Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis

DennisEF
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Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis

Beitrag von DennisEF »

Die Frage ob natürliches oder synthetisches Cannabis gesünder ist,
haben sich wohl schon viele Patienten gestellt.
Was haltet ihr für besser?


Hanf in der Medizin erlebt einen richtigen Boom
...Die einzigen in Österreich zugelassenen, rezeptpflichtigen Hanfpräparate Canemes und Sativex erfreuen sich einer konstanten Nachfrage von 760.000 € jährlich. Dazu kommen Präparate, die im Rahmen der sogenannten Magistralen Rezepturen zubereitet werden: Produkte, die Apotheker eigens für Patienten aufgrund eines Arztrezepts mit der Substanz Dronabinol herstellen. Dronabinol wird aus Hanf gewonnen, der in Österreich von der Agentur für Gesundheit (Ages) angebaut und zur Verarbeitung nach Deutschland exportiert wird...
https://medianet.at/news/health-economy ... 21367.html
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Green_Dreams
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Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis

Beitrag von Green_Dreams »

DennisEF hat geschrieben:Die Frage ob natürliches oder synthetisches Cannabis gesünder ist,
haben sich wohl schon viele Patienten gestellt.
Was haltet ihr für besser?
Das Ärzte usw lieber synthetisches haben wollen leuchtet mir ein. In der Medizin wird ja gelehrt dass nur ein aktuelles Problem behandelt wird, hat man Kopfschmerzen dann bekommt man etwas das eben gegen Kopfschmerzen hilft, und nicht noch entzündungshemmend und schlaffördernd wirkt (Cannabis mit all seinen Wirkstoffen). Hinzu kommt noch das Problem mit der Dosierung, es mag zwar x% Stoff y dran stehen aber das sind eben immer nur die Mittelwerte einer Probe und nicht der genau Wert der Knospe links unten im Döschen.

Ich finde aber Cannabis als Blüte oder Naturprodukt einfach deshalb sinnvoller, da sie relativ einfach (aber schwer zu meistern) im Anbau ist und zu geringen Kosten kultiviert werden kann. Man/Frau kann also nach ein zwei Testversuchen die richtige Dosis des eigens angebauten Krauts herausfinden und dosieren. Dadurch können hohe Medikamenten Kosten, Abhängigkeiten oder Nebenwirkungen vermieden werden.
DennisEF
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Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis

Beitrag von DennisEF »

Cannabis-Hersteller Aphria fordert günstigere Preise
...Für sein Unternehmen sei der Endkundenpreis zwar eigentlich unerheblich, „bezahlt werden wir ja, ob von der Kasse oder vom Patienten selbst“. Aber: „Wir wollen ja vermeiden, dass Patienten, deren Krankenkassen die Kosten einer Cannabistherapie nicht übernehmen, in den Schwarzmarkt abwandern müssen.“...
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... reise.html
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Speedy-BW
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Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis

Beitrag von Speedy-BW »

DennisEF hat geschrieben:Cannabis-Hersteller Aphria fordert günstigere Preise
...Für sein Unternehmen sei der Endkundenpreis zwar eigentlich unerheblich, „bezahlt werden wir ja, ob von der Kasse oder vom Patienten selbst“. Aber: „Wir wollen ja vermeiden, dass Patienten, deren Krankenkassen die Kosten einer Cannabistherapie nicht übernehmen, in den Schwarzmarkt abwandern müssen.“...
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Respekt vor der Aussage . Das würde vieles erleichtern.
Ich bin ich und das ist gut so :P
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Martin Mainz
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Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis

Beitrag von Martin Mainz »

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Martin Mainz
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Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis

Beitrag von Martin Mainz »

Forscher: Cannabis wirkt bei Angststörungen und Entzündungen

Beim Forum of Neuroscience, das derzeit in Berlin stattfindet, wurde eine neue Studie vorgestellt, die die Wirksamkeit von Cannabis gegen Angstzustände, posttraumatische Belastungsstörungen und einige Arten von Entzündungen unterstreicht. In Tiermodellen konnten die Wissenschaftler aufzeigen, dass der gesteigerte Gehalt an natürlichen Cannabinoiden im Gehirn Traumasymptome verringern und gleichzeitig kognitive Dysfunktionen korrigieren kann. Diese Effekte bleiben sogar langfristig erhalten.
...
Medikamente mit Cannabis sind nicht mit Straßen-Marihuana vergleichbar

