Cannabis als Ersatz für viele meiner Medikamente

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didi90
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Registriert: Di 16. Jan 2018, 06:11

Cannabis als Ersatz für viele meiner Medikamente

Beitrag von didi90 »

Hallo,

als erstes: Hoffe ich bin im richtigen abereich gelandet, ansonsten Sorry und wenn es jemand verschieben könnte wäre das klasse :)

mein Name ist Marc und bin 27 Jahre alt. Habe leider sehr viele Erkrankungen, alle Erblich bedingt.

Einige der Diagnosen sind:
-Chronische Schmerzen im ganzen Rücken, am stärksten in der LWS. Habe eine Skoliose und in der LWS 2 insich verdrehte Wirbelkörper.
- ADHS
- Bluthochdruck
- Kurzsichtigkeit
- Mittelschwere Depression
- soziale Angststörung
- starkes Untergewicht (bin ca. 1,73 und wiege ca. 56-57KG)
...

Mir geht es also alles andere als gut
Meine Psychaterin und Schmerztherapeut wollen es zusammen daher mit einer Cannabistherapie versuchen.
Ist aktuell aber noch nicht einfach wegen der Kasse da ich Hartz 4 Empfänger bin und mir davon nicht auch noch das Gras kaufen kann.

Ist einfach kein Zustand mehr und Psychiaterin und ich wollen daher am liebsten red no.4 , 0.3-0,5 am Abend versuchen.
Wenn es wirklich super hilft wäre das ein seegen denn leide sehr unter dem Schlafentzug.

Oder wäre ein anderes noch besser?
An Medis hatte ich eigentlich alles bis auf Haldol aber das will meine Ärztin nicht da ich ja tagsüber auch arbeite.

Alle meine Medis sind aktuell:

Metoprolol 50mg 1x1 Tag
Escitalopram 15mg 1x1 Tag
Palexia 200mg 3x1 Tag (Opiat)(bei Bedarf bis zu 3x20mg unretardiert)
Ortoton 3x3 Tag bzw. bei Bedarf 3 Stück
Panthoprazol 40mg 1x1 Tag
Medikinet Adult 20mg 1x1 am Tag
Zolpidem 10-20mg Abends (1x1-2)

Das ist echt ne menge und das ziel ist eben das nach und nach zu ersetzen durch Cannabisblüten.

Wegen den Rückenschmerzen Tagsüber, der sozialen Phobie und dem ADHS wissen wir noch nicht weiter.

Gibt es hier Patienten die bei einer der Erkrankungen gute Erfahrungen gemacht haben und mir eventuell eine Sorte empfehlen können?

Das wäre genial :)
lecube
Beiträge: 91
Registriert: Mo 3. Jul 2017, 11:46

Re: Cannabis als Ersatz für viele meiner Medikamente

Beitrag von lecube »

Hi die meisten deiner Medikamente kenne ich bereits und du wirst meiner Meinung nach einiges ersetzen oder zumindest stark reduzieren können.

Denke dass red number 4 ist für den Schlaf ganz gut geeignet also ich kann sehr gut schlafen wenn ich abends 0,3 red number 4 nehme. Hatte auch eine fortgeschrittene Schlafstörung und Chemie dafür bekommen welche ich nur nicht mehr brauche.

Oramorph gegen meine Schmerzen brauche ich auch nicht mehr konnte ich komplett weglassen es ist also zu erwarten dass auch du dein Opiat reduzieren kannst.

Zum ADHS kann ich dir jetzt nichts weiter sagen allerdings zur Gewichtsentwicklung. Seit Beginn meiner Cannabinoid Therapie lege ich derzeit monatlich ca 1,5 kg an Gewicht zu und bin so von 69 kg auf mittlerweile 77 das ist absoluter Rekord.
littleganja

Re: Cannabis als Ersatz für viele meiner Medikamente

Beitrag von littleganja »

Hier mal kurz meine Krankheiten und welche Medikamente ich nehme.

- Krebs
- Kompletter Hodenverlust
- Hyperhidrose Grad 3
- Fatigue
- Persönlichkeitsstörung
- Schmerzen im rechten Fuß (nach Bruch mit 18 Jahren)
usw....

Meine Medikamente 1. Testosteron 2. Cannabis - sonst nichts!

