich? Das wäre u.U. über eine Schmerzambulanz der vielversprechendste Ansatz.
Und wenn deine Psychologin einen Therapieversuch mit Cannabis unterstützt, dann kann sie vielleicht etwas dazu schreiben.
Den Schriftkram zu organisieren ist die halbe Arbeit...
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Re: Ich habe Krebs und bin langsam überfordert

Beitrag von Cookie »

Nun, ich würde an Deiner Stelle das gleich mit angeben und auch erwähnen, dass die KK es schon ihrerseits erfolglos versucht hat. Hättest Du es hier gesagt, wären nicht so viele privat-ärztliche Tipps gekommen ;). Ich sehe da jetzt jedenfalls die besten Chancen, dass Du einen Arzt finden wirst! Nochmal 10 Versuche und dann wird schon einer dabei sein.
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Re: Ich habe Krebs und bin langsam überfordert

Beitrag von BeSmokey »

Ja meine kk unterstützt mich schon seit 3 Monaten bei der Suche allerdings erfolglos und ich werde es mit dem oben erwähnten wegen nochmal probieren ich Beete einfach das dieses Prozedere bald ein ende findet

Und zur Kosten Übernahme die ist ausgefüllt in meinem Ordner dabei hat mir eine freundliche Beraterin meiner Kasse geholfen die sehr angagiert dabei war da sie die Ärzte auch nicht verstehen kann das sie in meinem Fall sich so streuben...

Und zu den Schmerzen ich bin bei einem Schmerztherapeuten in Behandlung mit quasi keiner Diagnose er findet die Ursache nicht :(
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Re: Ich habe Krebs und bin langsam überfordert

Beitrag von Cookie »

Hut ab vor der engagierten KK Beraterin - so was haben wir hier selten. Hört man gerne!
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Re: Ich habe Krebs und bin langsam überfordert

Beitrag von moepens »

Ohne Diagnose ist ungewöhnlich! Schon allein deshalb wäre die Abklärung in einer Ambulanz o.ä. wichtig.
Was steht denn in der Kostenübernahme? Hat der MDK positiv beschieden?
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Re: Ich habe Krebs und bin langsam überfordert

Beitrag von Cookie »

Wieso? Seine Diagnose ist ein Tumor mit Metastasen und in Folge dessen u. A. starken Schmerzen, Appetitlosigkeit (vermutlich wegen Chemo / Bestrahlung) und Depressionen. Was heißt also "ohne Diagnose"?
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Re: Ich habe Krebs und bin langsam überfordert

Beitrag von moepens »

Cookie hat geschrieben: Fr 21. Mai 2021, 06:01 Wieso? Seine Diagnose ist ein Tumor mit Metastasen und in Folge dessen u. A. starken Schmerzen, Appetitlosigkeit (vermutlich wegen Chemo / Bestrahlung) und Depressionen. Was heißt also "ohne Diagnose"?
BeSmokey hat geschrieben: Do 20. Mai 2021, 12:42 Ich bin 24 Jahre jung habe seit dem ich 14 bin Epilepsie seit 6 Jahren ein chronisches Schmerzsyndrom und seit letzten Jahr dazu die Diagnose Krebs (Hoden tumor bösartig operativ entfernt dennoch hohe Metastasen laßt)
BeSmokey hat geschrieben: Do 20. Mai 2021, 17:02 Und zu den Schmerzen ich bin bei einem Schmerztherapeuten in Behandlung mit quasi keiner Diagnose er findet die Ursache nicht :(
Also stehen die Schmerzen nicht direkt in Verbindung mit der Krebserkrankung. MMn muss man sich fachärztlich entweder auf die Schmerzen oder die Epilepsie konzentrieren, ersteres ist im Prinzip einfacher.
Es ist auch ratsam den Schriftkram zu organisieren, z.B. auch ein eventuelles MDK-Gutachten beizulegen, Empfehlungsschreiben von Psychiater/Psychologen/... und dem verschreibenden Arzt nur notwendige Unterlagen mitzubringen (die kompletten Unterlagen beim Hausarzt belassen).
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Re: Ich habe Krebs und bin langsam überfordert

Beitrag von Cookie »

Aha, na gut... ich habe offenbar aufgrund des Tumors das Schmerzproblem "überlesen" und angenommen, es wäre eine Folge des Tumors. Was die Epilepsien angeht ist eine Cannabis Behandlung mMn zwingend, ebenso was das Schmerzleiden betrifft und größtenteils auch wegen des Tumors, ganz sicher wegen der Nebenwirkungen der Behandlung desselben. Insofern ist es vielleicht ungewöhnlich, dass die KK ihn da unterstützt, aber nicht unmöglich. Und den MDK schalten ja die Kassen ggf. ein, was hier aber nicht gegeben ist. Es fehlt nur an einem Arzt, der bereit ist, Cannabis zu verschreiben.
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Re: Ich habe Krebs und bin langsam überfordert

Beitrag von moepens »

Cookie hat geschrieben: Fr 21. Mai 2021, 07:39 Was die Epilepsien angeht ist eine Cannabis Behandlung mMn zwingend, ebenso was das Schmerzleiden betrifft und größtenteils auch wegen des Tumors, ganz sicher wegen der Nebenwirkungen der Behandlung desselben.
Was wir als notwendig ansehen nützt dem Threadersteller nicht, er ist der "Manager" seiner gesundheitlichen Lage.
Der Arzt muss überzeugt werden und die Sicherheit haben zu verschreiben, d.h. er muss aufgrund einer spezifischen Diagnose nach ICD-10 oder DSM-5 behandeln und diese Behandlung ggf. Dritten gegenüber rechtfertigen.
Cookie hat geschrieben: Fr 21. Mai 2021, 07:39 Insofern ist es vielleicht ungewöhnlich, dass die KK ihn da unterstützt, aber nicht unmöglich.
Wer zweifelt denn an dass das nicht stimmt? Oder was soll das bedeuten?
Cookie hat geschrieben: Fr 21. Mai 2021, 07:39 Und den MDK schalten ja die Kassen ggf. ein, was hier aber nicht gegeben ist.
Dazu hat der Threadersteller nichts geschrieben, solche Details sind aber wichtig (Thema Genehmigungsfiktion, Umstände der KÜ, worauf sich die KÜ im Text genau bezieht, z.b. festgelegtes Medikament/Behandlungszeitraum etc.).
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Re: Ich habe Krebs und bin langsam überfordert

Beitrag von BeSmokey »

Also ein Teil kann ich schlicht nicht wirklich beantworten dazu fehlen mir die fachlichen Kenntnisse leider...

