Möchte nichts bewerten/ stecke aktuell selbst im laufenden Antragsverfahren - wurde gestern abgelehnt. Nun warte ich bis Dienstag noch auf den detailierten Bericht (schickt mir meine Psychaterin zu) - Kontakt werde ich zur KK erstmal keinen haben, am Mittwoch bei einer Anwätin anrufen (Adresse habe ich aus dem Forum) und hoffe man kann mir helfen -
Zu den Gründe der Ablehnung - A und B - im folgenden aufgeführt:
A) Es gibt KEINE
Standardtherapie bei Trauma / PTBS (K-PTBS mit ICD-11, schaue klar in die Zukunft!) - Dazu würde mich eine Therapie Re-Traumatisieren - Warum soll ich in Therapie wenn das Behandlungsergebnis so gut ist? Darüber hinaus würde ich sagen wenn 10 x Gesprächstherapie nichts mehr bringt, bringt auch 100 Wochen Therapiezeit nichts - Man kommt mit Freud und der allg. Psychotherapie (Psychoanalyse/ Verhaltenstherapie) nicht an Trauma heran/ mein Selbst ist quasi zersplittert wie ein Spiegel und decke ich eine Scherbe um erscheinen unbekannte, mir neue Anteile - es wäre ein unendlicher Kampf diese Anteile zu beherrschen/ eher übt man sich im Zusammenleben, richtet sich auf Mitgefühl aus, lässt seine Anteile so sein wie sie sind - Aber nein, ich soll wieder über eine Standardtherapie nachdenken, meine Anteile als Objekte sehen und ihnen damit das Leben nehmen. Bevor ich weiter aushole, mich die Gefühle zu weiteren Analysen verleiten, es reicht mir! Nicht jetzt, nicht mitten im Prozess.
B) Der
Behandlungserfolg liegt klar auf der Hand und zwar auf meiner Hand! Scheinbar zählt meine persönliche Einschätzung nicht, einfach unfair. Daher werde ich auch in Richtung Anwalt gehen/ darüber hinaus nun auch die Kostenfrage ansprechen, Druck und Stress machen, wie soll ich mir das alles weiter privat leisten durch den Anwalt? Dazu werde ich deutlich machen, dass ich ohne meine Medizin nicht zur Arbeit kann, kein stabiles Leben führen kann ohne die Medizin (Stichwort: Cannabis als Stabilisierung bei PTBS und das schaffte auch kein anderes Medikament so universal - daher für mich auch nur als "Wunder" zu beschreiben) - Hingegen all die Nebenwirkungen wie Depression, Suizidgedanken, Depersonalisierung, Innerlich Leer und Teilnahmslos (wie weggezaubert - welch wundersamen Drogen ich aus der Pharmaindustrie nicht an mir ausprobierte - Unwissend, jung, naiv, vorallem labil!).
Weiß nicht ob ihr die Dokumente noch braucht, aber die Infos hier im Forum haben mir recht gut geholfen/ denke die KK hat sich 1. an die Frist gehalten und 2. auch die Rechtsbelehrung inkl. Hinweis auf Einspruch (4 Wochen) - also die Jungs machen ihre Hausaufgaben, zumindest oberflächlich denn ich würde die Gesetze so ändern das jeder Mensch persönlich befragt wird - diese Befragung muss mit eingehen, das sind wir uns Menschen selbst schuldig
Die andere Sache ist dann wieder wie viel Geld alternative Behandlungen kosten würden, weitere Therapien oder Unverträglichkeiten mit Psychopharmaka (hatte SSRI-Syndrom, durch Neuros wie ein Zombie, dank Benzos keine Gefühle, wegen Tilidin keine Schmerzen) - In der Hinsicht auch nochmal Danke an wen auch immer - von ganzen Herzen - Cannabis hat mich aus so einigen Abhängigkeiten gerettet - vorallem Nikotin! Weiter geht's dann mit einem Anwalt bei mir (oder falls die Anwältin sagt zu früh auch wieder verändert, aber vorallem weiter. Ich gebe nicht mehr auf! Hoffe auch andere nach mir wird es helfen zu kämpfen, seine ganzen Emotionen zu parken/ sich absolut zu konzentrieren).