„Diese Medikamente wirken in viel gezielteren Gehirnbereichen als Straßen-Cannabis und stoppen noch bis zu drei Monate nach der Behandlung die Wiederaufnahme von Angstsymptomen“, berichtet Dr. Campolongo in einer Pressemitteilung zu den Studienergebnissen. Wenn sich der gleiche Effekt bei Menschen einstellen würde, könnte dieser sogar mehrere Jahre anhalten. Bei derzeitigen Behandlungen von posttraumatischen Belastungsstörungen würden bei Patienten häufig kurz nach dem Ende der Therapie wieder Symptome auftauchen.
...
Seine Arbeiten in Tiermodellen haben gezeigt, dass die natürlichen Cannabis-ähnlichen Moleküle im Gehirn Symptome der chronisch entzündlichen Darmerkrankung Colitis ulcerosa reduzieren können. Auch die häufig in Kombination auftretenden Angstzustände könnten so gelindert werden. „Wir kennen nicht den Mechanismus, durch den diese Bedingungen verbunden sind“, erläutert Hill. Er vermutet, dass der Effekt mit dem Endocannabinoid-System des Gehirns zusammenhängt.


Quelle: http://www.heilpraxisnet.de/naturheilpr ... 0708415975
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Martin Mainz
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Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis

Beitrag von Martin Mainz »

Kann Cannabis chronische Schmerzen wirklich lindern?

Eine neue Studie widerspricht der bisherigen Annahme, dass chronische Schmerzen durch den Konsum von Cannabis gelindert werden können. Laut den Forschern ist sogar eher das Gegenteil der Fall.
...
Allerdings gab es bisher keine aussagekräftigen klinischen Studien, die diesen Effekt tatsächlich belegen. In einer groß angelegten Studie mit 1.500 Probanden wurde nun der Effekt von Cannabis über vier Jahre hinweg untersucht. Alle Teilnehmer litten an chronischen Schmerzen, die nicht auf Krebs zurückzuführen waren. Das überraschende Fazit der Forscher: Es gibt keine Beweise dafür, dass Cannabis chronische Schmerzen lindern kann.
...
Auch das Argument, dass Cannabis eine Alternative zu abhängig machenden Opiaten sein kann, widerlegen die Forscher: Laut ihrer Studie gibt es „keinen Beweis, dass Cannabis die Verwendung von Opiaten generell oder die Rate von Opiatmissbrauch vermindern kann“.


Quelle: https://www.praxisvita.de/kann-cannabis ... 16269.html


Und ein weiterer Artikel zur Studie:
Schmerzreduktion mit Cannabis: Keine Evidenz

Die aktuelle Studie „Pain and Opioids in Treatment“ geht einen Schritt weiter und stellt die generelle Schmerzreduktion bei chronischen Schmerzen infrage. Die Forscher haben die Auswirkungen des Cannabiskonsums über einen Zeitraum von vier Jahren an 1514 Teilnehmern beobachtet, die an chronischen Schmerzen litten, die nicht auf Tumore zurückzuführen waren. Dr. Gabrielle Campbell und ihr Team vom Nationalen Drogen- und Alkoholforschungszentrum (NDARC) der Universität von New South Wales in Sydney analysierten die Wirkung des Cannabiskonsums auf die Schmerzschwere von Patienten, die verschreibungspflichtige Opioide eingenommen hatten.

https://www.apotheke-adhoc.de/nachricht ... schmerzen/
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DennisEF
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Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis

Beitrag von DennisEF »

Cannabis-Behandlung hilft gegen traumatische Angststörungen und Entzündungen
...Die Wissenschaftler konnten bei Tiermodellen aufzeigen, dass natürlich vorkommende cannabisähnliche Verbindungen im Hirn eine entscheidende Rolle bei manchen psychischen Krankheiten wie posttraumatischen Belastungsstörungen (PTSD), Angststörungen und einige Arten von chronischen Entzündungskrankheiten wie Colitis ulcerosa spielen. Medikamentöses Cannabis konnte im Tiermodell einen positiven und langanhaltenden Effekt bei diesen Krankheiten erzielen...
http://www.heilpraxisnet.de/naturheilpr ... 0708415975
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Martin Mainz
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Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis

Beitrag von Martin Mainz »

Kann Cannabis chronische Schmerzen wirklich lindern?

