Mit ADHS auf der Suche nach einem Arzt
Verfasst: Mi 7. Jun 2017, 10:55
Hallo zusammen,
ich bin knapp 30 und habe vor 1 guten Jahr meine ADHS Diagnose gestellt bekommen. Bis dahin hatte ich mich mit Cannabis selbst therapiert, wie es so schön heißt.
Nach der Diagnose habe ich bis vor kurzem die üblichen Medikamente (Medikinet, Ritalin...) genommen, mittlerweile bin ich aber wieder davon abgekommen.
Diese Art der Medikation ist einfach nichts für mich, meiner Meinung nach geht es mir mit Cannabis deutlich besser als mit den üblichen Medikamenten.
Mein behandelnder Arzt ist zwar nicht direkt gegen eine Behandlung mit Cannabis, kennt sich aber leider nicht soo gut damit aus, wie er auch selber sagt. Dennoch ist er dabei sich zu informieren und mit Kollegen auszutauschen, ich selber habe ihm auch einiges an Links und Lesestoff gegeben.
Er meinte das es OK ist solange es mir hilft, dennoch möchte er mich nicht zum Konsum illegaler Substanzen auffordern.
Solange noch ein Risiko besteht (welches auch immer) möchte er mir kein Rezept ausstellen, da es schlussendlich auf seine Verantwortung geht. An sich alles recht vernünftig und für mich auch in gewisser Weise nachvollziehbar.
Nichtsdestotrotz würde es mir das Leben deutlich einfacher machen, wenn ich ein Rezept hätte.
Daher meine Frage ob irgendjemand mir Anlaufstellen für Baden Württemberg oder allg. den südliche Raum Deutschlands nennen kann, an die ich mich wenden könnte.
Ich werde zwar weiterhin versuchen konstruktive Gespräche mit meinem Arzt zu führen, aber eine adäquate Adresse wäre durchaus hilfreich.
Vielen Dank schon mal.
Liebe Grüße Schlomo
ich bin knapp 30 und habe vor 1 guten Jahr meine ADHS Diagnose gestellt bekommen. Bis dahin hatte ich mich mit Cannabis selbst therapiert, wie es so schön heißt.
Nach der Diagnose habe ich bis vor kurzem die üblichen Medikamente (Medikinet, Ritalin...) genommen, mittlerweile bin ich aber wieder davon abgekommen.
Diese Art der Medikation ist einfach nichts für mich, meiner Meinung nach geht es mir mit Cannabis deutlich besser als mit den üblichen Medikamenten.
Mein behandelnder Arzt ist zwar nicht direkt gegen eine Behandlung mit Cannabis, kennt sich aber leider nicht soo gut damit aus, wie er auch selber sagt. Dennoch ist er dabei sich zu informieren und mit Kollegen auszutauschen, ich selber habe ihm auch einiges an Links und Lesestoff gegeben.
Er meinte das es OK ist solange es mir hilft, dennoch möchte er mich nicht zum Konsum illegaler Substanzen auffordern.
Solange noch ein Risiko besteht (welches auch immer) möchte er mir kein Rezept ausstellen, da es schlussendlich auf seine Verantwortung geht. An sich alles recht vernünftig und für mich auch in gewisser Weise nachvollziehbar.
Nichtsdestotrotz würde es mir das Leben deutlich einfacher machen, wenn ich ein Rezept hätte.
Daher meine Frage ob irgendjemand mir Anlaufstellen für Baden Württemberg oder allg. den südliche Raum Deutschlands nennen kann, an die ich mich wenden könnte.
Ich werde zwar weiterhin versuchen konstruktive Gespräche mit meinem Arzt zu führen, aber eine adäquate Adresse wäre durchaus hilfreich.
Vielen Dank schon mal.
Liebe Grüße Schlomo