Also den Antrag auf Kostenübernahme habe ich mit einer freundlichen Beraterin der AOK ausgefüllt die zu mir meinte sobald ich darauf noch den Arzt habe ist es innerhalb einer Woche wahrscheinlich genehmigt (Ihre Worte)

Und die Schmerzen ja da streiten sich meine Ärzte die einen sagen eventuell psychosomatisch der nächste tippt auf Folge Schäden von stürzen und naja ich kann noch mehr aufzählen aber die Baustelle liegt derzeit auf Eis da der Krebs gerade sich "vorgedrängelt" hat
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Re: Ich habe Krebs und bin langsam überfordert

Beitrag von moepens »

BeSmokey hat geschrieben: Fr 21. Mai 2021, 10:06 Also ein Teil kann ich schlicht nicht wirklich beantworten dazu fehlen mir die fachlichen Kenntnisse leider...

Also den Antrag auf Kostenübernahme habe ich mit einer freundlichen Beraterin der AOK ausgefüllt die zu mir meinte sobald ich darauf noch den Arzt habe ist es innerhalb einer Woche wahrscheinlich genehmigt (Ihre Worte)

Und die Schmerzen ja da streiten sich meine Ärzte die einen sagen eventuell psychosomatisch der nächste tippt auf Folge Schäden von stürzen und naja ich kann noch mehr aufzählen aber die Baustelle liegt derzeit auf Eis da der Krebs gerade sich "vorgedrängelt" hat
Im Prinzip galt der Antrag rechtlich gesehen schon als eingereicht als die Mitarbeiterin von deinem Anliegen erfahren hat, früher hätte daraus eine Genehmigungsfiktion entstehen können, da dazu eigentlich kein Arzt notwendig ist. Die Fristen nützen den Patienten aber seit letztem Jahr leider nicht mehr viel, da die Rechtsprechung zur Genehmigungsfiktion geändert wurde (vgl. https://swpmg.de/kehrtwende-bs…-genehmi ... ktion-auf/). Somit kann nur noch nach Ablauf der Frist "gutgläubig" auf Kassenkosten verschrieben werden, soviel zum rechtlichen Hintergrund.

Beim Antrag selbst gibt es einige Fallstricke, die man beachten sollte, z.B. was die Festlegung auf ein Produkt und Dosierung betrifft. Am Besten mal hier durchlesen: https://www.cannabis-medic.de/index.php ... gstellung/ (sofern das Forum wieder erreichbar ist). Es ist ratsam den Antrag vorher darauf prüfen.

Es ist leider in der Krebstherapie zwar so, dass viele Patienten Cannabis nehmen und viele Ärzte/Schwestern davon wissen - aber mehr passiert meist außerhalb der Chemotherapie leider nicht. Für die Chemotherapie selbst hat Dronabinol (THC-haltiges Fertigarzneimittel) eine Zulassung, das ist unkompliziert.

Für die Epilepsie ist es möglich neurologische Unterstützung zu finden, sofern du austherapiert bist. Allerdings stehen Neurologen mehr oder weniger unter dem Druck insbesondere Cannabis nicht zu verschreiben (z.B. von ihren Verbänden), dazu nehmen sie sich oft nur wenig Zeit - die Antragstellung und die Begleiterhebung fordern aber relativ viel Zeit ein. Außerdem sind Cannabinoide teuer und belasten das limitierte Budget der Ärzte. Viele Ärzte wollen so einen Weg also mit Blick auf ihre anderen Patienten und ihr Budget nicht gehen... dazu kommen persönliche Meinungen etc..
Aber: Man kann hier durchaus Glück haben wenn man es ruhig angeht!

Die Umstände sind schwierig, das hast du schon erfahren müssen. Gerade im Hinblick auf die Schmerzerkrankung tun sich aber Optionen auf wenn du das weiter verfolgst. Natürlich bedeutet es erstmal da wieder anzufangen und es braucht seine Zeit - da du aber schon Opioide bekommst dürfte sich das Prozedere zumindest verkürzen. Übrigens werden in der Schmerztherapie verhältnismäßig mehr Therapien genehmigt und das Budget liegt höher, insbesondere für Ambulanzen.

Auch wenn sich das alles sehr schwer anhört, der Weg lohnt sich!
BeSmokey
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Re: Ich habe Krebs und bin langsam überfordert

Beitrag von BeSmokey »

Danke für die ganzen Infos ich habe eben ein Gespräch mit einer Schmerzambulanz geführt die würden mir dronabinol verordnen (eine Verordnung habe ich aber anscheinend schon) mir fehlt nur ein Arzt der mir es dann auch verschreibt und daran scheitert es anscheinend...

Diese Info das es schon verordnet ist war mir selbst entgangen da der ganze Papier Krieg schlicht zuviel für mich ist

Ich werde also jetzt wieder von vorne anfangen mit der Arzt suche in der Hoffnung einen passenden und hilfsbereiten doc zu finden
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