Wenn ich deine Latte an Medikamenten das lese wird mir schlecht! Warum wirft man sich alles ein was man bekommt??? Bevor ich den ganzen Müll fressen müsste, würde ich mir ein Growzelt aufstellen, was ich auch schon früher gemacht habe, da ich das Spiel nicht Spiele.

Gerade bei Erkrankungen wie meine Persönlichkeitsstörung oder dein ADHS muss man sich einfach mal zusammen reisen. Das Problem liegt doch in uns und ist nicht mit einer oder mehrer Pillen lösbar. Von daher ist vermutlich sogar Heroin gesünder wie der Cocktail den du dir da einbaust!

Versuche alles was möglich ist an Cannabis über den Arzt zu kommen und beantrage die Kostenübernahme bei der Krankenkasse wenn es dir hilft :!: Ich Garantiere dir wenn du weiter das Gift in Form der Tabletten nimmst, wirst du nicht mehr lange Gast auf der Erde sein.
Fraagender

Re: Cannabis als Ersatz für viele meiner Medikamente

Beitrag von Fraagender »

Ich kann da nur zustimmen.... die Pharma müllt dich zu...

Ich gehe jede Wdtte ein dass ein paar deiner Medis nicht viel mehr wie einen Placebo Effekt auslösen...


Ortoton.... bei mir völlig unwirksam.

Wenn es nach Ärzten ginge hätte ich:.

- Starke Opiate
- Muskelrelaxanzen (Ortoton)
- Lyrica
- Metamizol auf Höchstdosis
- Biologica TNF-Alpha Hemmer
- Cox2 Hwmmer
- Neuroleptika
- SSRI Antidepressiva (Nie wieder!)
- Blutverdünner
Etc!

Was nehme ich? EIN Medikament und das unabhängig vom Cannabis.

Würde ich mich so zumüllen lassen... ohje!

Ich nehme bis auf wenige Ausnahmen nur noch ungefährliche(re) natürliche Mittel und es gibt für fast alles teils viel bessere Alternativen.
Man muss nur seine Hausaufgaben machen und sich trauen!

Wenn ich diese ganzen Nebenwirkungen akzeptieren würde... nicht auszudenken
littleganja

Re: Cannabis als Ersatz für viele meiner Medikamente

Beitrag von littleganja »

Die Problematik ist ja eben dass dir kein Mensch die Nebenwirkungen bzw. Wechselwirkung bei so einer Menge an Gift überhaupt auch nur im Ansatz vorhersagen kann. Kein ADHS der Welt rechtfertigt solch einen Cocktail, manche Krebspatienten bekommen nicht mal so viele verschiedene Medikamente.

Unfassbar dass es da kein Kontrollprogramm (Algorithmus) bei der Krankenkasse gibt, der solche Verordnungen überprüft und alle Alarmklocken angehen lässt.

Bei meinem Beitrag (USA NEWS), wo Cannabis Patienten aufgefordert werden innerhalb 30 Tage ihre legalen Schusswaffen abzugeben, sagt der Moderator auch dass bis dato kein Amoklauf unter Einfluss von Cannabis stattgefunden hat, alle Amokläufer standen unter Psychopharmaka.......
didi90
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Registriert: Di 16. Jan 2018, 06:11

Re: Cannabis als Ersatz für viele meiner Medikamente

Beitrag von didi90 »

Vielen Dank für die vielen und auch aufbauenden Antworten :)

Ich weiß selbst, dass das sehr viele Medikamente sind, aber bisher gab es eben keine Alternative bzw. wollten auch die Ärzte nicht mitmachen. Bin froh das ich es so jetzt bkomme was ich aktuell habe, da damit ein beinahe Schmerzfreier Tag da ist, was ohne nicht möglich wäre. Aber alternativen wären mitr natürlich auch lieber :)

Bin froh dass ich bei einem Schmerztherapeut bin, der sich schon lange mit dem Thema Cannabis als Medizin beschäftigt und nicht wie manche andere strikt dagegen sind, da sie meinen man wolle ja nur auf Rezept Kiffen (Leider schon erlebt)

Bekomme auch unterstützung durch meine Familie da die in solchen Themen auch aufgeschlossen sind :)

