Hallo Hanffreunde,
erst mal großes Dankeschön an LittleGanja für den Tip mit der Untätigkeitsklage.
Meine Erfahrungen haben gezeigt das eine Untätigkeitsklage einen enorm großen Druck auf die GKV's aufbaut, jedoch mit Anwalt gehts ca doppelt so schnell als ohne!
Ich selbst habe Untätigkeitsklage beim Sozialgericht eingereicht, nur die wurde von meiner GKV nicht ernst genommen! Ich bekam Schreiben von der GKV in denen die Rechte umformuliert wurden, um mich davon zu überzeugen, dass die Untätigkeitsklage keine Chancen auf Erfolg habe. Selbst für jemand der sich seit über 9 Monaten über die rechtliche Seite der Antragsstellung informiert sind die Bescheide sehr irreführend! Wenn man von Anfang an von einem Anwalt vertreten wird wird so schnell kein Anwalt der GKV versuchen einen in die Irre zu führen.
Anwälte sind zudem auch so eine Sache!
Es gibt die Sorte, welche zu viele Mandanten haben und für keinen richtig Zeit.
Es gibt die Sorte, welche zu wenig Mandanten haben, die haben zwar Zeit aber können dich nicht richtig beraten, denn dass die so wenig Mandanten haben, liegt an dessen beruflicher Kompetenz.
Dann gibt es noch die Sorte, welche für einen Verband oder Verein, in der Rechtsschutz-Abteilung arbeiten, die haben den Vorteil, dass Sie keine Mandanten anwerben müssen um immer genügend Verfahren führen zu können. Dadurch können die Anwälte sich aber auch intensiver auf die Verfahren konzentrieren.
Was denkt Ihr, wie sind eure Erfahrungen bezüglich Anwälten?
Das würde mich ja mal brennend interessieren!
