Cannabis und die Menopause

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Sabine
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Registriert: Fr 18. Apr 2014, 09:15

Cannabis und die Menopause

Beitrag von Sabine »

"Das Endocannabinoidsystem spielt eine fundamentale Rolle für alle Aspekte der weiblichen Fortpflanzung, vom Beginn der Fruchtbarkeit über die Einnistung des sich entwickelnden Embryos in das Endometrium bis zur Weitergabe von Endocannabinoiden über die Muttermilch. Und darüber hinaus kommt dem Endocannabinoidsystem auch eine wichtige Funktion bei der Beendigung des fruchtbaren Lebensabschnitts zu."

http://sensiseeds.com/de/blog/cannabis- ... menopause/

Bin zwar mit dem Wechsel schon durch und habe einige der beschriebenen Symtome mitgemacht. Ein paar davon sind bis vor kurzem geblieben, verbessern sich aber stetig durch meine regelmäßige CBD-Einnahme.
Hitzewallungen und Nachtschweiss sind so gut wie weg, das nächtliche Aufwachen reduziert sich auch gerade.
Stimmungsschwankungen bzw. (ungerechtfertige) Aggressivität sind weg.
Übergewicht reduziert sich auch, habe in den letzten Monaten 11 Kilo abgenommen. Ohne jetzt groß was an meiner Ernährung zu ändern.

Die Knochendichte tät mich brennend interessieren, mal schaun, ob von meiner Klinik aus mal wieder ne Messung gemacht werden kann.

Was leider nicht erwähnt wird, ist, ob THC/CBD und Co. das Risko an Brustkrebs während/kurz nach der Menopause zu erkranken, senken.
Habe in den letzten Jahren viele Frauen kennengelernt, die an Brustkrebs während der Menopause erkrankt sind und mit Anti-Hormonen behandelt wurden. Hier in unserem kleinem Ort sind ca. 7-8 Frauen in den letzten 4 Jahren zwischen 50 -60 gestorben. Auf den Grabkreuzen steht zwar nicht die Todesursache, da ich aber nichts von erhöhter Suizidrate oder gefährlichen Fahrverhalten bei Frauen in der Menopause in unserem lokalen Kaasblattl lesen konnte, liegt für mich die Vermutung nahe, das mindestens die Hälfte wegen Krebs verstorben ist.
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Cookie
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Re: Cannabis und die Menopause

Beitrag von Cookie »

Immer mehr Frauen verwenden Cannabis, um die Symptome der Menopause zu lindern

Eine neue Studie zeigt, dass eine wachsende Anzahl von Frauen entweder Cannabis konsumiert oder es zur Behandlung störender Wechseljahrsbeschwerden verwenden möchte.

Die Studienergebnisse werden auf der virtuellen Jahrestagung 2020 der North American Menopause Society (NAMS) vorgestellt, die am 28. September eröffnet wird.

In einer Stichprobe von 232 Frauen (Durchschnittsalter 55,95 Jahre) in Nordkalifornien, die an der Midlife Women Veterans Health Survey teilnahmen, berichtete mehr als die Hälfte über störende Symptome wie Hitzewallungen und Nachtschweiß (54 Prozent), Schlaflosigkeit (27 Prozent), und Urogenitalsymptome (69 Prozent).

Ungefähr 27 Prozent der Befragten gaben an, Cannabis zur Behandlung ihrer Symptome konsumiert zu haben oder derzeit zu konsumieren. Weitere 10 Prozent der Teilnehmer zeigten Interesse daran, Cannabis zu versuchen, um die Wechseljahrsbeschwerden in Zukunft zu behandeln. Im Gegensatz dazu gaben nur 19 Prozent an, eine traditionellere Art der Behandlung von Wechseljahrsbeschwerden wie die Hormontherapie zu verwenden.


https://www.nach-welt.com/immer-mehr-fr ... u-lindern/
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