Mal schauen, wie lange die Kasse braucht wenn der Antrag eingereicht ist (dauert noch 1-2 Wochen da mein Arzt aktuell selber krank ist und daher keine Sprechstunde hat), hoffe nicht zu lange.
Wollen es eventuell in der Zeit mit Privatrezepten machen, aber dank Hartz 4 weiß ich noch nicht wie ich die zahlen soll :(
Außerdem meinten der Schmerztherapeut er schreibt dann auch gleich n Rezept für den Volcano und den Mighty auf, hoffe, dass es da keine Probleme geben wird. Beides wäre halt praktisch, da ich dann auch während der Arbeitsmaßnahme die ich aktuell vom Jobcenter aus mache (2,50€/Stunde und max. 100Std. im Monat) keine Probleme mit der Wirkdauer bekomme.

Bin dann mal gespannt was er tagsüber als Sorte empfiehlt beim nächsten Termin, denke aber Predanios 21/1 oder Bedrocan da das wohl beides eher Sativa sorten sind, denn wegen dem Arbeiten sollte es nicht schläfrig machen tagsüber ;) Oder gibt‘s da noch ne Bessere, welche gegen die sehr starken Schmerzen, ADHS, Depression und Soziale Phobie helfen?

Werde den Thread hier immer mal wieder aktuallisieren, wenn es was neues gibt, falls es jemanden Interessiert bzw. eventuell vor den gleichen Fragen steht :)
moepens
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Re: Cannabis als Ersatz für viele meiner Medikamente

Beitrag von moepens »

Gerade wenn man arbeiten muss ist die orale Einnahme empfehlenswert. Das ist recht diskret und die Wirkung hält viel länger an als bei der Inhalation.
Andy_Brill
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Re: Cannabis als Ersatz für viele meiner Medikamente

Beitrag von Andy_Brill »

littleganja hat geschrieben:

........, da ich das Spiel nicht Spiele.

Gerade bei Erkrankungen wie meine Persönlichkeitsstörung oder dein ADHS muss man sich einfach mal zusammen reisen. Das Problem liegt doch in uns und ist nicht mit einer oder mehrer Pillen lösbar. Von daher ist vermutlich sogar Heroin gesünder wie der Cocktail den du dir da einbaust!

...................
Dieses Zusammenreißen ist aber unmöglich ohne Medizin ......
Ohne meinen Tagesspiegel Bedrocan bin ich so impulsiv und hektisch ....
dagegen ist Klaus Kinski die reinste Mikey Mouse Figur ......

ADHS kannst du dir wie einen fluchenden Tourette Patienten vorstellen, allerdings ohne fluchen.
Denn das passiert zu 95% alles in meinem Kopf, ohne das mein Umfeld davon viel mitbekommt, ausser wenn ich
ausflippe, was aber dank Medizinal Cannabis seit knapp 4 Jahren nicht mehr passiert ist.
Durch die Dopaminstörung ist dieses Problem leider nicht willentlich steuerbar.
Mit Bedrocan komm ich aber mehr als super über den Tag ..... 0,07 - 0,12 gr. alle 3-4 Stunden.
So bin ich dann nie high, sondern nur ganz angenehm gedämpft. In meinem Kopf ist es dann ruhig, und ich kann
meiner Arbeit mit voller Konzentration nachgehen.

Lg

Cheerleader
DHV-Supporter

Im Saarland ist was los: #DHV Forum: Vor Ort im Saarland
littleganja

Re: Cannabis als Ersatz für viele meiner Medikamente

Beitrag von littleganja »

Das war nicht bezogen auf Cannabis sondern auf die Latte an Medikamenten die er nimmt. Bevor ich solch ein Cocktail nehmen würde, müsste ich mehr haben wie ADHS oder nimmst du auch soviel Tabletten? Ich arbeite mit vielen Psychisch Kranken, fast alle werden mit Psychopharmaka ruhig gestellt und hoffen bei jeder neuen Tablette auf Heilung.
Hätte ich selbst keine Attestierte Persönlichkeitsstörung (die noch nie mit Tabletten behandelt wurde) würde ich mich auch nicht anmaßen auch nur im Ansatz sowas zu schreiben ;) Eine der Personen mit denen ich arbeite hat starke Depressionen und ist zusätzlich Alkoholiker, jetzt bekommt er seit ca 1,5 Monaten Cannabis Blüten. Die Psychopharmaka wurden teilweise komplett eingestellt, der Alkohol Konsum hat sich halbiert! Zuvor wurde jede Tablette vom Arzt verordnet und getestet, was Suizid Gedanken und weitere lebensbedrohenden Zuständig zur Folge hatten. Und genau dass muss man eben Abwegen, kann ich meine Psychische Erkrankungen ertragen oder nehme ich die Nebenwirkungen der Tabletten in Kauf?
Daher ab zum Arzt und Cannabis verordnen lassen!
alpr
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Registriert: Di 28. Feb 2017, 13:00