Eine neue Studie widerspricht der bisherigen Annahme, dass chronische Schmerzen durch den Konsum von Cannabis gelindert werden können. Laut den Forschern ist sogar eher das Gegenteil der Fall.
...
Dazu hier noch ein etwas kritischerer Artikel, der auf die zahlreichen Limitationen der Studie hinweist:

Wirkt Cannabis bei chronischen Schmerzen?

Einer aktuellen Lancet-Publikation zufolge soll Cannabiskonsum zusätzlich zu einer Opioidtherapie bei chronischen Schmerzen keinerlei Nutzen bringen. Allerdings weist die Methodik der zugrunde liegenden Kohortenstudie zahlreiche Limitationen auf.
...
Auf den ersten Blick wirken die relativ hohe Teilnehmerzahl und der lange Beobachtungszeitraum sehr aussagekräftig.
Doch bei näherer Betrachtung weist die Kohortenstudie einige Limitationen auf. So dienten die Antworten auf eine Telefonbefragung, die pro Patient maximal viermal stattfand, als Datenbasis. Eine medizinische Beurteilung beziehungsweise Verifizierung der genannten Diagnosen erfolgte nicht.
...
Cannabis wurde in der Studie nicht als Arzneimittel eingesetzt. Die Publikation beinhaltet keine Informationen über die konsumierte Menge oder die verwendeten Blütensorten, zwischen denen bekanntlich erhebliche Unterschiede bestehen, was das Wirkspektrum betrifft. Außerdem hatten die Teilnehmer, die Cannabis konsumierten, von Studienbeginn an stärkere Schmerzen und nahmen signifikant höhere Opioidmengen ein. Das bedeutet, die Cannabiskonsumenten waren die kränkeren Patienten.
...
Bei der australischen Kohortenstudie wurden folglich nicht dieselben Qualitätskriterien an den Tag gelegt, die Forscher für die Wirksamkeitsbeurteilung eines Arzneimittels zur Rate ziehen würden. Daher ist die Untersuchung auch aus Sicht der Autoren, die größere Studien fordern, lediglich als Hinweis zu betrachten. Größere klinische Studien mit definierten Patientengruppen, Indikationen und kontrollierter Cannabis-Medikation könnten die Diskussionen in Medizin, Pharmazie und Politik versachlichen. Fraglich ist dabei, von welcher Seite die notwendigen finanziellen Mittel kommen könnten.


Quelle: https://www.deutsche-apotheker-zeitung. ... /chapter:2
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Martin Mainz
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Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis

Beitrag von Martin Mainz »

Experten kritisieren: Medizinischer Nutzen von Cannabis unklar

Laut einem Bericht der deutschen Techniker Krankenkasse ist noch nicht geklärt, welche Patienten in welcher Dosis und Anwendungsform profitieren
...
Bei der Einschätzung von medizinischem Cannabis ist die TK hingegen deutlich kritischer. Das Gutachten aus dem Forschungszentrum Socium für Ungleichheit und Sozialpolitik und der Universität Bremen umfasst rund 90 Seiten Literaturrecherche. Die verantwortlichen Hauptautoren, Gerd Glaeske und Kristin Sauer, führen in ihrer Zusammenfassung vor allem einen Mangel an ausreichenden wissenschaftlichen Beweisen für die Verwendung von Cannabis in der ärztlichen Therapie an: "So geht bisher trotz einer Vielzahl an Studien aus der publizierten Evidenz immer noch nicht klar hervor, welchen Patientengruppen mit welcher Dosis und in welcher Form medizinisches Cannabis verabreicht werden sollte und welcher Nutzen zu erwarten ist."
...
Seit das neue Gesetz in Kraft getreten ist, wurde Cannabis am häufigsten in den Bundesländern Bayern, Baden-Württemberg und im Saarland verschrieben. Bundesweit waren es 123 Verordnungen pro 100.000 Versicherte der Techniker Krankenkasse. Rund 60 Prozent der Verordnungen wurden auch genehmigt. Die Kosten waren im Vergleich zu vielen herkömmlichen Arzneimitteln hoch. "Auf Kostenseite sprechen wir über Nettoausgaben von etwa 2,3 Millionen Euro für die Therapie im Jahr 2017", stellte die deutsche Krankenversicherung fest. Bei rund 2.900 Anträgen waren das durchschnittlich fast 800 Euro pro Antrag.