Re: Cannabis als Ersatz für viele meiner Medikamente

Beitrag von alpr »

hallo didi90,

meine Medikamenten Liste war genauso lange wie von den meisten hier, bzw. deine.

Aktuell nehme ich nur noch was Robert Franz empfiehlt und Cannabis.
Schau dir mal die Videos von ihm an:
https://www.youtube.com/results?search_ ... bert+franz
Bischen komischer Kauz, aber ich schwöre auf sein Wissen und ALLE Menschen die mich und meine Krankheiten kennen nehmen auch die Sachen die Robert Franz empfiehlt, da sie es an mir gesehen haben.
Gerne kann ich dir Tipps geben, wenn du noch Fragen hast.
Leider muss man das alles selber bezahlen, ich kann dir meine Bezugsquellen nennen wenn du willst.
Da gibt es noch einen Youtuber, der nennt Pflanzen die helfen und er erklärt es auch warum die Sachen helfen, bzw. warum etwas ungesund ist, allerdings geht er sehr in die Tiefe, aber Top.
Hier der Link:
https://www.youtube.com/channel/UCHemJp ... qDzohNAa6A

Man muss sich um seine Gesundheit selbst kümmern, schau dir die beiden an.

Ach ja, ich habe auch ADHS, bin 50+, wenn ich das Cannabis nicht verschrieben bekommen würde, würde meine Frau Cannabis für mich anbauen. Meine Frau war viele Jahre Krankenschwester auf der Vergiftungsstation und hatte dadurch viel mit Drogenabhängigen zu tun und war am Anfang sehr skeptisch, da ich 24/7 "dicht bin".
Jetzt empfiehlt sie es jedem ADHS Patienten und sagt auch wie schön das Leben für sie und mich dadurch geworden ist.
Ich bin gelassen und ruhig, mich bringt so gut wie nichts mehr auf die Palme und wenn dann viel viel milder, wir haben ein neues, viel besseres Leben dadurch bekommen.

Ich hoffe das du Cannabis veschrieben bekommst.
Schreibe beim Antrag alle Sorten auf, bzw. versuche das du keine Sortenbegrenzung bekommst und bemesse deinen Monatlichen Bedarf nicht zu knapp, lieber haben statt brauchen.

Wünsch dir alles Gute
Andy_Brill
Beiträge: 62
Registriert: Mi 3. Jan 2018, 10:33
Wohnort: Saarland

Re: Cannabis als Ersatz für viele meiner Medikamente

Beitrag von Andy_Brill »

littleganja hat geschrieben:Das war nicht bezogen auf Cannabis sondern auf die Latte an Medikamenten die er nimmt. Bevor ich solch ein Cocktail nehmen würde, müsste ich mehr haben wie ADHS oder nimmst du auch soviel Tabletten? Ich arbeite mit vielen Psychisch Kranken, fast alle werden mit Psychopharmaka ruhig gestellt und hoffen bei jeder neuen Tablette auf Heilung.
................................

Daher ab zum Arzt und Cannabis verordnen lassen!

Ich nehm überhaupt keine Tabletten oder Tropfen ..... Nur Medical Cannabis ..... damit kann ich bei mir
wirklich restlos alle Symptome unter Kontrolle halten ..... klar hab ich auch mal schlechte Tage .... hat jeder Mensch ...
Aber, wenn ich meine Persönlichkeit von heute mit der von damals vergleiche ..... Das sind Welten ....

Früher .... HansDampf in allen Gassen .... wer nicht gespurt hat, dem wurden Beine gemacht .... Konzentration, kann man das essen ? ...... und und und ...

Heute ... 39 Jahre, Fachinformatiker, Leistungssportler, Ehemann, Vater von 2 Kindern ....

Wenn ich dann mal im Urlaub bin .. und meine Tagesdosen auch mal auslasse, merke ich relativ schnell, wie sich Unruhe, Ängste etc. breit machen wollen ... und dann fällt meinem krumen Hirn auf einmal ein ... hey, du bist im Urlaub, du sollst doch relaxen ..... und dann tut es das auch ...... ......


Es ist schon lange Zeit für eine Legalisierung .... dann kann ich meine Medizin genau so wie unsere
Küchenkräuter wieder selbst wachsen lassen ..... keine Enpässe mehr ....
Nur die Sorten, die ich brauch .... und alles wär fein ..... aber ..... naja ... warten wir mal ab ....

Lg

Cheerleader
DHV-Supporter

Im Saarland ist was los: #DHV Forum: Vor Ort im Saarland
Fraagender

Re: Cannabis als Ersatz für viele meiner Medikamente

Beitrag von Fraagender »

alpr hat geschrieben:hallo didi90,

meine Medikamenten Liste war genauso lange wie von den meisten hier, bzw. deine.

Aktuell nehme ich nur noch was Robert Franz empfiehlt und Cannabis.
Schau dir mal die Videos von ihm an:
https://www.youtube.com/results?search_ ... bert+franz

Man muss sich um seine Gesundheit selbst kümmern....

Wünsch dir alles Gute

Jawoll! Guter Mann der grad heftigst angegangen wird! Seir heute ist sein Shop telefonisch nicht mehr erreichbar...

Was ich noch empfehlen würde wäre sich mal mit Bor ausseinander zu setzen wenn man grundsätzlich seinen Körper etwas gutes tun will und alles zusammen gut wirken kann. Bei youtube Johann Biacsics eingeben!

Ich muss aber zu Robert Franz etc sagen dass psychische Problematiken wohl sehr komplex sein können und es mit Mitteln selbst wohl selten getan ist!
Zuletzt geändert von Fraagender am Do 18. Jan 2018, 16:59, insgesamt 1-mal geändert.
alpr
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Re: Cannabis als Ersatz für viele meiner Medikamente

Beitrag von alpr »

Fraagender hat geschrieben:
alpr hat geschrieben:hallo didi90,

meine Medikamenten Liste war genauso lange wie von den meisten hier, bzw. deine.

Aktuell nehme ich nur noch was Robert Franz empfiehlt und Cannabis.
Schau dir mal die Videos von ihm an:
https://www.youtube.com/results?search_ ... bert+franz

Man muss sich um seine Gesundheit selbst kümmern....

Wünsch dir alles Gute

Jawoll! Guter Mann der grad heftigst angegangen wird! Seir heute ist sein Shop telefonisch nicht mehr erreichbar...

Was ich noch empfehlen würde wäre sich mal mit Bor ausseinander zu setzen wenn man grundsätzlich seinen Körper etwas gutes tun will und alles zusammen gut wirken kann. Bei Google Johann Biacsics eingeben!

Ich muss aber zu Robert Franz etc sagen dass psychische Problematiken wohl sehr komplex sein können und es mit Mitteln selbst wohl selten getan ist!
Natürlich, da bin ich ganz bei dir, aber sie können wirklich gut helfend unterstützen.

Schade das man mit Robert Franz so umgeht, er hat mir und vielen anderen mit seinen Wissen geholfen, aber die Regierung will nicht das wir uns um uns selber kümmern und die Pharmaindustrie dabei ganz vergessen.
Fraagender

Re: Cannabis als Ersatz für viele meiner Medikamente

Beitrag von Fraagender »

Die Regierung ist denke ich eher sekundär das Problem.

Primär die Pharmaindustrie... drum auch die Regierung...

wenn da nicht noch....wie man munkelt... who knows...


Aber alles nur Menschen die ihren Trieben nachgehen.

Macht nimmt man sich vielleicht aber sie kann auch wieder genommen werden und dazu braucht es nur uns...


*offtopicmodusaus
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Gunter_H
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Re: Cannabis als Ersatz für viele meiner Medikamente

Beitrag von Gunter_H »

Hier passt vermutlich auch der Erfahrungsbericht von Florian dazu, der durch Cannabis
ganz viele Medikamente weglassen konnte und seine Symptome und Schmerzen in einen völlig anderen Korridor bekam......