Quelle: https://www.derstandard.de/story/200008 ... bis-unklar
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Hans Dampf
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Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis

Beitrag von Hans Dampf »

Martin Mainz hat geschrieben:(...) Die Kosten waren im Vergleich zu vielen herkömmlichen Arzneimitteln hoch. "Auf Kostenseite sprechen wir über Nettoausgaben von etwa 2,3 Millionen Euro für die Therapie im Jahr 2017", stellte die deutsche Krankenversicherung fest. Bei rund 2.900 Anträgen waren das durchschnittlich fast 800 Euro pro Antrag. (...)
Wenn die nur mal darauf hinweisen würden dass die Kosten bei Blüten ohne Problem halbiert werden könnten, wenn man nur wollte. Der Aufschlag in den Apotheken könnte mit einer einfachen Gesetzesänderung beseitigt werden.
Da wird gegen Cannabis als Medizin Politik gemacht.
"Das Schöne an der Mitgliedschaft im DHV ist dass man nichts tun muss außer zahlen und die Legalisierung trotzdem voranbringt. Aktiv mit-Menschen reden und sie offen für Neues zu machen erzeugt aber die größte Wirksamkeit für eine L. hier in D."
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Martin Mainz
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Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis

Beitrag von Martin Mainz »

Hans Dampf hat geschrieben:Da wird gegen Cannabis als Medizin Politik gemacht.
Seh ich auch so. Ganz schön viele Negativartikel in letzter Zeit.
DennisEF
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Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis

Beitrag von DennisEF »

Beständiges Interesse an Cannabis als Arzneimittel
Krankenkassen in Sachsen-Anhalt verzeichnen eine stetige Nachfrage nach Cannabis als Medizin. Der Medizinische Dienst der Krankenkassen (MDK) prüfte in diesem Jahr bereits rund 300 Anträge, wie eine Sprecherin auf Anfrage mitteilte. Bei der AOK gingen 121 Anträge ein, bei der Barmer waren es 69. »Medizinisches Cannabis ist aus der Versorgung schwer kranker Menschen heute nicht mehr wegzudenken«, sagte ein Barmer-Sprecher...


https://www.neues-deutschland.de/artike ... ittel.html
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Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis

Beitrag von DennisEF »

Cannabis in Sachsen-Anhalt gefragt
...Wie die Zahlen von AOK, Barmer und TK zeigen, haben aber bei Weitem nicht alle Anträge auf Kostenübernahme auch Erfolg. Die Genehmigungsquote liegt den Angaben zufolge zwischen 65 (TK) und 71 Prozent (Barmer). Häufig seien Anträge nicht vollständig oder unzureichend begründet, hieß es. Die Antragsteller bekommen dann die Möglichkeit nachzubessern. Manche Anträge würden aber auch abgelehnt, weil noch nicht alle anderen Therapiemöglichkeiten ausgeschöpft wurden, sagte AOK-Sprecher Sascha Kirmeß...
https://www.volksstimme.de/sachsen-anha ... lt-gefragt
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Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis

Beitrag von DennisEF »

Cannabis bringt keine bessere Schmerzkontrolle
In den USA, Kanada und den Niederlanden sind chronische Schmerzzustände abseits einer Krebserkrankung der häufigste Grund für den Gebrauch von Cannabis als Medizin. Eine vor kurzem in der britischen Medizinfachzeitschrift „The Lancet Public Health" publizierte australische Langzeitstudie hat jetzt negative Resultate gezeigt...
https://www.stol.it/Artikel/Panorama-im ... zkontrolle
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Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis

Beitrag von DennisEF »

Wie Cannabis langfristig auf das Gehirn wirkt
Bei Mäusen, die über einen längeren Zeitraum einem synthetischen Cannabinoid ausgesetzt waren, zeigte sich eine deutliche Beeinträchtigung von Lernfähigkeit und Gedächtnis. Die Tiere konnten selbst zwischen bekannten und neuen Objekten nicht mehr unterscheiden, wie Forscher aus Großbritannien und Portugal in der Fachzeitschrift Journal of Neurochemistry berichten. Ein Befund, der sich auch in Hirnscans der Tiere wiederspiegelte. So wurden durch Cannabis Funktionen in Regionen des Gehirns beeinträchtigt, die am Lernen und Erinnern beteiligt sind. Langfristig verringerte sich die Fähigkeit dieser Regionen, miteinander zu kommunizieren. Dies wiederum könne den negativen Effekt, den Cannabis auf das Gedächtnis hat, erklären...
https://www.aponet.de/aktuelles/forschu ... wirkt.html
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Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis

Beitrag von resin breath jeff »

Durch Untersuchungen mit einem Molekül das nicht in Cannabis vorkommt werden Rückschlüsse auf Cannabis gezogen. Unfassbar!
DennisEF
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Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis

Beitrag von DennisEF »

Komitee Forschung Naturmedizin e.V.: Cannabis auf Rezept: Erstattungslotto erschwert Los schwerkranker Patienten (News mit Zusatzmaterial)
Einsatz bei chronischen Schmerzen, MS und Krebserkrankungen
Dies unterstrich auch Prof. Dr. Sven Gottschling, Chefarzt am Zentrum für Palliativmedizin und Kinderschmerztherapie des Universitätsklinikums des Saarlandes, bei der Pressekonferenz.
Die Indikationen, bei denen Cannabis-basierte Wirkstoffe erfolgversprechend eingesetzt werden können, sind breit gefächert. Von chronischen Schmerzen und Spastiken, zum Beispiel aufgrund einer Multiplen Sklerose, Querschnittslähmung oder Schlaganfall, über Appetitmangel oder Übelkeit und Erbrechen bei einer Krebserkrankung bis hin zu psychischen Folgen schwerer Erkrankungen wie Angst, Unruhe, Schlaflosigkeit. "Gerade diese Wirkung auf verschiedene, Patienten mitunter stark belastende Symptome, macht diese Wirkstoffe so wertvoll für chronisch Kranke oder in der Palliativmedizin", so Prof. Dr. Gottschling.
http://www.dgap.de/dgap/News/press_rele ... ID=1086171
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Martin Mainz
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Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis

Beitrag von Martin Mainz »

Biotech-Unternehmen entwickelt Cannabis-Gentest

„Wir schauen uns viele Marker an. Sie sind in verschiedenen Bereichen der DNA definiert, sodass der Test die genetische Veranlagung zur Cannabisabhängigkeit abdecken wird. Der Test identifiziert auch Marker nicht nur für die Abhängigkeit, sondern auch kognitive Defizite und kardiovaskuläre Erkrankungen. Wenn jemand eine sehr hohe Prädisposition für Herz-Kreislauf-Erkrankungen hat, kann es beim Cannabiskonsum viele damit verbundene Risiken geben. Wir untersuchen auch die Veranlagung für Essstörungen und wie diese sich auf den Cannabiskonsum beziehen. Was der Test hergibt, ist ein vollständiges Profil des Individuums in Bezug darauf, wie sein Körper auf Cannabis reagieren wird“, erklärt Kushwa weiter.
...
Auf die Frage, ob der Test in Bezug auf den Datenschutz oder die gemeinsame Nutzung von Daten möglicherweise dazu verwendet werden könne, einen Patienten zu diskriminieren, führte Kushwa aus:

„Das ist nicht möglich, denn glücklicherweise gibt es in den USA und in Kanada das Gesetz über genetische Diskriminierung. Aufgrund der genetischen Ausstattung des Individuums können diese nicht diskriminiert werden. Zum Beispiel kann die Versicherungsprämie nicht basierend auf genetischen Informationen erhöht werden. Wir verwenden auch Verschlüsselungen für alle unsere Daten und Patienten werden durch einen Barcode identifiziert. Unsere Mitarbeiter sehen keine Namen, sie sehen nur Zahlen.“


Quelle: https://www.leafly.de/biotech-unternehm ... s-gentest/


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Re: Sammlung Presseberichte/Videos/TV rund um med. Cannabis

Beitrag von moepens »

Exakt - Die Story: Teufelskraut oder Wunderblüte?

TV-Beitrag

"Cannabis auf Kassenrezept. Seit März 2017 ist das möglich. Der Bundestag hat das Betäubungsmittelrecht geändert. In Ausnahmefällen - wenn therapeutische Alternativen ausgeschöpft sind - darf Medizinalhanf Schwerkranken verschrieben werden. Wer profitiert von der veränderten Gesetzeslage? Wo hapert es? Und wer verdient künftig kräftig mit?"

Quelle: https://www.mdr.de/home/sendung797900_z ... 98c3d.html
Antworten

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