Hier ist der Link
viewtopic.php?f=22&t=7547&start=20#p52089
*** seit wann sind Pflanzen illegal ? ***
m0rb
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Re: Cannabis als Ersatz für viele meiner Medikamente

Beitrag von m0rb »

hey didi,

wünsche dir viel glück bei deinem vorhaben, medikamente zu reduzieren. bei deiner langen liste scheint es bitter nötig, nix für ungut. ich halte gar nichts von pdychopharmaka, AD un NL, ausser in harten ausnahmefällen, aber ich kenne den teufelskreis und auch die ärzte, die einen regelrecht dazu ermutigen, sich auf ein leben lang voll psychopharmaka einzustellen und nicht mal mehr den versuch von normalität zu starten!

ich habe - in nicht einmal 2 monaten! - ALLE meine medikamente reduziert; damit sind in meinem fall vor allem opioide schmerzmittel gemeint, aber auch ein antiepileptikum und ein antispasmolytikum.
die beiden letzteren, baclofen und gabapentin habe ich seit ein paar tagen auf 0 runtergefahren. gabapentin alle 2-3 tage, bei bedarf wenn die finger kribbeln.

mein oxycodon, welches hart suhterzeugend wirkt, hab ich um 50% reduziert, meine dosis morphin um 33%. darauf bin ich stolz wie sau und ich bin mir sicher, du wirst das auch sein, wenn du deine medikamente reduziert hast!
PallMall
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Re: Cannabis als Ersatz für viele meiner Medikamente

Beitrag von PallMall »

weiß zufällig jemand, wie sich CBD/THC mit Escitalopram, Lyrica und Bisoprolol verträgt?
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Hans Dampf
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Re: Cannabis als Ersatz für viele meiner Medikamente

Beitrag von Hans Dampf »

m0rb hat geschrieben:hey didi,

wünsche dir viel glück bei deinem vorhaben, medikamente zu reduzieren. bei deiner langen liste scheint es bitter nötig, nix für ungut. ich halte gar nichts von pdychopharmaka, AD un NL, ausser in harten ausnahmefällen, aber ich kenne den teufelskreis und auch die ärzte, die einen regelrecht dazu ermutigen, sich auf ein leben lang voll psychopharmaka einzustellen und nicht mal mehr den versuch von normalität zu starten!

ich habe - in nicht einmal 2 monaten! - ALLE meine medikamente reduziert; damit sind in meinem fall vor allem opioide schmerzmittel gemeint, aber auch ein antiepileptikum und ein antispasmolytikum.
die beiden letzteren, baclofen und gabapentin habe ich seit ein paar tagen auf 0 runtergefahren. gabapentin alle 2-3 tage, bei bedarf wenn die finger kribbeln.

mein oxycodon, welches hart suhterzeugend wirkt, hab ich um 50% reduziert, meine dosis morphin um 33%. darauf bin ich stolz wie sau und ich bin mir sicher, du wirst das auch sein, wenn du deine medikamente reduziert hast!
solche Geschichten wie deine lassen immer etwas meinen Zorn hochwallen. Den Zorn auf Ärzte, die den Möglichkeiten von Cannabis blind gegenüberstehen und Menschen stattdessen mit auf harte Drogen setzen,bloß weil sie damit wohl rechtlich auf der sehr sicheren Seite sind. Ist ja alles von den großen Pharmaunternehmen getestet und vom Staat genehmigt worden. Am liebsten würde ich jedem Arzt deine (und ähnliche) Geschichten zwangslesen lasen 8-)
"Das Schöne an der Mitgliedschaft im DHV ist dass man nichts tun muss außer zahlen und die Legalisierung trotzdem voranbringt. Aktiv mit-Menschen reden und sie offen für Neues zu machen erzeugt aber die größte Wirksamkeit für eine L. hier in D."
mario.huana
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Re: Cannabis als Ersatz für viele meiner Medikamente

Beitrag von mario.huana »

Hatte auch erfreuliche Erfolge. Nachdem ich Bakerstreet und Red 2 benutze, konnte ich meine Oxycodondosis innerhalb fünf Wochen halbieren und stattt Pantoprazol nehme ich Heilerde. 8-)
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